Ganz konkret war der Täter doch für seine Schwurbeleien und seine Gewalttätigkeiten bekannt. Schon in der Abizeitung war er entsprechend vermekrt. Ich zitiere:
"Tobias Rathjen (Ratscheck, Racer, Raathjen)
Einer der durchgeschossensten Leute des Jahrgangs. Macht auf obercool und Karriere. Schwallt oft ohne Inhalt und Ziel. Schwankt zwischen lieb und hyperaggressiv. Schafft es, die absurdesten Kommentare zum absurdesten Zeitpunkt zu reißen. Jürgen S und Harald D sind gleichermaßen "begeistert" von ihm, Frau P bringt er mit seinen "qualifizierten Unterrichtsbeiträgen" zur Verzweiflung. Verteilte in der 12 auf dem Schulhof Ohrfeigen."
Da hat doch die Schule ganz klar versagt. Da haben die Eltern ganz klar versagt. So jemand mit derart offener bipolarer Störung bzw paranoider Schizophrenie hätte niemals überhaupt nur in die Nähe legaler Waffen kommen dürfen.
Dass die Knarre nun da lag ist blöd gelaufen. Ich bin mir aber auch sicher, dass er sich ansonsten illegal was beschafft hätte.
Nun zur zentralen Lagerung. Ich halte das für extrem fahrlässig. Das müsstest du in Kompaniestärke schützen, damit da nicht plötzlich eine Bande krimineller Rocker, krimineller Araberclans oder sonstige Kriminelle einreiten und sich selbst reich beschenken. Wirkungsvoll wäre es, wenn jeder, ausnahmslos jeder Legalwaffenbesitzer sich regelmäßiger Checks unterziehen müsste inkl Psychologe, Allgemeinmediziner, Verfassungsschutz usw. So stellst du sicher, dass nur verfassungstreue, gesunde Menschen an Waffen gelangen.
Die Kontrollen der gesetzmäßigen Lagerung müssten häufiger durchgeführt werden. Auf Kosten des Staates, dafür jedoch häufiger. Bei Verstößen kein DuDu oder Verwarngeld, sondern befristeter Entzug der Erlaubnisse. Fällst du nochmal auf, dann völliger Entzug aller waffenrechtlicher Erlaubnisse. Fällt den Kontrolleuren irgendwas auf, Geschwurbel oder staatsablehnendes Verhalten sofortige Meldung an die zuständige Behörde. Dann wird der Waffenbesitzer ein mal auf links gedreht, wenn er seine Waffen behalten will.
Könntest du hier bitte sachlich bleiben und die Formulierung "...Araber und sonstige Kriminelle..." bitte ändern? Das impliziert, dass alle Menschen arabischer Herkunft kriminell wären.
Danke.
[das Thema der zentralen Waffenlagerung interessiert mich sonst 0.0]
Ja zentrale Waffenlagerung, suuuuper Sache.
Dann brauchen Kriminelle und Terroristen (die zu 99,9 % mit illegalen Waffen ihre Taten verübeb) nur noch einen Punkt, nämlich das Schützenhaus, anfahren und sich mit Waffen eindecken.
Was ein geiler Vorschlag !!
Zumal dieser Vorschlag zur Änderung des Waffengesetzes im BMI schon erörtert wurde und von ALLEN abgelehnt wurde.
@Nerdy: Danke für den Hinweis. Gemeint sind natürlich die kriminellen Araberclans. Wurde aus dem Zusammenhang natürlich deutlich, ich hab es aber nochmal spezifiziert.
Das Problem sind die Sportschützen. Hier gibt es häfig mentale Defizite
Natürlich nicht bei allen, aber der Anteil derer, die da nicht ganz sauber ticken ist relativ groß.
Ich habe in meiner Zeit als Büchsemacher sehr viel mit Sportschützen und Jägern zu tun gehabt. Tendenziell sind Sportschützen wegen der Waffen Sportschützen. Nicht wegen des Wettkampfs oder des Sports. Zumindest diejenigen, die außerhalb der Luftdruck, Kleinkaliber und Tontauben Disziplinen unterwegs sind.
Jäger sind was das angeht eher anders. Für die ist die Waffe entweder ein Werkzeug zur Jagdausübung oder ein Schmuckstück, sofern es sich um eine hochwertige Waffe handelt. Darüber hinaus sehen Jäger regelmäßig, was Kugeln mit Gewebe und Körpern anrichtet.
Es ist schon beachtlich, dass es fast ausschließlich Sportschützen sind die durch solche Taten auffallen.
Eine zentrale Lagerung ist Quatsch, weil so für jeden, auch Kriminelle/Terroristen klar ist, wo man mit einem Einbruch viele Waffen auf einmal herbekommt.
Abgesehen davon, machen die illegalen Waffe mehr Probleme. Aber um das zu beheben, müsste man ja Geld in Form von Ermittlern und Beamten ausgeben. Da ist es ja viel einfacher wieder irgendwas zu verbieten um Symbolpolitik zu machen.
"Eine Zentrallagerung ist leichter zu überwachen und zu sichern, bietet also mehr Schutz vor Raub wie eine Privatwohnung. "
Ist halt einfach falsch.
Bei einer Wohnung weiß in 99,99% der Fälle kein Mensch daß da eine Waffe lagert. Und wenn er zufällig einen Waffenschrank findet, wenn der Räuber einbricht, hat er nicht die Möglichkeiten diesen zu öffnen.
Wenn er es weiß, wird er für eine handvoll Waffen den Aufwand nicht tätigen.
Wenn er aber (mitten auf dem Land, wo die Schützenvereine sind) unendlich Zeit und Möglichkeiten hat, an eine dreistellige Anzahl an Waffen zu kommen, ist das halt der Jackpott.
Ich müsste mal nach einem Fall, ich denke vor grob 15 oder 20 Jahren schauen wo man in eine Sparkasse mit einem Bagger eingebrochen ist und die angrenzenden Anwohner es nicht mal aus dem Bett geworfen hat...
Die zentrale Waffenlagerung in Deutschland ist halt eine der sichersten Maßnahmen DAGEGEN daß die Waffen in die Hände von Kriminellen kommen.
Da ist das aktuelle Problem eher bei Behörden zu suchen. (Hast du zufällig am am 11. August 2016 in Leipzig Grünau ein „Aufschlaggeräusch von Metall auf festem Untergrund“ vernommen? https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.beim-einsatz-verloren-leipziger-polizei-sucht-weiter-nach-maschinenpistole.6396ef70-c1d6-459c-a80b-d27708ac38c8.html
Warum Waffen zuhause Lagern?
1. Man schießt nicht immer in der gleichen Schießstätte. Die kann auch 100km im Norden liegen und nicht wie sonst 120km im Südwesten (willkommen auf dem Land).
2. Reinigung, Wartung etc. Das macht man nicht auf dem Stand. Da hat man entweder nicht die Möglichkeiten oder es ist verdammt unbequem. Im Winter nach dem Wettbewerb noch ein paar Stunden auf der kalten Bahn sitzen und in aller Ruhe mit tauben Fingern die Waffe zerlegen ist halt nicht gerade erstrebenswert.
Insgesamt ist das halt immer wieder eine "schlaue Idee" von Leuten die darüber nie ein Wort mit Sportschützen gewechselt haben.
Das Grundsätzliche Problem ist doch nicht der Besitz von Waffen oder wie ich damit umgehe, sondern wie gehen wir "Deutsche" damit um wenn etwas mit Waffen passiert.
Unabhängig davon ob Unfall oder Straftat.
Der Deutsche ruft sofort nach irgendeiner Regelung mit der genau dieser Einzelfall verhindert werden könnte.
In anderen Ländern wird der Waffenbesitz , schon geschichtlich, viel laxer gehandhabt, und trotzdem hören wir da nicht von mehr Gewalttaten mit Waffen.
Schauen wir doch mal nach Italien oder Griechenland. Fernab der Touristenburgen, da hängt die Flinte mit der mein Essen in den Schmortopf befördert wurde übern Tresen.
Ohne auf die vielen Beiträge direkt einzugehen, das ist nicht so einfach.
Zum einen kann man sehr wohl eine zentrale Lagerung organisieren, welche als sicher zu betrachten wäre. Dicke Stahlbetonwände, schwere Tresore, Alarmanlagen mit Stromversorgung, die von außen unabhängig sind
Allerdings stellt selbst das aktuell Geforderte viele Vereine schon vor große Hürden. Die Waffenkammer meines Schützenvereins muss umgebaut werden, um aktuellen Erfordernissen zu entsprechen. Und da der Großteil der Mitglieder keine Feuerwaffen schießt, ist keineswegs klar, dass das Geld angefasst wird. Und das als größte Schützenvereinigung am Ort.
Wie sollen das dann noch die kleineren Vereine stemmen? Ggf. die Sparten anderer Verbände, die uU. nicht einmal ein Vereinsheim haben?
Die Idee kann man ja diskutieren, aber an der Realität würde sie eindeutig scheitern.
Und selbst wenn man es unsetzte: der Berechtigte hätte ja trotzdem Zugang zu seiner Waffe und kann sie dort mitnehmen. So ein kleiner Verstoß zählt für einen Terroristen wirklich nicht.
Als ich nur gelesen hatte. "Täter war Sportschütze" musste ich schon kotzen!
Warum stand nicht da "Täter ist Politiker" und man spricht jetzt über die Verschärfung wer alles Politiker sein darf. Psychologischer Eignungstest, Vorstrafen, etc.
Die Begriffe "Rechts", "Nazi", "Islamist", "Sportschütze", "Waffenschein", "automatische Pistole", etc. sind mittlerweile Schlagwörter die gerne von Presse & Co. eingesetzt werden um das Thema noch mehr anzuheizen!
Es gibt nur eine Möglichkeit Gewalttaten in Zukunft auszuschliessen. Man muss den Menschen die primären Werkzeuge für Gewalt nehmen! Arme & Beine ab und es ist garantiert Ruhe. Der Drang zur Gewalt ist dann zwar nicht ausgelöscht, kann aber nicht mehr aktiv ausgeübt werden. Drastisch oder???? Und ich fahre extra so drastisch aus um zu zeigen das keinerlei Verbote oder Beschränkungen helfen werden. Der Mensch ist Erfindungsreich und er wird immer einen Weg finden......vielleicht sogar wenn er keine Arme & Beine hat.
Fazit: Eine weitere Verschärfung des Waffengesetztes wird nichts bringen.
"Dicke Stahlbetonwände, schwere Tresore, Alarmanlagen mit Stromversorgung, die von außen unabhängig"
Dann hast du also 60 Minuten entfernt von der nächsten (nachts mit 2 Leuten besetzten) Polizeidienststelle eine dreistelliger Anzahl an Waffen im 7stelligen Wert für den sich ganz sicher kein Großkrimineller interessiert... ja wahrscheinlich wirklich nicht weil er die Waffen illegal einfacher kriegt.
Also genau wie jetzt.
Niemand klaut bei Privatleuten Waffen, solange du sie in Tschechien und Bosnien auf dem Flohmarkt kaufen kannst.
(Oder wie dieser Belgische Polizeischüler der ab Start der Aufgabe eine illegale Waffe zu finden grob 35 Minuten zur scharfen AK gebraucht hat.)
Ist halt nicht nur (wie du festgestellt hast) finanziell blödsinnig, sondern auch noch völlig sinnlos.
Der Täter war bis zur Tat selbst unauffällig. Die Beschreibungen die hier weiter oben zitiert werden sind über einen jungen Mann. Der Taster war 43 Jahre alt ich unterstelle das diese Charakter Beschreibung etwa 20-25 Jahre alt sein dürfte.
Die erste Auffälligkeit der neueren Zeit sollen wohl seltsame Strafanzeigen gewesen sein egal wie doof, kein Verbrechen und kein Grund es reicht ja nicht einmal für die Presseseitige Einstufung als Reisbürger.
Aus alle dem erfolgt der Schluss: der Täter hatte sämtliche Hemmschwellen und klaren Geisteslagen hinter sich. Nehmen wir eine zentrale Lagerung an, dann fürchte ich, hätten wir 1-3 Tote (mit Mindestlohn bezahle Wachleute) und einen deutlich besser bewaffneten Täter gehabt. Da ihm dann der gesamte Vereinsbestand zur Auswahl gestanden hätte.
Es du hier (und einige mehr verlangen) sind faschistische Mittel die das Tor zu noch ganz anderen Dingen öffnen. Du forderst Sippenhaft, googeln das mal.
Allein die die Aussage "niemand braucht GK Halbautomaten" disqualifiziert den Threadstarter.
Es braucht auch niemand Airsoft(waffen) und trotzdem sollte man nicht hirnlos alles verbieten oder die Regularien verschlimmbessern.
Nur weil dieses Exemplar in Hanau seine Glock legal erworben hat anstatt sie wie Ali Sonboly (aka David S.) aus München im Darknet zu kaufen sollen also alle anderen vernünftigen Waffenbesitzer gegängelt werden? Die Tat hätte nach aktuellem WaffG verhindert werden können, wir sollten eher Staatsversagen verbieten.
Von Legalwaffen geht statistisch gesehen keine Gefahr aus und wer Leute töten möchte macht das einfach mit ner illegalen Waffe, einem Messer, einer Armbrust oder einem Bogen, das ist alles wesentlich einfacher als sich den Prozess eine scharfe Waffe legal zu kaufen anzutun.
Und bzgl der Aussage dass Sportschützen hauptsächlich wegen der Waffen und nicht wegen des Sportes Sportschützen sind kann ich nur sagen: selbst wenn, wo ist das Problem? Schießen macht Spaß, es wird niemand verletzt und solange sich alle an die Regeln halten ist es doch egal weshalb jemand der staatlich überprüft wurde eine Waffe besitzt und benutzt.
Und dass zentrale Lagerung ein Buffet für Kriminelle ist wurde ja genug ausgeführt, gibt schon einen Grund warum in fast jeder Branche Dezentralisierung groß geschrieben wird
So willkommen im OffTopic des ASVZ.
Der Thread entgleitet mir zu sehr.
Ich mach dem ganzen mal ein Ende.
