G&G TR16 MBR Macken/Probleme inkl. Lösung
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(342 Posts)

(nachträglich editiert am 23.09.2019 um 09:22 Uhr)

Moin Leute,

leider ist die G&G TR16 MBR auch nicht vor kleinen "Schönheitsfehlern" verschont geblieben, weswegen ich hier einen kleinen Guide für euch erstellt habe. Dies bezieht sich hauptsächlich auf die MBR556, allerdings ist die MBR 308 Gearboxseitig identisch. Die MBR308 hat ansonsten lediglich einen kürzeren (400mm) langen Innenlauf
Falls wem noch was aufgefallen ist, gerne her damit.


Fangen wir an:

Problem 1
-HopUp zeigt kaum Wirkung bei +0,25BBs-
Begründung: Fenster im Lauf fürs originale HopUp-Gummi ist zu schmal. HopUp-Arm für den HopUp Tensioner drückt nicht genug rein

Lösung: Lauf tauschen gegen einen Lauf mit breitem Fenster. (Prometheuslauf ist dabei nicht zu empfehlen, Fenster ist hier ebenfalls zu schmal)
Oder so wie ich es gemacht habe, Gummi und Tensioner wechseln.
Meine Empfehlung, welche definitiv funktioniert:
https://www.kotte-zeller.de/AIM-Top-70-Improved-Hop-Up-Bucking-weiss-2-Stueck.htm?websale8=kotte-zeller-shopπ=44404&ci=010568

Tensioner hier von:
https://www.kotte-zeller.de/Modify-Baton-Ryusoku-Hop-Up-Bucking-soft-grau.htm?websale8=kotte-zeller-shopπ=45062&ci=010568



Problem 2
-Zylinder/Laufvolumen nicht korrekt, Sectorgear zusätzlich werkseitig schon geshortstroked-
Begründung: Zylinder ist ein Typ 2. Innenlauf 463mm lang (MBR556). Sectorgear hat nur 13 statt wie üblich 16 Zähne.
Lösung: Zylinder gegen einen Typ 0 (geschlossenen) Zylinder  tauschen. Sectorgear mit 15 statt 16 Zähnen besorgen.
Erklärung dazu: Bei einem Sectorgear mit 16 Zähnen würde der Piston und Sectorgear verkannten, da der Piston wegen dem speziellen Springguide nicht voll gespannt werden kann. (Piston schlägt auf dem Springguide auf)
Durch diese Anpassung habt ihr 0,2 bis 0,3 Joule mehr. Ich selbst hatte vorher 1,3 Joule, danach 1,6 Joule.
Alternativ geht auch, einfach nur einen Typ 1 oder Typ 0 Zylinder einzubauen, denn der Piston wird durch die 13 Sectorgearzähne max 5cm aufgezogen. Joulegewinn allerdings kleiner, Zylinder/Laufvolumen dann fast optimal. (MBR556)
Typ 2 Zylinder hat übrigens nur ca 4cm Luftvolumen, Typ 1 schon 5cm.
=> Bei der MBR 308 muss wenn nur Zylinder getauscht werden, Werk-Sectorgear kann drinnen bleiben

Problem 3
-Federklirren nach jedem Schuss- (MBR556)
Begründung: G&G Federn klirren einfach immer nach (bei allen meinen drei G&G Kniften so)
Lösung: Am besten einfach die Feder tauschen. Habe selbst eine Madbull M120 eingebaut und sie zusätzlich ein bisschen eingefettet (nun auch 1,7 Joule Leistung) und sie hört sich nun absolut sauber an^^
Nachtrag: getestete Lonex Feder genauso geeignet.

Andere Macken:
-Feuerwahlhebel beidseitig nicht synchron-
Begründung: Schraube locker oder Zahnrad nicht beidseitig korrekt.
Lösung: Schraube festziehen (nicht zu fest). Oder Schraube rausdrehen, mikrotropfen Loctite oder Nagellack rauf und wieder eindrehen.
Wenn Zahnradseitig verstellt, muss die Gearbox aus dem Lower Receiver ausgebaut werden. Richtigstellung seht ihr dann schon.

-Schulterstütze locker-
Begründung: Schraube locker xD
Lösung: Schraube festziehen. Vorher vllt auch mit Loctite sichern.

Was man machen kann, aber nicht unbedingt muss:
-Tamiya Stecker gegen Dean tauschen für besseren Stromfluss.
-Pistonhead tauschen -> Falls original Pistonhead im neuen Zylinder nicht dichtet.
 Ich selbst hab einen Pistonhead vom Action Army mit doppelten O-Ring nun drinne.
-Gears neu shimmen -> Werkseitig schon sehr gut, aber mit eigener Handarbeit inkl. Geduld und Zeit wird's einfach besser.
-Lauf tauschen gegen schmaleren Lauf, wobei der Standardlauf (6,08mm) sehr gut ist bzw. sehr präzise die Kugeln fliegen lässt.

Was man bedenklos drinnen lassen kann:

Nozzle, Zylinderhead, Piston, Gearlager (Kugellager) Gears, Motor, HopUpKammer

Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr euch hier gerne Melden ;)

Mit freundlichen Grüßen

Nordi


(nachträglich editiert am 28.02.2018 um 19:37 Uhr)

Nett gemeint aber Bitte Löschen. Shortstrocken auch nur 1 Zahn wegschleifen bei ü0,5 immernoch nicht LEgal.

 

Edit: So danke für die Korrektur. Sorry aber auf Shortstrocken und SAEg Reagiere ich Alergiesch ansonsten schöner nützliche Auflistung.

@Charly ob es die einizge Lösung ist völlig egal mindestens 1  mal in der Woche empfiehlt jemand ne SAEG zu Shortstroken. Und der Hammer kommt jetzt so oft und so lange Bis es alle Kapiert haben. Illegal bleibt Illegal.

 
 
 

@Raptor: er schreibt doch ganz explizit, dass der Austausch gegen ein 16er Sectorgear zu Komplikationen zwischen Springguide und Piston führt, ebenso das G&G ein 13er Sectorgear verwendet. Legal oder nicht, solange es keine Hersteller für 12er,13er,14er und 15er SSGs bleibt seine Methode die einzig sinnvolle Lösung, denn Springguide einkürzen wäre ja auch verboten.

@Nordmann: wenn dein hilfreicher Beitrag nicht der ASVZ Politik zum Thema "Bearbeitung Waffenrelevanter Teile" zum Opfer fallen soll, empfehle anstatt einem Shortstroke einfach nur die Verwendung von einem 15er SSG.

Ich fände es nämlich sehr schade wenn gute Beiträge nur wegen so nem s****ß wieder gelogelö werden würden.

(13550 Posts)

(nachträglich editiert am 28.02.2018 um 20:12 Uhr)

Moment, ich kauf ne +200euro Waffe und stecke dann nochmal nen Lauf, GB Parts und ne neue Feder rein? (pupsgeräusch der Zunge) Garantie, kümmre dich Shop oder gib mir mein Geld zurück.

Beim Softairstore weiß ich wurde schon einen Nachbesserung versprochen.

@Raptor 13

Du reagierst da zurecht allergisch darauf, muss ich zugeben. Gesetz ist nun mal Gesetz.

@Charly

Mein Beitrag wurde erst "offline" genommen, habe anschließend mich gesetzeskonformer ausgedrückt und nun ist der Guide wieder sichtbar^^

@Sirke: Ja du hast irgendwie Recht, es ist schade von G&G, dass die nicht zu Ende gedacht haben mit ihrer Knifte.
Ich dachte auch erst, dass es die erste AEG auf dem Markt sein wird, welche wirklich "out of the box" perfekt ist und man rein gar nichts tauschen bzw verbessern muss. Hätte G&G mich mal als Produkttester vorher eingestellt xD

Der Lauf muss nicht wirklich getauscht werden, eher das HopUp-Gummi nur. Feder ist ansich auch gut, klirren hielt sich in Grenzen, war bei meiner GC16 und ARP556 viel viel schlimmer.
In der GB muss eigentlich nur der Zylinder getauscht werden. Also kommen wir auf maximale Kosten von 40€ um sie zu 90% perfekt zu machen. Wenn man so perfektionistisch ist wie ich, dann halt noch Geld ausgeben für den Sectorgear und Feder.
Und Garantie... die brauchen nur Softairlaien die von der Softairmaterie (noch) keine Ahnung haben Zunge raus

Wäre der Lauf nicht so lang und das Gummi nicht falsch gewählt, müsste man absolut nichts machen.
G&G bringt ja dies Jahr noch weitere Modelle auf dem Markt, welche die G2 Gearbox besitzen i.V.m. einem kürzeren Innelauf.
Ansonsten muss an jeder Softair letztendlich noch was gemacht werden, egal wie teuer sie anfangs ist.

Hopup ist sicherlich ein Konstruktionsfehler bzw. äußerst suboptimale Zusammenstellung von Teilen.  Der Rest an Änderungen ist sinnvoll, aber nicht zwangsläufig notwendig, um eine spielbare Waffe zu haben. Ja, Sirke, unschön, aber ich habe schon teurere Waffen nachgebessert. Bei der Realsword die grottige Verkabelung, bei einer Hellbreaker Motor und HU komplett. Obwohl man die Waffen auch so spielen könnte, aber ich bin nunmal verwöhnt von meinen anderen, vorher selbst aufgebauten Waffen, und vom Neukauf erwarte ich eigentlich einen Mehrwert. Und beim LCT G3 lesen wir von Feedingproblemen, unseren AEPs grillt es die Switch ohne MOSFet, wir könnten hier ewig weiterschreiben und finden manchmal nur Haare, ein anderes Mal ein ganzes Toupet in der Suppe.

Die einzigen Waffen, bei denen ich nichts gemacht habe (außer mal später einen MOSFet verbaut) waren G&G M14, Firehawk HC und die alte S&T Tavor. Die ersten beiden laufen so, wie es sein soll, die Tavor so wie erwartet (überraschend gut). Mittlerweile rechne ich schon bei jedem Neukauf mental zusätzlich 100€ ein für Nachbesserungen, damit ich wirklich glücklich bin mit der Waffe. 

Also, eine CYMA AEP ist billigste Produktion. In Asien bekommt man die Teile für deutlich unter 40USD. Da erwarte ich das sie ein Jahr das tut was sie soll. Das tun sie auch sehr gut.

Meine ARES CCC läuft ab Werk ohne jede Änderung. Jeder den ich kenne, der Änderungen vorgenommen hat hatte irgendwelche Probleme. Das ARES jetzt beschissene Motoren verbaut ist eine Zumutung. Mag das Teil auch noch so toll sein, muss ich da noch mal 100e reinstecken, kauf ich was anderes. Solange sich Leute sowas gefallen lassen (genau wie die Fehler am LCT G3) werden die Hersteller weiter machen.

Was würde den passieren wenn die Schrotthaufen massenweise mit Beschwerden zum Händler zurück gehen?

Meine CYMA AK Dings, läuft ohne interne Änderungen. Ich habe nur die Feder gewechselt, da mit 1,8J einfach zuviel sind.

Wenn ich später einen "besseren" Lauf verbaue, dann will ich das nur tun, weil mir das Trefferbild auf sagen wir 50m nicht reicht. Muss ich ihn aber verbauen, dammit ich überhaupt 50m erreiche...

Mag sein das meine Ansprüche zu hoch sind, aber ich erwarte eine gewisse Leistung für mein Geld. Das hier ist hmm.. Pfusch.

Aber nachdem ich einiges an Videos aus dem Asiatischen Bereich kenne, weiß ich das die dort deutlich anders Spielen als wir. Vielleicht ist die Kombi dort ja Perfekter...

G&G ist aber als Firma bekannt, die nicht auf Ihre Kunden Scheißt. Das geht sogar soweit, das sie wissen das wir in DL and ein Problem mit den Switch Units haben. Also hat man in die nach DLand gelieferten Waffen eine besser Switch oder zum Teil auch bessere Motoren verbaut und nun gibt es ja die ETU um das Problem zu lösen.

(342 Posts)

(nachträglich editiert am 28.02.2018 um 22:39 Uhr)

@Sirke

Du verstehst das ein wenig falsch glaub ich. Die TR16 ist nicht schlecht, nur halt suboptimal gefertigt. Jeder Hersteller verkauft soweit funktionierende Produkte und klar funktionieren die Waffen ewig und drei Tage ohne Änderung. Sie funktionieren meist aber nicht im eigentlich optimalen Wirkungsbereich. Bauteile in der Gb werden teilweise unnötige Belastungen ausgesetzt, was die Gefahr von Beschädigungen vergrößert. Gerade Ares Amoeba sind da Paradebeispiele:
Pistonhead undicht im Zylinder, Nozzle undicht weil kein O-Ring, Gears schlecht geshimmt, GB überfettet.
Trotz der riesen Undichtigkeit bringen sie teilweise über 1,7 Joule. Dies wiederum machen sie möglich, indem sie M130-M140 Feder einbauen.
Würde alles optimal drinnen sein, würde sie die 1,7 Joule mit einer M120 Feder erreichen.


Jedenfalls genug Spieler finden sich mit ihrer Waffe ab und machen nichts, weil es läuft ja. Warum sollte ein Hersteller also was ändern?

Und diejenigen die Ansprüche haben sind "Airsoftnerds" wie z. B Vader, du und ich, welche eine Minderheit darstellen xD
Und irgendwie muss ich auch sagen, ich glaube ich möchte auch nicht unebdingt eine perfekte Waffe haben, bisschen macht das Basteln ja auch spaß und es gibt auch ein gutes Gefühl, was eigenes erschaffen zu haben, was sich von der Masse abhebt^^

Sirke, der Markt gibt es leider her. Da werden immer noch (S-)AEGs mit Kunstsoffgearboxen verkauft, es findet sich immer jemand, der damit zufrieden ist. Und wer es nicht besser weiß, der beschwert sich nicht. Hätte ich nicht andere Waffen gesehen / aufgerüstet, wäre ich mit meiner Hellbreaker mindestens ein Jahr so glücklich gewesen wie damals mit einer DBoys. Und selbst an der habe ich erst geschraubt, als CoL / Switch Unit abgenudelt waren. Als Anfänger war mir, trotz dass ich auf diversen Spielfeldern war, nicht klar, dass es auch erheblich besser geht. Die "alten Hasen" waren auch spieltechnisch einfacher besser drauf als ich mit damals fast 50 Jahren, als ich eingestiegen bin, da war mir gar nicht klar, dass mit verbesserter Waffentechnik noch mehr drin gewesen wäre.

Selbst wenn wir unsere Waffen zurückgeben - schätzungsweise mehr als 90% aller Spieler sind erstmal glücklich. Leider. Bei G&G gehe ich mal davon aus, dass aufgrund der paar kritischen Rückmeldungen der Hersteller die Probleme mitgeteilt bekommt. Sniper hat sich mit LCT nach eigenem Bekunden wegen der Nozzlelänge beim G3 in Verbindung gesetzt. Bei Cyma erwarte ich gar nicht, dass die für 50 Cent Mehrkosten einen MOSFet verbauen, die AEPs verkaufen sich auch so wie geschnitten Brot. Da wird erst gezaubert, wenn Glock Markenrechte geltend macht und eine fast identische neue AEP auf den Markt geworfen, weil es da mal ums Geld ging. Ja, es ist Pfusch, was da teilweise abgeliefert wird, aber das passiert auch mal gerne bei Neuwagen.

Wir sind einfach mittlerweile zu anspruchsvoll, weil wir wissen, was mit ein paar Euro mehr an der richtigen Stelle aus einer Waffe herausholbar wäre. Und andererseits hat sich in den letzten paar Jahren viel getan: viele Waffen haben MOSFet / ETU / EFCS / SSS serienmäßig, wo vor 4-5 Jahren noch viele hier selber zum Lötkolben gegriffen haben.

(483 Posts)

(nachträglich editiert am 28.02.2018 um 23:44 Uhr)

Bin leider kein Technikfreak im AS Bereich und deswegen für Tips immer sehr dankbar!

Beim Kauf meiner MBR308SR hab ich mir gedacht, dass die Waffe für einen grossen Markt entwickelt wurde, wo man Burst, Semi und Dauerfeuer schiessen darf, also müsste sie schnelles Triggern in Deutschland eigentlich auch aushalten!

Deswegen vt der kleine Zylinder und das Loch hinten, dass Reaper auch schon bemängelt hat!

Komischer Weise hat mein Pistonhead zwei Dichtungsringe und ich habe mit mehreren Chronos über 2.1 Joule gemessen, was mir eigentlich zu viel ist, auch weil ich bei den Vipers schon angeeckt bin beim chronen, die haben nämlich SAEGs auf 2.0 Joule begrenzt!

Jetzt meine Frage, gibt's Probleme, wenn ich mir ne schwächere Feder rein mache,  will aber keine Reichweite oder Präsision einbüßen!?

 

Für das Problem mit dem Lauf Fenster und dem HU Gummi hat mir der Softairstore Nachbesserung versprochen, aber erst nach der Messe, weil sie noch mit G&G verhandeln!

 

Sumo

(342 Posts)

(nachträglich editiert am 01.03.2018 um 07:50 Uhr)

Das mit dem Loch im Zylinder hat nichts mit den Feuermodis zu tun. 

Und sicher dass dein Pistonhead zwei O-Ringe hat? Verwechselst jetzt nicht Zylinderhead mit Pistonhead? 

Mach eine M120 rein, läuft denn auch ohne Probleme. 

Reichweite wirst dabei schon einbüßen, aber minimal und nicht spielentscheidend. Präzision bleibt unangetastet. 

Moin Leute, ich erkundige mich seit einigen Tagen nach meiner ersten richtigen Airsoft. 

Nun stelle ich fest, dass ich nach erster Euphorie zu jeder Waffe negatives lese. Die "G&G TR16 MBR 308SR" gefällt mir aber dennoch am besten. Könnt ihr mir diese Waffe als absoluter NOOB empfehlen oder ratet ihr mir lieber zu einer anderen Waffe in diesem Preissegment. 

PS: Ich würde ungerne in den ersten 2 Jahren etwas an der Gearbox verändern, damit ich die Garantie nicht verliere. 

 

Grüße Jan :)

Du wirst zu jeder Waffe etwas Negatives lesen, denn alles läßt sich pimpen. Wenn man eine gut aufgebaute Waffe hat, dann vergleicht man das, was man gerade gekauft hat, damit, und will "mehr". Oder die Waffen der Teamkollegen setzen neue Maßstäbe, die man auch erreichen will. Trotzdem lassen sich die meisten Waffen gut spielen.

Bei dieser hier würde ich den HU-Umbau trotzdem durchführen. HU ist nicht Gearbox, und wenn man den Lauf ordentlich reinigen will, dann zerlegt man das Geraffel sowieso und kann bei der Gelegenheit auch gleich Gummi und Nub tauschen. Oder man weist den Händler bei Kauf gleich darauf hin, dass er das potentielle Problem gerne vor dem Versand lösen kann.

Die von Nordmann erwähnten Probleme 2&3 kann man lösen, muss man aber (erst einmal) nicht. Aus der Erfahrung heraus wird es aber nicht zwei Jahre dauern, bis Du die Gearbox öffnest. Das kommt eher. Auch da gibt es Verschleiß, der auf die konstante Leistungsabgabe Einfluss hat, und damit fängt die Reparatur / die Gearboxüberholung an. Das hört sich schlimmer an als es ist, zur Not nimmt man einen erfahrenen Schrauber dazu, und dann läuft das.

(483 Posts)

(nachträglich editiert am 24.04.2018 um 23:48 Uhr)

Mittlerer Weile habe ich den Ersatzlauf von G&G erhalten und gewechselt, bin seitdem begeistert von der 308SR, habe alles getroffen was ich anvisiert habe, spätestens beim dritten Schuss bei Entfernungen über 60m! Nur die 0.32 BBs von Geoffs werden auf Dauer teuer!

Leider hat das Teil immernoch über 2 Joule, aber ich halte penibel meinen 25 m Sicherheitsabstand ein und nutze drunter brav meine Backup!

Kann mir jemand sagen für was  TR 16 steht?

 

Sumo

Moin!

Hat hier eigentlich keiner Probleme mit den original Magazinen?

Also jene die den Hebel zum abschalten der TR16 besitzen, wenn leer??

 

Ich habe Folgende Probleme damit:

- Magazine passen nur sehr spack auf den Stutzen der HU-Unit. Ich muss die Magazine für meine Gefühle mit zuviel Gewalt das letzte Stück in den Schacht prügeln damit sie einrasten 

Ich habe die Magazine am vorderen Ende leicht angeschliffen, damit sie mehr Richtung Mündung im Schacht sitzen und ohne Gewalt auf die HU-Unit passen. 

- Feeding Probleme:

Ich habe viel versucht und ein Reaper Video hat mir geholfen das Problem nicht auf die Gun sondern die magazine zurück zu führen. Denn TappetPlate-Feder kürzen war es nicht. Letztlich ist mir aufgefallen, wie schlecht die Magazine im inneren verarbeitet sind. Der Follower muss sich also hier und da verkanten und zusätzlich hatten 4 meiner 5 Magazine verrostete Federn! Man ballert sich die Brösel somit durchs System in den Lauf und übers HU-Gummi!!! Zu dem ist Rost nicht gerade als Schmierung bekannt... Ich habe also ein Mag versuchsweise glatt geschliffen und poliert (Kugelführung und alle Follower-Parts) Jetzt rennt es ohne Probleme! Die Roststellen der Federn bearbeite ich händisch mit einer weichen Messingbürste und behandele sie sehr leicht mit Silikonöl als Rostschutz.  

 

Zu meiner Tr16 ist zu sagen, das sie vom Vorbesitzer auf 1,7 Joule beim softairstore getuned wurde, was ich mit einer Leichteren Feder rückgängig gemacht habe. Sonst ist sie Stock, ich plane lediglich irgendwann einen anderen Lauf zu verbauen aber die Präzision passt bisher, verbaut ist der "neuere" original Lauf... Ist also Luxus, da: "Never change a running system!

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