Moin Leuts

Ich hab nen kleinen Logikfehler bzw. bin mir unschlüssig ob ich richtig liege.

Bei einer GBB "entscheidet" der Disconnector wie viel Gas in das Nozzle einfliesst und das Floating Valve wie viel in den Lauf und wie viel in den Blow Back geht.

Wenn ich nun die "Recoil Spring" Short Stroke oder durch eine stärkere Feder ersetzte, dann wird der Disconnector früher betätigt und die Waffe ist a) schneller beim repetieren und b) verbrauche tendentiell weniger Gas.

Soweit korrekt? Denn ein eigentlich sehr GBB Kundiger Kollege behauptet das Gegenteil.

Bitte erleuchtet mich. 

Der disconnector wird durch eine rille unten an der bbu betatigt. So stoppt der gasfluss nachdem der Schlitten eine bestimmte stecke zurueck gelegt hat. Ein shortstroke beinflusst das nicht -> gasverbrauch bleibt gleich.

 

shortstroke buffers verringern die strecke die der Schlitten beim schussvorgang zurueck legt und erhoehen die vorspannung der Feder -> die Waffe Repetiert schneller

Ja moment. Durch das schnellere reparieren des Schlitten wird der Disconnector ja früher betätigt. Somit wird bei jedem Schuss weniger Gas verbraucht 

Der Schlitten wird bei einer stärkeren Feder eher langsamer beim Nach-Hinten-Bewegen. Er muss ja mehr Federkraft überwinden. Dafür beschleunigt er stärker bei der Nach-Vorn-Bewegung.

Das ist klar. Ist eher nen kick nach vorn wie die Tippman

Somit wird die Zeit bis der Diskonnektor wirkt aber nicht kürzer und die Maßnahme hat keinen positiven Einfluss auf den Gasverbrauch.


(nachträglich editiert am 21.05.2020 um 07:25 Uhr)

Das Nozzle betätigt den disconnector auf dem Weg nach hinten. Eine stärkere Feder erhöht also den Gasverbrauch.

Edit: BBU nicht Nozzle.

(4132 Posts)

(nachträglich editiert am 20.05.2020 um 19:39 Uhr)

Ich gestehe so genau hab ich mir den Vorgang noch nicht angesehen

Aber ob bei der rückwärts oder vorwärts Bewegung ist natürlich sehr relevant 




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