Moin Alle,

ich will in eine 0,5er M249 einen neuen Lauf einbauen (510mm) und bei der Produktsuche ist mir aufgefallen, dass einige Hersteller von Edelstahl-Tuningläufen ihre Produkte damit bewerben, dass diese durch das festere Mateial weniger empfindlich für Schwingungen bei schneller Schussfolge seien.

Ich würde für mich jetzt daraus schließen, dass man die Alu-Läufe (wie zB Madbull Black Python) nur für S-Aegs verwenden sollte, und nicht für Vollauto Modelle.

Ist da was dran, oder ist der Unterschied vernachlässigbar?

Ist sowas von vernachlässigbar.

Ist vernachlässigbar.

Abhängig davon wie viel Platz zwischen inner und outerbarrel ist, kannst du trotzdem den inner auch noch mit Klebeband zum outer shimmen (sollte bei allen ASGs gemacht werden).

ok, dann kann man das ja getrost ignorieren. danke

Hat ja dafür andere Vorteile.

Ist formstabiler  und unempfindlicher von der Obenfläche..

Was man eigentlich auch ignorieren kann, solange man nicht versucht einen Taktstock draus zu machen. Putzen sollte man eh regelmässig.

Wenn lange Läufe so im üblichen Maß mal etwas krumm sind, kleiner 0,1mm Krümmung die man am Lichtspalt sieht wenn er auf einer ebenen Fläche liegt, kannst du einen Stahllauf anheben wie einen Mikadostab. Ein Messinglauf bleibt unten, der ist so weich, das Eigengewicht reicht dafür.

Ist ein Stahllauf gerade, bleibt er auch eher gerade, bei Montage/Demontagearbeiten verbiegt sich ein Messinglauf wie nix, AKs sind da besonders gut geeignet für.

Ist ein Lauf krumm und sitzt gut im Outer, schmiegt der sich sogar an, begradigt sich nach den Maßen vom Outer. Man kann da auch mit strammen Spacern arbeiten wenn man die Stellen am Lauf kennt oder gleichmäßig voll tapen.

Die Schwingungen die der Hersteller anspricht sind erstmal nichts schlimmes, erst wenn du in der Anwendung die Eigenfrequenz triffst. Es wird eine XY Rof geben bei der das Rohr übelst schwingt. Wirst du nicht mitbekommen ;)

 

 

 

Wenn man wüsste wie unrund die Läufe aussen sind beim Bohren des Kanals.




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