Ich harke mal einfach wieder mit ein. Zumal ich ja einer von den Verfächter bin, die Sagen das Es moment Technisch noch nicht Effizient lösbar ist.
Die idee, mit einer Magnetische gespannten Feder/Kolben System, halte ich für Technisch am einfachsten zu Lösen.
Zumal es da seit 30 Jahren Geräte gibt die Funktions Ähnlich Arbeiten. Hab mit denen Häufiger zu tun auf der Arbeit. Nennt sich StopMagnet fúr Diesel Motoren.
Diese Geräte hätten ohne Gross Umbauten die Kraft um ein Feder\Kolben System bis m150 zu Spannen.
Nun zum grossen Aber.
Um die entsprechenden Kräfte aufzubringen Komme ich jetzt in ein grosses Dilemma.
Entweder verwände ich einen Entsprechend grossen Magneten. Eisenkern Wicklungen etc, (im vergleich so ein Stopmagnet wiegt gern schonmal 3 Kg). dieser würde aber nichtmehr in Existente Waffengehäuse Passen.
Oder ich Prügel Strom und Spannung hoch um bei, Kleinerem Elektromagneten die Nötige Kraft, zu erhalten.
Nehmen wir jetzt mal an ich habe nen Kompakten Effizient Arbeitenen E-Magneten. Stehe ich vor der nächsten Problematik. Eine Induktivität (Spule) wirkt ihrer Ursache entgegen. Zu gut Deutsch lass ich den Magneten Abfallen induziert sich ein Rückwirkender Strom. Dieser kann um das vielfache höher sein wie der Ursprüngliche Strom.
Nun guf nehmen wir halt eine Freilauf Diode und gleichen das aus. Dieser Effekt Reduziert jedoch unsere Reaktions Freude des Systems. (Ergo unsere ROF)
....
Nur ein Paar Gedankengänge mal Ausgeführt. Weswegen ich ein solches System zwar Theoretisch für Machbar Halte. Eine Effiziente Lösung in Gearbox Form bei Moderaten Stromverbrauch und Entsprechenden ansprächverhalten noch in Ferner Zukunft sehe.
namaste.
Wenn das Thema wirklich interessiert, der sollte sich in Linear (Permanent Magnet) Induktionsmotoren einlesen. [Allgeimeine Grundlagen vorausgesetzt!] Gibt dazu genügend Bücher und Paper etc.
Nachfolgend meine theoretischen Überlegungen/Bastel-Versuche:
In einer V2 Box haben wir ca. 65mm 'Platz' (Raum für den Piston / Springguide E&C V2 Shell), in welchen der Antrieb passt. Damit der Antrieb effektiv funktioniert brauchen wir mehrere Spulen, 1 Hall-Sensor an der Endposition (Piston hinten), mindestens 1, besser wären 2 Hall-Sensoren an der vorderen Position, ein Linearlager für den Piston, sowie ein SorboPad oder ähnliches um den Aufprall des Pistons hinten abzubremsen (wg. Langlebigkeit undso).
Probleme ist dementsprechend erstmal der vorhandene Bauraum. Das alles in einer Standard-Box unter zu bekommen ist nicht unmöglich, aber sicher eine Herausforderung. Die Frage ist, ob man bei den vorhandenen Volumen die Spulen so dimensionieren kann, dass sie genügend Kraft liefern, um den Piston auf gewünschte Geschwindigkeit zu beschleunigen...
Daraus ergibt sich dann auch ein weiteres Problem: Wärme. Wenn wir das ganze mit 11.1V betreiben wollen, brauchen wir Ströme bis zu 30A (theoretisch). Das wird die (recht kleinen) Spulen gut aufheizen und die Effektivität negativ beeinflussen. Die Frage ist, ob die Einflüsse sich erst nach 10000+ Zyklen oder schon nach 1000 bemerkbar machen... Um effektive Wärmeableitung muss man sich also kümmern!
Als Steuereinheit kämen entweder 2 H-Brücken oder ein modifizierter ESC in Frage, abhängig davon wieviele Spulen man in wievielen Phasen betreiben will. Prototyp-technisch würde ich 2 Phasen bevorzugen, ist simpler als mit drei Phasen eines BLDC zu experimentieren. Platztechnisch sollte das schon möglich sein, Gears etc fallen ja weg. Notfalls kann man ja auch noch Elektronik im Griff platzieren, wenn der Driver zuviel Platz in der Shell wegnimmt (Für Kühlung oä).
Ich kann man mir durchaus vorstellen, dass man mit einem bisschen Kapital und einigen Ingenieuren zumindest einen funktionieren Prototype mit um die 1J hinbekommen könnte (Effektivität mal außen vor!). Mit dem könnte man dann weiter experimentieren...
Es ist schade, das die MTO Phantom keine weiteren Infos rausgegeben hat, woran deren Umsetzung gescheitert ist. Einen Prototypen hatten die ja...
Gruß.
Sehr interessantes Thema, ich als nicht Elektronenschubser könnte mir auf Grund der technischen Eckpunkte wie Spulen, Magneten, Wärmeabfuhr usw also für die Gen1 also MGs vorstellen. Die Gehäuse bieten allg. mehr Platz und auf ein paar kg mehr kommt es dort nicht an. Reale Mgs liegen ja oft deutlich über 10kg. Auch möglich vom Platz/ Gewichtsproblem wären Mobile Waffenplattformen in der Konstellation MG/ Fahrzeug. Hier wäre dann vielleicht auch die Möglichkeit das Stromnetz des Autos/ Pickups o.ä. zu nutzen oder zumindest als Stromlieferant zu nehmen.
Nur mal als Ideen Anstoß.
Stimmt, das wäre ein Feld für einfaches Testen der Technik.
Nur leider wäre sie dort auch am uninteressantesten. Auf einem Fahrzeug kannst du dein HPA-MG problemlos per Taucherflasche versorgen. Wenn du das jetzt änderst, hast du wieder die Probleme Verschleiß und vor allem Hitzeentwicklung.
Für alle, die des Französischen mächtig sind, hier ein Patent von einem Hersteller, der das leider nie umgesetzt hat:
Inhaber: TOKYO MARUI CO., LTD.
Interessant.
Von 2017...
Würde ich mal noch nicht pauschal abschreiben.
Die Firma Magneto, welche das Ding angekündigt hatte, kannst du abschreiben. Die werden das wohl nicht mehr bauen.