Wir haben ein Review zum LCT LC-3 geschrieben.
Mich würde an dieser Stelle interessieren, ob ein anderer Besitzer ähnliche Beobachtungen oder Erfahrungen zu den Internals sammeln konnte wie ich.
Ansonsten stehe ich Feedback offen, um das Review auch inhaltlich zu verbessern.
MfG Marvbec
Schönes Review Marv, danke dafür!
Noch was zu den Internals. LCT verbaut die meisten GB-Innereien in der Form auch bei den V3 GB´s der AK-Modelle. Der verbogene Zylinderhead und der Schmodder innen sind natürlich ärgerlich, aber, nach meiner Erfahrung, bei LCT nicht die Regel. Zumindest nicht bei den V3 Gearboxen in deren AK´s. Trotzdem wünscht man sich an der Stelle etwas mehr Qualitätsbewusstsein von den LCT Mitarbeitern. Apropos V3 GB ... ich hätte mir im LC-3 auch eine gewünscht. Das es geht, macht ja u.a. G&G mit der SiG-55x Serie vor.
Ansonsten kann ich sagen das die Internals der GB durchaus gut und haltbar sind. Piston mit Stahlzahnreihe, Alu-Zylinderhead und -Pistonhead sind lange kein Standard. Die Stahlgears sind auch ok, da hatte ich nie Probleme. An der Stelle hab ich, bei vergleichbarem Preis, schon deutlich billigere GB-Internals gesehen. Wünschenswert wäre es wenn LCT sich mal Gedanken zu einer Art ETU, wie Ares oder auch G&G die anbietet, machen würde. So muss man halt immer erstmal basteln und ein Mosfet verbauen. Federschnellwechsel wäre auch schön, aber sniper-as deaktiviert das ja sowieso wenn vorhanden.
Nach dem das letzte G3 von Begadi / Classic Arms für mich ein totaler Reinfall war, ein Teammate hatte eine die nur gezickt hat und äußerst billig verarbeitet war, wird die LCT LC-3 auf alle Fälle in meine Sammlung aufgenommen!
Danke für das gute Review.
Aber fürs erste lief es mir kalt den Rücken runter nachdem ich das Kapitel mit der defekten Gearbox gelesen habe.
Nachdem ich das G3 seit gestern Abend im Hause habe und die Ergebnisse vom Chronen sah hatte ich die Befürchtung es sei defekt bzw sehr undicht. Euer Review bekräftige mich dann der Annahme im laufe des Tages.
Ich habe ca ein Magazin 140bbs mit 0.2g gechront (G&g bios), verwendet habe ich einen 11.1V Lipo.
Der erste Schuss fiel auf 0.38J, darauf ungefähr 5 Schuss mit 1.44j danach sank das Ergebnis drastisch und die restlichen BBs ergaben starke Schwankungen von 0.2j bis 1J aber die Mehrheit lag bei ungefähr 0.6j.
Ein bisschen frustriert hab ich es erstmal belassen und wollte mir das ganze heute mal genauer anschauen.
Nach der Arbeit dann direkt an das gute Stück gesetzt und das G3 erstmal in seine Baugruppen zerlegt.
Meine Befürchtung äußere Beschädigungen am Nozzle oder eine undichte Lauf / Hopup Kombi zu entdecken waren nichtig.
Alles sah gut aus und das Hopup habe ich mit einem Nozzle erfolgreich auf Dichtigkeit geprüft.
Nachdem ich dann wieder alles zusammengesetzt habe ging ich wieder zum Chronen über. Gleiches Setup (BBs, Magazin, Akku) wie zum Vorabend.
Zu Anfang wieder das sehr schwankende Ergebnis, allerdings diesmal mit dem Trend auf 1.44j. Die letzten 20 Schuss des Magazins liefen dann konstant bei ~1.44j. Das habe ich dann nochmals mit einem leicht gefüllten Magazin (20-30 Schuss) wiederholt. Keine Schwankungen unter 1.39j und mal ein paar Ausreißer bei 1.51J
Zeitlich muss ich weitere Versuche auf den späten Abend verschieben. Dann sehe ich ob das nur ein Zufall war oder sich das System nun "eingependelt" hat. Hier möchte ich gerne nochmal ein paar Magazine durchchronen.
Konnte so ein Verhalten noch nie beobachten, aber vielleicht hat jemand eine Erklärung dazu.
Noch eine Frage zum Hopup, ist es bei euch auch aufgefallen dass das Gummi im voll eingedrehten Zustand kaum in den Lauf kommt?
Ein weiterer LC3 Markierer:
auch meine LCT LC3 "Holz" hatte aus dem Karton heraus Feedingprobleme und eine Leistung um die 1,3J, leider nicht sehr konstant, bzw. gerne abfallend, je nach Magazin auch anders ausgeprägt.
Erste Maßnahme war hier ein Umbau auf 140er Madbull Feder (->DMR) und GB Kontrolle. Dies führte aber letztlich nur zu sporadischem Autofire, zu noch stärkeren Aussetzern im Feeding und wurde umgehend zurückgebaut. Das fehlende Schnellwechselsystem ist hierbei wirklich nervig. Intern war die Gaerbox sauber montiert und im richtigen Maß gefettet.
Offensichtlich mal keine LCT, die dem guten Ruf als Spielerwaffe - auch ohne weiteres Tuning / Polish gerecht wird. Meine ehemalge LCT LCK AK war im Vergleich absolut stressfrei, bei konstanter und überdurchschnittlicher Leistung.
Ich hoffe auf weitere Reviews zu erfolgreichen Umbauten, zB auf eine andere Gearbox und - bzw. - oder Nozzle / HU Kombis, denn ich wollte das gute Stück spielen und nicht an die Wand hängen.
Leider bin ich kein SAEG Profi, aber das wird sich wohl langsam ändern, außer WE kommt bald mit der GBB Version auf den Markt. Trotzdem muss auch die LCT laufen und entsprechende Berichte inkl. der Tuningteile im Forum wären sehr hilfreich.
Mir wurde mittlerweile Nachbearbeitung der Mags, der Paßgenauigkeit des Lower Receivers (Abstandsblech) und ein Umbau auf 21,5er MAxx Nozzle empfohlen. Ein zu strammer Sitz, schlechte Paßform des vorderen Pins der Receiverhälften besteht bei mir allerdings nicht.
Konstante 1,32J nach Rückbau ohne HopUp gemessen.
tbc.
@Wiz .. Hopup tut was es soll und rastet sauber und gleichmäßig das Gummi in den Lauf.
