Seit neuestem bin ich im Besitz einer hahnlosen Pistole.

Beim ersten Spieltag ist es mir 2 mal passiert, dass ich mit einer ungespannten Pistole losgelaufen bin (Schande über mich, war aber zu erwarten mit neuen Geräten). Da ich 2 Derivate zur Verfügung hatte, war es nur Halb so schlimm^^

Bei meiner früheren M9 gab es das Problem nicht, da diese ja Double Action ist und beim Spannen der Hahn ja hinten bleibt (Sicherung und abschlagen geht nicht wie beim Original).

Gibt es da irgendeine Möglichkeit es von außen zu erkennen? Die M&P9 hat dafür leider keinen Indikator wie die P99 o.ä. (Wobei bei den Airsofts die Mechanik ja nicht immer ganz so Originalgetreu ist). Wie schaut das z.b. bei den Glocks aus? Gibt es da Prozeduren?

Zur Zeit muss ich immer das Magazin entfernen und einmal durchladen, schauen ob noch eine Kugel im Hop hängt. Ist halt etwas Nerfig. Ich habe bemerkt das die Abzugsfeder etwas straffer wird, was aber auch sehr Risikobehaftet zur Überprüfung ist. Von der Theorie her könnte ich ein Loch in die Endkappe bohren, und dann den eigentlichen Hammer sehen. Dann wäre es ja von außen gut erkennbar. Allerdings möchte ich kein Loch :-D

Bei den Glocks sieht Du den Unterschied zwischen gespannt und ungespannt am Abzug. Ist dieser Hinten bzw abgeschlagen ist der Abzug hinten. Wenn die Glock gespannt ist, dann steht der Abzug weiter ( mittig ) im Abzugsbügel.

Bei der TM bzw WE XDM ist ein Indikator hintem am Verschluss ( wie bei ner P99 ).

Einfacher Trick: Immer geladen die Pistole im Holster führen. 

Spontan fällt mir auch keine von dir gewünschte Pistole ein, schließlich lässt sich das bei Airsoftwaffen auch nicht so leicht umsetzen. 

Meine KWA USP Compact hat zwar einen Hahn, jedoch steht dieser nicht 100% mit dem eigentlichen Spannen in Zusammenhang. Wenn die Waffe ungespannt ist, ich den Hahn spanne und abdrücke, dann schnellt zwar der Hahn nach vorne, jedoch löst sich kein Schuss.

Ist die Waffe intern gespannt, der Hahn aber nicht, muss er erst per dual action nach hinten bewegt werden, bevor der Schuss bricht. Verschiedene Hahnstellungen ändern auch die Abzugscharakteristik (ungespannt, gespannt, Mittelstellung).

Und jetzt kommst du.

Du kannst einen Presscheck machen wie bei einer Scharfen. Statt einer Mumpel am Auszieher solltest du einen deutlich leichteren Wiederstand spüren.

Bei meiner HK45 is so das der Hahn Per Hand spannbar ist aber nur wieder nach vorne geht aber kein Schuss bricht.

Wenn ich sie durchlade is die im vorgespannten Modus. sprich hahn Gespannt und Trigger vorgepannt. wenn ich jetzt über die Sicherung den Hahn entspanne geht entspannt der Hahn wieder, der Trigger geht wieder nach vorne aber ich kann trotzdem schießen.

Is bei der TM Meu / HI capa modellen so das sie nur schießt wenn der Hahn Gespannt ist, egal ob durch schlitten oder hand gespannt. Allerdings dann der erste schuss ohne kugel.

Bei der KWA m9 isses egal wie der Hahn steht oder was man gemacht hat. man kann immer schießen.

Tipp: kenne deine Waffe und gewöhne dich an sie.

Bei Kwa isses z.b. auch das man den Follower wieder ausrasten sollte sonst feedet die Waffe nicht.

Oprimal is immer mag rein, Waffe durchladen und ins Holster und dann sichern.

das man automatisch die sicherung beim ziehen mit rausmacht und immer schussbetreit ist. aber sich der schuss im Holster nicht lölsen kann.

sollte man Spielfeldbedingt das mag entnehmen müssen wenn man in die safezone geht.

mag raus und leerschuss zum entspannen.

beim spielbeginn einmal durchladen und mag rein, damit man nur eine Kugel in der Kammer hat.

KdG, ist das unschädlich für die HU? Allerdings kann ich das jetzt bei meiner PPQ nicht bestätigen, da ists immer derselbe Widerstand.

Ich zieh nur ca 5mm auf bei meinen, dabei ändert sich nichts an der Nozzlestellung / am Lauf. Dementsprechend sehe ich nicht, was daran schändlich sein soll, zumal es ja nur ein abgebrochener Ladevorgang ist.

Klappt nicht bei allen, die beiden Wiederstandsquellen sind normalerweise die Verschlussfeder und der Hammer. Letzter ist ja bereits gespannt, deshalb der niedrigere Wiederstand. Dazu muss allerdings der Hammer schon recht bald passiert werden.

Danke für diesen super Tipp! Das erste Spannen ist deutlichst schwerer, beim Check bleibt das Nozzle ja vorne und lädt nichts neues.

Ich habe auch eine M&P. Kann die Waffe von außen nicht beurteilen, ob die Waffe nun gespannt ist oder nicht. Deshalb befolge ich einfach die Regeln, die ich mal gelernt habe.

Die vier grundlegenden Sicherheitsregeln:

1.Jede Waffe ist immer als geladen zu betrachten.
2.Eine Waffe ist nie auf etwas zu richten, das man nicht treffen will.
3.Der Abzugsfinger berührt den Abzug erst, wenn die Visiereinrichtung auf das Ziel gerichtet ist.
4.Man muss sich seines Zieles sicher sein.

Auch wenn's nur Airsoft ist, denke ich, dass diese Regeln hier notwendig sind. Ein Kumpel - wir waren damals vielleicht 14,15 Jahre alt, hatte mal eine Airsoftwaffe auf einen anderen Kumpel gerichtet und ihn voll ins Gesicht geschossen. :D Er ging davon aus, dass die Airsoft Waffe, nicht geladen war.^^ Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert. Daher können wir heute darüber lachen. ^^ Aber hätte echt nicht sein müssen.

Ich glaube es geht eher in die richtung das er schießen wollte und nix kam.

Naja, Daddy hat recht - Wenn die Pistole stets geladen geführt wird (ja, ich erwähne es zum drittem Mal) und die vier elementaren Sicherheitsregeln um Umgang mit Schusswaffen beachtet werden, kann da ja (i.d.R.) nichts mehr passieren (waffentechnische Fehler ausgeschlossen).

Da hat man auch keinen Leerschuss mehr.

Getreu dem Motto:

Was sind die zwei lautesten Geräusche der Welt? Es macht bumm, wenn es klick machen soll und es macht klick, wenn es bumm machen soll.

Hab mich verlesen.^^

Aber ja. Ich stimme dem Schwob zu. Führe meine Backup Waffe auch immer geladen im Holster und entspanne und entlade sie, wenn ich sie nicht mehr brauche.