Moin,

Die AK drückt mit stock Feder und sonstigen stock Internals ziemlich genau 1J. Reicht mir vollkommen, jedoch wird im Herstellerprotokoll 1,7J und von Shop Gun 1,3J angegeben.

Ziel ist eine geringere Federstärke (bei gleicher Energie) für maximale Haltbarkeit. Die stock Feder entspricht ungefähr einer 120er (1,5mm Drahtstärke jedoch etwas kürzer als die meisten).

Darauf hin hab ich ein par Dinge gewechselt:
- SHS Piston mit Stahlzahnreihe
- FPS Pistonhead mit X-Ring
- Maple Leaf (Super) Macaron
- Maple Leaf Omega Tensioner
- Maple Leaf 290mm Innenlauf
- Perun V3 Optical
- EPES Zylinderhead
- Retro Arms Nozzle (Gleiche Länge wie stock)
- Retro Arms 80% Zylinder

Ein Wechsel von Piston und des One-Piece Zylinders wurden von Shop Gun bereits in der Artikelbeschreibung empfohlen. Der Rest war just for the Lulz und warum auch nicht.

Da ich seit geraumer Zeit schraube und so einige Kniften in der Hand hatte bin ich recht bewandert was die Technik und eventuelles Troubleshooting angeht (dachte ich zumindest). Die Knifte ist 100% dicht, getestet durch hereinpusten in den Lauf bei komplett vorgezogenem Nozzle. Die Feder der Tappetplate ist um 3 Windungen gekürzt und strammer als jede die ich bisher gekürzt habe. Das Nozzle ist leichtgängig.

Getestet habe ich viele Kombinationen von Nozzle (Stock/ Retro Arms), Lauf und Gummi.
Ergebnis waren fast immer die 1J, solange es dicht war.

Da ich mit meinem Latein am Ende bin, wollte ich als nächstes die Gearbox meines Veigleichsystems ausprobieren, um Timingprobleme ausschließen zu können (Schubst übrigens bei 100er Feder 0,30er BBs mit 1,4J durch 363mm).

Hat vllt. noch jemand einen flinken Einfall, was ich vergessen haben könnte oder was ich besser als nächstes ausprobieren sollte?

MfG

Mhhhh ich würde einfach Mal n längeren Lauf probieren und gucken ob sich die Energie ändert. Dazu eventuell andere Kugelgewichte testen.


(nachträglich editiert am 25.08.2019 um 00:58 Uhr)

Mit der Lunge abdrücken, da merkst vielleicht ob ein Leck da ist, nicht aber ob dein System dicht bleibt. So Blechmusiker oder Taucher schaffen mehr als 0,1bar, normalos sicher weniger. Andersrum, ein (langer) Lauf als Blasrohr, bringt am Chrono 0,3-0,4J.

Doppel O-Ring Geschichten lassen immer Federn bei der Reibung.

Probier mal ohne den fetten X-Ring, wenn der düne ausreicht?

ML Bucking klappt auch gerne mal um an der Dichtlippe, hat Retro ne Fase?

Edit: Der Piston klemmt nicht in der Shell?

(182 Posts)

(nachträglich editiert am 25.08.2019 um 01:10 Uhr)

Kugelgewichte habe ich 0.25er, 0.30, 0.36 und 0.45 ausprobiert und kam zum selben Ergebnis. Lauf habe ich Testweise 363mm des Vergleichsystems verbaut, auch selbes Ergebnis.

Noch als zusätzliche Info: Die HUU ist mit der GB verschraubt. Das Nozzle kratzt nicht auf der Innenseite der HUU. Der Piston ist leichtgängig und der Pistonhead dichtet bei geringem Schub vollständig ab. Das Nozzle ist in jeder Position auf dem Zylinderhead dicht, sitzt spielfrei in der Tappetplate und wackelt selbst in der vordersten Position nicht.

Ich habe die Tests sowohl außerhalb als auch im Body verbaut durchgeführt. Mit einer !M130! erreiche ich 1,3J (1,5mm Drahtdurchmesser und Standard AEG Länge, 20mm mehr als die stock E&L).

Der Chrono funktioniert einwandfrei.

edit: Ohne X-Ring werde ich ausprobieren, genauso wie einen anderen Piston. Der jetzige SHS lightweight hat keine durchgängigen Führungen. Die Fase der Retro Arms Nozzle ist größer als vom stock Nozzle, werde ich aber trotzdem ausprobieren.

Danke für die Tipps!

Warscheins tut der Piston zu früh, zu stark kompressionieren. Spricht mit der Zylinderöffnung weiter hinten kann er mehr Fahrt aufnehmen.

Läuft der Piston leichtgängig in den Führungen der Gearbox, es könnte sein das der beim zusammenschrauben der Gearbox bissel klemmt.

So ein Fehler hat mich auch schon zum kotzen gebracht, darauf muss man erst mal kommen :-p.

Was ich so aus deinen Texten herauslese, wäre das für mich das naheliegendste.

Nach viel zu langer Zeit bin ich auf des Rätsels Lösung gestoßen:

Im eingebauten Zustand sitzt der Lauf nicht zentrisch in der HUU. D.h. entweder wurde ein Teil der Luft neben dem Gummi aus der Kammer gedrückt oder, was ich für wahrscheinlicher halte, haben die Dichtlippen den Querschnitt des Nozzels so stark vergüngt, das entsprechend weniger Volumenstrom zur Verfügung stand.
Durch mehrere Lagen Teflonband um das Bucking und mehrere Lagen Tesa auf der Oberseite des Zentrierrings des Laufs, sitzt dieser wieder passend in der HUU.
Mit einer 110er JS-Tactical (shop-gun) Feder erreiche ich konstante 1,25 J bei 290mm Lauflänge, was mir definitiv ausreicht.

Danke nochmal für alle bisherigen Vorschläge, ich werde sie für meine zukünftigen Probleme im Hinterkopf behalten.


MfG

Schade mit dem Allignment, ich hab zwar nur eine E&L, da ist es super genau.

Nur mit Kammerwechsel fangen die Probleme an wegen dem dicken Nozzle.

Bei dir dann umgekehrt, E&L Kammer und anderes Nozzle.

Das Retro ist dünner als das rote Plastik Nozzle und wird genau das Spiel genutzt  haben.

Musstest du es denn wechseln? Hab meins drin gelassen, weil gedichtet auf dem C-Head hat es gut.

So wird es sein. Zwischenzeitlich habe ich auch noch eine Prowin Kammer ausprobiert, jedoch nur mit mäßigem Erfolg. In diese passt das Stock Nozzle wie du schon beschrieben hast nicht.

Leider hat das rote Plastik-Nozzle trotz O-Ring nicht richtig abgedichtet, daher der Wechsel.

Letztendlich muss ich noch anmerken, dass das gute Stück als es bei mir ankam "nur" 0,9 J gedrückt hat, im Chrono Protokoll von SG jedoch mit 1,3 und von E&L sogar mit 1,7 angegeben war. Für mich kein Grund für eine Retoure da ich sowieso daran rumpfusche und es eher als Herausforderung sehe. Aber so kam es zu der ganzen Geschichte hier.




Anzeige