Orga: Enthusiasten, Träumer oder Blödmänner?

Gedanken von mir zur Orgatätigkeit.

 

Der Einblick in das organisieren eines Events wie die Crawler City und das ernsthafte hinterfragen dieses Projektes.

Das was ich hier schreibe soll uns gemeinsam zum Nachdenken anregen.

 

Ich kenne beide Seiten sehr gut, als Teilnehmer und als Organisator einer Veranstaltung.

Ich war auf vielen Veranstaltungen, Airsoft war eigentlich immer auf Fungames gehen. Als Soldat verkleiden und rumballern. Call of Duty Modern Warfare 1 im Multiplayermodus ohne PC.

Schnell war die anfängliche Euphorie vorbei, mir fehlte die Atmosphäre, das abtauchen in eine andere Welt.

Also Milsim-Veranstaltungen besuchen. Großes Angebot die mit dem Begriff „Milsim“ angepriesen worden. Also hin und teilnehmen.

Schnell wurde ich geerdet. Ist das gleiche wie Fungames nur mit Missionen und das zusätzlich etwas aufgebaut wurde.

Kurz entschlossen was selbst zu machen.

Unzählige Militär-Missiongames organisiert und eine Milsim Operation „Peace & Liberty“.

Feststellung: Milsim ist hoch komplex. Man brauch nicht nur das Outfit eines Soldaten sondern auch die taktischen Fähigkeiten und das schauspielerische Talent um einen authentischen Soldaten darstellen zu können, das Ganze dann in eine funktionierende Befehlsstruktur einbetten.

Wieder Erdung und Enttäuschung nach der Peace & Liberty, dazu brauchst du spezielle Menschen mit der Befehlsstruktur und diese muss dann komplett durch die Soldaten befolgt werden.
Feststellung: Unrealistische Umsetzung für mich.

Nächster Gedanke war etwas militärneutrales bzw. wo Militär nicht im Fokus stand. Apokalypse oder Western.

19.11.2017 morgens 0700 in Mahlwinkel. Vor dem Aufbau unseres Traningsparcours mein Ritual. Kaffee und Kippe in Ruhe genießen. Alles Still nur die aufkommenden Sonnenstrahlen im Gebäude, dann flog ein Vogel durch die Halle, Gänsehaut.

Gedanken: Geil, das ist die Atmosphäre für eine Endzeitveranstaltung.

Mein Team ist da und ich erzähle voller Leidenschaft von meinem Gedankenblitz. Alle hören gespannt zu und wir beschließen das auf die Beine zu stellen. Volle Unterstützung der Mates.

Kontakt zum Betreiber in Mahlwinkel hergestellt (kennen uns gut aus den Missiongames und der P&L)

24h Veranstaltung angefragt exklusiv für das große Gelände. Preis „wow ist das viel geworden“.

Andersrum umgerechnet auf die Fläche ist es ja gar nicht so viel. Entscheidung: große Gelände für den Preis oder kleines Gelände dann etwas günstiger.

Abstimmung mit Günther und Entfernungen der anderen möglichen Gelände gecheckt.

Andere Gelände entweder zu klein oder nur Wald oder viel zu weit weg.

Entscheidung ist Mahlwinkel!

Gelände nach zugewiesenem Termin gebucht.

Abstimmung mit 11 Leute die in der Orga sind. Alles ok, jeder hat zugesagt und nimmt zum Aufbau Urlaub.

Wochenlange Vorbereitung des Equipment von Günther, meterlange Liste was wird benötigt wird. Spielsystem erstellen und beschreiben, mit Orga abstimmen und beschließen.

Feststellung: für das was wir machen wollen brauchen wir zig Fahrten nach Mahlwinkel.

Ohne Unterstellmöglichkeiten ist das nicht machbar. Kontakt zum Besitzer des Geländes zwecks Anmietung einer Halle. Shit, 119 € im Monat. Eigentlich brauche ich keine Halle!

Ok, volles Risiko und Halle für 6 Jahre angemietet.

Günther bringt jede Menge Equip nach Mahlwinkel. 10 Fahrten mit insgesamt 2600 Kilometer + 3 x 260 Kilometer von mir.

Monatliche Abbuchung von 119€. Mein Frau tobt. Egal, ich erkläre das die Veranstaltung das trägt.

Event im ASVZ eingestellt. Leute melden sich an und viele, viele Fragen. Artig beantworte ich die Fragen. Dem gefällt das nicht und jenem stört dies………….. kein Ende in Sicht und Stunden vor dem Rechner. Nebenbei noch das ganze Erstellen von Listen und Vorbereitung von benötigten Dokumenten. Hier ne Bestellung bei Amazon und da was von Ebay. Wow, das ist mittlerweile ganz schön Geld was drauf geht.

Kalkulation ohne Luxus und mit 69€ pro Nase schon viel Geld denke ich. Hoffnung das es um die 90 Leute werden, ansonsten sind die Ausgaben nicht gedeckt und das ohne Spritkosten und dergleichen.

Leider waren sind es nur 69 Personen, naja egal legst halt drauf.

Voller Freude alles vorbereitet, noch eine Woche und dann geht es Mittwochmorgen zum Aufbau nach Mahlwinkel.

Nachricht vom Mate „kann am Samstagmorgen erst anreisen“ toll, einer weniger.

Nächste Nachricht am Dienstagabend „kann nicht kommen habe keinen Urlaub“ langsam werde ich nervös. Günther sein Frohmut lässt mich entspannen.

Mittwoch stehen wir zu zweit in Mahlwinkel, kein anderer da. Andere Mate sagt das er erst berufsbedingt am Freitagnachmittag kommen kann.

Günther und ich malochen wie die Stiere bis Freitagabend. Donnerstag Unterstützung von einem Mate und zwei Teilnehmern. Gott sei Dank. Trotzdem können wir nicht alles aufbauen, zu wenig Manpower. Günther seine helfenden Kumpels reisen am Freitag an. Statt Hilfe nur Bier saufen und dumme Sprüche kloppen. Wir sind sichtlich angespannt.

Zum Glück reisen einige Leute an die ich gut kenne und diese übernehmen die Anmeldung.

Spiel läuft holprig an. Das System hat viele Kinderkrankheiten und nix geht richtig.

Trotzdem bekommen wir das ganze gut über die Bühne.

Den Leuten hat es Spaß gemacht, ich bin happy da wir direkt von einigen ein tolles Feedback bekommen. „Gute Basis und die Kinderkrankheiten eliminieren und dann ist das ein Bombenevent“

Einige Helfen beim Abbau, ist ganz schön viel Arbeit nach dieser ganzen Woche.

Abends sind Günther und ich allein, wir haben noch bis 2200 den Rest erledigt.

Wir schmeißen den Grill an, keiner sagt einen Ton. Beim Essen sagt Günther „So eine scheiße mach ich nie wieder!! Ich bin völlig durch“

Ich denke „shit, was nun“

In Summe haben wir super viel Stress gehabt da uns unsere Leute hängen gelassen haben. Wie enttäuschend.

Um den finanziellen Verlust einigermaßen zu kompensieren verkaufen wir zwangsläufig Getränke. Umsatz etwa 200€ da einige Flaschen umsonst ausgegeben werden. Eigentlich nicht viel hängengeblieben.

Verlust in Summe im hohen dreistelligen Bereich und ich tauche erstmal für zwei Monate ab.

Lese das Feedback der Teilnehmer aber pflege wenig Kontakte. Brauch erstmal Zeit zum Nachdenken.

Nachdem ich wieder aufgetaucht bin werde ich von einigen Teilnehmern kontaktiert. Sie würden Orgaaufgaben übernehmen. Ist ne große Truppe und alle scheinen „heiß“ zu sein.

Ab in das Planungsjahr Projekt CC2019.

Schnell werden die Aufgaben verteilt. Wir analysieren gemeinsam das gesamte Spiel. Von der Spielmechanik zum Wirtschaftssystem hin bis zum einzelnen Teilnehmer.

Überall werden Korrekturen vorgenommen. Hier haben wir das kritische Feedback und unsere eigenen Eindrücke einfließen lassen.

Für ein 24h Event zu viel Aufwand stellen wir fest. Wollen 2,5 Tage Intime machen. Wieder los zum Geländebetreiber und neu verhandelt. Läuft gut und wir können schon Donnerstagabend mit dem Softintro anfangen. Das wäre geklärt.

Angebot vom Betreiber: Festpreis oder pro Nase?

Pro Nase ist halt teurer.

In der Orga beschließen wir einen Festpreis. Das Feedback lässt uns hoffen das es 100 Leute werden und somit können wir NSC anheuern. Erfahrung war ja aus der ersten CC das wir Schlüsselpositionen mit Leuten besetzen müssen die wir steuern können.

Von einem Orgamitglied ist der Bruder „Spielleiter“ aus dem Table Top, einer Rollenspielvariante.

Hört sich gut an und der Mann hinterlässt einen guten Eindruck.

Wir spinnen unsere Geschichte weiter und kreieren das System. Durch Anpassung unserer Spielmechanik und Erweiterung des Systems wird es immer komplexer aber irgendwie bekommen wir das hin.

Facebook als Infoplattform eingerichtet. Jetzt muss ich zwei Foren bedienen.

Orga ist hochmotiviert und täglich taucht die „gute Ideefee“ auf.

Wer ist die gute Ideefee?

Na diejenige die uns „schneller, weiter, höher“ springen lässt. Die taucht immer auf und verschwindet spätestens dann wenn es an das Umsetzen der Idee geht.

Ich versuche klar zu machen das die Idee allein nicht ausreicht sondern dazu ein Konzept, eine Beschreibung und Equipment gehört.

Leider verschwindet die Fee nicht wirklich!

Ok, dann lass die Jungs mal machen. Klare Forderung von mir. Hast du die Idee bist du für die komplette Umsetzung verantwortlich. Hochmotiviert wird mir bestätigt das dies kein Problem ist.

Sind halt unerfahren denke ich. Nur einer hat schon Events organisiert und kennt sich aus. Er ist mein Verbündeter. Leider kommuniziert er nicht über die bekannten Messenger. Hält nix davon.

Also doppelte Arbeit und immer wieder bin ich der Kommunikator.

Viele Arbeitsstunden später stelle ich das Event im ASVZ ein.

Die ersten Anmeldungen, ich freu mich.

Es gibt nicht viel was die Teilnehmer machen müssen.

Anmelden ihren Charakter erstellen und sich ihrer Fraktion im Forum anschließen, das ist die Infoaustauschplattform und die Zahlungsfrist einhalten

Anmelden klappt gerade noch so.

Der Rest ist zäh wie eine Schuhsohle.

Die einen erstellen schnell ihren Charakter aber Zahlen nicht oder umgekehrt.

Wenige bekommen Punkt 1-4 vernünftig hin.

Also wieder hinter den Leuten hinterher laufen. Ist das zeitraubend.

Neben meinem Job verbringe ich mehr Zeit am Telefon und PC als mit meiner Familie.

Egal, alles für den „Dackel“ alles für den Club ist mein Motto.

Und immer wieder diese gute Ideefee in der Orga.

Irgendwann setzte ich mich hin und versuche mal eine Abschätzung für Auf- und Abbau zu erstellen.

In Mahlwinkel kann man locker die doppelte Zeit für vieles rechnen.

Das lege ich der Orga vor, es wird etwas ruhiger, zumindest im Chat.

Die Aufgaben sind aufgeteilt und alle fleißig am Basteln zu Hause.

Der eine stellt wochenlang unsere Münzen her.

Eine Prägeform im CAD erstellt für einen 3D Druck, dann die Form drucken und die Modelliermasse kaufen.

Das Ganze in Handarbeit modellieren mit der Form und dann noch Backen in der Küche der Frau. Die ganze Familie des Kollegen macht das über mehrere Wochenenden.

Jeder ist voll engagiert und gibt sein bestes.

Selbst Günther ist aus dem Tief wieder raus und macht nun doch wieder mit. Einzige Prämisse: Er stellt Equipment bereit und wir müssen aufbauen. Er selbst kümmert sich um die Küche und das ganze Essen.

Und immer wieder Fragen an mich. Wieder beantworte ich artig alles.

Alle Unterlagen müssen erstellt werden, Spielerpass, Trefferkarten, Krankheitskarten, Spielsystembeschreibung. Turtorials für Youtube, alles muss erklärt werden. Alles in Eigenregie und Handarbeit durch die Orga. Stunden an Filmmaterial muss geschaut werden und anschließend zu einem vernüftigen Clip geschnitten werden. Wochen vergehen und jeden Tag jede Menge zu tun. Und das für alle neben der Familie und dem Job.

Das Event naht, das Auto und der Anhänger wird gepackt mit allem was da ist. Völlig überladen.

Break even Point ist nicht erreicht, nur 80 Anmeldungen. Wieder Verluste, mal sehen wieviel.

Haben den Getränkeverkauf durch die Bratwabar.

Anreise am Mittwoch, zum Glück schon einige von der Orga da. Aufbau läuft super, zuerst. Einige Dinge dauern aber länger wie von der guten Ideefee gedacht. In den Gesichtern siehst du Stress.

Immer mehr Leute reisen an und packen mit an. Meine Gedanken „hoffentlich bauen auch so viel mit ab“

Im Vorfeld spürt man die Spannung zwischen einigen Orgaleuten und das ganze gipfelt vor dem Softintro in eine Eskaltion, ob IT oder OT ist schwer zu erkennen. Ich muss ein Machtwort sprechen.

Der Orga fällt es sichtlich schwer in die Rolle als spielende Orga zu kommen. Bei den meisten wechselt es von der Orga zum Spieler. Das ganze entgleitet ein wenig.

Immer wieder Meetings zur Regulierung. Der Fraktionsplot wird nur Teilweise umgesetzt.

Mittlerweile ist allen der Stress ins Gesicht geschrieben.

Ich bin zu 100% Orga und übernehme die Aufgabe der Leute zusätzlich die sich vom Orgamitglied zum Spieler entwickelt haben.

Die Terrorfraktion macht diplomatische Politik, die Beschützer schikanieren, die Bewohner machen Terror in ihrer Kolonie und die „Armen“ machen Dampf gegen die Kolonie. Verdrehte Welt!

Positiv ist das unser Wirtschaftssystem recht gut funktioniert hat und die sonstige Spielmechanik.

Aufbau und während des Events permanente Orga haben mich 10 Jahre Altern lassen.

Abrechnung! Was ist hängen geblieben. Die Orgaleute wollen ihre Auslagen erstattet bekommen.

Bei einem sind 600€ offen, die habe ich nicht mehr, nicht mal die gesamte Spielfeldgebühr ist da. Ich bezahle ihn mit gekauftem Equipment und übrig gebliebenen Getränken. Einige Bierkisten finden auch noch ihren Abnehmer.

Der Abbau.

Viele fassen mit an aber alle sind fertig. Die meisten ob Orga oder Spieler müssen nach Hause.

Eine Handvoll an Leute bleibt da und wir ackern fast bis zur Erschöpfung.

Sonntagabend 2100. Wir sind immer noch nicht fertig. Essen, Schlafen und morgen früh geht es weiter.

Alle die gestern noch da waren machen bis Montagmittag weiter. Dann Geländeabnahme.

Die Kisten im Koloniegebäude sind falsch aufgebaut und teilweise beschädigt.

Die müssen noch instand gesetzt werden und an die richtige Position.

Gegen 1700 fahren wir alle nach Hause.

Mir geht es nicht gut und ich bin völlig down.

Ziehe mich wieder komplett zurück von allen und will erstmal nicht über das Event nachdenken.

Die ersten aufmunternden Emails trudeln ein.

Super Event, geile Atmosphäre und und und.

Es geht sogar so weit das einige mir eine Spendenaktion anbieten, ich lehne ab.

Ein anderer will 1500€ überweisen, auch das lehne ich ab.

Das Feedback ist durchaus positiv und die meisten möchten eine Fortsetzung. Ich bin noch nicht bereit darüber nachzudenken.

Ich setzte mich hin und lasse mal alles Revue passieren und entschließe mich den Orgamitgliedern ein ehrliches Feedback zu schreiben. Alles aus meiner persönlichen Perspektive.

Offen, ehrlich und nicht geschönt.

Der Orgastamm schrumpf rapide zusammen. Das liegt wohl am Feedback und auch an der starken Belastung. Das Ganze ist harte Arbeit und hat uns doch an die Belastbarkeitsgrenze bzw. darüber hinaus geführt.

Nach einigen Wochen bin ich wieder fit und sehr viele Leute kontaktieren mich.

Ich möchte eine gemeinsame Analyse der Ereignisse durchführen und führe viele Gespräche mit Leuten die am Event teilgenommen haben.

So langsam ergibt es ein Bild.

Was war gut und was war schlecht. Angefangen vom Spielsystem, der Fraktionen hin bis zum einzelnen Teilnehmer. Schnell wird klar wie das ganze optimiert werden könnte.

Allerdings gibt es eine Prämisse. Das Event muss sich selbst finanzieren.

Ich setze mich hin und kalkuliere auf Basis von 60 Teilnehmern und komme auf einen Preis von 110€.

Kleinkram kannst du schlecht kalkulieren und deshalb lege ich einen Unkostenbetrag von 120€ fest um eine kleine Rücklage zu haben.

Des Weiteren schlage ich eine Reduzierung der Fraktionen vor.

Das ganze stelle ich bei Facebook ein und es wird rege diskutiert und leidenschaftlich für den Erhalt der Fraktionen geworben.

Ok, denke ich. Machen wir weiter.

Die Orga besteht nun aus nun aus 7 Leuten.

Wir stellen das Event ein und fordern alle Teilnehmer auf sich in den Foren aktiv zu beteiligen.

Bei einigen Fraktionen läuft das gut und bei anderen weniger gut.

Ist es zu viel verlangt seinen Charakterbogen einzustellen?

Es ist ja teilweise schon zu viel sich in seiner Fraktion im Forum anzumelden.

Es werden ja nicht mal die Regeln gelesen und die Zahlungsmoral ist bei dem einen oder anderen auch mehr als fraglich.

Bei einigen wirkt es so als ob sie sich gar nicht mit dem Event beschäftigen.

Und dann immer wieder Rückfragen die eigentlich im Spielerhandbuch beschrieben sind.

Von der Orga erwartet man das wir sofort auf jede Situation reagieren, auf jede Frage direkt antworten, uns um alles und jeden Hinweis kümmern.

Die Krönung für mich ist allerdings das man mir persönlich unterstellt das ich mich an den 120€ bereichere. Und da ist bei mir eine Grenze erreicht, das geht gar nicht. Das ist so ein Misstrauen uns gegenüber das ich solche Leute / Teams auch nicht dabei haben möchte. Wer vernünftig fragt bekommt natürlich auch eine konkrete Antwort aber diese Unterstellungen sind grenzüberschreitend und führen mich immer wieder zu der Frage: Wozu mache ich das eigentlich???

Und dann die andere Seite.

Charakterbeschreibungen die sich so spannend lesen lassen das die Geschichte einen fesselt.

Ideen werden generiert wo man sich teilweise fragt wie man auf solch geniale Sachen kommt.

Total engagierte Leute die Dinge aufbauen die für alle Teilnehmer toll sind.

Und genau das, das was ich eben beschrieben habe ist das weshalb ich immer wieder daran festhalte die Crawler am Leben zu erhalten. Genau diese Momente wenn du diese irren Sachen im Event siehst und völlig geflasht bist.

Das ist mein Antrieb und meine Motivation.

Aber eins: gestaltet mit uns das Event! Seid Teil der Serie, ohne euch entsteht eventuell ein spannendes Spiel allerdings niemals ein Abenteuer.

Grüße euer Olly (Tex)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Größten Respeckt an die Orga und dich!

Von sowas Lebt die comunity.

Vielen dank dafür!

Hallo Oliver, Hi Mitspieler,

ich habe Oliver (Tex) auf der CC kennengelernt als "One Man Army". Was er sagt wird Realität. Er ist ein Mensch, der für 2 Denken und für 3 Arbeiten mußte. Aber der Reihe nach ...


Plötzlich war Crawler 1 vorbei, keine Schokolade, kein Nachschlag. Also schnell Zelt abbauen, tausend Eindrücke mitnehmen und auf der 9h Fahrt Gedanken machen.
Ich melde mich später für die Orga, war aber schon voll. So bot ich mich als "NSC" an. Klappte 50/50.

Crawler 2 geht zu Ende. Ich war dieses mal ein Nomad und habe wenig mit bekommen. Ledeglich die Einstellung "Wir sind alle Teletubbys und haben uns gaaanz doll lieb...".
Tex Kontaktiert, ihm meine Meinung gegeigt, geiles Ambiente, geiler Plot, alles cool .. aber die Spieler .. "He Robert, vergiss es Crawler ist aus!!!!".

2 Wochen später sah ich meine Glaskugel leuchten und Prophezeite telefonisch "Crawler 3". Ich wurde nett belächelt: "Es ist aus! Nichts da, vergiss es!!!".

6 Wochen später .. "Robert nein! .. NEEEIN!! vergiss es."
Man hat Tex deutlich angemerkt wie seine Liebe kaputt gemacht wurde. Sein liebes Crawler "in den Dreck gezogen". Aber ich weiß das er die Box von Pandora bald wieder öffnen wird ...

 

Und heute? Heute steht plötzlich das gesamte Konzept. Wo, Was, Wer, Wann. Jeder Orgakopf betreibt seinen Bereich und leistet das was er kann.
"In Crawler 3 werden die Teletubbys verschwunden sein. Es wird Endzeitstimmung sein ähnlich wie in Fallout. Coole Leute, nette Location. Es ist eine Art Ü-Ei, jedes mal eine neue Überraschung - wen man denn möchte".

Und ich?
Ich jedenfalls freue mich wie ein kleines Kind. Volles Karacho :-)


Es ist eine Größe und Umfang eines Events, was man nicht alleine schaffen kann. Oliver hat es geschafft! Zwei mal in Folge, lassen wir es ein drittes mal werden.


Danke
Robert

Moin, 

Bin zwar das erste Mal auf der CC, aber ich sehe schon hier die Lernkurve.

Ein Ähnliches Startkonzept hatte damals die OBR(Endzeit usw.), wo ich allerdings kaum einem Lernkurve gesehen habe und die auch nach dem 3. mal endgültig vorbei war. Schade. Soll hier nicht nochmal passieren.
Ich freu mich wie ein Schneekönig entlich wieder Endzeit(LARP) mit Airsoft(Als Werkzeug) kombiniert zu sehen. Ich sehe die Entwiklung(Kinderkrankheiten größtenteils ausgemerzt) und wohin das noch alles führen kann. 

Wenn Ich irgendwie helfen kann, werde mein bestes versuchen. :-D

 

Ein paar Leute wäre noch toll. Allerdings glaube ich kaum das es zu diesem Zeitpunkt realistisch ist daran zu glauben.

@ Thomas

Es freut mich das du dabei bist und durch deine Aktivität auf der "Fallen" hast du ja Kontakt in die "Endzeitszene" und wer weis was sich daraus entwickelt.

Ich freu mich auf das Event und bin schon ganz heiß auf die vielen tollen Dinge die wir erleben werden.

Wow! Hatte wirklich leichte Gänsehaut während des Lesens ! Da ich selbst einige Veranstaltungen organisiere(zwar in anderen Bereichen) weiß ich wie anspruchsvoll das Ganze ist und wie viele Probleme dabei entstehen. 

Da steckt eine Menge Herzblut und Leidenschaft dahinter ! 

Ich freu mich auf jeden Fall zum ersten mal dabei zu sein und bin gespannt was auf uns zukommt!

 

Grüße aus München 




Anzeige