G&G CM16SRS [Mosfet + ETU] auf Dean/XT60 umlöten

Moin zusammen,

 

wie der Titel schon verrät, würde ich gerne meine Akkuanschlüsse auf Dean oder XT60 umlöten. Ich habe eine G&G CM16 SRS mit Mosfet und ETU und betreibe diese momentan mit 11.1V Akkus von Hobbyking. Einer meiner Akkus ist allerdings zu groß, um ihn in den Schaft zu stecken. Die Waffe hat einen Mini-Tamiya Anschluss, ebenso wie die Akkus. 

Nun würde ich gerne das Kabel nach außen verlegen bzw. verlängern, um den Akku außen (in entsprechendem Polster) anzubringen und nutzen zu können. 

Folgendes Problem/Frage: 

1. Es gibt ja einfache Verlängerungskabel für Mini-Tamiya Anschlüsse, allerdings habe ich gelesen, dass die Mini-Tamiya Stecker einen hohen Innenwiderstand haben und dieser bei Verlängerung noch größer wird. Sprich die Gefahr dass die Dinger heiß werden und durchschmoren ist ziemlich hoch. Hat damit jemand Erfahrungen gemacht? 

2. Dann war meine Idee, ob ich nicht einfach die Stecker auf Dean oder XT60 umlöte. Dann widerrum habe ich gelesen, dass das keine so gute Idee sei, da die ETU das nicht aushalten würde (weil ich ja auch 11.1V Akkus habe und keine 7.4V). Kennt sich damit jemand aus? 

 

Würde mich über Antworten und ggf. andere Lösungsvorschläge freuen!

 

LG, 

Phil 

 

Wenn die Waffe neu ist und noch Gewährleistung drauf ist, dann würde ich zunächst auf das Löten verzichten und mit einem Adapter arbeiten. Auf Dauer ist eine Umrüstung auf T-Stecker / Deans sicherlich sinnvoll, XT60 ist im Airsoft eher seltener anzutreffen.

Die Tamiya werden durch häufiges Stecken immer schlechter. Von daher: Adapterkabel ran und dranlassen.

Später kann man dann selbst umlöten. Wenn Du dabei bei der Polung nicht aufpasst, ist die ETU gegrillt. Ebenso bei elektrostatischen Aufladungen. Und das sind wohl die häufigsten Ursachen, nicht etwa die 11.1V, die die ETU durchaus verträgt.

Hab meine SRS und meine ARP umgelötet, bisher keine Probleme. Allerdings werde ich erst nächsten Sonntag einen kompletten Spieltag mit den beiden machen. Aber im Zweifel hast du ja die Sicherung, also sollte da nichts abrauchen.

(192 Posts)

(nachträglich editiert am 06.01.2019 um 15:37 Uhr)

G&Gs mit ETU auf Deans umlöten ist kein Problem, auch mit 11,1V. Das ist zumindest meine Erfahrung. Hab schon mehrere umgelötet, auch konkret die SRS und betreibe diese schon seit 3 Jahren auf Deans und es gab nie ein Problem. MiniTamiya Stecker sind das viel größere Problem da diese mMn nicht für so hohe Ströme gemacht sind und viel zu heiß bei ordentlicher Belastung werden. Hab da auch schon geschmolzenes Plastik gesehen. Mal ganz von dem Widerstand abgesehen...

Eine Sache noch: Wenn du die Stecker der Akkus umlötest, mach ein Kabel nach dem anderen und schneide nicht beide Kabel gleichzeitig durch, sonst hast du direkt einen Lipokurzschluss an deinem neuen Akku. Ist ein sehr beliebter Anfängerfehler den bestimmt 80% beim ersten Mal machen (inkl. mir:D ) und nicht ganz ungefährlich.

Gruß Samuel

@FeldgeistlicherVader 

Die Waffe ist knapp einen Monat alt, also Garantie bzw. Gewährleistung habe ich definitiv noch, aber den großen Akku den ich habe brauche ich beim spielen, da mein einer mit nur 1000mAh nicht ausreicht. Und wenn man, wie du ja selber sagst, sowieso irgendwann auf T-Stecker umsteigen sollte, warum dann nicht jetzt ;). Umlöten traue ich mir aber auch definitiv zu. 

 

@Samuel 

Das sind doch mal erfreuliche Nachrichten! Habe bei ARES Modellen halt immer wieder gelesen dass die ETU davon zerfetzt wird, aber wenn du bei G&G nur gute Erfahrungen gemacht hast, dann werd ich das wohl auch machen. 

Zu deinem Tipp: Das wäre mir sicherlich auch passiert, wenn ich nicht das Video von ReapersAirsoft zum umlöten geguckt hätte, haha. 

 

Danke euch für die Antworten! 

LG 




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