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(nachträglich editiert am 13.02.2020 um 18:33 Uhr)

Moin Kollegen,

meine Frage mag jetzt ein wenig plump klingen, aber ich habe eine G&G Gearbox mit einem G&G Ifrit 25k Motor, der sich gefühlt verdammt schwer per Hand drehen lässt.
Ist das normal, bzw. hat jemand von euch auch so einen Motor und kann das bestätigen?

Wie ich auf die Frage komme:
-Ich habe die Gearbox nach dem Kauf geöffnet und habe ein Mosfet eingebaut und die Gears mal vernünftig gefettet. Nach dem ich die Gearbox wieder zusammengebaut habe und einen Testschuss machen wollte, klemmte der Piston in der "hintersten" Stellung und es ging nichts mehr. (Ich habe schon einige Boxen zerlegt und zusammengebaut - ich glaube einen Fehler beim Zusammensetzen habe ich nicht eingebaut).
Danach habe ich einen LCT Motor verwendet und es lief normal, dieser ist auch leichtgängiger als der G&G.

Hier eine Link zum Motor:
https://www.kotte-zeller.de/gg-ifrit-25k-u-25000-motor-short-type

Danke erstmal für Antworten!

Grüße!

Ja das muss so ;) Hab den selber in 2 Modellen

Der ifrit hat neodym Magneten, da ist es normal, dass der sich schwer drehen lässt. Geht das Drehen mit viel Kraft, aber "flüssig" oder ist das hakelig, kratzt irgendwas...?

(2092 Posts)

(nachträglich editiert am 13.02.2020 um 19:39 Uhr)

Wenn der schwer und flüssig läuft, kannst du ihn entsorgen. Der läuft schwer und wird nach ner 1/6 Rund gleich wieder vom nächsten Feld gefangen. 

Hast du die Motorstellschraube beim neuen angepasst? Die Motoren sind nicht alle gleich lang. Bei ner veränderten Länge fangen auch die Gears zu kreischen an. Das hört man sehr deutlich raus.. 

Flüssig war im Sinne von nichts reibt oder so gemeint. Also flüssig zwischen den 6 Positionen

Hab ich falsch verstanden. Mein Deutsch ist nicht so gut.. 

@Madjoker93, alles klar, dann bin ich erstmal beruhigt ^^

@ChillieGhillie, danke für die Info mit den Neodymmagneten, jetzt macht das auch Sinn, dass der Motor sich so schwer drehen lässt. Gekratzt hatte auch nichts, deswegen war ich auch so verunsichert...

@v1c0, verstellt hatte ich nichts und die Motoren waren baugleich.

Jetzt zu meiner Lösung, womit das Thread auch geschlossen werden kann:

Scheinbar lag es an dem programmierbaren Mosfet: dieses habe ich  auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und danach lief alles wie geschmiert.

Vielen Dank trotzdem für die schnellen Antworten! 

Auch wenn die Motoren baugleich sind, kann es sein, dass sie andere Abmaße haben. Manche stellen beim Motorwechsel nur die Motorverstellschraube neu ein. Ich würde die ganze gearbox nochmal neu shimmen.

(4118 Posts)

(nachträglich editiert am 15.02.2020 um 16:09 Uhr)

Neues Shimming macht nur Sinn wenn das Pinion Gear gewechselt wird, (da gibt es durchaus Unterschiede) wenn es das selbe oder baugleiche P-Gear bleibt kann man die Höhe mit der Stellschraube nachregeln.

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(nachträglich editiert am 15.02.2020 um 16:23 Uhr)

Wenn er den Motor wechselt, wechselt er das pinion doch mit?

Denke die meisten werden beim Motortausch das pinion benutzen, dass schon am neuen Motor dran ist.

Aber ja, wenn man das alte pinion weiterverwendet, kann man das nur über die Motorschraube regeln.

(4118 Posts)

(nachträglich editiert am 15.02.2020 um 17:59 Uhr)

Einige Gear Set`s oder auch CNC Gearbox-Shell´s lassen nur bestimmte Pinion Gears zu, ergo muß man bei der Verwenunge bestimmter Motoren auch bestimmte Pinion Gear auf die Motorwelle setzen damit man ein anständiges oder fachmännisches Shimming erreichen kann.

Begadi schreibt b.s.w. zur Retro Arms CNC Shell folgendes ...






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