Moin beisammen, ich bin völlig neu im Airsoft, möchte jetzt aber nach ein paar Jahren der Observation auf Youtube gerne selbst einsteigen. Ist 'ne Pistole oder ein Gewehr die bessere Erstanschaffung? Ist alles so teuer, möchte da jetzt keinen Fehler machen. Beides ist finanziell leider noch nicht drin.
Ich habe viel Spaß sowohl an CQB als auch an größeren Feldern. Pistole wäre m.e. nur in CQB wirklich brauchbar, da ist ein Gewehr etwas schwieriger zu händeln.
Wie steht ihr da so zu?
Ich war letztens im Airsoftladen meines Vertrauens und hab da ein paar Waffen ausprobiert, letzendlich wird es wohl eine Socom Gear N226 MK25 als Pistole und eine KWA Tavor SAR als Gewehr, aber beides auf einmal geht halt echt nicht. Gerade mit dem ganzen Zubehör (Magazine, Zielhilfen, Koffer, Magazintasche, Weste, Holster, Helm, Maske etc.) schlägt das schon ordentlich zu Buche.
Würde zuerst die Pistole kaufen und mich nur im CQB erstmal rumtummeln. Danach die langwaffe.
outdoor brauchst du eh auf den meisten Spielfeldern eine Pistole die unter 1,0J hat... bisschen blöd, wenn man dann nur mit einer langwaffe auftaucht.
Hol dir erst ne Pistole. Cyma ist nur zu empfehlen. AEP ist nicht so empfindlich und wenn du dir dann ein Gewehr holst brauchst du ja eh eine Backup.
Das klingt einleuchtend! Hab überhaupt nicht daran gedacht, dass auf manchen Feldern eine Pistole Pflicht ist.. Gut, dass ich gefragt habe ^^ Danke sehr!
Für CQB schlag Dir die KWA Tavor aus dem Kopf. Das Teil hat schon mit 0.20gr BBs 1.6J und legt mit steigendem Kugelgewicht noch zu. Neben der Waffe kommen dann noch Magazine, Pflegemittelchen usw, da bist Du dann gleich 700€ los in der Summe.
So schön die Tavor ist (ich habe selber eine), sie ist nicht überall spielbar, von daher sollte die erste Langwaffe eher ein S-AEG sein.
Die Tavor wollte er im CQB eh nich bespielen? Würde mich eher informieren, wie die J-Limits seiner angepeilten Outdoor-Spielfelder sind. Geht’s nur bis 1,5J? Dann ist’s schlecht, wenn die Tavor 1,6 hat (NPAS gibt’s noch nicht?)
Steht das limit auf 1,8J? Dann seh ich kein Problem darin, mit 1,6J dort rumzurennen...
nachtrag: @Leo die Nachteile/winterliche Einschränkung bei GBBs bist du dir bist?
Leo, ich nehme mal an, dass du ü18 bist. IdR hast du ab 1J-Hauptwaffe eh Backuppflicht. Bei den meisten SAEGs wird sich die Frage also nicht stellen, ob Kurz- oder Langwaffe - denn ohne <1J-BackUp wirst du nicht spielen.
Such dir für den Anfang eine brauchbare SAEG und Cyma AEP aus. Die GBB-Pistole kannst du dir später immer noch holen. Mit der AEP bist du aber erstmal auf der sicheren Seite (und deine Mitspieler auch) und sie ist im Gegensatz zur GBB ganzjährig spielbar.
Zubehör für die AEP kaufst du möglichst universal. Sprich ein Universalholster, in welches auch die 226 passt, Magazintaschen, die auch die GBB-Pistolenmagazine aufnehmen (fassen idR vier AEP-Magazine), ...
Um die Anmerkungen mal gerade chronologisch zu beantworten:
Die Tavor hätte ich im CQB nicht unbedingt gespielt, wobei die Möglichkeit das zu tun bei einer Bullpup natürlich schon verlockend ist. Mehr dazu gleich.
Der Einschränkungen bzgl. Gas/CO2 bin ich mir bewusst, kalte Temperaturen = doof.
Ü18: In zwei Wochen schon, wollte mich bloß schonmal informieren ^^
Gerade der CQB-Aspekt für die Langwaffe gibt mir zu denken, wenigstens die Möglichkeit wäre halt schon schön. In Richtung AEG würde ich da an eine APS UAR 501 für den Anfang denken, was die Joule-Limits angeht ist man da mit schnellwechselbarer Feder doch eigentlich auf der guten Seite, oder? Etwas mehr ins Geld ginge eine MagPul PDR-C (ja, ich bin Bullpup-Fanatiker, versucht mich bitte keines Besseren zu belehren). Aber rein technisch dürfte man mit denen doch auch im CQB spielen, oder? Spätestens, nachdem man die Feder ausgetauscht oder entspannt hat? Ich war bisher mangels der fehlenden zwei Wochen auf noch keinem Feld und hab dementsprechend da keine Erfahrung.
Wie du schon selbst bemerkt hast wäre eine S-AEG deutlich besser für dich geeignet.
Da du auf Bullpup stehst hier mal ein paar Vorschläge:
Ich hab die Beiden ausgesucht, da sie ein FSWS haben.
Andere Alternativen wären auch eine G&G F2000, L85, P90.
Bei der Tavor müsstest du allerdings ein bisschen basteln.
Spricht denn irgendwas gegen die UAR, die ich jetzt rausgesucht hatte, oder waren das einfach nur Ergänzungen von dir? ^^
Basteln traue ich mir noch nicht zu, vielleicht in ein paar Jährchen. Die F2000 ist aber auch in der engeren Auswahl!
Ja es spricht dagegen, dass sie totaler Müll sein soll. ^^
Hatte sie zwar noch nicht selbst aber es schon von 2 Leuten gehört die sie haben und vielfach gelesen.
Wenn du nicht selbst basteln willst kannst du das über Begadi machen lassen, kostst halt den einen oder anderen Euro mehr.
Okay, das ist ein Argument! ^^
Ein Freund hat die UAR, er hat mehr gebastelt als gespielt.
Sie läuft jetzt gut, aber da steckt ne Menge Zeit, Nerven und auch Geld drin.
Ich möchte ungern der Buhmann sein, aber wenn du Budget limitiert bist, würde ich dir raten, nach Preis Leistung zu shoppen und nicht nach Schönheit.
Bei der G&G Raider 2.0E bekommst du einfach so viel für 200€, dass es schwer wird, anderes zu rechtfertigen, wenn das geld eine größere Rolle spielt.
Und Cyma aep eignet sich natürlich super als Backup alleine wegen des FA Modus...
Alles gut, bin für jeden Ratschlag dankbar!
Bin gerade noch ein bisschen zwiegespalten zwischen Realismus (Gas) mit Blowback etc. und SAEG für universelle Verwendbarkeit. Ich denke, ich werde mich gerade bei den lokalen Feldern & Hallen mal informieren und noch ein wenig Bedenkzeit ansetzen. Bzgl. des finanziellen Aspekts: Ich möchte natürlich nicht unnötig Geld ausgeben, aber gleichzeitig hätte ich auch gerne ein Gewehr, welches mir lange Freude bereitet, deshalb ist es mir schon relativ wichtig, dass ich es auch wirklich mag. Um dem Prinzip "wer billig kauft, kauft zweimal" entgegenzuwirken.
