Moin leute :D,
Ich habe mir überlegt eine Art Tretmine zu bauen und wollte dafür eine 9mm RK Patrone verwenden. Nun ist die Frage ob die Patrone für das event erlaubt ist oder nicht.
Die Mine soll aus einen Unterteil bestehen und einer Trittfläche. Dazwischen währen dann Federn oder so. Die Partone soll dabei zum Boden zeigen. Zum verständnis hab mal schnell ne Skizze in Paint gemalt :D
https://m.youtube.com/watch?v=w5Emelyj8E4
sowas ähnliches - ich würde aber eher eine 6mm Platzpatronen bzw 22mm verwenden...
Würde mich wundern, wenn die Energie von einem Schritt ausreicht um eine Patrone zu Zünden. Was Johanson da gepostet hat, hat eher Hand und Fuß.
Jo, ich werde mal gucken ob ich sowas ran bekomme.
Denkt bei der Konstruktion daran, das es kein Verletzungsrisiko gibt. Weiß selber nicht wie das ist wenn ne PAK Patrone unterm Fuß gezündet wird. Denkt auch an die IED Regeln, dass diese ungefähr Schuhkartongröße haben müssen, ansonsten werden sie nicht gewertet. Wenn ihr einfach nur zur Warnung ne Falle baut ist das eine Sache, allerdings wird dann niemand Hit sein, wenn die IED nicht Regelkonform ist.
Ich könnte die bauen... vielleicht schaffe ich einen kleinen Ausflug auf den Übplatz am Samstag... da liegen sehr oft ausgebrannte rauchgranten auf den wegen... 6mm Platzpatronen sind ja überall erhältlich-und auch nicht gefährlich... wie man das mit ner IED verheiratet müsste man schauen...
Ich will auch nur jemanden damit Hitten und nicht verletzen oder so :D, 9mm RK wird wohl zu laut sein. Ich denke ich werde meinen Plan umsetzen nur mit ner 6mm Patrone. Die frage ist nur halt ob ein tritt aus reicht um diese aus zu lösen.
Der Mechanismus muss halt sehr präzise sein...
ich bin absolut kein Profi in Sachen Recht. Aber verbietet der §26 WaffG nicht, sowas zu bauen?
"§ 26 Nichtgewerbsmäßige Waffenherstellung
(1) Die Erlaubnis zur nichtgewerbsmäßigen Herstellung, Bearbeitung oder Instandsetzung von Schusswaffen wird durch einen Erlaubnisschein erteilt. Sie schließt den Erwerb von zu diesen Tätigkeiten benötigten wesentlichen Teilen von Schusswaffen sowie den Besitz dieser Gegenstände ein.
(2) Die Erlaubnis ist auf höchstens drei Jahre zu befristen und auf eine bestimmte Zahl und Art von Schusswaffen und wesentlichen Teilen zu beschränken. Personen, denen Schusswaffen zur Erprobung, Begutachtung, Untersuchung oder für ähnliche Zwecke, die insbesondere eine Bearbeitung oder Instandsetzung erforderlich machen können, überlassen werden, kann die Erlaubnis nach Absatz 1 ohne Beschränkung auf eine bestimmte Zahl und Art von Schusswaffen und wesentlichen Teilen erteilt werden."
Darunter Fallen auch Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen.
Der Gesetzestext spricht aber von Schusswaffe. Die Vorrichtung wovon bei uns geredet wird hat keinen Lauf und wäre somit meines Erachtens keine.
Auch keinen direkten Abzug...
@Landvogt: darauf würde ich mich nicht direkt verlassen.
"Schreckschusswaffen; dies sind Schusswaffen mit einem Kartuschenlager, die zum Abschießen von Kartuschenmunition bestimmt sind."
Problematisch ist wiederum das Schusswaffen so definiert sind, dass sie ein Geschoss durch einen Lauf treiben, damit ist der Gesetzestext widersprüchlich.
Der Abzug spielt dabei übrigens keine Rolle.
Aber ganz ehrlich: Ich will persönlich nicht, dass so ein Gerät auf der Outpost rumliegt. Ich kenne selber jemanden, der sich mit ner Wühlmausfalle nen Finger entfernt hat, da habe ich absolut kein Bock wenn sowas unter meinem Fuß zündet, gerade wenn das von jemandem in irgendeiner Hinterhofwerkstatt zusammengezimmert hat, den ich nicht kenne.
In einer Wühlmausfalle kommen Ja auch 9mm Viehbetäubungs Kartuschen rein. Die sind viel Stärker geladen als normale. Und ich würde dann ne 6mm Flobert benutzen wollen. Aber wenn dem Herr das immer noch zu heftig ist, kann ich das auch sein lassen. Dann bastel ich mir was mit Brückenzünder zusammen. Hab nur keine D-Böller mehr.
Kannst mir ein paar abnehmen, bringe 200 Stück mit. (mit DBöllern kann man sich auch paar Finger absprengen)
