Moham al Fakher wuchs als Waisenkind in den Außenbezirken von Gerdi in der Nähe des Chaiber-Pass auf. In den späteren Jahren seiner Kindheit verbrachte er viel Zeit am Marktplatz von Gerdi; so lernte er schnell für sich selbst zu sorgen. Ohne Familie, und zunehmend auf sich selbst gestellt, fasste er den Plan, ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Um dies zu verwirklichen, bat er einen der örtlichen Fischer, die auf dem Kabul Fluss ihrer Arbeit nachgehen, um Arbeit. Bei seiner täglichen Arbeit auf dem Kabul Fluss traf er Fahid al Arazi der für seinen Imbiss ebenfalls frischen Fisch fangen wollte. Mit einigen Stangen Dynamit erleichterten sie sich die Arbeit, und konnten den erfolgreichsten Fang der letzten Wochen erzielen. Mit dem so verdienten Geld, sowie einer kleinen Finanzspritze von Fahid, hatte Mohan schnell das benötigte Startkapital beisammen, um seinen Traum zu verwirklichen. Zufälligerweise stand das Gebäude neben Fahids Imbiss seit längerer Zeit leer, dieses würde sich gut für Mohams geplantes Geschäft eignen.
So stand nach ein paar Tassen Tee schnell fest, dass Moham dort eine Shisha-Bar eröffnen wird. Diese ShishaBar betreibt er nun schon länger und die Kasse klingt täglich sodass er das Tagesgeschäft an einen jungen tüchtigen man im Dorf Kaley abgegeben hat. Abends schaut er kurz nach dem rechten und trifft sich mit alten bekannten auf eine Pfeife. Er will nun einen neuen Schritt in seinem Leben wagen und bewirbt sich auf eine halbtags stelle bei der örtlichen ANP.

PFC Mike Kayne, 26 Jahre alt.

Kommt aus Aberdeen, Texas. 

Hat die Schule abgebrochen, um in einer Fabrik zu arbeiten. Die hat allerdings zugemacht, also saß er auf der Straße. Lebte mit seiner Mutter und seiner Schwester in einem Trailerpark. Als Ihn die Rekrutierer ansprachen, war er leichte Beute. Dankbar für die Beschäftigung. Beherrscht die Standards. Komplexe Situationen überfordern Ihn allerdings auch schnell. Er braucht ne klare Linie. Selbstständigkeit ist nicht seins.

Ansonsten aber eher der ruhigere Typ. 

Die ANP, Department Kaley

Schwer gezeichnet von den Ereignissen der letzten Monate, empfindlichen Verlusten in den eigenen Reihen durch die Taliban unter der Führung von Mullah Omar und dem Misstrauen einiger ISAF Kräfte, gelang es der ANP in Kaley sich trotzdem zu halten. Sie befindet sich nun in einer neuen Rekrutierungsphase, welche bereits erste Erfolge zeigt.

Unter der Führung des Lieutenant Jamal Akram und dem Staff Sergeant Amar Rahmani verstärkt die ANP ihre Bemühungen gegen Unrecht, Gewalt, Arbeitslosigkeit und Drogen vorzugehen. Im Zuge dieser neuen Doktrin der Eindämmung, wurde ein Drogendezernat unter der Leitung des Neffens von Jamal Akram, Attila Akram gegründet, welches das zunehmende Aufkommen von verschiedensten Drogen in der Region aufklären soll. Die Aufsicht über die verwaltungstechnischen Aufgaben und den Fuhrpark der ANP wurde an Youssof Kohzad übergeben, welcher die Einführung der neuen Ausweise überwachen soll.

Die ANP wird dieses Jahr verschärft gegen Arbeitslose, Drogenhändler und Aufständische vorgehen, welche das Dorf Kaley und seine friedliebenden Bewohner in Gefahr bringen. 

Auch die Zusammenarbeit mit den afghanischen Streitkräften soll verstärkt werden, um diese Ziele zu erreichen.

Sergeant Major Ian Frazer,

der Spezialist für den Fünf-Uhr-Tee. Nordirlands Antwort auf Dr. Jekyll und Mr. Hide. Mittelmäßiger Medic im Camp Single Malt... äh Freedom.

Dachte früher mal, er könne in Astan was bewegen. Mittlerweile aber nur noch seinen Arsch auf's Scheißhaus.

Als nach Mullah Omars Flucht aus dem Military Cross nun doch nix geworden ist, belohnt man sich selbst halt mit Bier und Whiskey.

Einziger Freund ist Fahid von Fahid's Imbiss. Trotzdem die Militärausgaben des britischen Ministry of Defense wieder mal gekürzt wurden, hofft Frazer in der kommenden Mission wenigsten ein halbes Team Briten zugeteilt zu bekommen.

Hat sich fest vorgenommen, mit Sgt. Grumpy von den US-Boys einen zu heben.

Hammsa Bro-Kulli

Hammsa Bro-Kulli ist ein 23 Jahre Junger Herumtreiber. Eigentlich ist sein Name Hammsa Al-Amira doch leider wurde nach der Zerschlagung des Drogen Krattels seines Cousins die ganze restliche Familie zu Tode verurteilt. So musste er seinen Namen ändern damit nicht auch er noch der Rache der ANP ausgeliefert wird. Nun kümmert er sich um die berühmte Ziege Mukka und versucht sich mit kleineren Arbeiten Überwasser zu halten. Nachdem er mit angesehen hat was die Drogen seiner Familie angetan haben will er mit diesem Milieu nichts mehr zu schaffen haben!

„Stabsgefreiter“ L. Schaffrath (Panzergrenadier und Panzerfaustschütze)

Angehöriger des 13. deutschen Einsatzkontingents „ISAF“ des „PRT" Kunduz.

Abkommandiert zur Teileinheit „Task Force KEILER", zur Unterstützung im Rahmen der „OPERATION FREEDOM DELIVERY" in der Provinz Nangahar, sowie die Unterszützung der verbündeten NATO - Streitkräfte „FOB" im „CAMP HOPE".

Der neue Befehl…

Da noch immer Unruhen herschen, wird die BW- Teileinheit „Task Force KEILER" beauftragt…

- Verstärkte Gesprächsaufklärung im Dorf
- verstärkte Patrouillen
- verstärkte Personen- und Fahrzeugkontrollen
- tempoärer Checkpoint

durchführen!!!

Weiterhin soll bei Bauprojekten geholfen werden.

Milad Ansary,

Der Clan von Milad Ansary baut seid Generationen Opium an. Solange das Geschäft nicht gestört wird, interessiert es den Clan nicht was wo anders geschieht. Wer auch immer die althergebrachten Traditionen oder das Geschäft bedroht muss sich der Schlagkraft und Erbarmungslosigkeit der Familien des Clans stellen.

Ob in den Bergen oder Tälern, schon die Russen hatten es schwer sich den erprobten Guerillera Taktiken zu stellen. Seid dem Rückzug der Russen in 1989 hat sich die militärische Ausrüstung erneut verbessert, weshalb man sich besser nicht mit dem Clan anlegt.

Behram el-Hashemi

Ebenfalls Mitglied im Aahkaah-Clan wie Milad Ansary. Als Jugendlicher war Behram bereits an Kampfhandlungen gegen die sowjetischen Besatzer beteiligt.

Der florierende Opium-Handel verläuft unter dem Deckmantel kleinerer, handwerklicher Geschäfte und Reparaturtätigkeiten. Für handwerkliches Geschick ist die Heimatregion des Aakaah-Clans bekannt. Man muss sich also nicht wundern, wenn auch der Bau und Umbau von Waffen der vielen vergangenen Besatzungsmächte zu den Geschäften gehört.

Allwat Junid,

wie auch Behram el-Hashemi und Milad Ansary ist er, als einer der jüngsten, Mitglied im Aahkaah-Clan. Das Opiumgeschäft liegt ihm nicht im Blut. Stattdessen saugte er quasi als Ziehsohn von Behram hauptsächlich dessen Handwerkliche Fähigkeiten auf. Auch der Verkauf/Import/Export von "Diesem und Jenem" ist ihm nicht fremd.

Sein Ziehvater hat ihn immer aus dem gröberen Geschäft um den Opiumhandel herausgehalten, hat ihm aber eine notdürftige Kampfausbildung zukommen lassen. 

Die Geschichten der sowjetischen Besatzer kennt Allwat nur aus Erzählungen und den überbleibseln im Fundus.

Im Bild: links Behram el-Hashemi, rechts Allwat Junid

Abbas Ali Shah:

Wie seine Vetter Behram el-Hashemi, Milad Ansary und Allwat Junid gehört er ebenfalls dem Aahkaah-Clan an. Abbas ging in seiner Jugend auf die renomierte Bakhtar University in Kabul, die er erfolgreich abgeschlossen hat. 

Da Abbas keine Arbeit in Kabul findet um seine Frau zu versorgen, wurde er zum Buchhalter des Clans, um die Gelder zu verwalten. Mit etwas abgezweigtem Geld konnte er sich letzten Monat einen General Store aufmachen, um ein weiteres Standbein zu haben. Bei ihm gibt es den besten TeeToGo. 

Sein armer Bruder ist mit einer Wunde am Bein im Krankenhaus, es ist fraglich ob er bald im Laden helfen kann, Abbas ist sehr traurig darüber.... 

Abbas in der Mitte:

Tabuk Faquir Suleiman

Geboren 1988 am Khyber Pass in einem namenlosen Hof am Ende der Welt.

Bereits Tabuks Vater arbeitete als Aushilfe in einer der vielen Waffenschmieden und so zog es auch den Sohn in dieses Gewerbe. Während andere für die Taliban und anderes Gesindel Kalaschnikows bauten fertigte er zusammen mit seinem Vater klassische Musketen und Ordonanzen für den Sammlermarkt in China und Indien.

2007 beschloss Tabuk sich Geschäftlich neu zu orientieren. Er hatte die fixe Idee direkt in Afghanistan alte Ordonnanzwaffen aus Britischen Beständen wieder aufzuarbeiten und an Sammler sowie Landsleute zu verkaufen. Nebenbei fertig er auch Messer und Landwirtschaftlichen Bedarf für seine Landsleute an.

Er hat sich momentan einer Gruppe von Holzfällern angeschlossen und wartet deren Werkzeug. Dafür kommt er günstig an gutes Holz für seine zukünftigen Projekte.

Tariq Habib, Bergbauunternehmer und Regionalvorstand der Partei Bündnis 2003 die Grünen versucht nun seit längerem die ISAF Angehörigen für sein Geschäft mit den Bodenschätzen Afghanistans zu begeistern. Da dies bis jetzt genau so gut vorangekommen ist, wie die Dieslfahrverbote im Dorf Kaley, versucht Tariq sein Geschäft auszubauen.

Da er schon genügend Erfahrung im Tiefbau und dem Verkauf der Verbrauchsgüter aus dem Tiefbau hat, freut er sich immer wieder neue Opfer Angestellte zu finden um seine Geschäffte zu erweitern. Tariq freut sich über alles was gut für die Umwelt und gut fürs Geschäfft ist, so liefert er immer die Steine für die allseits beliebten Steinigungen und hat immer ein offenes Ohr für die Probleme der Menschen.

Für ein buntes Afghanistan mit Liebe zur Umwelt und Islam mit Inklusion. 

Super das es im Dorf dieses Jahr so viele neue Gesichter und damit einhergehende Geschichten gibt. Da freu ich mich persönlich sehr drüber.

Sahir Ibraheem,

Cousin des Milad Ansary, als Jungendlicher wurde er ins Europäische Ausland auf eine Namenhafte Universität geschickt. Da er mit den gehobenen Ansprüchen der Universität nicht überein kam, brach er diese ab und schlug sich mit teilweise Illegalen Gelegenheitsjobs durch. Das er sich teilweise an das Umfeld auf der Europäischen Insel angepasst hatt, spiegelt es sich vereinzelt an der Waffenauswahl wieder.

Auf Bitten Milad Ansary schloss er sich dem Aahkaah - Clan an, um in die Familiengeschäfte einzusteigen. Durch seine Kontakte versucht er die Opiumgeschäfte in den Europäischen Raum zu erweitern

[Bild folgt]

Steckbrief:

Name: Bilz
Alter: 22
Geburtstort: Dresden
Dienstgrad: *zensiert*
Verwendung: *zensiert*
Einheit: FschJgBtl 373, "Task Force Keiler"
Bemerkungen:
Bilz wurde als Wehrpflichtiger im Herbst 2006 vom deutschen Staat eingezogen und absolvierte seine Grundausbildung beim Jägerregiment 1 in Schwarzenborn. Danach schickte man ihn in seine neue Stammeinheit nach Seedorf, wo er in der 3. Kompanie des FschJgBtl 373 landete. Dort absolvierte er weitere Ausbildungen und entschied sich, den Weg eines Zeitsoldaten einzuschlagen und verpflichtete sich für 4 Jahre. Nicht für den Einsatz gedacht, wurde er dennoch recht kurzfristig für einen Kameraden mitgeschickt, der sich bei der Einsatzvorbereitung verletzt hatte.

Beste Grüße