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(nachträglich editiert am 15.06.2020 um 07:27 Uhr)

Dann hat die raspi kamera wohl eine zu schwache Empfindlichkeit um das IR Licht bei höherer Streuung zu erkennen.

Da man die iso beim Raspi und der dazugehörigen Kamera nur schwer erhöhen kann hab ich eine andere idee.

Für die infrarot Fotografie bauen fotografen schon seit Jahrzehnten die infrarotsperrfilter aus ihren Spiegelreflexkameras aus.

Dafür eignen sich besonders gut kameras von Sigma und die nikon D70. (50 euro bei ebay)

Diese Methode hat vor und nachteile.

Die vorteile sind dass man durch die einstellungen der kamera und durch Wechselojektive sehr gut das sichtfelt einstellen kann. (Vllt sogar mit Teleobjektiv zum beobachten aus der Ferne?)

Außerdem kann man mit niedrigen Blenden und hohem iso Arbeiten und so eine Schwache lampe Ausgleichen.

Nachteile sind halt aussehen und Gewicht.

Obwohl man mit ein bisschen Geschick sicher auch eine kompakt oder Systemkamera  umrüsten kann.

Man könnte die schlechte raspi Kamera auch einfach mit mehr Lichtstärke ausgleichen aber das wird irgendwann gefährlich für die Augen der Mitspieler.

Edit: achja durch den Umbau auf IR wird der Autofokus der Kamera unbrauchbar. Also sollte man ein objektiv mit manuellem Fokusring kaufen. Alte nikon Objektive sind recht billig. Dazu noch einen Adapterring für ~10€ und los gehts. Außerdem sollte die Kamera im Schwarz weiß Modus betrieben werden sonst giebt es Farbverzerrungen.

Jetzt hab ich lust das selber auszuprobieren... 

(35 Posts)

(nachträglich editiert am 15.06.2020 um 08:06 Uhr)

Ich weiss nicht so recht ob ich dich richtig verstanden habe, aber für den Raspberry gibt es 2 Versionen der Kamera - und eine davon hat keinen Sperrfilter, gerade um Überwachungssysteme für daheim o.ä. bauen zu können.

 

Edit: Sirke hat hier scheinbar einen kleinen Nerv getroffen. Magst du dich vll noch mal weiter zu dem Thema äussern? Immerhin gab's hier bereits massig Input :)

Gegen den RasPi spricht dass ein komplettes OS laufen muss das Rechenleistung benötigt und unerwarteten Schluckauf bekommen kann, evtl könnte man mit nem RT System zumindest das umgehen, aber dann versorgst du immer noch haufenweise unnötige Komponenten mit Strom was sich in der Akkulaufzeit niederschlägt.

Ggf müsste man auf Ali schauen ob es nicht schon Controller Boards für sowas gibt, das ist ja keine Raketentechnologie, sondern simple Bildübertragung

Sionyx verkauft auch die Chips...

(950 Posts)

(nachträglich editiert am 15.06.2020 um 20:16 Uhr)

Es gibt die Möglichkeit aus einer Actioncam ein NVG mit Helmhalterung zu machen. In Frankreich scheint das Trend zu sein auf Grund der strikten NVG Beschränkungen. Wäre das denn nicht interessant?

Das greift die Idee der Anfangsseiten wieder auf. Ich kann euch sagen, dass mit IR-Strahler und Actioncam ohne IR-Filter durchaus in der Nacht gesehen werden kann.

Mit dem IR-Strahler sagst du was...

Ein paar LEDs mögen vll nicht schaden, aber wenn man mit Kanonen auf Spatzen schiesst, kann es echt gefährlich werden. Wir dürfen nicht vergessen dass wir das IR-Licht zwar nicht wahrnehmen, aber es trifft trotzdem irgendjemandes Augen. Und mal ehrlich: niemand schaut freiwillig in ein Flutlicht, also sollte man gerade bei sowas eher sparsam umgehen.

https://www.youtube.com/watch?v=aa_tCzIMJjE

Bezüglich der Sicherheit und was man auch nutzen könnte als Beleuchter.

Also irgendwie lässt mich das gedanklich nicht los...

Hat einer der Technik-Gurus eine Ahnung an was man die Raspberry Kamera noch so anschliessen könnte? Immerhin gibt's da für wenig Geld eine, ohne den IR-Sperrfilter... Das Teil hat einen DSI Anschluss

(4118 Posts)

(nachträglich editiert am 22.06.2020 um 20:26 Uhr)

Odroid u.s.w.

Es gibt für´s RasPi und Co NVG-Cam´s und entsprechendne Anleitungen auf Youtube.

https://www.youtube.com/watch?v=Dm6s2gOFiVg

 

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