Ich kann mich bei meiner ersten Langwaffe noch nicht so richtig entscheiden.
Gespielt habe ich bisher erst ein Mal in Lauterbach mit ner Leihwaffe weil meine AEP mit dem High Cap nicht wirklich zuverlässig war. Ich mag den Trigger schon mal nicht und will auf jeden Fall etwas mit Micro Taster. Ich lege auch viel Wert auf die Wiederholgenauigkeit und möchte schon jemand treffen können der in 15-20m halb hinter einer Deckung steht. Ein schnelles Ansprechverhalten steht auch ganz oben auf der Wunschliste.
Wie entscheident ist bei ner 0,5er die Lauflängebei der Präzision?
Im Laden hatte ich mir schon mal ein paar angesehen:
cm16 Arp9 Lauf 128mm 6,08mm Rotary Hopup
+ Liegt super in der Hand und ein sehr gutes Gefühl beim triggern
+ ETU
+ schnelles triggern in Semi
+ Ansprechverhalten
+ Burst Modus
- Der Stock ist nicht so angenehm und rutsch immer über die Schulter wenn ich die Waffe im Anschlag halte
- Magazingröße nur Highcap oder kleine 60er Midcaps
cm16 Arp 556
War leider nicht im Laden, das gleiche mit M4 Magazine und Metallausführung, dafür aber 60 bis 100€ Aufpreis.
cm16 SRS Lauf 205mm 6,08mm Rotary Hopup
War im Laden leider nur als 1,5er vorhanden zum testen
+ Stock liegt viel angenehmer in der Schulter
+ ETU
+ Burst Mode
+M4 Magazin
Firehawk Lauf 120mm
+ sehr kompackt
- keine ETU
cm16 Raider 2.0E Lauf 357mm 6,04mm
- die E Version noch nicht als 0.5er gesehen
- fühlt sich doch etwas billig an
Hauptsächlich möchte ich die 0.5er um weiter in Lauterbach CQB zu spielen und das weiter auszutesten.
Wäre auch gut wenn die draußen auf dem Gelände in Koblenz auch zu gebrauchen ist, das ist eigentlich noch wesentlich näher als Lauterbach.
Wenn das weiterhin so viel Spaß macht, gibts irgendwannauch noch mal eine mit 1,5J für draußen. Ich peile da die Dark Emergency und MILSIM an.
Lauflänge ist für die Präzision irrelevant. Wenn häufig CQB gespielt wird, würde ich daher zu einer möglichst kurzen Waffe greifen. ETU ist gut (ersetzt ja auch ein MOSFet), wobei ich bei 0.5ern eigentlich ein MOSFet für ausreichend halten würde. Aber wenn ETU finanziell drin ist, dann lieber mit. Persönlich finde ich Rotary-HUs besser einstellbar als die normalen HUs.
Einen Stock kann man notfalls austauschen, gelegentlich hat Taiwangun ganz nette zum kleinen Preis. Wichtig wäre mir die Unterbringungsmöglichkeit für möglichst große Akkus.
In Lauterbach ist eine sehr sehr kurze 0,5er das Optimum, Firehawk style ist am effektivsten.
Habe selbst eine sehr sehr kurze 0,5er mit 18/20cm Lauf, mit der Laser ich auf 40 Meter noch locker ein Din4 Papier mit 0,25g bbs. (0,54j "hart an der Grenze")
Wen das Setup stimmt, macht man auch mit einem kurzem Lauf noch auf "45" Meter gut ramba zamba.
Kommt am Ende auf dein Budget an. G&G mit ETU ist definitiv besser als ne normale Switchunit mit Mosfet.
Von daher ist die erste Wahl eigentlich die SRS da diese dir auch besser liegt als die ARP und für Lauterbach noch ausreichend kompakt ist.
Das Optimum wäre eine Firehawk mit ETU, jedoch würde solch ein Upgrade fast so teuer sein wie eine ARP556.
Als Plattform für weitere Tuningmaßnahmen bietet sich jedoch die SRS am besten an, da man den 205mm Lauf sehr einfach durch einen Tuninglauf in 229mm ersetzten kann, und die Gearbox durch die ETU auch sehr upgradefreundlich ist. Das Ansprechverhalten kann mit einer ETU sogar soweit verbessert werden, dass man diese auch mit einem Doubletrigger ausstatten kann, was das Semi Triggern nochmals (mit etwas Übung) verbessert...wer meine Firehawk mit ETU und DT mal in der Hand hatte weiß wovon ich spreche...
Ein mögliches Setup:
CM16 SRS, SHS HT Motor (alternativ Lonex A1, ASG Ultimate 35/40K), 12:1 Gears gestrokt auf 10-8 Zähne (alternativ SHS DSG) mit einem Drucksystem je nach Geschmack. Die ETU kommt mit allem zurecht. Madbull 6,03 229mm mit Flathop für einen geringeren Steukreis, Tracer drauf und fertig ist die Wunderwaffe...wäre in Lauterbach auch nicht die erste dieser Art.
Wie schon in den Vorposts erwähnt, ist die Lauflänge nicht entscheidend was die Präzision anbelangt, jedoch sind kurze Läufe unter 15cm keine gängigen Größen bei den Tuningläufen. 229mm Läufe hingegen gibt's wie Sand am Meer.
Ich spiele ne ICS Captian. Die hat auch ein sehr kurzen Lauf.
Überlege ja auch dauernd, ob ich mir einen Lauf auf 180mm runterdrehen lassen möchte, aber das ist für mich so was von "Luxusartikel".
ICS Standardlauf ist, einmal aufgewertet, ein richtig guter Lauf. Und ich würde mal davon ausgehen, dass wenn man einen von G&G, oder von CM hat, sich das reinigen und polieren da auch ordentlich lohnt. Gerade bei durchschnittlich 15-20m in der Halle.
Ein Kollege spielt in Lauterbach z.B. eine 416a5. Ich glaube, dass ihm ne FireHawk einfach zu kurz ist, um gut an ihm auszusehen, mit seinen knapp 2m.
Also auch die Richtung gibt es. Und die Leihwaffen der Eagle Eyes sind ja auch keine shorties..
Ich persönlich schließe mich da aber Charly an. Kurz ist in LB von Vorteil..
Ich würde dir aber erstmal nur zu nem Motorupgrade raten. Vielleicht so um die 35k. Damit hast du schon ein besseres Ansprechverhalten. Gears tauschen bringt meist nur noch andere Baustellen mit sich.
Aber ist deine Entscheidung: basteln oder spielen..
Von deiner Auswahl würde ich die cm16 SRS bevorzugen. Die ist handlich, aber nich zu kurz und sieht außerhalb der Halle auch noch gut aus.. Außerdem hat se gleich ne ETU drin und eine R HU.
Also unser Team hat eine Firehawk und auch 2 cm16 in der 0,5er Version und die machen beide einen sehr guten Job!
Für die Halle würde ich immer zur Firehawk greifen da sie einfach sehr kompakt und wahnsinnig schnell ist.
Für draussen dann wieder die cm16.
Das mit der Reichweite wirst du draussen immer mit Dauerfeuer kompensieren da einzelschuss bei 0,5er draussen recht wenig Sinn macht!!
Mfg
Gegen die ARP9 sprechen aus wirtschaftlicher Sicht die Magazine. Du brauchst auf jeden Fall spezielle Magazintaschen und hast trotz der anderen Magazinform keinen Vorteil (Kapazität als LC ist geringer als in LC-M4/...-Magazinen). Dazu kommen der höhere Anschaffungspreis der ARP9-Magazine (2ARP9-LC-Magazine ≙ 3 M4-MC-Magazine) und die mangelnde Verfügbarkeit (gibts nur von G&G). Ebenso sind die ARP9-Magazine auf den Spielfeldern nicht gängig - M4 Magazine findet man häufig, kann sie also auch (ingame) weitergeben.
Auf der Haben-Seite wären sie aufgrund ihrer Form wahrscheinlich besser zu handhaben (das ist aber eine sehr individuelle Sache).
Wenn du dir irgendwann mal eine SAEG holen willst - und dies aufgrund des Überangebotes auf dem Markt irgendein 5,56-AR-15-Derivat wird - hättest du schonmal Magazine, mit denen du arbeiten kannst.
Der mega-waffen-softair-shop hat die ARP 556 im Shop, mal sehen ob ich mir die im Laden mal ansehen kann. Aber eigentlich ist das schon die GC16 Serie die mir für den Enstieg eher zu teuer ist.
Mit dem letzten Video von GSP wird die ARP9 jetzt bestimmt öfter verkauft werden https://youtu.be/MO6C5U-BbP8
Jetzt bin ich eher bei der SRS, aber muß mann die wirklich modifizieren um die mit 11,1V spielen zu können?
Man muss fast keine 0,5er mit 11.1V Lipos spielen, es sei denn es ist etwas nicht in Ordnung.
Ich spiele meine SRS 0.5er auch mit 7.4V Lipo. Und hab keine Probleme damit
Habe auch die ARP 556 und bin glücklich damit, Out of the Box!
Sumo
Beim dritten Anlauf hat es dann mal geklappt mit der SRS. Vorher hatte der eine mal nen Fehlbestand im Shop und beim andern bin ich trotz telefonischer Reservierung umsonst bis nach Köln gefahren.
Mich nerft jetzt nur das die hier noch das ältere Hopup hat und die Feder deutlich hörbar nachschwingt. Bei der 1.5J SRS und der 0.5er ARP war davon im Laden nichts zu hören.