Fraktion Nomad

 
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(nachträglich editiert am 14.02.2019 um 20:09 Uhr)

Der Nomad
(LARP Anteil, freies Spiel, trifft eigene Entscheidungen)


Beschreibung:
Nomads sind obdachlose (Durch-)Reisende die sich nur auf sich selbst
verlassen. Sie gehören keiner Fraktion an und man steht ihnen daher
eher ablehnend gegenüber. In Crawler City werden Nomads zwar
geduldet dürfen aber nicht innerhalb der Stadtmauern übernachten.
Auch bei den Paltrys sind sie nur Gäste, denen in der Nacht jedoch
Schutz und Unterkunft verwehrt bleiben.


Spielweise:
Als Nomad stehst Du einer besonderen Herausforderung gegenüber:
Du musst während des gesamten Spiels für Dich selbst sorgen und Dir
auf dem Spielfeld ein geschütztes Versteck für die Nacht suchen. Dies
kann z.B. ein leerstehendes Gebäude oder ein Zelt im Wald sein. Da
Du aber besonders in der Nacht sehr verwundbar bist, wirst Du
wahrscheinlich nicht viel Schlaf bekommen.
Es steht Dir frei zu Plündern oder Aufgaben anzunehmen um an
Serum, Geld, oder Ausrüstung heranzukommen. Diese Sachen dann
zu behalten ist unweit schwieriger - Verpflegung, Absicherung und
Verteidigung deines Hab und Guts liegen vollständig bei Dir! Du solltest
Dich eher defensiv verhalten. Eine Flucht ist dem offenem Kampf meist
vorzuziehen.
Alle Nomads bekommen bei Spielbeginn den "Nomad-Survival-Guide",
in Form eines DIN A5 Taschenheftes, ausgehändigt. Dieser Leitfaden
bietet Tips und Tricks um zu als Nomad zu "überleben".


Auftreten und Darstellung:
Deine Kleidung kannst Du selbst festlegen, solltest aber auf
militärisches Auftreten gänzlich verzichten! Deine Kleidung sollte
Einfach aber Zweckmässig sein. Alles was Du besitzt trägst Du mit Dir
herum (Isomatte, Schlafsack, Notkocher, Lebensmittel, Ersatzkleidung,
Toilettenpapier, etc.). Ein geeigneter Rucksack mit mindestens 35
Litern Stauvolumen ist daher Voraussetzung. Ein Handkarren oder
ähnliches ist aufgrund des Geländes und der Geschwindigkeit eher
hinderlich. Für Dein Nachtlager sind Alarmladungen sinnvoll. Da Du als
Nomad schon lange auf Reisen bist, besitzt Du bereits bei Spielbeginn
ein zusätzliches Anbauteil an Deiner Waffe. Ausserdem verfügst Du
bereits über eine höhere ballistische Körperschutzklasse. Die wirst Du
auch dringend nötig haben...

 

ACHTUNG! Keine Teams als Nomads!! Nur Einzelspieler!! Maximal mit Frau/Freundin/Lebenspartner!!

(1606 Posts)

(nachträglich editiert am 19.02.2019 um 14:04 Uhr)

Der Nomad


Der Nomad stellt eine besondere Herausforderung auf der CC2019 dar. Ein Nomad hat auf seinen
Reisen viel gesehen, erlebt und entsprechende Gegenstände/Ausrüstung gefunden, die er an sich
genommen hat. Deshalb ist der Nomad zu Beginn besser ausgestattet.


Als Nomad bist du permanent Unterwegs auf Reisen. Deshalb hast du entsprechend schweres Gepäck
bei dir. Da du dein gesamtes Hab und Gut am Mann trägst musst Du dir überlegen was/wieviel und
wie transportiere ich dieses!


Als Reisender kannst du natürlich durch marodierende Banden / Personen überfallen werden und um
dein Hab und Gut gebracht werden.


In unserem Szenario hast du keine fest zugewiesene, geschützte Unterkunft während der gesamten
Zeit (53h) und du kannst nicht bei einer anderen Fraktion nächtigen. Du schläfst definitiv außerhalb
der Kolonie. Deshalb benötigst Du etwas zum Schlafen! Eine Isoliermatte, ein Schlafsack und etwas wo du geschützt bist wäre sinnvoll, wie z.B. Zelt oder Tarp. Aber denke daran: Deine Nachtruhe ist nie
sicher und du solltest etwas zur Früherkennung von Eindringlingen dabei haben und einsetzen.


In der Kolonie bist durch ein Durchreisender. Du kannst natürlich sämtliche Einrichtungen wie Kasino,
Rotlichtviertel, Krankenstation, Kantine, etc. nutzen und Waren in der Handelsstation kaufen. Denk
aber an deine Eigenversorgung. Je nach Ereignissen ist dir eventuell der Zugang zur Kolonie verwehrt.


Deshalb trägst du alles am Mann.
Damit du eine reelle Chance hast, bist du Anfangs besser geschützt wie alle anderen. Für dich besteht die Möglichkeit eine Weste/Body Armor mit CC-Schutzklasse 1 zu tragen. Diese Schutzklasse
verhindert einmalig (Medicsystem) einen längeren Aufenthalt in der Krankenstation.


Die Bewaffnung ist zu Beginn für jeden Teilnehmer eher spartanisch gehalten.
D.h. es sind keine Zusatzteile wie Visier, Frontgriff, Lampe, etc. an der Waffe montiert. Im Verlauf des Szenarios kann sich jeder diese Dinge „freischalten“

Als Nomad kannst du dir ein Zusatzteil von Beginn an aussuchen und benutzen.


Weiterhin stellen wir dir einen Nomad Survival Guide, kurz NSG, zur Verfügung. Dieser enthält alle
überlebenswichtige Dinge und Tipps für dich wie:

 

  • Allgemeines
  • Prioritäten
  • Aufmerksamkeit
  • Schutz
  • Wärme
  • Trinken
  • Essen
  • Tipps und Tricks

Ein Leitfaden zum Überleben in Form eines kleines Din A5 Taschenheftes.
Berücksichtige diesen und du hast ein atmosphärisches Erlebnis auf dem Event.

2. Transport deines Hab und Gut
Es gibt keine Vorgaben bezüglich des Transportes deines Hab und Guts. Das Gelände besteht aber
nicht nur aus befestigten Wegen und Straßen. Ein Einkaufswagen, Bollerwagen etc. ist schon nicht
schlecht, beschränkt dich aber in deinem Bewegungsradius und deiner Schnelligkeit.


Wir empfehlen einen Rucksack.


Er muss so groß sein, dass Du dein gesamtes Hab und Gut verstauen kannst. Ein kleines Daypack ist
nicht ausreichend und der Rucksack sollte mindestens 35 Liter Stauvolumen haben, eher größer.


Ein ALICE Pack ist günstig und sollte ausreichend Platz haben falls Du über keinen geeigneten Rucksack verfügst.


3. Unterschlupf oder Versteck
Ein Unterschlupf dient in der Regel nur zum Pause machen oder kurzen Verweilen.
Ein Versteck ist für längere Aufenthalte geeignet, z.B. für deine Nachtruhe. Wähle dieses gut aus.
Bevor du dein zukünftiges Versteck vereinnahmst, solltest du es beobachten.
Das spart dein Blut.


Entscheidest Du dich für ein Gebäude, mache Dir Gedanken über einen Fluchtweg/route.
Ein Gebäude mit nur einem Zugang ist zwar leichter zu sichern, nachteilig ist aber das dein Fluchtweg
bei einer Belagerung versperrt ist und du keine Chance auf eine Flucht hast.


Der Kampf mit den Belagerern ist nun unausweichlich und vermutlich wirst Du sterben.
Kämpfen ist für einen Nomad immer die letzte Option.


4. Sicherung deines Versteckes
Ein Versteck lässt sich gut sichern, so dass du Eindringlinge frühzeitig wahrnehmen kannst.
Hervorragend geeignet sind sogenannte Alarmladungen.
Du kannst Dir Infrarotbewegungsmelder zu legen, Alarmtürstopper als Trittsignal verwenden und/oder
akustische Personen- Alarmsicherungen mit einem Stolperdraht versehen.


Ist dir das alles zu aufwendig oder zu teuer, besteht die Möglichkeit etwas aus dem zu bauen was du
findest. Verstell die Eingänge, baue Barrikaden und verteile Gegenstände auf dem Boden die bei
Betreten des Bereiches laute Geräusche erzeugen. Die Früherkennung ist ein Teil deiner
Überlebensstrategie.

Ausrüstungsgegenstände die Du mindestens benötigst


Ruhen: Isomatte, Schlafsack, Zelt / Tarp


Verpflegung: Essensrationen für 2 Tage, Wasservorräte mindestens 8 L, Besteck, Trinkgefäß
Hygiene: Toilettenpapier, Zahnpasta klein, Zahnbürste, Feuchttücher, Handtuch, Ersatz Unterwäsche und Socken


Erste Hilfe: Dreiecktuch, Einmalhandschuh (Nitril), Verbandpäckchen groß oder vergleichbar, Verbandpäckchen klein oder vergleichbar, Rettungsdecke (alternativ), Packung Schmerzmittel


Nützliches: Multitool, Messer, Trillerpfeife, Notkocher, Klappspaten, Sitzunterlage (faltbar), Blumendraht, kleine Rolle, Knicklichter 2-3 Stück, Regenponcho, Kopflampe, Panzertape 2-5m, Kompass, Geländekarte (Googlemaps)

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