Nach dieser kleinen Umdeutung der Abkürzung EDC im Titel, möchte ich euch heute einladen meinen EDC Bag kennenzulernen. Es heißt natürlich korrekterweise Everyday Carry.
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Das Szenario:
Ich will damit nicht in den Krieg ziehen. Ungewöhnlich für meinen Ruf aber in dem Fall wahr. In erster Linie will ich bei Reisen jeder Art etwas Praktisches im Hand- oder Reisegepäck dabei haben. Falls es mal wieder länger dauert, wenn ich ein kleines Werkzeug brauche oder wenn unglücklicherweise doch etwas schief geht. Im EDC Bag sind Dinge, die ich normalerweise nicht am Mann. Dazu zählen z.B. mein Smartphone oder meine Schlüssel.
Die Anforderungen:
Ich wohne sehr ländlich und bin daher mindestens auf mein Auto angewiesen. Deswegen muss mein EDC Bag vorrangig im Auto transportiert werden. Wenn ich dann unterwegs bin, sollte er zumindest in einem Rucksack sein. Vor allem aber setze ich auf Vielseitigkeit bei den einzelnen Gegenständen darin.
Dann ist mir noch wichtig, dass die Sachen aus meinem bestehenden Gearbestand entnommen werden können. So macht es einfach mehr Spaß statt mit einer überteuerten Wunschliste einkaufen zu gehen.
Vor allem geht es mir darum nicht nur etwas einem der Gegenstände zu machen, sondern vieles damit zu machen. Um das zu erreichen habe ich mir vorher Gedanken gemacht wofür etwas gut und dann was es noch. In der Psychologie des Problemlösens nennt man das übrigens „funktionelle Gebundenheit“. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere auch an den den Apollo 13 aus dem Jahr 1995. In einer der Krisenbesprechung zur Rettung der havarierten Astronauten spornt Flight Director Gene Kranz seine Mitarbeiter mit den Worten an: „Ich will nicht wissen wofür etwas gebaut, sondern was es kann!“. Dadurch wurde ich schon damals sehr beeindruckt.
Meinen EDC Bag habe ich seit ca. Ende 2017 im Einsatz und ihn im Laufe der Zeit natürlich immer ein wenig verbessert. Nun freue mich meine Erfahrungen mit euch zu teilen.
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Ich stelle euch nun die einzelnen Gegenstände vor und was ich damit gedenke zu tun. Der gesamte Inhalt ist zu kleinen Subeinheiten zusammengefasst und in wasserdichten Kunststoffbeuteln verstaut. Die Beutel selbst können einzeln für alle möglichen Stauzwecke genutzt werden, hier dienen sie in erster der Trockenheit.
MSA Sordin MRCS Transporttasche
Nichts großartiges, die war lediglich übrig und es ist mal ein bisschen etwas anderes. Außerdem mag ich Sachen um das Thema Funk und Kommunikation. :) Da ist der ganze Zauber drin. Kurz ein paar Daten. 25cm hoch, 23cm breit und cm tief bei knapp 1,6kg Gewicht im befüllten Zustand. Damit ist er immernoch noch als Ergänzung für einen Rucksack tragbar. Recht nützlich: An den Zippern befindet sich ein Stück Paracord als Öffnungshilfe, das auch für andere Zwecke verwendet werden kann.
Werfen wir doch mal einen Blick hinein
ITW Nexus Grimloc (Karabinerhaken)
Ein älterer, grauer und aus Kunststoff gefertigter Karabiner im tacticoolen Look. Er ist verschließbar und kann mit der Innenseite genau in eine MOLLE- Schlaufe geklemmt werden. Praktisch um etwas zu befestigen.
Paracord
Kennt ihr „Der blutige Pfad Gottes“? Wir brauchen ein Seil! Hier habe ich einfaches Paracord mit versengten Enden um den Karabiner gewickelt um Platz beim Transport zu sparen.
Insektenschutzmittel als Stift
Praktisch im Sommer um sich vor lästigen Mücken und anderen Insekten zu schützen.
Feuerzeug
Im Prinzip selbsterklärend. Zum Feuermachen. Aber auch zum Öffnen eines Kronkorkens ganz praktisch, wenn man es kann. Schon bald ist wieder Sommer, ein Bier am Lagerfeuer ist die perfekte Gelegenheit das zu üben.
Panzertape
Hier in der silbrigen Farbe um das Feuerzeug gewickelt. Genau wie beim Paracord auch habe ich den ohnehin knappen Platz gespart. In erster Linie gedacht um damit etwas zusammenzukleben aber auch praktisch als Verband für größere Wunden oder als Schlinge für den verletzten Arm, zum Flicken einer Regenjacke oder eines Zelts. Auch können damit defekte Leitungen geflickt werden, während der Autofahrt sehr hilfreich für den Fall eines Leitungsschaden im Motorraum. Im schlimmsten Fall könnt ihr euch damit sogar einen Notfallschuh schustern.
Tampons
Einmal für das Offensichtliche. Natürlich. Und zum Unoffensichtlichen (auch für Männer anwendbar): Wenn man einen Tampon auseinander rupft, hat man sehr trockene Baumwolle, die hervorragend brennt. Als Starthilfe für ein wärmendes Feuer sind Tampons der Survial- Tipp schlechthin. Zudem eignen sie auch als saugstarker Helfer. Denkt nur einmal an Nasenbluten.
Bitte benutzt einen Tampon nicht um damit eine Wunde zu verschließen! Er wird sich beim Aufsagen des Blutes ausdehnen und mehr Schaden als Nutzen anrichten. Als Tupfer ist er aber bei der Wundbehandlung geeignet.
Drahtrolle
Ein weiteres Allzweckwunder. Damit lassen sich, ähnlich wie mit Panzertape, viele nützliche Helferlein erfinden. Erst neulich kam mir die Drahtrolle selbst zu Gute als mir ein Chip für den Einkaufswagen in meinem Auto zwischen den Sitz und Mittelkonsole gefallen ist und zwar derart unglücklich, dass der Sitz blockiert wurde. Mit dem Draht habe ich mir einfach eine kleine Angel gebaut und den Chip (auch dank der Bohrung) aus der verklemmten Situation gerettet.
Auch im Outdoorbereich kann ich mir viele tolle Anwendungsmöglichkeiten vorstellen: Drahtsäge, Haken zum Angeln, Abspannhilfe für ein Zelt, Rohmaterial zum Bau von Behelfsgegenständen. Am sinnvollsten ist wahrscheinlich die Bergung des heruntergefallenen Schlüssel aus einem Abflussgitter.
Die Rolle ist einmal mit Panzertape umwickelt, damit das spitze Ende nicht den schützenden Beutel aufsreißt.
Taschenlampe Fenix Tk 10
Meine alte und zuverlässige Fenix Tk10 Taschenlampe. Wunderbar hell dank LED, sehr robust gefertigt und wasserdicht. Sie bringt Licht ins Dunkele. Eine Taschenlampe ist selbsterklärend. Diese hier hat noch ein kleines Features. Man kann die Tk10 auch zur Selbstverteidigung verwenden. Einmal kann ein Gegner durch das helle LED- Licht geblendet werden und wenn es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kommt, hat die Tk10 vorne Aussparungen am Lampenkopf. Das sorgt für zusätzliche Schmerzen bei einem gezielten Schlag.
Bitte beachtet unbedingt die Gesetzeslage zur Notwehr und Nothilfe! Gewalt sollte euer letztes Mittel sein.
Multitool Gerber Diesel Multiplier
Ähnlich wie die Taschenlampe und wie auf den Bildern durch die Abnutzungsspuren ersichtlich, handelt es sich um einen langjährigen Begleiter. Dieser kleine Metallklotz hat Zange, Drahtschneider (passt gut zur Drahtrolle), Messer mit partiellen Wellenschliff, Feile, Aale, Minisäge, Kreuzschlitz- und Schlitzschraubendreher, Schere sowie ein paar andere Nützlichkeiten. Unserer Fantasie sind keine Grenzen bei der Verwendung gesetzt. Ich habe damit schon einen PTW Hop Up Key nachbearbeitet und des Öfteren Paracord geschnitten.
Aus dem Handgepäck bei einem Flug fliegt dieser Helfer aber vorher raus.
Desinfektionsmittel
Nicht nur gegen Schädlinge des Alltags, sondern auch geeignet um im Notfall eine Wunde zu desinfizieren. Auf Reisen möchte ich dieses kleine Fläschchen nicht mehr missen.
Pflaster im Star Wars Look
Nerdbonus! R2D2 und C3PO helfen beim sterilen Verschluss kleinerer Wunden und sorgen idealerweise noch für Freude beim Versorgten. Das lindert den Schmerz gleich ein bisschen besser. Ansonsten kann man damit auch ein Loch in einem Zelt oder einer Jacke flicken, indem man die Klebestreifen abtrennt.
Ohrenstöpsel
Sollte es doch mal lauter werden. Vielleicht müsst ihr nachts unerwartet außerhalb übernachten und es ist lauter als gewohnt. Ein Griff zu den Ohrenstöpseln sorgt für eine erholsame Nachtruhe. Vielleicht muss man sich aber auch unerwartet in einer lauten Umgebung aufhalten. In jedem Fall sind sie der Gesundheit zuträglich.
Knicklichter
As geardo as can be. [hier eine ausgelutschte Referenz aus Rambo 2 einfügen] Eine weitere Möglichkeit um Licht ins Dunkele zu bringen. Möglicherweise muss man seine Lichtquelle opfern um zum Beispiel einen tiefen Schacht auszuleuchten. Bei einem Knicklicht ist das zu verschmerzen, bei unserer Taschenlampe nicht. Eventuell müsst ihr aber auch einen nächtlichen Unfall erhellen um andere zu warnen oder Rettungskräfte auf euch aufmerksam machen. Bindet man ein Knicklicht an ein Stück Paracord und dreht es dann im Kreis vor sich, erhält man ein tolles Lichtspiel – das rettet im Zweifel sogar euer Leben, weil es aus einem Rettungshubschrauber gut sichtbar ist. Licht bedeutet Leben.
Wasserbeutel von Platypus
Wo Wasser ist, da ist auch Leben. Hier besteht die Möglichkeit Wasser oder andere Flüssigkeiten einzufüllen. Im leeren Zustand befindet sich der Platypus platzsparend zusammengelegt in der Tasche. Vielleicht braucht ihr statt Wasser aber auch Luft. Er ist nicht ideal dafür aber daraus kann man auch einen Beatmungsbeutel improvisieren. Oder ihr habt euch verlaufen und ein freundlicher Bewohner der Einöde hat gerade nur Suppe aber keine Butterbrote, die er euch gerne für unterwegs mitgeben mag.
Persönliche Bekleidung
Auch hier das Offensichtliche. Zum Wechseln wenn man irgendwo festhängt und wenigstens am Körper etwas Komfort spüren möchte. Der Ärger über einen ausgefallenen Flug kann gut und gerne durch frische Leibwäsche etwas gelindert werden. Auch hierfür gibt es noch andere Verwendungszwecke. Zumindest die Socken brennen gut, wenn es im Notfall sein muss. Auch kann man die Socken vorne aufschneiden und ein Paar Pulswärmer daraus basteln.
Als Kind bin ich versehentlich in einen Teich gefallen. Und das im Herbst. Über frische Wäsche hätte ich mich damals sehr gefreut.
Scarf / Schlauchschal / Buff
Ein weitere Wunderwaffe gegen alles Mögliche. Auch hier das Offensichtliche zuerst: Kälte. Verschätzt man sich mit der Temperatur oder muss das Auto unerwartet verlassen, sorgen diese kleinen Helferlein für ein bisschen mehr Wärme am Hals. Oder man wickelt sie zur Mütze um. Beide zusammen können auch wieder als Pulswärmer fungieren. Seid ihr mal wieder an einem Flughafen gestrandet, braucht etwas Ruhe aber es ist überall zu hell? Dann über die Augen damit und zusammen mit den Ohrstöpseln habt ihr einen erholsamen Schlaf.
Ganz bewusst habe ich den einen Schlauchschal mit den bunten Stars and Stripes gewählt. Im Notfall kann die rote Farbe als Signal genutzt werden. Jedes bisschen hilft. Und wieder sind es zwei. Auch eine etwaige Begleitung darf von einem warmen Haupt profitieren.
Notizbuch & Adress- / Telefonbuch
Ein bisschen Papier um das Gedächtnis zu entlasten. Außerdem habe ich mir wichtige Adressen und Telefonnummern darin notiert, falls mein Smartphone unerwartet ausfällt. Auch hiermit kann man wieder Feuer machen. Fangt bitte mit den leeren Seiten an.
Kugelschreiber
Auch dieser kleine Schreibstock ist mit etwas Panzertape umwickelt. Davon kann man nie genug haben. Auseinandergeschraubt kann man noch viel mehr damit anfangen als nur Schreiben. Mit dem langen Element, welches die Mine beherbergt, habt ihr einen Strohhalm für den Notfall.
Permanent Marker, blau
Der große Bruder für des Kugelschreibers. Als sein Ersatz und als zweite Option. Auch hier ein obligatorisches kleines Stück Panzertape. Er schreibt übrigens blau.
Eine Mini- Ausgabe der Bibel
Ein universelles Stück Literatur. Sie verkürzt Wartezeiten. Es stehen viele Sex 'n' Crime Stories drin oder hilft eine fruchtbare Diskussion zu beginnen.
Beutel mit Geld
Die Währung ist landestypisch anpassbar. Ein bisschen Kleingeld zum Telefonieren oder um eine Kleinigkeit zu kaufen, wenn die Kreditkartendeckung überraschenderweise nicht mehr für eine Flasche Wasser genügt. Das Geld habe ich in einem extra Beutel verstaut, weil die Wahrscheinlichkeit eines notwendigen schnellen Zugriffs eher nicht gegeben ist und er bietet zusätzlichen Schutz.
Payday (Erdnuss- und Karamellriegel)
Zwei kleine Snacks mit viel Energie, hauptsächlich aus Fett (Nüsse) und besonders leckeren Kohlenhydraten (Zucker) sowie ein wenig Salz. In der Kombination unschlagbar. Nicht nur zum selbst essen, sondern noch besser zum Teilen. Es kann passieren, dass man einer bei einer Wanderung einer hilflosen und hungernden Person begegnet. Dann gebt ihr einfach beide Riegel her und teilt euch die Dankbarkeit.
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Ist euch vielleicht etwas aufgefallen?
Ich kann gar nicht gut Panzertape verkleben. Überall ist das so unordentlich an den Enden.
Mein Wahnsinn hat in diesem Fall aber Methode. Ich habe bei den größeren Mengen Panzertape eine kleine Lasche zum einfacheren Abreißen geklebt, ein sogenannten Pull Tab. Mit kalten Fingern hat man manchmal zu wenig Gefühl um mit den Fingerspitzen das Tape zu lösen. So macht man es sich etwas einfacher und spart sich Nerven in heiklen Situationen.
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Now it is up to you!
Habt ihr weitere Anregungen zum Inhalt meines EDC Bags? Kennt ihr noch andere Arten der sinnvollen Verwendung der einzenen Dinge als die vom Erfinder vorgesehene? Ich würde mich über ein paar neue Gedanken und auch über euer allgemeines Feedback freuen.
Oder habt ihr etwas, das eurer Meinung super in mein Szenario passt?
Gerne entwickele ich den Thread mit eurem Input fort.
Ich wünsche mir, dass ich ein bisschen zur eurer Inspiration beitragen konnte.
Wieviele cm Paracord hast du um den Grim gewickelt?
Bitte benutzt einen Tampon um damit eine Wunde zu verschließen!
Ich glaube, da fehlt was. ;)
Nach 22 Uhr editiert :(
@ Sirke: Es sind etwas mehr als 150cm in liebevoller Handarbeit aufgewickelt.
@ Corax: Danke, Fehler ist raus. Hoffentlich hat zwischenzeitig niemand meine irrtümliche Aufforderung umgesetzt.
Ein Tampon hat nur an einer Stelle was mit offener Blutung verloren. In der Nase muss er zurechtgestutzt und angepasst werden. Das macht bloß nie einer*. An einer offenen Wunde fusselt er wie blöde. Das Führt mit Glück im Anschluss zu sekundären Problemen.
* Niemals die Nase zustopfen, etwa mit Mullstreifen, Taschentüchern, Watte oder Ähnlichem. Die Gefahr ist groß, dass die Wunde wieder aufreißt, wenn Sie den Stopfen entfernen.
https://www.apotheken-umschau.de/nase/nasenbluten
„... der gynäkologische Tampon ist besonders gut geeignet, weil er steril, sehr saugfähig, leicht schneidbar, billig und leicht erhältlich ist... Der Tampon wird längs geschnitten und quer verkürzt, je nach Größe der Nasenlöcher. Wichtig: Entsprechend den anatomischen Verhältnissen Stoßrichtung nach hinten und nicht nach oben. Tampons müssen in beide Nasenlöcher eingeführt werden, um eine Kompression des elastischen Septums zu erreichen. Leichte Fixation durch Heftpflaster unter der Nase.
https://www.online-zfa.de/archiv/ausgabe/artikel/zfa-6-2013/48143-helfen-tampons-gegen-nasenbluten/
Genau das meinte ich. Nicht in den Körper stecken außer für den vorgesehenen Verwendungszweck. Ich selbst war noch nie in der Situation, dass ich einen Tampon zur Wundversorgung nutzen musste.
In erster Linie rate ich damit ein Feuer zu entfachen. Das wiederum habe ich schon erfolgreich und mehrfach gemacht.
Wundversorgung: Nichts rein, nichts raus. (Lebensbedrohliche) Blutung stoppen, (steril) abdecken, Fachleute machen lassen.
Was mir in der heutigen Zeit fehlen würde wäre eine Powerbank oder Ersatzakku fürs Telefon (nicht nur in Snake den 4500esten Level zu schaffen oder wenn man ohne Strom mitten in der Wüste eine hungrige Person am WiFi hotspot findet, die Riegel schon erfolglos als Angelköder verwendet hat und bei *Lieferservice einfügen* Döhnerpizza bestellen will. Wenn echt ein SHTF Szenario da ist kann man damit auch Feuer machen über einen Kurzschluss oder kleine Explosionen hervorrufen und so einen Flug verspäten weil man noch Zeit braucht das Gerber ausm Handgepäck zu friemeln)
*Teile des Posts können unsinnig sein und ersetzen nicht den Ratschlag sein eigenes Gehirn zu benutzen, im Gegensatz zu Handies steigt beim Gehirn der Wert mit dem Grad der Benutzung*
@Barthel Klein: Danke für deinen Post. Deinen Einwand kann ich gut verstehen. Die Powerbank habe ich tatsächlich bewusst nicht in meinem EDC Bag, weil sie für meine Zwecke darin stört. Meine Anwendung bezieht sich auf solche Szenarien, in denen der Alltag der zu kurz kommt. Die Powerbank gehört zum Alltag und liegt neben USB Ladekabeln, wertvollen Adaptern und anderen Dingen der modernen Zeit im Auto und auf Reisen anderswo im Gepäck.
@Corax: Word!
Okay, verstehe ich... Powerbank gehört bei mir eben nicht zum Alltag Steckdose findet sich fast immer und 3-4 Tage hält mein Akku daher hatte ich den aufm Schirm, wenn du sie eh im Alltag nutzt -> macht Sinn
Sehr cool und kreativ. So etwas muss ich mir auch mal zusammen stellen.
Danke für die tolle und ausführliche Anregung!
Nochmal zum Paracord :
Ich habe das mal mit 1,5m probiert. Das frisst ganzschön Zeit, wie ich finde. Und 1,5m sind auch irgendwie sehr wenig.
Eine schnelle, aber auch nicht perfekte Lösung ist ja das Wickeln. Da hat man dann eine leicht aufzureißende Lösung. Ist denke ich deutlich schneller als das Grim umwinden. Einfach an der Öse (Pfeil) ziehen. Beim Befestigen muss man diese Öse also auch einfedeln oder man bleibt hängen und verliert die Leine.
Hier sind 6m Paracord. Damit kann man schon was anfangen. Und nein, Paracord als Armband ist keine Lösung. Bis man den wieder offen hat, ist man gerettet oder die Lösung nicht mehr nötig :)