GBB Joulegrenzen einhalten, Backupregel usw
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(nachträglich editiert am 25.02.2020 um 20:26 Uhr)

Nun habe ich mich als relativer Neuling (öfter mit Freunden mangels höheren Verantwortungsbewusstseins im Wald gespielt, aber noch nie auf einem richtigen Feld) einmal ausgiebiger mit der Kultur des Airsoft auseinandersetzt. Dabei sind mir einige Dinge aufgefallen, die mir etwas Sorgen bereiten.

Ich habe mir vor einiger Zeit (als ich das Spielen mit Freunden öfter gemacht habe und wir uns nicht ständig an ihren Waffen abwechseln wollten) eine EF 1911 TAC GBB gekauft. Hat auch für unsere privaten Spiele wunderbar funktioniert. Allerdings Stelle ich nun fest, dass öfter als mir lieb ist eine Joulegrenze existiert, was Pistolen angeht. 1.0 Joule ist das meistens, wenn ich mich nicht täusche. Zusammen mit der Backuppflicht bringt mich das ist folgendes Dilemma: meine GBB ist mit einer Energie von bis 1,3J angegeben. Das ist für Backup-Regulierungen zu viel. Sprich sollte ich irgendwann in eine Langwaffe investieren werde ich die sicherlich nicht als Backupwaffe verwenden können.

Meine Frage ist also: habe ich einen dummen Anfängerfehler begangen? Ist die Pistole im Zweifel gar nicht als Backup geeignet? Muss ich sie entweder als Hauptwaffe benutzen oder zu Hause lassen? Ist es vielleicht schlauer, sie weiterzuverkaufen und das geld in eine Passendere Waffe zu investieren, solange sie noch relativ frisch ist? (2 runden soweit mir damit gespielt) 

Ich bin mir sicher ich könnte eine schwächere Feder einbauen oder was auch immer, bin mir aber unsicher, ob ich mir das mit meinem Mangel an Erfahrung zutraue. Gäbe es eventuell andere Möglichkeiten ihre Energie ein wenig zu drosseln? 

Oder mache ich mir hier vielleicht auch nur einen Kopf um nichts? Ich danke im Voraus für Rat.

Such Mal nach KWC 1911 (das ist der Hersteller, Elite Force ist der amerikanische Arm von Umarex) Joule Kit, da gibt's einerseits ein fixes Ventil oder ein NPAS

Versuch es als erstes mal mit dem schwächsten Gas, was du irgendwie finden kannst. Nuprol 1.0 oder R134a usw. Bedenke hierbei, dass die Energie je nach Außentemperatur schwanken kann.

Wenn du länger Spielen willst bietet es sich auch an nen Chrono zu kaufen, damit du Energien selbst prüfen kannst. Shopangaben sind das eine, tatsächliche Werte etwas anderes. Du kannst dich auch mit deinen Freunden zum Beispiel reinteilen und ihr kauft "als Team" einen Chrono.
Wenn du dann wirklich noch zu viel Energie haben solltest solltest du dich mal über ein NPAS einlesen und gucken ob dein 1911er kompatibel ist und ggf. auch übere andere Möglichkeiten der Drosselung nachlesen.

Mit "mangels höheren Verantwortungsbewusstsein" solltest Du garnicht Airsoft spielen. Das ist Dein bisher einziger grosser Anfängerfehler. 

Deine erste grosse Sorge ist, dass Deine Pistole nun wirklich die 1,3j erreicht die angegeben ist. Aha.

Das wird sie nicht. Die EF 1911er haben 0.8 - 0.9j.

Ich schätze schwächeres Gas wird kaum eine Option sein, da es eine CO2 ist. 

Ich schätze ich werde sie beim nächsten Spieltag einmal mitnehmen und mich vorbereiten, sollte sie wider Erwarten doch die Vorgaben überschreiten. 

Die meisten Felder lassen eine Pistole mit zu viel Energie für die Backup-Regel nicht als Hauptwaffe durch.

Kurzwaffe -> Backup -> 1J

gäbe bestimmt ne möglichkeit. NPAS oder so. im schlimmsten fall nen widebore lauf oder entlastungsbohrungen. 

Die EF 1911 nudelt sich mega schnell runter, würde mich wundern wenn du noch über 1J hast

Verkaufe die für eine andere sie 1J hat ,oooder du lehrst dich selbst das downgraden.

Früher oder später wirst du deine Waffen regulieren oder turnen müssen wenn du denn die nötige Energie dafür aufbringst.

 




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