Ist ja auch ne Farge wie die Zellen sich verhalten, gibt es im Akku schnell kritische Hitze bei schneller Schussfolge ist das nicht ungefährlich.
Dies zu beobachten ist wichtiger wie die gemessenen Peaks und Dauerströme, diese geben zwar eine Richtlinie durch die Werte an, allerdings muß das nicht immer besonders viel über den wirklichen Charakter der jeweiligen Zellen sagen, b.z.w. die Dauer der Spitzenstöme die vom System erzeugt werden.
@ Worms also mit dem 11,1er schaffe ich gut 6-8 Midcaps a 120 Schuss. Danach ist der aber auch gut warm.
Spiele schon etwas läner mit dem Gedanken auf Schafttasche zu wechseln und dann Akkus mit 2000+ mAh und 25C+ zu verwenden.
Ich denke der Stockmotor ist auch runter nach 5 Jahren, hab ihn gerade mal ausgebaut und da ist viel Kohlenstaub und kleinste Kupferpartikel.
Also alles im grünen Bereich.
Wenn der Akku nicht nach 10-15-25 Schuss spürbare, unangenehme Hitze jenseits von 60° erreicht ist das alles unter normalem Verschleiß zu bewerten.
Akku als Verschleißprodukt zu werten ist zwar richtig, aber ihn mind einmal pro Spieltag überzubelasten ist nicht grade günstig.
Die Peaks die wir im Airsoft erzeugen sind wie gehabt sehr kurz, ergo gibt der Akku nur für kurze Zeit einen sehr hohen Strom ab der dann durch Dehzahl und weniger Drehmoment rasch abfällt.
Wenn der Akku nicht direkt heiß wird ... Kein echtes Problem.
Ein qualitativ besserer Motor mit stärkeren Magneten erzeugt für gewöhnlich mehr Drehmoment bei kleinerem Anlaufstrom b.z.w. auch bei Nenndrehzahl einen geringeren Strom, somit könnte man damit die Ströme senken ...
Allerdings können dann Monster-Akkus auch wieder Monster Strom liefern, was dann mit Monster-Motoren zu Monster-Drehmoment im Anlauf führt, was dann wiederum in eventuell ungewolltem Pre-Cooking endet wenn da nur eine lasche M120 dranhängt und das Pre-Cooking würde dann wieder den Anlaufstrom hochtreiben.
Auch wenn es nicht ganz falsch ist was du schreibst, stellen sich bei deinen Begründungen meine Nackenhaare auf.
Der Strom fällt nicht durch ein geringeres Drehmoment sondern durch die steigende Drehzahl und die damit verbundene Gegenspannung. Wär auch irgendwo kontraintuitiv wenn die Feder aufgezogen wird und die Last am Motor geringer wird.
!!!Auch ein größerer Akku liefert nur so viel Strom wie die Last benötigt!!!
Selbst wenn man noch so häufig das Gegenteil behauptet, wird es dadurch nicht richtiger.
Ich frag mich auch, warum man sich über die Leistungsabgabe unterhält, dann aber Akkus empfiehlt, welche 30A Dauerlast vertragen, obwohl ja schon einer genannt wurde, der 45A bringen könnte und dafür noch kleinere Abmessungen hat.
Ich finde den HobbyKing hype manchmal deplatziert.. Kann man machen, wenn man einen großen Block-Akku holen möchte. Aber soo..
Mal abgesehen davon, dass ich bei Bestellungen bei HK schon regelmäßig vergesse, dass ich da noch was bestellt hatte, bevor die Akkus nach 2-3 Wochen endlich ankommen.
So. Vielen Dank für die reichlichen Kommentare. Schimmung würde geprüft und ist leichtgängig. Werde jetzt erstmal einen neuen Motor testen und danach auf Akkus mit +2000mAh und +60C in einer Schafttasche zum testen umsteigen.
Wenn man sich mit der Schafttasche anfreunden kann, ist das die beste Variante. Auch den 4000mAh bekommt man da rein.
Den bekommt man auch nicht leer. Der ist nach dem Spieltag schon auf storage..
@ Rosetten Gerd
Zitat:
"Der Strom fällt nicht durch ein geringeres Drehmoment sondern durch die steigende Drehzahl"
Das zu erbringende Drehmomet eines Motors ist für gewöhlich bei Drehzahl Null am größten, was ansich selbst nach deiner Aussage einfach nur logisch ist.
"Der Strom fällt nicht durch ein geringeres Drehmoment sondern durch die steigende Drehzahl"
Drehzahl Null = Maximaler Strom?
Hab ich dich richtig verstanden?
Ja?
Nein?
Vielleicht?
Zitat:
"!!!Auch ein größerer Akku liefert nur so viel Strom wie die Last benötigt!!!"
Beim Gleichstrommotor ist die Stromaufnahme in Relation zum Drehmoment zu betrachten.
Null Drehmoment = Null Strom
Im Idealfall würde der Fachman vom eine "Leeerlaufdrehzahl" reden welche wir im Airsoft aber schon alleine durch das Getriebe nicht erreichen, die Feder mal außer Acht gelassen.
In der Realität steigt der Ankerstrom des Motors durch das zu leistende Drehmoment an, welches natürlich bei Drehzahl Null und maximaler Last beim letztem Zahn zwischen Piston und SectorGear am größten ist da hier die Feder (in Relation zur Drehzahl Null) die größte Last erzeugt.
Magnetwerkstoffe die eine höhere Magnetflussdichte erzeugen haben dabei im Vergleich zu weniger effektiven Magnetwerkstoffen eine geringere Stromaufnahme zur Folge.
Die Stromquelle íst hierbei nur der Botschafter der ausspuckt was er kann, also je Höher der Entladestrom des Akkus ist umso höher werden die Ströme, selbes gild für die Spannung des Akkus, einfach weil durch eine höhere Spannung auch höhere Ströme fließen.
Der Motor reagiert dabei wegen des zu erbringenden Drehmoments auf der vollen Länge der Kennlinie ebenso wie durch die Drehzahl.
Aber Hey!
Ich hab zur Zeit sieben Shoots Sambuca intus und meine Ausbildung zum Elektroinstallateur war zwischen 1995 und 1999, das was ich sage ist daher eventeull nicht ganz richtig, deswegen überzeug dich einfach selbst und korrigier mich wenn du kannst anhand von nachvollziehbaren Beweisen, nicht durch Aussagen und Meinungen.
Ich verlink dir zur Hilfe mal was ...
Im nachfolgenden Beispiel (Bild 7) ist ein dynamisches Verhalten grafisch dargestellt.
Bild 7: (Quelle: Author) | ||||
Hat das angelegte Drehmmoment [M] den Wert Null (da wo sich die beiden Achsen schneiden), nennt man diese Drehzahl 'Leerlaufdrehzahl' [no]. Diese Angabe findet man oft auf Verpackungen oder Hochglanzprospekten. Leider sagt uns diese herzlich wenig, da unser Motor immer mit einem Drehmoment belastet ist - und sei es "nur" durch angeflanschte Getriebe, die bekanntlich mechanische Verluste haben, also dem Motor einen mechanischen Widerstand entgegensetzen (sog. 'angelegtes Moment'). Folgt man der Drehzahlkennlinie nach rechts, nimmt das angelegte Drehmoment zu und der sog. Drehzahlabfall des Motors tritt ein. (= Verringerung der Drehzahl).
Bild 7 a) zeigt den Drehzahlverlauf in Abhängigkeit des angelegten Drehmomentes [M] sowie die Zunahme des aufgenommenen Ankerstromes [I_Anker]. Wir sehen in diesem Beispiel, dass auch bei steigender Belastung, der Drehzahlabfall relativ gering ist. Der Fachmann würde sagen, die Charakteristik eines solchen Motors ist "hart". Des weiteren ist auf Bild 7 a) die Stromaufnahme ersichtlich. Sie ist Null bei Drehmoment Null und steigt mit zunehmenden Drehmoment relativ steil an. Bild 7 b) zeigt dasselbe wie Bild 7 a), jedoch sind zwei Stromverläufe gezeichnet: I_Anker_1 und I_Anker_2. Das angelegte Drehmoment sollte möglichst klein sein, um mit möglichst geringen Strömen unser Modell zu bewegen. Es ist damit nicht gesagt, dass der Einsatz eines (oft teuren) Gleichstromotors mit höherwertigem Magnetwerkstoff das Mass aller Dinge ist und niedrige Stromaufnahme garantiert. Genügt nämlich bereits ein niedriges Drehmoment (Bsp. M_A) um unser Modell fortzubewegen (Bsp. unter Verwendung eines hochwertigen, sinnvoll abgestuften Getriebe), so kann auch mit einem Gleichstrommotor "von der Stange" ein akzeptabler Stromverbrauch erreicht werden, da wir uns beim Betrieb des Modells nahe der Nenndrehzahl [no] bewegen. (Vergleichen Sie hierzu die Schnittpunkte von I_Anker_1 und I_Anker_2 mit den beiden Momenten M_A und M_B: Sie stellen fest, dass bei M_A die Differenz zwischen I_Anker_1 und I_Anker_2 relativ gering ist. In diesem Fall würde sich die Anschaffung eines teureren Elektromotors mit höherwertigen Magnetwerkstoffen kaum lohnen.) |
Quelle:
Grüße
Worm²
Ursache -> Wirkung. Wie ursprünglich erwähnt sind es deine Begründungen die mir Kopfschmerzen bereiten.
"Das zu erbringende Drehmomet eines Motors ist für gewöhlich bei Drehzahl Null am größten, [...]."
Muss es nicht und ist es in diesem Fall auch nicht.
"Drehzahl Null = Maximaler Strom?"
Ja, ABER! Die Last hat damit nichts zu tun. Ein DC Motor welcher still steht ist nichts weiter als ein ohmscher Widerstand. Mit deiner idealisierten Arbeitspunktverschiebung hat das recht wenig zu tun.
Probier es selber aus. Ob du den Motor aus dem Stillstand frei laufen lässt oder blockierst, du erhälst die selbe Stromspitze. (Nur das sie im zweiten Fall nicht abnimmt und der Motor in Sekunden das zeitliche segnet). Liegt an der Trägheit des Rotors (nicht an der äußeren Last!).
"Hab ich dich richtig verstanden?"
Bedingt
"Die Stromquelle [...]"
Spannungsquelle, wenn wir hier schon beim Klugscheißen sind.
"hab zur Zeit sieben Shoots Sambuca intus [...]"
Prost!
BTT pls.
An den TE: Ein Motor mit vielen Windungen senkt die Stromspitzen ab aber ohne geht nicht. Wo der sweet spot liegt hat Streik nun oft genug verraten, ist letztendlich aber auch wieder von System zu System unterschiedlich, schon aufgrund der Reibungsverluste in der Gearbox. Also alles ordentlich shimmen und fetten und dann evtl. nach einem anderen Motor mit Neos umsehen.
Ich zetiere mal den TE ...
"Stimmt habe ich vergessen. Turnigy 1200 mAh 25C"
Zitat Worm²:
"Ist das ein 3S 15-25C oder ein 3S 25-50C Typ?"
Zitat TE ...
"Leider der erstgenannte ..."
"so nochmal mit einem 1200 mAh 7.4V 25-50C getestet. kein AB und PC. Damit lande ich bei Anlauf 114,9 A und Semi 45,2 A."
Ergo:
S3, 11,1V 1200mAh 15-25C Akku = 98,6A Peak / 53A Semi
S2, 7,4V 1200mAh 25-50C Akku = 114,9A Peak / 45,2A Semi
Eine Spannungs/Stromquelle mit weniger Spannung erzeugt einen höheren Strom ... Weil!?
Entladerate/Kapazität!?
Ich zetiere Rosetten Gerd.
"Ursache -> Wirkung. Wie ursprünglich erwähnt sind es deine Begründungen die mir Kopfschmerzen bereiten.
"Das zu erbringende Drehmomet eines Motors ist für gewöhlich bei Drehzahl Null am größten, [...]."
Muss es nicht und ist es in diesem Fall auch nicht."
(EdiT: Ja, ist etwas "laienhaft" formuliert ...
Die elektische Last ist bei Drehzahl Null am größten, Respektive beim maximalem Drehmoment welches wiederum maximal Drehzahl Null erzeugt.)
Ich zetiere aus folgender Quelle.
"Im Einschaltzeitpunkt ist die Drehzahl n gleich null. Dadurch wird auch noch keine Gegenspannung Ug induziert. Die gesamte Netzspannung UA fällt daher am Innenwiderstand Ri ab und der Ankerstrom IA weist im Einschaltzeitpunkt seinen Maximalwert auf."
http://elektronik-kurs.net/elektrotechnik/betrieb-von-gleichstrommotoren/
Mir wird das hier zu langweilig, das was mir eventuell mal Kopfschmerzen bereitet ist der Sambuca. ;)
BTW: Ich suche Drehzahl "-0" (Minus Null)
So, ich zieh mit jetzt Prometheus im TV rein ...
Tag und Tschüss
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Close!
1200mah triplestick mit 50c passt in die Stocktube, geb ich dir mit Brief, Siegel, Unterschrift und Urkunde
Kurzes Update für alle. Habe heute einen Tienly 25k eingebaut. Alle Werte haben sich mal eben halbiert. Bestätigt mich in meinem Verdacht, dass der Stockmotor nach 5 Jahren an seiner Verschleißgrenze gewesen ist.