Hallo zusammen,

leider ist bei meiner L4 der Cylinderhead gebrochen und das Nozzle ebenfalls. Demnach sollten nun Teile verbaut werden, welche die Wumme etwas aufwerten sollten:

LONEX L4 PC 'EL' (S-AEG / Standard / kein Tuning etc.)

Folgende Komponenten (Artikelnr. von begadi.com) wurden eingebaut:
(19418065) - Retro Arms Hopup-Unit
(16817026) - 70° Maple Leaf Bucking (ca. 3mm gekürzt)
(18517004) - MAXX Nozzle 21,00mm
(18517011) - MAXX Deluxe Cylinderhead
(00817044) - Begadi Alu Pistonhead

Das System dichtet in der Gearbox perfekt ab. Das Nozzle lässt sich sehr leicht nach hinten drücken und es ertönt ein leises 'Plop' durch den Sog.

Jedoch traten folgende Probleme auf:

#1 Feeding-Problem
Es kommen kommen keine BBs in die HopUp-Unit. Der Nozzle steht zuweit im 'Schacht'. Die Tappet Plate wird m.M.n. nicht ausreichend zurückgezogen, um diesen 'frei' zu machen.

Ich habe MAXX-Nozzles in den Längen: 20,75 / 21,00 / 21,25 und 21,50 mm erfolglos ausprobiert.
Das Standard Nozzle hat wohl eine Länge von 21,2mm (konnte es nicht nachmessen, da dieses, sowie der Cylinderhead kaputt / gebrochen waren).

Dieses Problem trat aber bereits mit der Standard HUU auf.

#2 Autofeuer
Irgendwie habe ich die Waffe während des Rumschraubens auf Dauerfeuer umgestellt. Vermutlich ein Problem mit dem Cut off Lever? (Gears, etc. wurden an Ort und Stelle gelassen. Lediglich die gelisteten Teile wurden ersetzt.)

Ich hoffe sehr das Ihr mir helfen könnt und bin über jeden Vorschlag dankbar! Mittlerweile sitze ich nur noch kopf-schüttelnt und ratlos über der Wumme. Ist mein erstes 'Tuning' und mir fehlen leider die Erfahrungswerte.

Greetz

Hinsichtlich des Autofeuers schau mal auf die Rückseite der Box, ob noch die kleine Feder, die zwischen Selectorplate und CoL sitzt, vorhanden ist. Die gehen gerne mal verlustig, wenn man die Gearbox beim Basteln hin- und herschiebt.

Bei der MAXX-HU bin ich nicht der Experte, da gibt es einen eigenen Thread zu. Da nochmals nachschauen, wie lang das Nozzle wirklich sein soll.

Dann von unten in den Zuführungskanal gucken, über den die BBs kommen. Es sollte vom HU-Gummi so gut wie nichts zu sehen sein, sieht man die Gummilippen, dann kann es zu Zuführungsproblemen kommen. Im Zweifelsfall HU samt Lauf auf den Rücken legen, Kugel reinplumpsen lassen und schauen, ob sie aus der Nozzleöffnung wieder von alleine herauskommt.

Den Rest im zusammengesetzten Zustand überprüfen. Durch kurzes Triggern gucken, dass das Nozzle in der hintersten Position stoppt. Der Zuführungskanal muß dann ganz frei sein. Darauf achten, ob ggf. das Nozzle an der HU schleift (so ein Drama hatte ich letztens) und dadurch Ärger macht.

Zum Schluß: wenn die Gearbox schon so weit zerlegt ist, kann man auch gleich einen MOSFet verbauen. 

Hey,

erstmal danke für die schnelle Antwort!

Die Feder zwischen Selectorplate und CoL ist noch da und funktioniert.

Zur HUU: Die ist eigentlich ganz Standardmäßig. Im Zuführkanal steht das Nozzle, welches ein 'eindringen' der BBs verhindert. Das Hopup-Gummi ist nicht zu sehen.

Bei entspannter Gearbox liegt das Nozzle perfekt am Gummi an (Nozzle komplett ausgefahren).

Mit einem Schraubenzieher lässt sich das Nozzle soweit zurück ziehen, dass der Kanal in HUU frei wär. Also Akku dran, Mag rein und los. Sobald der erste Schuss geht, steht das Nozzle wieder in der Stellung (siehe Foto). Es fährt also nicht ganz zurück, sobald die HUU wieder unter Spannung steht. nur ca. 2/3 des Wegs.

Es liegen auch die üblichen 4 BBs im Schacht, also die MAGs machen keine Probleme und füttern die HUU wie es sein sollte. Die Unit sollte eigentlich auch verhindern, dass diese wieder raus fallen. Das war allerdings ein Fehler in der Produkt-Beschreibung und ist ein anderes Thema.

MOSFET kommt auch noch. Erstmal sollte das ganze aber wieder schussfähig sein!

Moin

Was für einen akku nutzt du? Bei meinem G3 steht das nozzle in Ruheposition bei nem 11v Lipo auch immer ein bischen in der HU wegen dem Overspin. Feeden tut es nach dem ersten Zyklus dann ganz normal.

Mit 7.2 v gehts so wie es soll.

Ich benutze einen LiPo 11.1V.

Den verwende ich auch in meinem G3 (leider ebenfalls ohne MOSFET) und da funktioniert er einwandfrei. Kann dir aber grad, aus dem Gedächtnis heraus, nicht sagen wie da der Nozzle steht.

Sobald die Gearbox gespannt ist kann ich den Nozzle auch nur max. 1mm nach hinten drücken, ohne Gewalt anzuwenden. Ich nehme aber an, dass das normal ist. Sonst könnte ich die Gearbox ja nicht über den Anti Reversal Lever entspannen. Nach dem Entspannen kann ich den Nozzle wieder bis zum Anschlag nach hinten drücken.

Habe die Gearbox aber auch noch nie im gespannten Zustand versucht zu öffen. Sollte doch auch gehen, da manche Shells die Entspann-Funktion gar nicht besitzen. Oder? Vielleicht verhindert ein verutschtes oder verklemmtes Teil das zurückziehen der Tappet Plate.

Werde das heute, nach der Arbeit, mal machen und auch mit dem schwächeren Akku testen. Müsste noch einen 9,6V NiHM haben.

Edit:

Also ich habe jetzt nochmal (nach nem Gearbox-Jam) die Gearbox wieder geöffnet. Der Pistonhead war lose. Warum auch immer ...

Alles wieder zusammengesetzt, kontrolliert, zusammengebaut und mit dem 9,6 NiHM-Akku getestet. Dauerfeuer war weg auf Single und Auto. Hurra Folglich nochmal den 11.1 LiPo versucht... Wieder Autofire... Also nur mal aus interesse wieder den 9,6er und diesmal auch wieder Full-Auto. Argh!! Ach ja... feeden ist immer noch nicht, egal mit welchem Akku!

Hey,

die Kombi Retro Arms Hop Up + Maple Leaf Gummi scheinen sich wohl nicht zu vertragen. Hatte vor ein paar Tagen ebenfalls diese Kombi und nur Feeding Probleme bzw. Verstopfungen. Lag sehr wahrscheinlich an der Dicke des ML Gummis bzw. an der Lippe, die in die Hop-Up Kammer rein ragt.

Kurze Interessenfrage am Rande zum RA - Hopup: Hattest du auch so Probleme, den C-Clip am Lauf zu befestigen?

Hey Mike,

danke für die Antwort!

Zur Hopup-Unit:

ich habe mittlerwiele wieder das orginale Lonex-Gummi verbaut. Da ist die 'Lippe' etwas kürzer als beim MapleLeaf. Wollte diese dann kürzen und bin kläglich gescheitert.

Mit dem C-Clip hatte ich anfangs auch Probleme. Jedes HU-Gummi muss halt entsprechend gekürzt werden! Dann passt der C-Clip ohne Probleme.

Meine Interessensfrage am Rande:

Die RA-HUU sollte (gem. Begadi-Beschreibung) das Feature besitzen, dass keine BBs beim wechseln herausfallen. Meine hat dieses nicht und ich wüsste auch nicht, wie das bei der Bauform verhindert werden soll. Funktioniert das bei deiner?

Zum Dauerfeuer:

Mittlerweile habe ich zum Glück das Dauerfeuer abschalten können! Ich brauchte lediglich einen 7,4V LiPo. Diese (zufällige) Erkentnis hat mich stundenlanges Gearbox auf- und zuschrauben gekostet.

Zum Feedingproblem:

Leider kommen immernoch keine BB's in die Kammer. Werde heute Abend mal weiter mit diversen Nozzles experimentieren. Wenn ich eine BB in die Kammer einlege und dann die Reciever-Hälften zusammen pinne, löst sich ein 'Schuss' mit einer Flugbahn von 1 Meter. Scheint also alles andere als dicht in der HUU zu sein!

Hey Lars,

Bzgl. der Unit:

Ja mir ist auch schon aufgefallen, dass die Unit nicht dieses Feature hat. Hab bei Begadi inzwischen eine Korrektur der Beschreibung veranlasst. Die Bauweise ist 0815 und hat nicht so eine Auffangeinheit wie beispielweise das MAXX MODEL HopUp. Da scheinen sie sich wohl vertan zu haben :P

Zum C-Clip:

Okay das mit der Kürzung des Gummis ist mir aufgefallen und wurde gemacht, allerdings hatte ich das weitere Problem, dass die C-Clip Einkerbungen in meinem Lauf (Madbull Steelbull) ca 1mm nach aussen versetzt waren, sodass der C-Clip nicht korrekt packen konnte. Hab den Lauf dann in die VFC Stock Unit gesteckt und da passte alles perfekt. Sprich ich hätte bei der RA Unit den Ausschnitt für den C-Clip breiter Pfeilen müssen, damit der Clip zuschnappt. Das sah bei meinem Model nicht gerade nach Maßarbeit aus.

bzgl. Feeding

Sag mal bescheid was deine Versuche gebracht haben. Leider hatte ich zum Zeitpunkt keine weiteren Nozzels zur Verfügung :)

Die Feeding-Probleme können auch an anderen Faktoren liegen, z.B. an der Tappetplate, wenn diese nicht ganz nach hinten gezogen wird oder am Magazin wenn dort die Feder zu schwach ist.

Dein FA liegt am Overspin mit 11,1v. Um ein sauberes Semi auch mit 11,1v zu bekommen benötigst du entweder eine sehr viel stärkere Feder oder  ein Mosfet mit Active Break.

Hey Charly,

die Vermutung das die TP nicht ganz zurück gezogen wird habe ich auch. Woran könnte das denn liegen, bzw. wie könnte ich das Problem lösen? Könnte das an der Kombi Cylinderhead / Pistonhead liegen?

Habe vorhin ein 20.75mm Nozzle eingebaut und eine Distanzscheibe (Dicke ca. 1mm) zurecht 'gedrehmelt'. Diese liegt nun zwischen Gearbox und Hopup-Unit. Trotzdem muss ich die HUU immernoch ein paar mm nach vorne drücken, damit sich ein Schuss löst und die BBs feeden. Schussergebnis ist nicht bombastisch, aber es funktioniert im Ansatz. Mit der Standard HUU ist es das gleiche Ergebnis. Aber das kann ja eigentlich so nicht sein - und da habe ich wieder die Tappetplate im verdacht.

Habe mir des Weiteren eine M130 Feder bestellt und werde die mal testen, sobald die ankommt.

Ab Werk lief die L4 eigentlich probemlos mit dem 11.1er LiPo - die selbe Feder, kein Mosfet, usw. Dann ist aber halt der Cylinderhead gebrochen...

*Edit #1: Verschiedene Magazine zum testen habe ich en Mass. Daran liegt es nicht.

*Edit #2: So kurzes Update:

Full-Auto:

Mit einer M130 Feder von Begadi kann ich nun wieder den Betrib im Semi-Modus gewährleitsen, bei Verwendung eines 11.1er LiPos. Dies hat mir jedoch die Halterung des Cylinderheads auf einer Seite der GearboxShell herausgebrochen. Argh...

Feeding Problem:

Das Problem konnte ich lösen. Ursache war die Tappet-Plate. Meine Vermutung, dass diese nicht ausreichend zurück gezogen wurde, hat sich demnach bestätigt.

Lösung: Habe eine alte TM V2 Tappet-Plate mit einem Dremel bearbeitet und ne ganze menge Material abgetragen (rückseitig, dort wo der Nozzle gehalten wird), sowie seitliche Aussparungen zur Anpassung auf die Lonex Shell.

Nun wird die Plate ausreichend zuückgezogen. Learning bei doing ;-)

Die Waffe schießt zwar nur ein paar Meter weit, aber sie feedet! Folglich geht es nun an das Thema 'korrektes Abbichten'.

*Edit #3:

Habe das Lonex HU-Gummi wieder gegen das MapleLeaf 60° getauscht, den MAXX 21.25mm Nozzle verbaut und damit war das System dicht!

Allerdings ist die M130 Feder viel zu stark. Es kommt mir vor, als würden die BBs mit 2,5J bei 750fps die Mündung verlassen. Ich habe leider keinen Chrono in meiner Nähe. Also noch ein paar alternative Federn und einen Chrono bestellen und dann mal sehen, wie lange die Shell das ganze mitmacht.

Hallo 

wollte das Thema wieder aufrollen da ich nichts passendes finde. 

Habe mir vor ein paar Wochen eine Lonex l4 pc as hm Classic zugelegt.

war heute mal wieder spielen. Auf einmal das Problem, sie macht gar nichts mehr. 

Kann mir jemand von euch eventuell helfen ?

sie wird mir Lipo 11,1v Akkus betrieben. 1110 mAh