Schulterblick: Berichte eines Anfängers
Seite: 1 2 3
(18 Posts)

(nachträglich editiert am 14.01.2018 um 21:46 Uhr)

Vorwort:

Einen charmanten ASVZ Mitglied, schön, dass du in diesen Thread gefunden hast. Ich schreibe hier über meinen Eingang in das Hobby Airsoft, was ich als Anfänger erlebe, wie ich an die einzelnen Bereiche herangehe und wie ich natürlich den Sport und diejenigen, welche diesen betreiben, wahrnehme.

Die beinhaltet natürlich, was ich mir anschaffe und warum, wo und wann ich spiele wie auch natürlich den Mist den ich baue und welche Schlüsse ich daraus ziehe.

Kommentare, Ratschläge etc. sind ausdrücklich erwünscht.

Es darf auch gern ein „Das ist Sch****, weil…“ sein.

Hingegen nicht erwünscht sind Kommentare ala.: „Lol noob kauf dir Waffe XY für drölftausend Euro foll pheste ey!“

Auch gebe ich keine Garantie darauf, dass alle Informationen und Begriffe 100% richtig sind, ich bin nun mal nicht Omnipotent.

 

Bei den Berichten halte ich mich an einige Regeln, welche wie folgt lauten:

-          Kein „Name and Shame“,

Als Beispiel, werde ich niemals Spieler beim Namen nennen (falls mir überhaupt bekannt), wenn Sie mir negativ auffallen. Umgekehrt natürlich schon, sollte mir ein Team/Spieler positiv auffallen, werden diese höchstwahrscheinlich von mir namentlich erwähnt. Sollte das nicht gewünscht sein, bitte eine kurze Nachricht, dann lösche ich das entsprechend wieder raus.

-          Der Wahrheit entsprechen

Ich bemühe mich bestimmte Situationen oder Ereignisse so gut es geht wiederzugeben wie Sie passiert sind. Das dass nicht immer möglich ist dürfte jedem klar sein (Stichwort Subjektivität). Sollte jemanden auffallen, der bei einem bestimmten Ereignis anwesend war, anders abgelaufen sein als ich dies berichte, bitte Nachricht an mich und diese darlegen, ich pflege sowas gerne nach!

-           Umgang mit Kritik

Eine Königsdiziplin der heutigen Gesellschaft, der schwierige Umgang mit Kritik. Berechtigte Kritik wird von mir immer auf demselben Weg beantwortet wie Sie mich erreicht. Beleidigungen und ähnliches fasse ich nicht als solches auf und werden mit besten Gewissen ignoriert.

-          Erst lesen dann fragen

Es gibt nichts schlimmeres als Bittervets (= verbitterte Alte/Erfahrene Leute) die genervt auf Fragen reagieren welche schon tausend Mal gestellt worden, daher wird erstmal die Suchmaschine meines Vertrauens strapaziert ob ich selbst eine Antwort auf meine Frage finde.

 

Abschließend noch zu diesem kleinen Vorwort, viel Spaß beim lesen und Hände über den Köpfen zusammenschlagen. 

 

Eintrag 1 14.01.2018

 

Als höflicher Mensch weiß man, stelle dich immer erst einmal vor.

 

Mein Vorname ist ja aus meinem Profil zu entnehmen, 31 Jahre alt, verheiratet, stolzer Besitzer eines schwarzen Katers und wohne derzeit im wunderschönen Tönisvorst.

Einige fragen sich sicher, warum mein Profil von 2013 stammt aber ich jetzt erst ein aktiv werde. Recht einfach zu erklären, dies ist streng genommen mein dritter Versuch in das Hobby einzutauchen.

Versuch 1 startete aus einer finanziell schlechten Situation (aka. studieren), wo meine Vernunft siegte und ich es erstmal bleiben lies.

Versuch 2 fand ich Kontakt zu einigen Airsoftspielern aus meinem Dorf damals, allerdings stieß ich auch dort mit einem Reenactor zusammen, was in einigem Frust endete. Ich will hier nicht mehr drauf eingehen, weil es zulange her ist als, dass ich es korrekt und Wertungsfrei wiedergeben könnte. In dieser Zeit habe ich mir günstig meinen ersten Tarnanzug, Weste und einige Kleinigkeiten besorgt mit denen ich aktuell noch rumlaufe. Erwähnt sei hier, dass mein erster Kauf eine Schutzbrille war, eine Raptor die ich auch aktuell trage und schon einige Augentreffer erfolgreich verhindert hat.

 

Hier also nun Versuch 3, wo es in meinen Berichten gehen wird.

 

Warum möchte ich Airsoft spielen?

Als Büromensch bewege ich mich Zuwenig und immer nur auf einem Cardiotrainer sitzen ist nicht unbedingt sehr erfüllend. Auch ist mir reines Joggen zu langweilig, aber Bewegung muss her!

Da bietet sich Airsoft an, kann an der frischen Luft wie auch in Hallen gespielt werden, man ist nicht alleine, man hat mehr Spaß bei der Bewegung und obendrein gibt es noch soziale Kontakte.

Ist Airsoft überhaupt was für mich?

Vorstellen konnte ich mir das, aber sicher ist man sich natürlich nicht solange man es nicht ausprobiert hat.

Das sich reinzufällig eine CQB Halle und ein Geschäft in meiner Wahlheimat gibt bot es sich natürlich an dort mal vorbei zu schauen und auch dort die ersten Schritte zu gehen.

Aber zuerst einmal, lesen, lesen und nochmal lesen.

Momentan verbringe ich mehrere Stunden in der Woche und lese alles was ich über Airsoft finden kann, gerade über den technischen Bereich.

Was mir natürlich schon vorher bewusst war, Airsoft ist ein sehr teures Hobby, aber diese Aussage kann man fast auf jedes andere Hobby ummünzen, Hobbys kosten nun mal Geld!

Umso mehr fühle ich mich verpflichtet viel lesen und Informationen zu sammeln, da ich ein Freund von Kosteneffizienz bin. Soviel ausgeben wie nötig, so wenig wie möglich.

Heißt natürlich ich will nicht den billigsten Schrott kaufen, aber auch nicht „unnötigen Luxus“ erwerben, wo ich mehr für den aufgedruckten Namen als alles andere. Funktionieren muss es.

Meine ersten beiden Spieltage, auf die ich nur kurz eingehen möchte, fanden mit Leihausrüstung statt (Amoeba 007), wo ich direkt gemerkt habe in welche Richtung ich gehen muss.

Für diejenigen, welche die oben genannte Waffe nicht kennen, diese ist kurz. Zu kurz für meinen Geschmack. Sie funktionierte einwandfrei, fühlte sich für mich aber nicht bequem an aufgrund der Länge, also klar, bei der Suche nach meiner ersten muss ich das berücksichtigen.

An beiden Tagen habe ich eine ganze Reihe sehr netter und hilfsbereiter Spieler kennen gelernt, mit denen ich dank unseren kleinen Hirnsauger des Öfteren Kontakt habe.

Und natürlich machte mir das so viel Spaß das ich nun ernsthaft mit dem Hobby anfangen möchte!

 

Also klar, das große Thema des Airsofts, Sicherheit, zuerst.

Dank der Beratung damals von den Spielern aus Versuch 2, habe ich bereits eine Swiss Eye Raptor Schutzbrille im Besitz. Da ich keine schlechten oder negativen Berichte über diese Brille finden konnte, werde ich diese auch erst einmal verwenden.

Schuhwerk dürfen ein paar alte Wanderstiefel herhalten, man will seine Knöchel ja nicht unnötigen gefahren aussetzen.

Eine Gitterschutzmaske sah ich als verpflichtend, allein meiner Zähne willen.

Kleidung auch klar, der US Woodland Anzug den ich derzeit besitze.

Kopfbedeckung, da bin ich derzeit am Ausprobieren, mit einer Cappy sind Treffer am Hinterkopf recht Schmerzhaft, ein Buschhut hatte mir hier letztens bessere Dienste erwiesen. Meine Suche geht aber auch in Richtung eines Helms.

Um den Hals trug ich zu Anfang einen Schwarz/Grauen Schal der mir abhandengekommen ist, aktuell muss hier ein Grün/Schwarzes Model herhalten.

Hände werden unzureichend von Fingerlosen Handschuhen geschützt, 4 Spieltage, 2 davon mit dickem Ringfinger dank BB Treffer.

Anfänglich dachte ich hier, da mein Umgang mit Schusswaffen sich bisher nur auf echte bezog, dass ich hier keine vollständigen Handschuhe tragen möchte für ein besseres Gefühl am Abzug.

Nach 4 Spieltagen aber komm ich langsam zu der Auffassung, dass dies nicht so relevant ist im Airsoft und deswegen ist nun auch ein paar Handschuhe auf meiner aktuellen Einkaufsliste gelandet.

Als Transportmittel für Magazine und ähnliches steht mir derzeit eine Weste zur Verfügung, welche mich allerdings mehr behindert als alles andere. Hier gehe ich noch einmal Später drauf ein.

Ein Set Knie- und Ellbogenschoner habe ich mir ebenfalls besorgt. Allerdings sind doch von der „billigen“ Sorte und bereits die Bänder gerissen nach 2 Spieltagen. Hier besser ich selber nach.

 

Aktuell sieht das ganze so aus:

Danke an der Stelle an die „Hop Up Bandits“ für die Fotos von dem Tag! (Bericht über das Blaster Event am 13.01.2018 in Tönisvorst bei Airweapon folgt)

 

Nachdem das Thema Sicherheit, und auch Kleidung, erstmal abgeharkt ist, geht es an die erste Waffe.

Neben den unzähligen Blogeinträgen, Forenthreads und was weiß ich wie viele Guides, hat jeder seine persönliche Meinung zu dem Thema.

Neben den eingängigen Sprüchen wie „Wer billig kauft, kauft zweimal“ fiel immer wieder ein Hinweis. „Ares Amoeba oder eine G&G mit E.T.U“.

Die Amoeba Modelle wurden von mir recht schnell beiseitegeschoben, optisch mochte ich keine von Ihnen.

Also G&G, ich gebe zu ich bin da ein wenig Blind an die Sache gegangen, ich ging davon aus, dass jedes G&G über ein E.T.U. verfügt. Inzwischen ist mir auch bewusst, dass dem nicht so ist.

Nun denn, meine Wahl fiel auf die CM16 Ranger L.

Warum?

Der Preis, für knapp 180 Euro. Ein „Verlust“ der für mich Verschmerzbar ist, sollte nach der anfänglichen Euphorie der Plastikkugelspucker doch in der Ecke landen.

Das Design, ich konnte Sie bei Airweapon einmal begrabschen und es war so ein „Liebe auf den ersten Blick“ Moment.

Ein Standard M4 Model, stellt für mich sicher, dass ich an Zubehör und Ersatzteile im größeren Umfang komme.

 

Diese erwarb am 23.12.2018, auch wieder bei Airweapon, wo mir ein kleines Packet geschnürt wurde. Neben einer netten Beratung, einem kleinen Rabatt kam folgendes mit nach Hause:

-          Natürlich die CM16

-          5x Mid Cap Magazine

-          Frontgriff

-          1-Point Sling

-          2-Point Sling

-          Reducer von TM um einen Federumbau zu vermeiden

-          1x ein Lipo Akku 7,4V 1300mAh

 

Wieso und warum der Rest?

Auf Basis meiner ersten beiden Spieltage mit der Leihausrüstung habe ich meinen BB Verbrauch pro Spieltag in der Halle ungefähr abgeschätzt und kam zu dem Schluss, dass ich nicht mehr als 2-3 Midcaps pro Runde benötigen würde. Dank des günstigen Magazin Preises habe ich natürlich die Möglichkeit aufzustocken falls notwendig.

Frontgriff, hier wieder aus meiner Erfahrung mit echten Waffen zu vermeiden, dass Magazin als Frontgriff zu missbrauchen und hier bei den Plastikteilen der Waffe Verschleiß vorzubeugen.

Wie gesagt, mein Gedanke dazu, wenn die Sicherung ausleiert und das Magazin anfängt zu wackeln kann das nicht gut sein für die BB Zufuhr. 2

Der 2-Point Sling war ein „Fehlgriff“, da ich eigentlich ein 1-Point haben wollte. Aber gut beides zu haben um mal auszuprobieren.

Der Reducer, klar. Die Waffe hat 1,4-1,5J und bei Airweapon darf nur bis maximal 1,2J gespielt werden.

Anfänglich wollte ich eine andere Feder einbauen lassen, da wurde mir aber von Beate (Besitzerin von Airweapon) der Reducer empfohlen, da es ja noch andere Spielfelder gibt wo man ein wenig mehr gebrauchen kann.

Der Tipp war Gold aus meiner Sicht.

Der Reducer schafft es in der Tat, je nach Ring, die Waffe um bis zu 0,4J zu reduzieren. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass die Genauigkeit etwas nachlässt, was aber auf den Entfernungen im CQB zu verschmerzen ist.

 

Nun erster Spieltag mit eigener Waffe fand am 30.12.2017 statt, auch hier wieder, Airweapon. Ja ja ich weiß, liest sich ein bisschen wie Werbung aber das ist nun mal bei mir fast vor der Haustür. Besuch auch bald andere Spielfelder (Area M am 04.03).

Hier fiel mir auf wie sehr mich meine aktuelle Weste eigentlich stört (Schulterstütze rutschte immer weg wegen den dicken Trägern der Weste) und auch sind die Taschen alles andere als Vorteilhaft platziert.

Auch ist mir 2-mal das Magazin aus meiner CM16 gefallen, nachladen will gelernt sein.

Nun denn, neben dem Kennenlernen von Menschen, die das ganze viel zu ernst nehmen, Highlandern oder auch recht viel Geld in Ihr Hobby stecken, durfte ich mich mit meinem ersten technischen Problem herumschlagen wie sich herausstellte.

Mitten im Spiel ließ sich der Abzug nicht mehr durchziehen. Auf Nachfragen hin bei den Leuten meines Vertrauens erklärte man mir, dass die Waffe blockiert, weil der Akku leer ist.

Ok, klingt plausibel, dass es eine solche Sicherung gibt.

Da ich keinen weiteren Akku dabei hatte, durfte ich mit der Schrottflinte von einem Mitspieler weitermachen, Danke an dieser Stelle an Adonis hierfür!

Das Ganze sah dann so aus:

 

 

 

Mit einer Schrottflinte zu spielen macht schon Spaß, aber sicherlich nicht etwas, was ich als Hauptwaffe nehmen würde. Mehr etwas für zwischen durch.

 

 

Öhmm... ja.

Ich fang mal unten an.

Thema Abzug:
Der Abzug blockiert nicht als Sicherung, sondern weil er klemmt. Er muss aber klemmen da du einen Jam hast. Das ist fürs System nicht sonderlich toll. Versuch zu erlernen wie deine Waffe klingt wenn sie dann nicht mehr so klingt stimmt was nicht. Man kann es deutlich hören wenn der Akku zur neige geht und die Waffe immer müder wird.

Was passiert wenn du einen leeren Akku Quälst bis er wirklich leer ist? er geht kaputt. Solltest du probleme haben den Klang deiner Waffe zu erkennen, kauf dir einen Lipo Warner.

Nachladen will gelernt sein. Nicht nur das. Besuch uns doch mal auf einem Ragnarök Training. Genau solche Sachen vermitteln wir da und tausende andere extrem nützliche Sachen. Das nächste Training ist zb am 10.02.18 im Sonneberg.

Thema Waffe: Du schreibst das dir klar ist das billig nicht immer gut ist und holst dir dann das billigste G&G Einsteiger Ding. Nun gut. Zum Reduzierding sag ich nichts. Dir gefällts soll reichen. Auch wenn ich die Waffe trotzdem drosseln würde.

Weste: So du dir was neues holst, schau dir an was andere Leute so tragen und wie die damit klarkommen. Gerade das China billig Zeug ist furchbar. Kann man dann meist auch sehen wie der träger sich Quält wenns drauf ankommt.

Der Rest... nun ja. Was auch immer. Brille Okay, Schuhe Okay, Helm ist Ansichtssache. Knieschützer würde ich durch eine vernünftige Hose ersetzen.

Zum Bild kann ich nichts sagen, da man nichts erkennt.

Willkommen im Hobby! 

Schön geschrieben, liest sich gut. 

Meine Gedanken dazu;

Schüsse auf die Hand sind echt fies, ich würde 

dir Mechanix Impact empfehlen. Sind günstig, halten Ewigkeiten und behindern kaum. 

Kopfbedeckung... wenn du viel CQB spielst, definitiv ein Helm. Wenn man mal ne Tornado Granate auf die Rübe bekommen hat , willste nicht mehr ohne spielen. 

Wegen Knieschonern, am besten sind welche die in der Hose integriert sind, die verrutschen nicht.

(Helm und Hose kann man günstig in recht guter Qualität bei Weapon762 ordern.)

Akkus kannst du günstig bei hobbyking bestellen, etwa ~7 € für  einen Lipo. Am besten direkt ein gutes Ladegerät besorgen (B6 ca 40€) und vorallem 

über die Lipos informieren!!! http://www.s-aeg.de/ Ist ne gute Anlaufstelle dafür. 

 

Das wären so meine, auf Erfahrung basierenden Gedanken, zu deinem Post. 

Weiterhin viel Erfolg und Spaß im neuem Hobby! 

Die Hosen mit integrierten Knieschützern müssen toll sein, werden ja immer wieder gelobt.

Ich trage zur Zeit die Teile hier

--> https://www.kotte-zeller.de/MFH-Neopren-Knieschuetzer-coyote.htm?websale8=kotte-zeller-shop&pi=120672

Sehr bequem und polstern optimal. Gibt es auch in schwarz und oliv.

Guten Morgen zusammen,

erstmal die Feedback Runde.

 

@Sirka:

Erstmal Danke für deine Kritik.

Zur Waffe, so gebe ich dir Recht, allerdings möchte ich dennoch anmerken, dass du ein Detail in meinem Bericht übersehen hast.

Ich ging fälschlicherweise davon aus, dass jedes G&G Model über E.T.U. verfügt. Das dem nicht so ist habe ich auch inzwischen realisiert.

Fehler erkannt, wird sicherlich nicht wiederholt, Sie ist aber nun mal jetzt da und wird mich in meinem Einstieg begleiten.

Zum klemmenden Abzug muss ich ein wenig Spoilern, da wollte ich erst im Bericht über das Blaster Event eingehen: Trigger-Jam, hast du auch Recht, habe ich aber erst gemerkt als ich einen neuen Akku angeschlossen habe.

 Einen Lipo-Warner habe ich mir ebenfalls am 13.01 besorgt.

 Kommt davon wenn man chronologisch noch in der Vergangenheit schreibt.

 Für das Anfängertraining, Danke für die Einladung. Es gibt etwas Ähnliches in meiner Nähe (Wuppertal), was ich wohl Zeitnah einmal besuchen werde.  

 Zur Weste/Kleidung komm ich zu einem späteren Zeitpunkt.

 Nochmal Danke für deine Kritik, wie du sicherlich siehst berücksichtigte ich diese auch.

 

@Tschuie

 Ebenfalls ein Dank an dich!

 Handschuhe schaue ich mir über die Woche mal genauer an, Feedback folgt.

 Hose mit intrigierten Knieschonern, gar nicht über diesen Punkt nachgedacht, auch hier werde ich einen Blick drauf werden.

 

@Corax Rabe

 Danke für den Link, werde mir wie oben erwähnt die Hosen mit Knieschonern einmal anschauen.

 

 Vielleicht sollte ich noch erwähnen, was eigentlich Sinn und Zweck des Threads ist = Der Unterhaltung.

 

 

 

Eintrag 2 15.01.2018

 

Spieltag 13.01.2018, Blasterevent bei Airweapon

 

Nun denn, mal ein ausführlicher Spieltagbericht.

Es stand das Blasterevent von ASG in Tönisvorst an. Mir war nicht so ganz klar was ich mir darunter vorstellen soll, alleine deswegen wollte ich da schon hin.

Zum zweiten wollte ich mir mal ein paar Teams genauer anschauen und natürlich, auch spielen.

Ab 12 Uhr war offen, um 11:30 bin ich aufgeschlagen, Samstage sind dort immer sehr voll und ich wollte einen Tischplatz haben.

Gott war das schon voll!

Aber gut, meinen Platz bekam ich trotzdem und auch eine Idee worum es nun bei dem Event ging. ASG stellte seine neuen Waffen und seine neue Granate vor, dazu gleich mehr.

Erstmal Platz genommen, umgezogen, Magazine aufmurmeln, Waffe bereitmachen und die Vorfreude kommen lassen.

Zwischenzeitlich hatte ich mir zwei weitere Akkus besorgt damit ich nicht wieder mitten am Tag ohne Waffe dastehe.

Allerdings erreichte meine Laune ein Rekordtief als ich den Akku angesteckt hatte und der Abzug immer noch blockierte. Vorsichtshalber steckte ich noch einen anderen Akku ran, immer noch.

Mir schwante böses, ich hatte schon von Gearbox jams gelesen und irgendwie beschlich mich das Gefühl, dass der Akku beim letzten Mal nicht leer war, sondern die Zahnräder blockiert hatten.

Einen besseren Zeitpunkt für diese Erkenntnis hätte ich mir nicht aussuchen können, Event, Laden voll bis zur Decke und ich kleiner Anfänger mit noch unzureichenden technischen Wissen habe ein Problem mit meiner Waffe.

Mir klingeln schon die spöttischen Rufe "Hättest mal mehr Geld in deine Waffe investiert!" In den Ohren, naja, recht haben Sie ja.

Dennoch fand sich jemand von den Black Nights der sich der Sache annahm. Leider weis ich deinen Namen nicht aber noch einmal Danke mein Glatzköpfiger Retter!

Schnell stellte er fest, dass es sich nicht um einen Gearjam sondern Triggerjam handelte. Motor raus, Zahnräder etwas weiterdrehen, Motor rein, ging wieder.

Auch war er so freundlich mir zu erklären wie ich das Ganze in Zukunft selber beheben kann.

Auf meine Frage wie ich dem vorbeugen kann kam eine ziemlich bittere Antwort „Trigger Disziplin“.

Hier muss ich mit mir selber hart ins Gericht gehen, ganz unrecht hat er nicht.  Aus meiner Gewohnheit such ich immer den „Punkt“ beim Abzug, wo die Waffe auslöst. Dies ist bei einer echten Waffe spürbar, im Airsoft scheint dies, zumindest bei meiner CM16, nicht der Fall zu sein.

Also durchziehen ohne rantasten, klappte soweit, hatte noch ein weiteres Mal Triggerjam aber danach hatte ich den Bogen wohl raus und keine Schwierigkeiten mehr. Ebenfalls habe ich mir einen Lipowarner noch gegönnt, einfach der Batterie zuliebe.

Zum Event, die Waffen die gezeigt wurden fand ich recht uninteressant, bis auf die Granate.

Eine Vorführung kann man auf der Seite der Hop up Bandits finden:

https://www.facebook.com/HopupBandits/videos/311819096005847/

Wer den Arm hob, wurde getroffen.

Recht Eindrucksvoll! Gefiel mir schon einmal besser als die Cyclones die ich schon mal kennen lernen durfte.

Allerdings dieses Geräusch beim Auslösen sorgt doch ein wenig für ein schmunzeln bei mir.

Vielleicht kauf ich mir welche in der Zukunft, aktuell sehe ich noch keinen Bedarf an Granaten bei mir.

Auch gab es eine kleine Tüte als Geschenk von ASG für die Teilnahme am Event, eine Cappy mit ASG Logo, 2 Patches und paar Produktkataloge.

Meine ersten Patches woohoo! Danke dafür ASG!

 

Zu den Anwesenden Teams, so traf ich einige neue Bekanntschaften der S.O.N., find ich in Ordnung die Jungs, haben genauso wenig Ahnung wie ich, ok, ein wenig mehr, aber nett und gut drauf.

Wer mich allerdings brennend Interessierte waren die Enraged Vikings. Dank Ihres Webauftritts wusste ich, dass einige von Ihnen heute da sein wollten und ich erspähte sie auch an der Theke, gut zu erkennen an Ihren schwarzen Hoodies mit gelben Logo.

Da die beiden beim Einkaufen waren, wartete ich geduldig bis sie fertig waren um mich mal vorzustellen, einfach mal kennen lernen da die einen netten Eindruck auf ASVZ und allgemein im Web machten.

Zu meiner Enttäuschung allerdings waren Sie nicht zum Spielen da, sondern nur zum Einkaufen und verschwanden wieder recht fix, schade, naja, andermal.

Mit einigen von den Hop Up Bandits konnte ich aber einige Worte wechseln und muss sagen, auch locker drauf. Gefällt mir.

Es ist in den meisten Communities so aus meiner Sicht, das im Web der Ton immer etwas rauer ist und Vor-Ort die meisten sehr entspannte Menschen sind. Klar gibt es Ausnahmen, aber aktuell sind diese keiner Worte Wert.

Auf dem Feld selbst gab es so das eine oder andere was mir sicherlich eine weile im Gedächnis bleiben wird.

Als ich gerade hinter eine Deckung mich hingekniet hatte, hörte ich nur noch ein leicht verzweifeltes „Ohhhhh…“ bevor ich ruckartig von den Füßen geholt wurde und kurz darauf irgendwas, oder besser, irgendwer, in die Deckung krachte.

Derjenige wollte sich hinter die Deckung rutschen, dabei falsch Maß genommen und mich einfach mal um gekegelt.  Da das ganze vor einer Durchsichtigen Wand geschah, wo sich einige Leute versammelt haben um das Match zu beobachten, mussten wir beide für den Spott nicht sorgen. Ich selber hab darüber auch gelacht, passiert halt.

Ein anderes Highlight hieß namentlich Dietmar. Dieser nette Herr und ich haben irgendwie über den Tag so eine persönliche Feindschaft auf dem Feld entwickelt, es schien fast als ob er mich suchen würde und uns gegenseitig ständig aus dem Spiel geholt.

Nach 2 Runden kam ich dann mal auf Ihn zu und wir haben uns darüber unterhalten. Ich denke diese Begegnung kann man mit seinem Satz zusammenfassen als ich meine Sachen packte. „Du gehst? Wo bekomm ich denn jetzt einen guten Gegner her?“, na das ist doch mal ein Kompliment!

 

Alles in allem habe ich folgende Erkenntnisse aus diesem Tag mitgenommen:

  • Ich brauch dringend eine andere Weste oder Trägersystem und Kleidung
  • Eine Back-Up Waffe muss her
  • Mit Buschhut statt Cappy zu spielen macht Spaß, aber irgendwie ist die Sehnsucht nach einem Helm nach einigen Ohrtreffen durch eine Firehawk um einiges gestiegen
  • Anschluss an ein Team finden, alleine baue ich zuviel Mist!

 

Thema des nächsten Berichts dürfte daher klar sein: Einkaufen!

Die G&G ist zwar ein Einsteiger Model, aber das du sie trotzdem "Jam-st"... Da stimmt was nicht. Erster Ansatz Akku: Deinen technischen Daten nach, rate ich mal das sie dir einen GSG Akku mit 20C angedreht haben. 20C ist mau. Wechsle den Akku gegen was gescheites. Eine hohe C Rate ist schon ein halber Akku.

Drosseln würde ich die Waffe aber in jedem Fall durch eine (in deinem Fall) etwas schwächere Feder. Bei der Gelegenheit kannst du das System abdichten. Vorteil: die etwas schwächere Feder sorgt dafür das dein System entspannter läuft, das Abdichten vermindert den Druckverlust und macht sie wieder stärker und (wichtig) die Mündungsenergien schwanken nicht mehr so krass. Im Vergleich zur Scharfen, schießt du im Moment mit ein Sack voller 9mm von drei Herstellern. Da ist auch alte Wolf mit dabei ;)

Zur ETU.
Also die kann man nachrüsten. Die gibts im Ausland für ca 40-60 Euro. Rechtlich auch kein Problem, da sie das Semi unberührt lässt. Ist wohl auch nicht alzu schwer und wurde als Drop In entworfen.

Training:
hmm... Trainings so ähnlich wie Ragnarök. Ja, da gibt es einige Nachahmer und ich habe schon einiges gesehen, viel mehr gehört und auch "trainierte" Leute erlebt...

Der Jam kommt nicht zwingend vom Akku. Auch mit nem 70C Akku jamt die Waffe. Das heißt nicht, dass 20 C reicht, aber auch, dass die Entladerate für die Jams verantwortlich ist. Eine niedrige Entladerate begünstigt sie, bedingt sie aber nicht.

In der Gearbox ist ein kleiner Hebel, der den Triggerkontakt nach beendetem Schusszyklus (Einer Zahnradumdrehung) raus schlägt. Dieser kleine Bastard heißt Cut of Lever oder auch liebevoll CoL. Hält man den trigger nur kurz gedrückt (kommt häufig bei schnellem triggern vor) kann es sein, dass das Zahnrad genau in der Unterbrechungsposition stehen bleibt. Der CoL hebelt hoch und sitzt dem Triggerkontakt im Weg.

Passiert meistens, wenn man schnell triggert und sich unterbewusst mit dem Loslassen am Schuss orientiert. Denn der kommt kurz vorm CoL. Da hilft es, den Abzug zu halten, bis der Zyklus vom CoL unterbrochen wird. Die Gears drehen dann noch minimal nach und der CoL setzt sich wieder.

Ein Akku mit höherer Entladerate lässt die Gears schneller drehen und reduziert so das Fenster für Jams. Je schneller du triggerst, desto wahrscheinlicher wird es allerdings auch mit starken AKkus einen Jam "zu schaffen".

Eine weitere Methode, das Jam Fenster zu verkleinern, ist ein Mosfet. 

Oder man baut ein Drop In Mosfet mit Microswitch ein, wie eine ASCU (derzeit sehr günstig hier im Marktplatz) oder ein Gate Titan (gestern kurz - vielleicht ja bald wieder - sehr günstig auf Amazon gewesen). Das kann man dann auch mit in die nächste Gun nehmen, falls man sich irgendwann entscheidet, doch nochmal upzugraden. An diesem Punkt die Frage, ob du noch Widerrufsrecht auf die G&G hast. Scheint ja wirklich nicht das zu sein, was du wolltest.

Sehr schöner Bericht,

da ich auch gerade als Anfänger vorm dem Einstieg in das Hobby stehe kommen mir deine Berichte sehr gelegen.

 

Bin schon auf weitere gespannt

weitermachen! gefällt!

Du sprichst von Wuppertal? ich dachte du wohnst 

in Tönisvorst?

wie auch immer, wenn du mal in Wuppertal Woodland spielen willst, schreib mir! :) 

Einer aus meinen Team organisiert auch regelmäßig Beginner Skirms und Trainings. 

@Sirke

 Danke für die Erklärung.

Habe die E.T.U. samt Mosfet bereits gefunden und steht schon auf meiner Einkaufsliste. Andere Feder und Abdichten ebenfalls notiert, vielleicht hilft das ganze schon.

Vor allem mit der Thematik Feder habe ich mich noch nicht großartig befasst, wird mal Zeit.

Der Akku den ich derzeit verwende hat C25.

Training: Sofern du Erfahrung mit den Jungs aus Wuppertal hast bin ich mehr als gespannt diese zu hören, mir fehlt (Überraschung!) da die Erfahrung das zu beurteilen und auch die Vergleichsmöglichkeiten.

 

@Knut

Auch Danke für die ausführliche Erklärung, bestätigt ja irgendwie die Vermutung, dass ich teilweise selber daran schuld bin, Stichwort Trigger-Diziplin.

Zur CM16, ja das kann man so sagen, dass es nicht das ist was ich wollte. Ich gewinn dem ganzen dennoch etwas Positives ab. Durch die Probleme jetzt sammle ich Erfahrung die mir später nützt wenn ich mir den Nachfolger kaufen werde. Dazu zwingt mich die ganze Geschichte ja zu basteln.

Klar geht das ein wenig auf die Kosten meines Spielspaßes, aber ich habe auch nicht erwartet, dass alles von Anfang an Reibungslos läuft. 

@Marco

Danke, freut mich zu lesen!

@Sixfeet

Jawohl!

@Tschuie

Erm ja, da kam wohl etwas falsch rüber.

Richtig, ich wohne in Tönisvorst, das Training von Sirke ist in Sonneberg, über den Daumen gepeilt 500km Anfahrt.

Wuppertal hingegen 70km und dort wird auch eine Art von Basis Training angeboten.

Das Verhältnis meinte ich mit „In meiner Nähe“.

`tschuldige für die Verwirrung. Lächelnd 

Eintrag 3: 25.01.2018

 

Einiges hat sich getan, darum gar nicht lange um den heißen Brei reden.

 

Wie angekündigt, habe ich mich nach Ersatz für meine Weste umgesehen, kam beim shoppen Vor Ort allerdings zu dem Gedanken „Gut, dass hilft mir den Tragekomfort vorher zu testen, hilft mir aber nicht welches System mir nun liegt.“ und bin dabei auf einen Thread hier auf ASVZ gestoßen, welcher reinzufällig von Sirke stammt:

 

https://www.airsoft-verzeichnis.de/index.php?status=forum&forennummer=&sp=1&threadnummer=0000337695&seite=1#post1576717

 

Als erste Gehversuche mit einem modularen System, fand ich das gar nicht mal so eine schlechte Idee, günstiges ausprobieren, da man aus meiner Sicht nur wirklich auf dem Feld feststellt was passt und was nicht.

 

Somit war hier die Entscheidung gefallen, ein Testeinkauf bei, Shop oben im verlinkten Thread.

 

Mein Einkaufskorb sah am Ende so aus:

 

-         Gürtel samt Schulterträger

-         Jede Menge Taschen zum ausprobieren

-         Gummi Bajonett

-         Death Rag

-         Schlauchschal in Woodland

-         Trinkrucksack 2L

 

Insgesamt 80 Euro, kann ich verschmerzen sollte die ganze Nummer ein Reinfall werden.

 

Die Sachen sind auch bereits angekommen und entsprechen von der Qualität Sirkes Beschreibung. Bei einer Tasche habe ich die Naht geöffnet und neu gezogen, da hier der/die Näherin abgerutscht ist, vermute ich zumindest. Ich sah keinen Grund für einen solchen „Fehler“ bei dem Preis die Tasche zu reklamieren, selbst ist der Mann.

 

Ein Medic Pouch, welchen ich ebenfalls mitbestellt hatte, wurde freundlicherweise von einem Bekannten aus dem Rettungsdienst anständig ausgestattet.

 

Das Gummimesser ist ziemlich auf Karneval Niveau von der Qualität her, habe es auch nicht anders erwartet. Dennoch habe ich mir bei meinem Lokalenhändler eine Rolle Tarnband besorgt um den Griff zu umwickeln für besseren Halt. Außerdem wertet es das ganze optisch ein wenig auf.

 

Fotos folgen, da die ganze Konstruktion am Sonntag ihren ersten Einsatz findet, dazu komme ich gleich noch einmal.

 

Nächster Einkaufschritt war eine Back up Waffe.

 

Was wollte ich?

 

-         Maximal 0,5J

-         Kein CO² oder Gas

-         Voll Auto

-         Kein Blow Back

 

Viel Auswahl hat man mit den Kriterien nicht. Die Backup ist für den Nahbereich gedacht, sprich eine hohe Joule Zahl muss nicht sein. Auch allein aus dem Grund, dass ich eine voll Auto Back up möchte lässt sich das gar nicht vermeiden unter 0,5J zu bleiben.

Da ich noch eine CO² Pistole besitze (nicht für AS geeignet), war mir auch klar das ich kein Blow Back wollte, „unnötigen Verschleiß“ vermeiden. Klar, Blow Back macht deutlich mehr Spaß, aber dann auch eben in Verbindung mit CO² oder Gas.

 

Schnell stolperte ich hier über die Firma CYMA und die G18c, sowie die Rechtliche Geschichte mit Glock.

 

Da aus verschiedenen Quellen, über die Qualität von CYMA Waffen geschrieben wurde, hatte ich da wenig bedenken mir eine zu kaufen.

 

Zur Auswahl standen daher die CM.126 und die CM.130.

 

Die CM.126 bot den Vorteil einen Lanyard anzubringen, hier allerdings keine high cap Magazine passen.

Bei der CM.130 genau umgekehrt, high cap passt, aber keine Halterung für ein Lanyard.

 

Durch Kontakt zu einem Store durch einen anderen Spieler den ich bei Airweapon kennen gelernt habe, wurde mir ein sehr gutes Angebot für die CM.130 gemacht, welches ich dann auch angenommen habe.


Allerdings muss ich mich hier noch gedulden, da die Magazine nicht lieferbar sind. Mal abwarten wie lange es dauert. Selbstverständlich habe ich auch die Pistole direkt auf LiPo umrüsten lassen.

 

Parallel dazu habe ich mir dann bei einem anderen Store einen Holster für Links besorgt (farblich passend zu oben genannten System), einen extra Pistolenkoffer und auch einen Lanyard. Sobald Sie da ist will ich mal sehen ob ich einen Weg finde diesen doch zu befestigen. Mir gefällt der Gedanke einer zusätzlichen Sicherung, sollte Sie doch mal ungewollt aus dem Holster gleiten, sei es aus Fahrlässigkeit oder äußeren Umständen.

 

Der ganze Spaß hat mich rund 200 Euro gekostet, also Waffe + sämtlichen Zubehör.

 

Als nächstes ein wenig Handarbeit.

Gerne werden Kleberollen verwendet Zwecks Markierung der Teamzugehörigkeit. Mich störte an der ganzen Sache, dass Klebereste teilweise auf dem Stoff bleiben. Dem Abhilfe zu schaffen habe ich mir daher Stoff in verschiedenen Farben besorgt und mir daraus Armbinden genäht. Zum besseren Halt ebenfalls zwei Gummibänder eingezogen.

 

Das Material hat mich Insgesamt 15 Euro gekostet für 10 Armbinden, wobei ich noch Reste für weitere hätte.

 

 

Man merkt das Hobby ist eben nicht günstig in keiner Form, aber zumindest glaube ich nun einigermaßen Grund ausgestattet zu sein. Aber es macht auch sehr viel Vergnügen außerhalb des Spielfelds sich damit zu beschäftigen.

 

 

 

Nächster Punkt auf meiner Liste natürlich, spielen.

 

Nach meinen ersten Beiträgen bekam ich diverse PM´s, unter anderem von der Bad Company Ruhrpott und den Enraged Vikings.

 

Neben ein paar anderen Themen ging man natürlich auch auf den Punkt ein im Gespräch, dass ich Teamlos bin.

 

Bei den Enraged Vikings hat mich die Nachricht eh gefreut, da wie bereits ich erwähnt mir die Jungs mal anschauen wollte und die Bad Company war mir auch ein Begriff durchs stöbern und lesen.

 

Daher wurden kurzerhand Spieltermine abgesprochen, so dass ich am 28.01 im Stützpunkt Westerwald und am 11.02 in Tönisvorst zu finden sein werde.

 

Bin mal gespannt wie die Jungs der beiden Teams drauf sind

 

Wie gesagt, Fotos folgen, werde vermutlich einige am Sonntag machen.

Lanyard cm.127 (die wird es doch sein und keine .130 ?): Bodenplatte ab, die zwei Kreuzschlitzschrauben verbergen sich unter dem Aufkleber. Hinten, an der Stelle, wo die Bodenplatte den Griff berührt, etwas Material abtragen. Einen schwarzen Kabelbinder so einfädel, dass er um den Bodypin liegt und eine kleine Schlaufe außen bleibt. Das ganze soll so sitzen, dass nach Wiederbefestigung der Bodenplatte alles schön stramm sitzt. An der kleinen Schlaufe kann dann der Lanyard eingehakt werden. Da die Schlaufe hinten sitzt, passt auch das HiCap.

Lanyard an cm.030:

https://www.airsoft-verzeichnis.de/index.php?status=forum&forennummer=&sp=1&threadnummer=0000149627

Am Anfang geht es um eine GBB - am Ende um die AEP.
Wenn dir das Loch hinten dran nicht gefällt: Ich habe nur ein Loch in die Bodenplatte gebohrt, ein schwarzes Gummiseil aus dem Campingbedarf durchgezogen, ins Ende einen dicken Knoten gemacht und zusätzlich einen kleinen Kabelbinder darum. Der Knubbel muss am Ende so dick sein, dass er nicht an dem Metallstift vorbeikommt, welcher die Bodenplatte im Griff festhält.

Das andere Ende des Gummiseiles wird mit einem Karabiner o.ä. versehen und an Holster / Gürtel etc. befestigt. Meines ist so, dass ich auch auf dem Bauch liegend zielen kann, die Waffe kommt aber nicht auf dem Boden an, wenn ich sie in Hüfthöhe fallen lasse.

Seite: 1 2 3



Anzeige