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Die Elektronik (ETU und Mosfet inkl Kabelage) und der Tuninglauf sowie das Allwetter HU-Gummi sprechen für die G&G. Damit erscheint sie mir auch als beste out of the box Knifte.

LCT war zumindest beim G3 Bastellei an den Internals unausweichlich und die Real Sword ist doch auch technologisch eher alter Standard (Wenn auch mit Hammer Body).

Wie oben gesagt: Einmal kaufen und glücklich sein=G&G, kaufen und individualisieren=die anderen beiden.

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(nachträglich editiert am 03.05.2018 um 14:33 Uhr)

@Andi,

die verlinkte G&G GK74N hat keine ETU, zudem wüsste ich auch nicht das die einen "Tuning-Lauf" verbaut hat. Nicht verwechseln mit der G&G RK-Serie die ETU und Edelstahllauf haben. Der grüne G&G Gummi ist gut, aber es geht auch noch deutlich besser.

Die Internals der LCT V3 Gearboxen sind gut. Haltbare Stahl-Gears, Alu-Zylinderhead mit 2 O-Ringen, Alu-Piston-Head, Piston mit Stahlzahnreihe und Nozzle mit O-Ring. Wenn man Glück hat, ist die GB ab Werk vernünftig geshimmt und recht dicht, dann musst du die GB gar nicht aufmachen solange es läuft. Ich weis wovon ich rede, ich habe 4 LCT Kniften, 1 G&G GK sowie eine G&G RK hier. Die 3 LCT Version 2016 Gearboxen hatte ich noch nie auf, läuft ohne Probleme.

Die G&G GK-Internals sind nicht ganz so gut wie die bei LCT, soviel kann ich sagen. Haltbar ist es aber trotzdem.

Zu den LCT V2 Gearboxen kann ich nichts sagen da ich keine habe / hatte. Also bitte nicht alles über einen Kamm scheren.

"... und die Real Sword ist doch auch technologisch eher alter Standard ..."

Es ist eine normale Gearbox, wie sie heute auch noch bei allen Herstellern verbaut wird: Zahnräder, Piston, CoL, ..., alles da. Die Komponenten sind ab Werk so ausgelegt, dass man sie mit 12V spielen kann. Wo soll denn da alter Standard sein? 

(3367 Posts)

(nachträglich editiert am 03.05.2018 um 23:10 Uhr)

Wie immer geschrien wird, RS sei nur ein guter Body mit veraltetem Innenleben, aber im gleichen Atemzug wird dann LCT als Krönung der Schöpfung dargestellt...

Es ist wie Vader sagt, die Technik ist genau die gleiche.

Nur weil bei LCT viele "CNC gefräste" Aluteile verbaut werden, ist deren Gearbox kein Stück besser oder moderner...

Die schenken sich beide gar nichts.

LCT muss man halt bei Sniper kaufen, RS gibts bei Begadi. Allein das rechtfertigt imo schon den Preisunterschied.

@Onkel Randy,

es geht nicht um gefräste Aluteile, wenn ich aber den billigen Plastik-Zylinderhead mit einem ganz dünnen Gummiring und den Piston ohne Stahlzahnreihe bei G&G sehe, dann finde ich das bei LCT schon wertiger. Ausnahme ist die G&G RK Serie, da ist das auch deutlich wertiger.

Zylinderhead aus Messing mit vernünftigem O-Ring und Piston mit Stahlzahnreihe. Das ist bei LCT sicher nicht moderner, aber deutlich wertiger. Und wenn ich meine 3 LCT Version 2016 Gearboxen noch nicht auf hatte weil gut dicht und Jamfrei, dann war das sicher kein Fehlkauf.

Auch LCT ist nicht die Krone der Schöpfung, aber gerade bei den 2016´er Modellen wurde einige Detailverbesserungen gemacht die das Paket nochmals abrunden.

(1614 Posts)

(nachträglich editiert am 03.05.2018 um 20:01 Uhr)

Fairerweise muss man sagen, dass das Argument lieber bei Begadi denn bei Sniper einzukaufen recht vernichtend ist. Und es ist für mich manchmal schon schwer keine neue LCT anzuschaffen.

Welchen Vorteil genau bringt denn ein Metallzylinderhead? Einer aus Kunststoff ist sogar eigentlich schonender für die GB Shell, weil er den Prellschlag vom Piston etwas dämpft.

Genauso ein Piston mit kompletter Metallzahnreihe. Wo ist da der Vorteil? Die Kunststoffzähne sind eine Sollbruchstelle, falls was nicht funktioniert. Mit Standardfeder hat keine der beiden Waffen eine komplette Stahlzahnreihe nötig.

Die laufen zweifellos beide gut, ich möchte LCT gar nicht schlecht machen. Ich sehe nur keinen praktischen Grund, warum die LCT Gearbox besser sein sollte.

Es geht nicht mal zwingend um das Material an sich. Was mich am G&G Zylinderhead stört ist der extrem dünne O-Ring, der mit der Zeit einfach nachlässt weil er hart wird. Und ja ich hatte den mit Silikonfett versehen.

Kunststoffzähne sind auch nicht zwingend ein Problem, das klappt aber auch nur wenn das AoE halbwegs stimmt. Sowohl meine G&G GKSU, als auch meine E&L AKSU hatten an der Stelle Probleme. Beide Pistons waren nach ca. 1/2 Jahr verschlissen, da Zähne abgefressen waren. Seit dem Wechsel auf Stahlzahnreihe sieht man so gut wie keinen Verschleiß an den Zähnen.

Beide AK´s hatten die Stock-Feder drin. War also nix "getunt". Die E&L hat im Moment genau 1 Joule mit einer M90-Feder, die G&G ist eine 0,5´er mit DSG-Umbau, der jedoch im Zuge des Piston-Wechsels mit gemacht wurde.

Den E&L Plastik-Pistonhead musste ich wechseln, da die zum Schluss nur noch 0,6 Joule hatte, der hat kaum noch abgedichtet. Den G&G habe ich ebenfalls gewechselt, da das AoE mit dem nicht gestimmt hat.

Beim Pistonhead tut es auch Plastik, das ist keine Frage. Allerdings dichtet der LCT-Head IMHO besser, was jedoch nicht am Alu liegen muss. Ich hatte auch schon Plastik-Zylinderheads in der Hand bei denen das Rohr, welches das Nozzle führt, im Plastik gewackelt hat. Das dies wohl nicht so gut ist, sollte klar sein.

Zum Thema technologischer Stand: Ne Alu-GB mit 8mm Laufbuchsen, Standard-Switch und und Stahlgears ist im Jahre 2018 ja wohl selbstverständlich. Finde es eher verwerflich, dass Mosfets und Chip-Switchs immer noch nicht stani sind! Ich sehe jedenfalls keinen Grund, die Hersteller mit Technik von 1999 zu unterstützen.

Ich habe noch von keiner LCT oder RS mit Shellbruch gehört. Wozu also Alu? Wenn ich natürlich die Internals auf höchstes Gewicht trimme und Alu-Piston mit Stahlzahnreihe und Alu-Head mit einer M160 nach vorne krachen lassen will ...

Wozu Laufbuchsen? Bei den typischen Setups mit max. M120-Feder sind Kugellager günstiger.

MOSFet ist eine tolle Sache, aber bei einer für 12V ausgelegten Switch nicht unbedingt allererste Notwendigkeit. Und ehe mir so eine Lösung wie in der Bolt unterkommt, dann lieber gar nichts.

Und dann soll es auch noch reine Waffensammler ohne Spielambitionen geben, die den ganzen Schnickschnack nicht benötigen.

Drei Keuze und ein Dankgebet an Elvis, ich selbst habe noch keine gebrochene Shell in meinen Waffen erlebt. Jedoch werkeln bei mir üblicherweise als Tuning nur M100-M110 Federn und fast nur Herstellerinnerein, daher schließe ich das auch nahezu aus. Materialfehler mal außen vor.

Jedoch habe ich bei einem Bekannten vor Jahren gleich 2 Shellbrüche in wenigen Minuten erlebt. Auch heir war nur eine M100 Feder verbaut. Woran das lag, weiß ich bis heute nicht. Dafür habe ich vom basteln zu wenig Ahnung. Es handelte sich um ein JG G36C was auf L umgebaut wurde. Nachdem die Laufaufhängung schon zum 3ten mal gebrochen war, weil das Frontset zu schwer war, hat es dann auch die GB erwischt. Wir haben dann eine neu gekaufte JG V3 Shell verbaut. Es war sehr... komplex... Obwohl die Shell neu war, war sie nicht wirklich toll. Nach dem Abschluß der Arbeiten folgten die ersten Messungen und dabei ist der Bruch eingetreten. Was aus der Waffe wurde ist mir nicht bekannt.

Aber: eine gebrochene V3, da muss ein schwerer Fehler vorliegen. Entweder in der Shell oder meist beim Schrauber. Macht mans richtig, laufen die CYMA Shells auch zuverlässig mit +2J, auch auf FA.

In der heutigen Zeit, erwarte ich von einem Modernen System eigentlich mindestens einen Microschalter, noch besser Steuerelektronik. Ich finde den schnellen und Sorgenfreien Umgang mit dem ARES EFCS als enorme Bereicherung. Jedoch stören mich die minderwertigen Teile und das daraus resultierende verschenkte Potenzial. Das hat ARES schon deutlich besser gemacht, zum gleichen Preis.

Was Ansprechverhalten angeht, liebe ich meine CCC von Ares. Es ist ein wahres Klickerschwein. Zur BZ wurde ich von einem Gegenspieler der mich nicht erkannt hat, als "verdammt genaues MG" angesprochen. Jedoch merke ich inzwischen ein deutliches Nachlassen. Die Einsteiger zum Training die diese Waffe nutzen, sind noch immer begeistert wie schnell sie ist. Inzwischen habe ich den Motor gewechselt. Nein, sie ist noch immer altersschwach. Ich tippe nun auf den Mirotaster, die Rückstellfeder hat wohl ihre Zeit hinter sich.

Meine 90E Red Dragon Ak aus dem Ausverkauf, hat ein MosFet bekommen und wird nun mit 11,1V betrieben. Langsamer als die Ares, hier liegts aber am mechanischen Abszug der "gepimt" werden müsste. Trotzdem ist sie schneller als es manchen Gegenspielern gefällt. Wenn das Innenleben endlich Kaputt ist, kommt ne Microschalter GB rein.


(nachträglich editiert am 07.05.2018 um 15:12 Uhr)

Eine LCT Gearbox zum brechen zu bringen ist schon eine harte Nuss, verstehe es auch nicht das so eine CnC Alu Gearbox fast schon ein Muss sein sollte.

Wen man nun CnC Gearboxen als Muss ansehen sollte, würden einige Leute flennen wenn eine Waffe deswegen gleich mal 80+- Euro mehr kostet, das steht fast nicht im Verhältnis zu dem was so die Standart Leistung angeht die ein System aushalten sollte.

1,5-2j (M120-M130+-)halten die aller meisten Gearboxen "locker" aus, das ist schon ordentich Leistung und warum sollten die Hersteller ein gut funktionierendes System unnötig mit dem Preis in die Höhe treiben nur wegen einer C&C Gearbox damit die noch viel viel mehr aushält ??

C&C Gearboxen sind zwar Highend und hören sich gut an in der Praxis, bringen aber nur was im Highjouler Maximum Bereich was zum Glück kaum noch gefragt ist.

Das die Mosfets noch kein Standart sind das verstehe ich auch nicht, die kosten keine 2 Euro und das würde nicht mal bei einer Cyma ins Preisgewicht fallen.

Beim Stand der Mechanik ist LCT gehobene Klasse, bei der Elektronik könnte LCT sich halt wirklich etwas verbessern. (Wenigstens hat die RPD ein Mosfet, ist ja auch das neurste Schlachtschiff)

Finde LCT baut gute Systeme was die Mechanik anbelangt und die Bodys sind auch sehr gut gebaut , sonst hätte ich mir keine 3x Lct´s zugelegt.

Ok G3 Mal ausgeschlossen, da hat LCT mal bissel gemurkst was die out of Box Geschichte anbelangt aber daran war sicherlich der Sonderaufbau für Sniper-As Schuld weil die Auslandsysteme funktionieren 1a. Bis auf die Magazingeschichte ist aber das Gesamtkonzept grundlolide und wen alles gut abgestimmt wird nahezu unkaputtbar weil die teile wirklich gut sind die verbaut werden.

Die Real Sword hat für eine Standard AEG sehr gute Internals, man kann dort die Real Sword M130 einsetzen ohne irgendwelche Veränderungen vor zu nehmen und hat denn ganze 2joule ohne Probleme. Ich spreche aus Erfahrung wir hatten 3 Rs in unserem Team und die waren sehr gut. 

Ich kann bei den CnC gefrästen Gearboxen keinen Vorteil erkennen. Die meisten die ich gesehen habe wurden gegossen und einfach übergefräst. Das ist meiner Meinung nach sogar noch schlechter weil so der Faserverlauf unterbrochen wird. 

Die neuen LCT's sind wirklich sehr gut da kann man eigentlich nichts gegen sagen. Ich habe mehrere und bin überaus glücklich. Auch die gb stell bekommt nicht so leicht kaputt, in meiner arbeitet seit ca. 6 Jahren eine Madbull M140 mit 2,5 joule. 

Ein großes Problem ist einfach das jeder hinz und kunz seine Meinung zu Themen abgeben kann von denen er keine Ahnung hat. 

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