Schönen Karfreitag euch allen!
Ich spiele die Begadi HW4 Deluxe in der 10Zoll Version meistens auf 1.5 Joule, da absolut ausreichend.
Da ich diese mal auf einem Spielfeld mit 1.2Joule Begrenzung spielen will, will ich eine schwächere Feder einbauen.
Ich habe eine Feder von ner anderen Knifte eingebaut (Bei der die Feder 1.2 Joule erzeugt bei BB-Gewicht von 0.2g).
Da die HW4 aber gut abgedichtet ist, kriegt sie um den Dreh 1.33 Joule.
Mir liegt die Knifte sehr am Herzen, daher frage ich erst einmal, bevor ich Doofsinn mache mit der HW4.
Frage: Kann ich bedenkenlos eine schwächere Feder einbauen, welche auf ca. 1.2 Joule kommt oder gilt es was zu beachten?
Wenn ich das richtig verstehe, müsste das Gate Titan eigentlich die Schusszyklen überwachen und daher sollte nichts groß passieren?
Für jeden Rat bin ich sehr dankbar! :)
Euch allen ein schönes und entspanntes Wochenende!
Joshi
Sollte kein großes Problem sein mit dem Gate, eventuell etwas das Gate anpassen um Verschleiß vom Motor zu reduzieren (Active Break).
von 1,5 auf 1,2 ist das kein ding. Möchtest du jetzt 0,5 oder etwas darüber habe wird es ein Problem. Das system ist dann zu schnell für die schwache feder und es gibt eine Vielzahl von Problemen. Doppelschüsse sind da meist phase, was aufgrund der Gesetzeslage nicht zu empfehlen ist, abgesehen davon das die Bauteile abrasiert werden können.
Mein Rat: Kaufe dir sehr sehr sehr viele Federn aber: nur von einem Hersteller.
Das ist ungemein wichtig, da diese angaben nicht festgelegt sind. Firma A 90er kann in Firma B schon eine 110er ergeben . . . Und auch das Abgedichtete system trägt meist noch etwas darauf auf.
Theoretisch könnte man die Feder minimalst bis zum Ergebnis kürzen, allerdings ist das, Solange du keine Gleiche 0,5er besitzt Illegal . . .
Erklärung: Bauteile sind den Waffen gleichgesetzt. F Waffe= Bearbeitung nur durch berechtigtes und geschultes personal = Büchsenmacher. Bei 0,5 Joule fällt das alles flach, weil keine Waffe aber gleiches Teil :-S
Du hast das standardmäßig verbaute Gearset mit 18:1 Übersetzung und den standard 25k Motor?
Dann in jedem Fall. Ne M90 +- je nach Hersteller sollte deiner wunschenergie Recht nahe kommen.
Solltest du jetzt auf die Idee kommen, eine m70 einzubauen und zu kürzen für 0,5 und FA, wirst du wahrscheinlich pme bekommen. Bei der M90 mit dem auf Drehmoment ausgelegten Motor und gearset definiv noch nicht. M80 geht auch noch, wird aber mit schnelleren Gears / Motoren eng
Edit: Ja Gos Rat ist Gold wert. Ich nehme gerne SHS Federn. Die kommen in einer wiederverschließbaren Packung und so vergesse ich nicht, welche Feder wie stark ist. Nichts ist schlimmer als eine Kiste mit ungelabelten Federn. Gestern gerade 5 m110er hintereinander in meine Waffe eingebaut, bis ich eine m120 erwischt habe. Die SHS kartons sind leider alle gerade leer... (Excel Liste, in welcher waffe welche Feder drin ist)
Als Ergänzung: beim Akku evtl. auf 7.4V heruntergehen.
Schreib einfach Begadi an, die wissen welche Feder rein muss für 1,2J.
Danke euch allen!
Ich werde auf gar keinen Fall unter 1.1 Joule gehen wollen. Dafür habe ich die HW4 nicht gekauft. Internals sind Standard von Begadi, der Motor ist mit 25k gekennzeichnet.
Nehme eine Federversion kleiner als die, die 1.33 Joule erzeugt und das müsste passen. Wäre dann vermutlich eine M90, wobei ich nachgucken muss, welcher Hersteller das war.
Den Tipp mit den Federnset von einer Marke werde ich mir ebenso zu Herzen nehmen.
Begadi hat die Werte aufgelistet:
Da es scheinbar noch nie einer fragte
Welche ist denn empfehlenswerter?
Begadi HW4 DELUXE 10"
Begadi HW4 DELUXE 16"
Begadi HW4 DELUXE 20"
Ist Geschmacksfrage.
Für mich gilt, kürzer ist Trumpf. Ein längerer Lauf bringt nur was, wenn man den Joulecreep braucht. Ansonsten ist er nur eine potentielle Fehlerquelle. Außerdem sind kürzere Werkzeuge handlicher und unter beengten Verhältnissen (Graben, indoor, Fahrzeug) praktischer.
Also sofern passende stärke und gewicht der kugeln genutzt werden vermutlich kaum unterschied in der präzision durch verkürzten lauf.
Joulecreep ist ja eher unnötig durch das federschnellwechsel system sofern ich das prinzip richtig verstanden habe
Mit Joulecreep arbeitet man bei HPA und Sniper.
Die Lauflänge hat beim AS keinen Einfluss auf Reichweite und Präzision, da die Rotation der Geschosse nicht durch den Lauf erzeugt wird. Wenn der Lauf gerade und sauber ist, spielt die Länge nur insofern eine Rolle, das das Laufvolumen zum Zylindervolumen passen muss.
Wenn du in eine Waffe mit gelochtem Zylinder einen zu langen Lauf baust, reicht der Druck nicht. Andersherum hast du viel zu viel Druck, wenn der Lauf zu kurz für das Zylindervolumen ist. Dann wird deine Präzision darunter leiden und laut ist es außerdem.