Adventscontest Lifehack Easy Reload
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(nachträglich editiert am 16.12.2017 um 18:53 Uhr)

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https://s19.postimg.org/xe61b60ov/Beutel_Fertig.png


Material: Gefrierbeutel (3Liter Variante), Beutelklemmen, Edding (Alternativ Lötkolben etc.)
Kostenpunkt: Max. 4€ (Für 75 Gefrierbeutel plus ca. 10 Klemmen)
Anwendbar: Von jedem mit einen Highcap Mag oder mit Speedloader

Einleitung

Zielgruppe
Jeder Guide, jedes HowTo hat eine Zielgruppe, einen Kreis von Personen mit ähnlichen Problem denen man eine Hilfestellung geben will. So auch dieser Lifehack. Angesprochen werden hier die Spieler, die entweder noch den gesamten Körper voller Ersatzmagazine hängen haben oder sich auf Spielen bewegen bei denen es vorkommen kann, dass man den Respawn nur kurz vor Tagesende wiedersieht. 
Wie in den Kommentaren zu sehen ist, wird dieser Lifehack von jenen belächelt die entweder alle 5min im Spawn sind um neu auffüllen zu können, oder einfach mittlerweile eine vierstellige Summe allein in Magazine und Taschen/Belts/Carriern ausgegeben haben. Das die dann diesen Lifehack belächeln versteht sich von selbst. Aber Sie sind wie gesagt auch nicht meine Zielgruppe. 

Jeder, ausnahmslos jeder Airsoftspieler der Munition zum Nachladen mit ins Feld führt, kennt die Probleme mit den Munitionsbeuteln in denen man uns unsere BBs verkauft.
- Will man sie mit ins Feld nehmen hat man selten eine Tasche in passender Größe an der Ausrüstung.
- Hat man doch eine passende Tasche, rascheln sie da drin wie Hulle.
- Die Öffnungen sind gefühlt so groß wie Scheunentore.
- Man hat es schwer den Inhalt in Speedloader umzufüllen, ohne Trichter oder andere Hilfsmittel.
- Sie sind aus, für Folie, sehr starrem Material und lassen sich nur schlecht einrollen oder falten, bzw. nicht so dass man das Rascheln im Innern minimieren kann.

All das kann man tatsächlich beheben/umgehen, indem man seine BBs in Gefrierbeutel umfüllt.
Das eliminiert nicht nur das Problem mit der Unterbringung in euren Taschen, sondern es reduziert auch noch das Rascheln und ihr werdet es einfacher haben eure Speedloader nachzufüllen, sollten sie im Feld einmal leer werden. Dazu aber später mehr. 

Jetzt könnte man natürlich argumentieren: „Den selben Effekt erreiche ich mit Gummibändern und dafür muss ich nicht umfüllen.“ 
Dem kann ich nur entgegnen: Du trägst doch sicher Handschuhe beim spielen oder? Schon einmal versucht mit Handschuhen Gummibänder zu entfernen bzw. wieder um einen Beutel zu wickeln?

Wieso nimmst du nicht gleich XYZ-zusätzliche Magazine mit? Das raschelt nicht und du musst nicht mehr nachladen.

Ersatzmagazine besorgen heißt je nach Waffe und Magazin noch einmal 25~80€ pro Magazin in die Hand zu nehmen. Das kann nicht jeder mal eben so für jede Waffe die er bespielt machen. Zumal die Magazine dann ja auch am Mann untergebracht werden müssen. Im schlimmsten Fall heißt dass dann noch mal 20~30€ extra für Molletaschen in der passenden Größe zu investieren. Da wird die Mitnahme eines Magazines schnell teuer. 

Lifehacks sind nie eine Lösung für jedermann. Das bisherige Totschlagargument das ich zu hören bekommen hatte war: "Ich verballer nie so viel dass ich im Feld nachladen müsste. Zumal ich immer eine zweistellige Zahl an Magazinen am Mann habe. Also ist auch das Rascheln egal." Glückwunsch an alljene denen das genauso geht. Nur bei weitem nicht jeder Spieler hat das passende Kleingeld bzw. den passenden Spielstil um die selben Voraussetzungen mitzubringen.

Anleitung

Vorbereitung

Das wichtigste vorweg. Solltet ihr mehr als nur eine Sorte Munition benutzen, was so ziemlich auf die meisten zutreffen sollte, dann ist es ratsam sich ein wenig vorzubereiten. Um später Verwirrungen auf dem Schlachtfeld zu vermeiden ist es ratsam sich Markierungen zu überlegen, wie man später die einzelnen Beutel auseinander halten kann.
Ich rate hier dazu entweder verschiedenfarbige Klammern zu benutzen, oder die Klammern gleich zu beschriften. Ein wenig Bearbeitung mit einem Lötkolben oder ähnlichem ist der m.M.n. sinnvollste Ansatz, da sich eine solche Markierung nur schwer abreiben lässt. Abrieb ist auch das Stichwort weswegen ihr nicht die Beutel selbst beschriften solltet. Das und dass die Schrift später nicht mehr zu sehen sein wird wenn der Beutel geknüllt wird. Der Vollständigkeit halber habe ich es dennoch in das Beispielbild mit aufgenommen.  

https://s19.postimg.org/6gc49fvhb/Utensilien.png

Das richtige Falten

Will man später die Beutel nicht nur am Respawn benutzen, sondern auch mit ins Feld nehmen, sollte man auch üben die Beutel so zu falten, dass der Inhalt in den eigenen Taschen nicht raschelt. Jeder versucht sich im Normalfall so geräuschlos wie möglich fortzubewegen, da sollte dieser Lifehack dann kein Nachteil entstehen lassen.
Das korrekte Falten lässt sich in drei Schritte unterteilen.

https://s19.postimg.org/z5z063773/Beutel_Falten.png

Bild 1: Umfüllen. 
Wie in der Materialliste bereits aufgeführt, rate ich zu Beuteln mit einem 3 Liter Fassungsvermögen. Kleinere Beutel machen euch später das Befüllen zu schwer und größere rascheln zu viel.
Befüllt den Beutel max. zu 1/3. Die restlichen 2/3 des Beutels benötigt ihr später um den Speedloader während des Nachfüllens unterbringen und bewegen zu können.

Bild 2: Abschnüren
Knüllt den nicht genutzten Teil des Beutels oberhalb der BBs längs zusammen. Schlagt den geknüllten Teil des Beutels um euren Zeigefinger, so dass eine Schlaufe entsteht. Umso enger die BBs im Beutel sitzen, umso besser. Drückt den Beutel nur nicht so stark zusammen, dass er gedehnt wird oder reißt.

Bild 3: Schlaufe und klemmen
Danach setzt ihr die Beutelklemme unterhalb des Fingers an. Auch hier gilt: Desto näher die Klemme an den BBs sitzt, umso besser. Hier liegt nämlich der eigentliche Trick der Geräuschreduzierung. BBs die sich nicht bewegen können, können keinen Krach machen.

Bild 4 zeigt den fertig gefalteten und verschlossenen Beutel von oben, um noch einmal zu verdeutlichen wie das ganz am Ende auszusehen hat. 


Das richtige Befüllen des Speedloaders/HighCapMagazins

Wie der Title dieses Abschnittes verrät, können mit dieser Technik nicht nur Speedloader, sondern auch HighCapacityMagazine aufgefüllt werden. Letzteres brauch aber ein wenig Übung, da es je nach Magazin eng werden kann im Beutel. 

https://s19.postimg.org/6t3ifmt6n/Bef_llen_Loader.png

Bild 1: Erst der Loader, dann der Beutel
Öffnet bitte zuerst euren Speedloader und dann den Beutel mit der Munition, da es sonst auf dem Feld passieren kann, dass euch der offene Beutel entgleitet während ihr noch am Verschluss des Speedloaders hadert. 

Bild 2: Loader positionieren
Haltet den Beutel leicht seitlich, aber achtet dabei dass die Öffnung zu keinem Zeitpunkt tiefer liegt als die BBs, den sonst kullert alles zu Boden und das ist nicht Sinn und Zweck der Übung. 
Legt den Speedloader/das Magazin mit der Öffnung zu befüllen nach oben in den Beutel. Schließt die Öffnung des Beutels mit einer Hand. 

Bild 3: Befüllen
Bewegt nun die Munition im Beutel nach oben. Die Schwerkraft erledigt den Rest. 

Bild 4: Entnahme
Der schwierigste Part. Ist der Loader/das Magazin voll, dann dreht es im Beutel in Richtung Öffnung, wobei ihr den Beutel in entgegen gesetzte Richtung dreht. Das geht am leichtesten wenn ihr nicht den Beutel selbst mit der rechten Hand festhalten, sondern in eurer Handfläche ruhen lasst. Oder ihr legt für diesen Schritt den Beutel auf den Boden ab, da ihr das ganze wahrscheinlich eh in der Hocke verrichten werdet um eure Trefferfläche beim Nachfüllen zu verkleinern.

Bild 5: Einpacken, weiter machen
Der Loader/das Magazin ist fertig beladen und kann nun geschlossen werden. Gleiches gilt für den Beutel. 

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Variation „Dosierhilfe“

 https://s19.postimg.org/7yncduznj/Fertig.png

Materialien: Bastelbogen (schweres Papier/Bastelkarton) und eine weitere Klemme
Werkzeuge: Schere/Bastelmesser, Sekundenkleber, Stift, Lineal, Schleifpapier

In den Kommentaren zu diesem Beitrag wurde fleißig diskutiert ob dieser 'Hack/Trick' nun Sinn ergibt, wie praktikabel er ist und und und... Was wie ich finde eine super Sache ist. Denn damit habt Ihr mir quasi indirekt den Auftrag erteilt: „Mach den Hack noch einmal ein wenig besser.“; und habt mich somit wieder ans Zeichenbrett geschickt.

Was vielen nicht zugesagt hatte, war der Umstand, dass man bei dem Hack bisher gezwungen war den Beutel mit der Munition zu öffnen, um dann das Magazin/ den Speedloader hinein zu packen.
Ich habe mir also den Kopf zerbrochen wie man eine Ausguss an den Beutel anbringen kann, der nicht sonderlich kompliziert zu bauen und gleichzeitig praktisch ist.
Dabei heraus gekommen ist eine Dosiervorrichtung aus Papier, mit der ihr eure Gefrierbeutel nun bei Bedarf pimpen könnt.

Die Anbringung der Dosierhilfe lässt sich in zwei Schritte aufteilen. Zuerst müssen wir die faltbare Manschette basteln und dann den Beutel ein wenig vorbereiten bevor wie sie ankleben.
Fangen wir also mit der Manschette an.  

https://s19.postimg.org/h6fkuktv3/Beutel_Trichter.png

Bild 1: Manschette aufzeichnen. Damit dieses kleine Utensil später auch von jedem nachgebaut werden kann, habe ich die Konstruktion möglichst simpel gehalten. Wir bauen uns aus zwei Flächen die wir zusammen klappen und mit einer Lasche verbinden ein Dreieck, das nur an seiner längsten Seite offen ist. 

Zeichnet dafür einfach ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 40mm und zieht dann eine Diagonale.
Parallel zu dieser Diagonalen zeichnet ihr eine Linie im Abstand von 3mm. 

Bild 2: Falthilfe
Da wir später möglichst sauber Kantenverläufe haben wollen, empfiehlt es sich die in Bild 1 mit blauen Kringeln markierten Linien mit einem stumpfen Gegenstand 'einzudrücken'. Im Beispielbild habe ich die stumpfe Seite meines Bastelmessers verwendet. Achtet hier darauf nicht zu tief oder zu fest zu drücken, sonst reißt das Papier ein.

Bild 3: Ausschneiden
Nun schneidet ihr die mit gestrichelten Linien markierten Konturen aus. Das Ergebnis sollte dann wie hier links im Bild aussehen.

Bild 4: Mittig falten
Habt ihr wie im zweiten Schritt empfohlen die markierten Linien mit einem stumpfen Gegenstand eingedrückt, sollte es euch jetzt leicht fallen unseren Manschettenrohling in der Mitte zu knicken.

Bild 5: Kleben
Papier ist ein Material, das gerne Flüssigkeiten aufsaugt. Auch vor Sekundenkleber wird hier nicht halt gemacht. Trag also lieber etwas mehr Kleber unterhalb der Lasche auf als zu wenig.

Bild 6: Lasche umlegen
Gerade bei solchen kleinen Flächen lohnt sich die Vorarbeit aus Schritt 2 wieder.
Legt die Lasche um und presst sich an die Klebestelle.

Während nun der Kleber an der Manschette trocknet wenden wir uns dem Beutel zu. Denn auch hier haben wir ein wenig was zu tun bevor es weitergehen kann.  

https://s19.postimg.org/y6yh39em7/Beutel_Trichterkleben.png

Bild 1: Überschüssige Kante entfernen
Herstellungsbedingt haben alle Gefrierbeutel einen Rand der an unterem Ende übersteht. Dieser ergibt sich aus dem Abstand zwischen Schweißnaht und Abrisskante und fällt je nach Hersteller unterschiedlich breit aus. Uns würde diese Kante allerdings in der Manschette Platz wegnehmen, also entfernen wie sie großzügig, allerdings ohne die Schweißnaht zu beschädigen.

Bild 2: Beutel anrauen
So ein Gefrierbeutel hat eine glatte Oberfläche, die sich erfahrungsgemäß nicht gerne verkleben lässt. Also nehmen wir etwas Schleifpapier zur Hand und rauen die Ecke des Beutels, an die wir später die Manschette kleben wollen, von beiden Seiten an.

Bild 3: Manschette aufschneiden
Mittlerweile sollte auch bei euch der Kleber an der Manschette trocken sein.
Schneidet nun die geschlossene Ecke des Dreieckes ab. Das muss nicht zwingen wie hier parallel oder mit einem Abstand von 10mm sein. Ihr könnt euch da gerne austoben, solange der Rest der Manschette nachher nicht zu dünn wird.

Bild 4: Kleber auftragen
Wie auch beim Verkleben der Manschette zuvor gilt: Lieber etwas mehr Kleber als zu wenig, da Papier Flüssigkeit aufsaugt. Biegt dazu die Manschette zwischen zwei Fingern auf und bestreicht die Innenseite. So geht ihr sicher dass der Kleber wirklich überall hinkommt, was wiederum wichtig ist damit der Beutel später sauber im Innern hält.

Bild 5: Manschette anlegen
Führt die Spitze des Beutels durch die gespreizte Manschette, bis dieser eng in der Manschette anliegt. Nun presst ihr die Manschette zusammen und lasst das ganze unter Druck trocknen.

Bild 6: Beutel aufschneiden
Damit ihr später auch Kugeln aus dem Beutel in eure Magazine/Loader fördern könnt, müsst ihr diesen nur noch außerhalb der Manschette abschneiden.
Fertig ist der Munitionsbeutel mit Ausguss.

https://s19.postimg.org/bi9a3oa33/Bef_llen.png

Solltet ihr jetzt merken dass euch die Manschette zu kleinen zwischen euren Fingern ist, sprich ihr Probleme haben solltet sie zu öffnen, dann fang einfach noch einmal neu an und macht das Quadrat aus dem die Manschette später entsteht, größer als 40x40mm.




Schlusswort

Danke an alle die sich in den Kommentaren rege beteiligt haben.
Ich hoffe ich konnte den ein oder anderen dazu inspirieren diesen kleine Kniff einmal selbst auszuprobieren.
Sollte es noch Fragen oder Anregungen geben, so wende ich mich diesen gerne zu. 


Ich hätt’s ja geliked, aber das hast du ja schon für mich getan :)

Upgrade mit speedloader ist auch eine Idee wert?

Dadurch rascheln die BB´s auch nicht so übermäßig. Man kann auch von den billig BB-Flaschen den Hals abschneiden und dafür verwenden, so hat man eine Gießschnauze.

Upgrade mit speedloader ist auch eine Idee wert?

Ich verstehe ehrlich gesagt die Frage nicht. 

Ich hatte noch nie Probleme mit den Munitionsbeuteln.

(13560 Posts)

(nachträglich editiert am 13.12.2017 um 18:15 Uhr)

Jeder, ausnahmslos jeder Airsoftspieler kennt die Probleme mit den Munitionsbeuteln...

Nein, ich kenne derzeit glaube niemanden der Reserve BBs aus der Savezone mit nimmt. Schlicht weil einfach keine Zeit zum Laden im Spiel ist.
Für mich selbst nutze ich 7x 120er MidCaps. Das reicht übern Spieltag.

-Will man sie mit ins Feld nehmen hat man selten eine Tasche in passender Größe an der Ausrüstung.

Haben die meisten. Nennt sich Rucksack oder Mehrzwecktasche. Je nach Gusto.

-Hat man doch eine passende Tasche, rascheln sie da drin wie Hulle.

Nein, da die Tüte zusammengerollt wird bzw es keine Rolle Spielt da der Rucksack im Spawn verbleibt.

- Man hat es schwer den Inhalt in Speedloader umzufüllen,

Die Öffnung der Green Devil BB Tüten entsprechen denen der meisten BB Tüten und sind groß genug um die Hand hinein zu stopfen. Valken BBs haben sogar nen extrem praktischen wiederverschließbaren Ausgießer.

Um später Verwirrungen auf dem Schlachtfeld zu vermeiden...

nutze ich dort keine BBs sondern, Schwerter. Stichpunkt LARP.

(149 Posts)

(nachträglich editiert am 13.12.2017 um 19:20 Uhr)

Kritik wurde angenommen und die entsprechende Stelle geändert in: 
"Jeder, ausnahmslos jeder Airsoftspieler der Munition zum Nachlden mit ins Feld führt kennt die Probleme mit den Munitionsbeuteln..."

Ich war davon ausgegangen dass sich der gesamte Beitrag an jene richtet die weder mit den bloßen Fingern noch mit schmutzigen Handschuhen oder dergleichen in die Tüten packen wollen. So penibel wie immer alle an ihren Genauigkeiten feilen, verstand es sich für mich wie von selbst, dass Schmutz im Munitionsbeutel unerwünscht ist. 

Aber wenn du eh alles im Rucksack hast und die Rucksack im Lager lässt und ansonsten nur Schwerter benutzt ist für dich ja alles geritzt. :) 

(611 Posts)

(nachträglich editiert am 14.12.2017 um 09:30 Uhr)

Die Tüten lassen sich zum Befüllen von Speedloadern doch falten ?? Wenn mir Kugeln daneben gehen dann nur weil der Speedlaoder voll ist. Ich Wette das geht sogar schneller ;)

Und gegen rascheln hilft es stattdessen Ersatzmagazine zu nutzen xD

Edit: die anpassbare Größe ist allerdings ein Vorteil deiner Methode.

Ersatzmagazine besorgen heißt je nach Waffe und Magazin noch einmal 30~80€ pro Magazin in die Hand zu nehmen. Das kann nicht jeder mal eben so für jede Waffe die er bespielt machen. Zumal die Magazine dann ja auch am Mann untergebracht werden müssen. Im schlimmsten Fall heißt dass dann noch mal 20~30€ extra für Molletaschen in der passenden Größe zu investieren. Da wird die Mitnahme eines Magazines schnell teuer. 

Lifehacks sind nie eine Lösung für jedermann. Das bisherige Totschlagargument das ich zu hören bekommen hatte war: "Ich verballer nie so viel dass ich im Feld nachladen müsste. Also ist auch das Rascheln egal." Glückwunsch an alljene denen das genauso geht. Nur bei weitem nicht jeder Spieler hat das passende Kleingeld bzw. den passenden Spielstil um die selben Voraussetzungen mitzubringen. 

30€ Mindestpreis für nen Mag? AK-Mags, Midcap, Neu: 6€....

Ja... das sind dann die, die beim ersten Sturz auf weichen Waldboden oder beim ersten Kontakt mit einer Wand (wenn man mal wieder etwas schneller in die Deckung rennt) brechen. Komisch dass so ein Vorschlag von jemanden kommt der sonst im Funk sich immer für Verarbeitungsqualität etc ausspricht. ;) 
Aber ich seh schon, hier wird aktiv nach "Argumenten" gesucht nur um des argumentieren willens. 

(3666 Posts)

(nachträglich editiert am 14.12.2017 um 17:50 Uhr)

Ich spiele quasi nur Cyma-Mags. bisher noch kein einziges mal Probleme gehabt. Ob Plaste oder Stahlblech, ob jetzt 6€ oder 8€
die Teile machen einfach nix schlechter als meine PTS AK30 Mags.
feeden - sofern ich keine Schrott-BBs lade - perfekt.
Für deinen MINDESTPREIS von 30€ krieg ich 4-5 Stück...^^

Ich bin immer ein Freund von: so billig wie möglich - so Hochwertig wie nötig^^

Meine CYMA Mags fliegen bei mir quer durch Wald, fallen auf Holz/Steinboden...

Bisher nichts passiert...

(5865 Posts)

(nachträglich editiert am 14.12.2017 um 14:49 Uhr)

Also die Preispolitik hier kann ich nicht verstehen.

10€ für ein Mp5 Magazin

10€ Für ein M14 Magazin

20€ Für ein P90 Magazin (Von TM 50€, aber Hartkunststoff ist meist sub-optimal)

 

Klar, wenn wir jetzt über Gas/CO² Reden sprengt es bei Exoten den Rahmen.

Taschen . . . Nimm einen Rucksack :-)

Eine Leere Dumppouch funzt es auch.

Oder schneide das High-cap auf und verbinde es mit dem schönen Beutel. Ich brauch es nicht^^

Und an alle die es einfach nicht verstehen: Nachladen gehört für mich einfach dazu #onlylowcap #fünfmagazinereichenfüralles #wozuhabeicheinebackupwennichzuvielemagazinefürdieprimärwaffehabe

ein beispiel dafür, wie "lifehacks" am ende nutzlos sein können.

ich finde das muss jeder selbst entscheiden.

einen vorteil durch umfüllen kann ich dadurch erkennen, das ist wahr.

du hast recht. es macht keinen sinn, den umfang des beutels zu reduzieren, sollte man keine (mit)haben.

aber dennoch ist es ein legitimes mittel und kann frei verwendet werden. 

in der praxis dennoch eher ein Anti-life life hack.

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