Hallo Schwarmintelligenz. Ich habe eine Waffe (ich nenne mal keine Marke/Namen um das ganze Markengehasse zu vermeiden) mit einer v2 gearbox mit Stahl gears und 7mm bearings. Diese ist von Werk mit ~1j angegeben und hat die Option auf voll Auto. Ich habe sie vom Verkäufer auf 0,5j herunter setzten lassen um den voll Auto Modus spielen zu dürfen. Nun meine Frage, laut hersteller soll diese mit 9,6v nimh Akku betrieben werden, kann ich ohne mosfet/andere änderungen einen 7,4v lipo Akku benutzen oder wurde dies den gears / den motor auf dauer schaden um einen konstantere schussleistung/Frequenz zu erziehlen?
Jo. Absolut problemlos. Auch 11,1er sind kein Problem.
Könntest du das bitte begründen? Wüsste auch gern, warum das kein Problem sein sollte.
Warum sollte es ein Problem sein? Sehe nichts was dagegen spricht.
Waffe wird schneller. Das ist das Resultat eines stärkeren Akkus. Stahl Gears juckt das nicht und auch der Motor wird nicht beeindruckt sein. Der wird bei 14,8 die Hufe hochreißen aber bis dahin kein Problem.
11,1V Lipos problemlos nutzen, würde ich ohne weitere Angaben nicht unterschreiben. Ist das Teil "nur" federgedrosselt und ein potenter Motor verbaut, kann das Timing ungünstig sein und der Piston geschrottet werden.
Nimm 7,4V und alles ist gut.
Naja schnellere Waffe heißt ja, dass der Motor und die gears schneller drehen und stärker beansprucht werden. Hab halt noch wenig Ahnung, was das Zusammenspiel der Komponenten betrifft, sprich meinst du, dass das Verhältnis von Leistungssteigerung zu Verschleiß voll im grünen Bereich ist?
Absolut kein Problem. Die größte Last an den Gears hast du am Release Zahn, wenn die Feder voll komprimiert ist. Und die Kraft unterscheidet sich durch unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeit nicht dramatisch. Der Pickup Zahn wird natürlich stärker belastet, ist mir aber noch nie gebrochen an nem Sector Gear. Wenn dann der Release oder irgendwelche Zähne am Spur Gear wegen defektem Kugellager. Habe noch nie eine Waffe mit 7,4 betrieben außer, um Munition zu sparen.
Ohne weitere Angaben bin ich nicht von einem Tuningmotor ausgegangen ^^
Ist auch nur ein standart neodym longtype verbaut und keine Tuning Variante.
Das Drama PME habe ich an einer Waffe auch durch, die Gears haben es überlebt, der Piston nicht. Wenn die Waffe federgedrosselt ist und eine Standardübersetzung hat, dann 7.4V. Wenn das Sektorgear mit dem ersten Zahn dem nach vorne laufendem Piston begegnet, und die Chance ist recht groß bei 11.1V und insbesondere FA (und noch Nedodym-Motor), dann gibt es als Ergebnis gerne mal Geraspeltes. Wenn dann noch AoE auf Standard-Werksqualität ist ...
Jo. Neodym kann eng werden. Das waren ja früher schon die Tuningmotoren / sinds heute noch für die meisten Stock Waffen.
Infos über die Waffe und wie gedrosselt würden helfen. Auch wenn du dann für deine ?Cyma? gehatet wirst....
Also is ne Cyma mp5k und sie wurde nur federgedrosselt. An übersetzung/aoe wurde nix gemacht .
hmmm. da passt irgendetwas nicht zusammen... oder ich irre mich.. aber ne mp5k hat doch ne V3?? dementsprechend müsste dein motor ein short sein...
Upps, ja hast recht, habe mich verschrieben. Ist eine v3 mit long torque / long type Motor
https://www.airsoftguns-europe.com/mp5k-cyma-cm-041k
Das ist die besagte mp.
Aber nachdem was ich bei euch so rauslese, werd ich mal ein 7,4v lipo ausprobieren.
Hatte auch mit dem Gedanken gespielt, das hopup zu verbessern (bucking tauschen) da ja noch das standart drin ist und ich ja nun nur 0,5J mit 0,20g bb's spiele.
Momentan schießt sie ab 30-40m etwas inkonsistent mit kleinen ausreißen nach links und rechts, ich hätte ein 50° macaron von maple leaf in erwägung gezogen, was meint ihr?
ML kann man immer gut machen.
Wenn da wirklich der neue Cyma Neodym Motor drin ist, dann nimm lieber 7,4. Schont auch die switch, falls du trotz FA möglichkeit viel semi spielst.
Und den Lauf putzen. Die Ausreißer können gerne vom HU-Gummi stammen, aber Dreck im Lauf, die meist schon ab Werk eine Abfallgrube für Staub und Dreck sind, macht es so richtig schlimm.
