Weihnachtlich tafeln an frischer Luft - Adventsverlosung 2018
Seite: 1 2
(5806 Posts)

(nachträglich editiert am 06.12.2018 um 16:46 Uhr)

Um eventuellen Irritationen vorzubeugen: dieser Beitrag wurde nach den Vorgaben der ersten Version des Aufrufes zum Weihnachtsschmaus erstellt. Wir waren draußen, wir haben alles selbst dahin getragen (außer der Feuerschale - die war vor Ort vorhanden und wurde uns freundlicherweise zum Schutz des Untergrundes zur Verfügung gestellt), wir haben nichts vorgekocht und wir haben uns vom Frühstück über ein dreigängiges Mittagessen bis zum Abend versorgt.

Wir sind ein Team und das bedeutet für uns nicht ‘Toll-Ein-Anderer-Machts‘. Wir machen alles gemeinsam, von der Planung bis zum Abwasch.

Die Vorplanung gestaltete sich zuerst nicht leicht - was ist ein weihnachtliches Menü? Besonders schwierig, weil unser Squad nicht nur überregionaler, sondern sogar internationaler Herkunft ist. Neben zwei Sachsen, einer aus der östlichsten Ecke, der andere aus dem Erzgebirge bzw. Vogtland stammend, waren ein Bulgare und ein Holländer beteiligt. Und allein in Ostsachsen gelten als weihnachtlich wahlweise ungebrühte Zitronen-Bratwurst mit Sauerkraut, Fisch, Hase oder Ente. Das berühmte ‚Neinerlaa‘ des Erzgebirges sprengt die Kapazität jeder Feldküche, ähnlich sieht es mit den traditionellen bulgarischen Weihnachtsspeisen aus. In den Niederlanden dagegen gibt es keine spezifisch national oder regional verbreitete Essentradition zum Weihnachtsfest.

Wir entschieden uns für eine Neuinterpretation verschiedener klassischer sowie saisonaler Elemente.
Da wir alle mittlerweile unseren Lebensmittelpunkt im östlichsten Sachsen haben, sollte auf jeden Fall die Görlitzer Bratwurst beteiligt sein - leider ist die ungebrühte Zitronenbratwurst wirklich erst kurz vor Weihnachten zu bekommen. Ebenfalls findet sich Fisch in vielen Regionen auf dem weihnachtlichen Tisch. Außerdem war es uns wichtig, sinnvoll zu kombinieren. So fanden Zutaten Einzug in mehrere Rezepte - wir mussten nur einmal Kartoffeln kochen, Nüsse und Äpfel finden sich in Frühstück und Nachtisch, Spekulatius sorgte nicht nur für Weihnachtsstimmung wenn man in der Kälte kocht, sondern - na ihr werdet es sehen.

PS:
Jeder Plan ist nur solange gut, bis er auf die Realität trifft - um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen *hust* haben wir beim Packen unserer Rucksäcke auf ‘überflüssige‘ Dinge wie Kartoffelstampfer, Mörser, Rührlöffel, Schöpfkellen oder Korkenzieher verzichtet *grml!* und im Feld unsere Kreativität unter Beweis gestellt.
Wer als erster alle im Folgenden dargestellte Beispiele findet, darf sich im Falle eines späteren Zusammentreffens auf ein Freibier freuen. ;)

Zur besseren Übersicht hier unser Speisenverlauf:

Frühstück           Smokey Woodland Porridge
                         dazu Kiefernnadeltee

Mittag                Kürbis-Süßkartoffelsuppe
                         DUSTY’S NUKA-COLA-BIER-BEQUE
                         Vier Äpfel für ein Halleluja
                         dazu Schwarzbier

Abend                Fischstampf mit Porree
                         dazu selbstgemachter Glühwein

Weil das Preis/Leistungsverhältnis in den Bewertungskriterien angesprochen wird: Wir haben, inklusive Grillkohle, etwas mehr als 30€ - also etwa 8€ pro Mitesser - ausgegeben.

Als Location diente uns ein ehemaliger Steinbruch in der Nähe. Die Genehmigung des Pächters liegt selbstverständlich vor.
Zur Zubereitung des Menüs benutzten wir zwei Feuerstellen. Zum einen ein offenes Feuer und darauf einen Kessel am Dreibein sowie einen Dreifuß, zum anderen einen Feuertopf. Als Kochgeschirr außerdem einen kleinen Topf zwei Eisenpfannen, zwei Kupferkannen sowie zwei Edelstahlschüsseln zum Zwischenlagern vorbereiteter Zutaten. Dazu für jedes wehrfähige Mannsbild mindestens ein scharfes Messer und ein Schneidebrett - Faulheit wird nicht geduldet.

Die erste Amtshandlung ist das Einrichten der Feuerstelle.

(Wir haben natürlich NICHT den guten Glina zum Anzünden verwendet!)


Smokey Woodland-Porridge

200 g Haferflocken, kernig
2 EL Cranberries/Sultaninen/anderes Trockenobst (nach Wahl)
500 ml Milch, 3,5% Fett
100 g Walnüsse/Haselnüsse/Mandeln/andere Nüsse (nach Wahl)
Baharat-Gewürz, alternativ: Nelke, Zimt, Pfeffer, alles gestoßen bzw. fein gemahlen
1 EL herber Honig (z. B. Buchweizenhonig oder Tannenhonig)
4 Äpfel

Zubereitung:
Nüsse hacken, mit Haferflocken in eine heiße Pfanne geben (ohne Öl, oder Butter), so lange auf starker Flamme rösten, bis die Haferflocken Farbe bekommen (aber noch nicht verbrannt sind). Mit Milch ablöschen, Honig, Trockenobst/Beeren dazu geben, mit Baharat (oder der Alternative) nach Geschmack würzen. Auf schwächerer Flamme köcheln lassen, bis die Milch soweit reduziert und die Flocken soweit gequollen sind, dass ein ein sämiger Brei entsteht. Da die Haferflocken kernig sind, bleiben sie schön bissfest. Bei Schmelzflocken wird es ein deutlich homogenerer Brei.

Während des Köchelns die Äpfel entkernen und in Stückchen schneiden. Wenn der Brei dick genug ist, die frischen Äpfel unterrühren. Danach servieren und runter damit. ;)

Scheiss-auf-die-Waagenanzeige-Tipp: Am Ende ein Stückchen Butter dazu geben - bevor die Äpfel reinkommen - die man im heißen Brei schmelzen lässt. Nachher gut umrühren.
Adult-Tipp: Ein guter Schuss süßen Whiskys gibt dem Ganzen noch eine gewisse Hallo-wach-Attitüde (es geht auch ein süßer Sherry oder ein Bourbon-Likör).
Senioren-Tipp: Die Äpfel vorher schälen.


Kiefernnadeltee

Nadeltee ist im Frühjahr noch schmackhafter, da die jungen Nadeln ein intensiveres Aroma besitzen.
Tannen oder Fichte können auch genommen werden - ACHTUNG! Eibe ist giftig. Seid euch sicher was vor euch steht, bevor ihr es zum Bestandteil einer Mahlzeit macht.

1l frisches Wasser
1 handvoll frisch gesammelte Kiefernnadeln

Die Nadeln von den Zweigen abzupfen, mit sauberem Wasser kurz abspülen und mit frischem, kochendem Wasser aufbrühen.
Die Ziehzeit ist länger als bei gängigen Tees, nach 10-15 Minuten sollte das Wasser bereits ein frisches Aroma haben. Man kann die Nadeln ohne Weiteres länger im Wasser lassen, um den Effekt zu verstärken. Ein wenig Honig rundet den Geschmack ab und gibt Energie für den Start in den Tag.


Kürbis-Süßkartoffel-Suppe

Obwohl der Kürbis gemeinhin eher dem Herbst zugerechnet wird, ist er für ein weihnachtliches Gericht sehr gut geeignet. Zum einen bringt die kräftige Farbe einen willkommenen bunten Tupfer auf die Tafel, zum anderen ist er geschmacklich so flexibel, dass man mit den richtigen Gewürzen recht einfach den Gaumen in Weihnachtsstimmung bringen kann.

Zutaten:
1 Hokkaido (1000-1500g)
2 Süßkartoffeln
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Dose Kokosmilch
ca. 2-3cm frischer Ingwer
Nelken
Zimt
Muskat
Pfeffer
Salz
1 Spekulatius
Öl oder Butter

Zuerst wird der Kürbis zerteilt und das weiche Gewebe sowie die Kerne mit einem großen Löffel entfernt. Die Süßkartoffeln werden geschält, anschließend beides gewürfelt und in Salzwasser weichgekocht. Währenddessen kann man Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein gehackt in etwas Öl oder Butter anlassen.
Wenn Kürbis und Süßkartoffeln weich gekocht sind, werden sie gestampft und nochmals aufgekocht. Anschließend gibt man Kokosmilch, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer dazu und schmeckt schließlich mit den restlichen Gewürzen ab.


Als Finale zerstößt man den Spekulatius zu Krümeln und bietet ihn als Alternative zu Petersilie als Topping an.


DUSTY’S NUKA-COLA-BIER-BEQUE

250 ml dunkles Bier (wir hatten Bierblumes ‘Müller, Meier, Schmidt‘, zur Not geht auch Guinness)
250 ml Nuka Cola ™ (falls nicht da: Coca Cola (MIT Zucker!!!))
4 von Dusty’s Nacktmullwürstchen ™ (ideal: Görlitzer Zitronenbratwurst, ansonsten Thüringer Roster)
2 große Gemüsezwiebeln (oder ein paar Schalotten)
2 Zehen Knoblauch 
1-2 TL Bautz’ner Senf
1 EL BBQ Sauce (Honey oder Garlic) nach Gusto
Salz, Pfeffer
Kartoffeln, festkochend, denn nur die Harten kommen in den Garten
Petersilie oder Dill oder sonstige Ödlandkräuter
Butter für die Kartoffeln (optional)
Speiseöl für das Braten
optional Tomatenmark (zum schnelleren Binden und für einen tomatigen Geschmack)

Zubereitung
Würste in der Pfanne mit etwas Öl anbraten (ein Grill geht natürlich auch) bis sie durch sind, danach aus der Pfanne rausnehmen und abkühlen lassen.

Während die Würste braten (wenden nicht vergessen), die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und hacken. Wenn die Würste aus der Pfanne raus sind, die Zwiebeln und den Knoblauch anbraten und wenn beides genug Farbe hat, mit Nuka Cola ™ ablöschen, das Bier gleich hinterher.

Bitte beachtet, dass Ihre KEINE ZERO-Produkte nehmt! Köcheln und reduzieren lassen. Derweil die Würste in Stücke schneiden. Wenn die Sauce genug reduziert ist und die Zwiebeln superweich durchgegart sind, die Würste dazugeben, mit BBQ-Sauce abschmecken und ein bis max. 2 Esslöffel Senf dazugeben, evtl. mit Salz, auf jeden Fall mit Pfeffer abschmecken.

(1 EL Tomatenmark kann man dazugeben, muss aber nicht sein, es sei denn, es muss schnell gehen und ihr wollt die Sauce schneller abbinden. Der Geschmack wird dann halt - welch´ Überraschung - tomatig.)

Währenddessen die Kartoffeln kochen lassen (als Salzkartoffeln (mit Salz im Wasser), also geschält, oder Pellkartoffeln (Salz im Wasser nicht nötig, da es durch die Schale eh nicht aufgenommen wird)). Wenn sie gar sind, die Kartoffeln wenn nötig schälen, vierteln und mit etwas Salz (aufpassen bei den Salzkartoffeln, die haben ja schon welches) abschmecken. Butter in einer Pfanne auflösen und darübergeben, mit Petersilie oder Dill oder beidem bestreuen, fertig.

Servieren und runter damit. Achtet darauf, dass die Dustys Nacktmullwürstchen ™ nicht zu verstrahlt sind. XD

Pimp-Tipp: Whisky in die Sauce! Wer hätte das gedacht?
Health-Tipp: Falls Dusty wieder verstrahltes Nacktmullfleisch genommen hat, werft Euch nachher ein paar RadAway™-Pillen ein.


Vier Äpfel für ein Halleluja

4 Äpfel
50 g Butter
ein Schuss (höhö) Whisky (keine Torf-Whiskys - die sind zu dominant - nehmt einen schönen runden und geschmeidigen) oder Calvados oder süßen Sherry etc.
Honig, nach Geschmack
noch ein Schuss Whisky etc.
100 g Maronen (falls nicht da: Walnüsse)
Hatte ich den Whisky etc. schon erwähnt? (hust)
Baharat (oder Zimt etc.)

Zubereitung
Maronen schälen (auch die innere Haut), vierteln oder noch feiner hacken. Mit der Butter in der Pfanne anrösten, bis sie Farbe bekommen. Die Äpfel in der Zwischenzeit entkernen, in mundgroße Stücke schneiden und in die Pfanne zu den Maronen geben. Äpfel mit den Maronen weiterbraten (erst werden die Äpfel Saft lassen und eher kochen; lasst den Saft ruhig reduzieren, bis sie braten). Mit Whisky ablöschen. Einen Schluck Whisky gegen die Kälte nehmen. Honig nach Geschmack dazugeben. Unter Rühren den Inhalt der Pfanne weiter garen lassen. Wenn der Honig anfängt abzubinden evtl. nochmal mit Whisky löschen. Vorher jedoch mit einem weiteren Schluck probieren, ob der Whisky noch gut ist. Etwas Baharat vom Frühstück drübergeben oder eben wahlweise Zimt, Nelke, Pfeffer etc. Servieren und Halleluja!

Senioren-Tipp: Dann schält halt die verdammten Äpfel vorher!
Tripple-A-Tipp: Für den Effekt könnt ihr ja, so der Wisky ein cask fill ist, eine schöne Stichflamme erzeugen?
Fahrer-Tipp: Lasst den Alkohol ruhig auskochen, falls ihr nachher noch fahren müsst und verzichtet auf die Probier-Schlückchen beim Zubereiten.


Visstampot met prei (Fischstampf mit Porree) 


Wir haben in die Niederlanden leider kein richtiges nationales Traditionsgericht. Deswegen haben wir uns entschieden, um etwas anderes aus die weltbekannte Niederländische Küche zu kochen, nämlich einen Stampf. Aber nicht nur so einen Stampf. Dieses Mal machen wir ein Stampf mit Fisch. Wo normalerweise der Stampf mit Gemüse (Kohl) und einen geräucherte Wurst gemacht wird.

Es ist ein ganz einfaches Rezept, was jeder machen kann. Der Basis ist wie bei fast jeder Stampf gleich, und wird aus Kartoffeln gemacht. Was bei diese Stampf anders ist, ist dass der Porree angebraten wird und damit ein art nussigen und angerostetes Geschmack kriegt, welche gut zu den Fisch und Speck passt. Zu den Stampf kann man eventuell noch Roggen-, oder Knäckebrot essen.

Zutaten:
400g Fisch (z.B. Kabeljau oder Lachs)
750g Kartoffeln
Milch
Muskatnuss
Salz
Pfeffer
Dill
100g Speck
Speculatius
eine handvoll Nüße (Haselnuss, Walnuss, Maronen)
2 Stangen Lauch/Porree
1 Zwiebel
Butter zum anbraten und für den Stampf

Zubereitung
De aardappels moeten in gezouten water gekookt worden tot deze gaar zijn. Woops!
Die Kartoffeln müssen in gesalzenem Wasser gekocht werden, bis die durch sind. In der Zwischenzeit der Zwiebel in Würfeln schneiden und der Porree waschen, halbieren und in Scheibchen schneiden. Danach die Zwiebel anbraten und wenn glasig geworden der Porree dazu geben und ebenfalls anbraten. Die Nüße werden gehackt und zusammen mit der Speck separat angebraten bis die gewünschte Bisfestigkeit erreicht ist, eventuell kann man hier noch etwas Speculatiuskrümmel dazu geben. Wenn die Kartoffeln gekocht sind, wird das Wasser abgegossen und gibt man ein bisschen Butter und Milch dazu und stampft/rührt man bis es eine cremige Substanz geworden ist. Der Fisch wird roh dazu gegeben und in der Kartoffelstampf gegart, während man diese mehrmals durchrührt.

Der Fisch zerfallt dabei von selbst. Wenn die Porree schön gar und leicht angerostet ist kann diese auch zu der Stampf gegeben und durchgerürht werden.

In dieses Stadium dürfen die Gewürze dazugegeben werden wie Muskatnuss, Dill, Pfeffer und Salz. Wenn nach ungefähr 10-15 Minuten der Fisch durch ist, kann serviert, und Speck und Nüße als Topping auf der Stampf getan werden.


Glühwein

1 Flasche Wein
1 Stange Zimt
1 Vanilleschote
5 Nelken
1 Kapsel Sternanis
Muskatblüte
Orangenscheiben
3 Wacholderbeeren

Die Orangen vorher heiß abwaschen, alternativ Orangensaft benutzen.

Man fülle alle Zutaten in einen geeigneten Topf und erhitze den Wein vorsichtig. Dabei ist darauf zu achten, dass er nicht kocht. Zu viel Hitze zerstört die Fruchtaromen im Wein und setzt aus den Gewürzen zu viele Bitterstoffe frei. Sinnvoll ist es, die Gewürze in einen Teestrumpf zu füllen, damit man sie nicht im Becher hat. Wir haben im Feld auf solchen Luxus verzichtet - die Kanne hat aber auch ein grobes Sieb in der Tülle.

Natürlich kann man Zucker oder Honig dazugeben, wenn man seinen Glühwein süß mag. Auch Kardamom, Koriander, Piment und Lorbeer sind gut geeignet. Wer experimentierfreudig ist, darf sich auch an Ingwer, Fenchel und Pfefferkörnern versuchen.

 

Wir hatten einen tollen Tag an der frischen Luft und hoffen, dem einen oder anderen unter euch Inspiration zu sein. Wir wünschen allen einen guten Appetit und eine besinnliche (und leckere) Weihnachtszeit.

PS: Da ich Probleme mit den Hoster-Links hatte, sind die Fotos alle in größer in meinen Fotogalerien zu sehen.

https://www.airsoft-verzeichnis.de/index.php?status=fotoalbum&sp=2&albennummer=0000097884

(197 Posts)

(nachträglich editiert am 06.12.2018 um 00:05 Uhr)

Schade da sage ich schon Mal herzlichen Glückwunsch.

K***** mich an das Leute Zeit haben und so was Mal machen können ,Weinend

LG shino

Das Thema ist Weihnachten.
Gibt doch immer zu Weihnachten irgendwas mit Nuka-Cola... oder wie?

Murks.

Top Umsetzung gefällt mir sehr. Man kann die Handgriffe nachvollziehen.

 

Cheers

wenn Coca-Cola als weihnachtlich durchgeht, dank penetranter Santa-Werbung, dann auch Nuka-Cola^^

(5806 Posts)

(nachträglich editiert am 09.12.2018 um 14:58 Uhr)

Die Anspielungen auf Fallout sind Unterhaltungs-Beilage under personlicher Still des Autors.

Benutzt haben wir Coke und die ist ja nunmal weihnachtlich, immerhin verdankt der alte Mann mit Bart ihr seinen roten Mantel. Ja, es gab schon vorher rot gekleidete Weihnachtsmänner, aber durch die von Six erwähnte penetrante Werbung seit den 30ern, sieht der Kerl ja mittlerweile fast überall auf der Welt so aus.

Was ist Weihnachten und was weihnachtlich?

Schon mal dran gedacht, dass es das subjektivste im ganzen Wettbewerb ist?

Der eine isst Karpfen, der andere Würstchen und der dritte Gans.

Jeder wird des anderen Essen als nicht so weihnachtlich wie das eigene nennen.

Willst du kategorisieren, dass nur das als weihnachtlich gilt, was  man in der Schule gehört hat? Zimt, Vanille, schwere braune Soße, Rotkohl und Klöße?

Wir beschränken uns nicht auf Deutschland, sondern multikulti. Zudem ist Cola ein "alltime favourite". Wird mit Sicherheit auch sehr viel an Weihnachten verzehrt. 

In Argentinien gibt es Vitello tonnato als klassiches Weihnachtsessen. Gibts hier bei jedem Italiener ums Eck als Vorspeise, wäre auf den ersten Blick für uns schwer nachvollziehbar, dass es "weihnachtlich" ist. Ist es aber.

Von daher wird es in diesem Wettbewerb sehr schwer nur objektiv zu punkten und es wird, zu genüge, User geben, die die Entscheidung sicherlich als "nicht weihnachtlich" oder "der andere ist viel weihnachtlicher" abstempeln werden.

Ich schreibe ja auch aus der Sicht eines Gastronomen mit einem deutschen Restaurant.

Aber wie ich schon erwähnte, die Aufmachung und die Mühe die in dem Ganzen steckt ist top da habe ich nichts zu meckern.

Man will ne Expertise, man bekommt sie. :3

Aber wieder erstaunlich wie eine freie Meinung wieder für Zündstof sorgt. 

Welcher Zündstoff?

Du hast deine Meinung geäußert (und das Lob nehmen wir gern und dankend an) ich habe einen erklärenden Einwurf dazu abgegeben und Millkaa hat ebenfalls seine Meinung geäußert.

Man muss doch nicht immer gleich aus nicht deckungsgleichen Meinungen einen Streit oder Zündstoff definieren. :)

Zündstoff nicht in dem Sinne „Eskalation“.

Nennen wir es Gesprächsstoff. Klingt angenehmer.

Ich nehme jetzt einfach mal an, du denkst bei 'Zündstoff' an das Entzünden des Herdfeuers - das ist natürlich etwas durch und durch positives. ;)

Deine Restaurantküche ist ja auch nicht Outdoor.

Manchmal komme ich mir aber so vor wenn nichts funktioniert wie es soll x‘D

Nun ja, arbeiten ist halt manchmal fast wie das echte Leben... 

Seite: 1 2



Anzeige