Hallo,

ich schwebe grad zwischen zwei ACOG-Visieren:

Emerson 4x32 Battle Sight Fiber Optic

(https://www.softairstore.de/4x32-Battle-Sight-Fiberoptic-Emerson_1)

Element 4x32 Combat Scope

(https://www.softairstore.de/4x32-Combat-Scope-in-black-Element)

Bei allen Reviews zu Fiber Optic ACOGs in der Preisklasse habe ich gesehen, dass das illuminierte Kreuz sehr klein ist und bei Bewölkung auch nicht übermäßig leuchtet.

Das Modell von Element wäre da dann die logische Schlussfolgerung, da das ganze Kreuz beleuchtet wird und das 2-Augen-System zu ACOG wieder Sinn ergibt.

Wie sind die Erfahrungen hier mit den entsprechenden Visieren?
DAnke und Gruß

Guck dir mal das Walther PS 44 an bin sehr zufrieden damit 

Das PS44 bietet aber keine Vergrösserung, ist also nur ein Rotpunktvisier in ACOG-Optik.

Und wie ich das so lese ist eine Vergrösserung erwünscht.

Ich weiß ja nicht was ihr für Augen habt.

Aber Grenzwertig ist mit beiden Augen offen bis maximal 2 fach machbar ohne ein auge zu verlieren^^

Ansonsten sieht man entweder das eine oder das andere. Mit beiden Augen nur ein kaudawelsch von beidem.

Ich persönlich würde das Acog mit Kimme-Korn nehmen. Desweiteren würde ich nen Killflash oder ne Plexiglas Platte davor einarbeiten . . . sonst hast du bei einem Glückstreffer nicht viel davon^^

Von der quali kann ich nix zu sagen. War selber erstaunt von meinem 2-6x28. Verarbeitungstechnisch war das ganz gut im Gegensatz zu einigen anderen und hat auch nur 60€ gekostet. Größtes manko bei sowas ist meist die Eintellbarkeit auch was Dioptrie betrifft. Aber da es kein Acog ist, ist es beleuchtet, womit ich kein problem bei bewölkung habe.

Was auch noch wichtig ist ist die Relation "Airsoft". So zum Beispiel ist alles bis 4fach zoom noch vertretbar. alles danach verbaut dir nur die Sicht und hinschießen kannste ab da dann vergessen.

@ Ja Go ...

Es gibt auch taktische Scopes, also ZFR´s die es ermöglichen mit beiden Augen offen abzusehen, selbst wenn die Vergößerung 3-4 Fach ist ...

https://www.airsoft-verzeichnis.de/index.php?status=fotoalbum&sp=3&fotonummer=0000941367

@ Andi ...

Also ich besitze ein Fiber-Optic ACOG von AIM-O ...

Ich denke das Bild spricht Bände!

Die Wetterlage war recht bedeckt und es war früher Abend als die Aufnahme entstanden ist.

http://abload.de/img/11qka8d.jpg

Ich hab zur vergrößerten Fiber-Optic aber auch ein Mini-Dot oben auf, also für jede Gelegenheit etwas zum zielen.

Grüße

Worm²

Man kann durchaus auch ne vergrößernde Optik mit beiden Augen nutzen...du sollst gar nicht die Bilder beider Augen fokussiert haben...das Auge das keine Optik vor der Linse hat soll nur weiterhin fürs größere Sichtfeld sorgen...und bevor da Augenschäden auftreten brauch ich keine Brille mehr

Naja, also bei einem richtigen ZFR sieht man in etwas größerem Abstand zwischen Auge und Okular meist nicht wirklich etwas im Scope, bei ACOG´s schonmal garnicht ...

Wenn das Okular nicht wenigstens ein 32er ist seh ich da eher "schwarz", geh ich mit den Auge bei kleineren Okularen näher ran ist die periphere Sicht des zweiten Auges so vom ZFR abgedeckt das der Sinn der Sache abhanden geht.

Just my 2 Cent!

Grüße

Worm²

Wenn ich den Abstand zwischen Auge und Okular vergrößere sieh man vermehrt ein Fischaugeneffekt.

Der hintere Teil meines Zf´s hat übrigens 40mm. Optimaler abstand sind so um die 5-7cm laut Hersteller (deckt sich auch mit meinem auge)

Aber was du mit der größe sagen willst ist mir schleierhaft.

Okular 50mm Objektiv 50mm -> Sicht ist eingeschränkt wegen großen Objektiv!?

Mein Zf:

Okular 40mm Objektiv 28mm -> Da Okular größer als Objektiv keine einschränkung!?

Oder bist du auf die Bildhelligkeit aus da 28 zu klein ist um genug Licht einzufangen!?

Ich hatte es so gemeint, dass das Okular bei einigen Scops wie den ACOG´s schon recht klein ist und man dadurch bei zu großem Abstand zum Auge einen schwarzen Ring sieht der aber eigentlich durch den Brennpunkt des Objektivs ausgelöst wird welcher mit dem Brennpunkt des Okular den angemessen Abstand für´s Auge vorgibt. Je nach Abstand des Auge zum Okular wird der sichtbare Teil im Scope kleiner oder größer, geht man zuweit auf Abstand zieht sich der schwarze Ring vom Rand des Okular immer weiter zu und man sieht bei einer kleine Abweichung von der geraden Viserline nurnoch schwarz.

Bei einem taktischen Scope ist das etwas anders, der Brennpunkt ist hier so groß das man das Auge in alle Richtungen aus der eigentlichen Visierline ziehn kann ohne das es sofort einen schwarzen Ring im Scope gibt, so wie bei einem RedDot. Wenn es doch zu einem Ring kommt zieht sich der erstmal von einer Seite des Okular wie bei einem Mondschatten zu, wenn man zb den Kopf zuweit von der Visierline abneigt.

Also bei meinem ACOG muß ich schon fast mit dem Auge reinkriechen damit der Brennpunkt stimmt, bei meinen taktischen Scops kann ich das Gewehr am ausgestreckten Arm halten und noch alles sehen.

Schau dir mal das Bild unten an und achte auf den Abstand und den toten Bereich am Rand.

Oben: Ein taktisches ZFR bei 3fach Zoom

Mitte: Ein anderes Scope bei 4fach Zoom

Unten: ACOG mit 4fach Zoom

Grüße

Worm²

Danke für die vielen Antworten.

Ich kannte bisher nur die Combi vom G36 bzw eine ähnliche selbst gebaute Reflex/ ZF Combi auf meinem M4. Zum Hintergrund nochmal:

Zwar reicht bei gefechten bis 50m ein Reflex absolut aus, jedoch hat man auf weitläufigen Feldern immer mal wieder mit der Gegeneridentifizierung zu tun, was besonders bei Hinterhalten oder Sicherung interessant ist.

Ich werde wohl das Fiber Optic ACOG vom Softairstore mal probieren. Ich bin gespannt, wie sich das bei mir mit dem 2-Augen-System macht.

@Chris: Ich hab dich jetzt so verstanden, dass man schon relativ nah an das ACOG mit beiden Augen ran muss, ca 3 bis 5 cm? War nach dem letzten Post etwas verwirrt.

Danke für die Hilfe Leute!

ACOG sind etwas bescheiden was den Augenabstand angeht,3-5cm kommt da schon gut hin

Hi, 

was hälst Du von der Kombination eines leichten Feldstecher an der Weste/Gürtel und ein Red-dot auf der Airsoft?

Wenn die Gegenspieler so weit weg sind das es Zoom braucht um sie zu identifizieren hat man genügend Zeit das Fernglas raus zu hohlen. Die Optik/Lichtstärke ist zudem besser. 

Zu offenen Augen: Ich dachte der Hauptgrund für offene Augen sind entspannte Seemuskeln/Gesichtsmuskulatur so dass die Ermüdung viel später einsetzt. Ich habe kein Problem mit offenen Augen und Scope solange ich  beide Augen entspanne und die Optik (des Auges) auf unendlich schalte.

ACOG Scopes kann man eigentlich nicht mit beiden Augen offen nutzen.

Jedenfalls bei mir ist es so das dass Scope so nahe am Auge ist das sich der Blick dann allgeimen auf das andere offene Auge fixiert, also sich beide Augen auf die Umgebung fokussieren und nicht auf das Bild vom Scope. Versuche ich dann mich auf das Scope zu fokussieren verschwimmt das Bild des Scope mit dem des peripher sehendem Auge weil die Fokussierung auf das Gesamtbild größer ist und die Fassung des ACOG ist dazu noch so kurz vor den Augen das sich der Blick kommplett vom vergrößertem Bildpunkt und dessen dunkle Umdrandung abwendet.

Kannst ja mal eine Rolle vom Küchenpapier nehmen, sie dir an´s Auge halten und just 4 Fun deine Handfläche seitlich an´s vordere Ende halten und so dann aus dem Fenster sehen, wenn du dann etwas mit der Fokussierunge deiner Augen rumprobierst passieren komische Dinge durch die Bildüberlagerung deiner beiden Augen. So hast du, wenn du die Küchenrolle ganz an´s Auge anlegst plötzlich ein Loch in der Handfläche usw. kannst dann aber auch mal herumprobieren wie das ist wenn du etwas Abstand zur Rolle nimmst oder die Rolle sehr weit weg vom Auge hälst, dann wird die Fokussierung auf den Zielpunkt nämlich immer leichter ohne das dabei die periphere Sicht überlagert oder die Küchenrolle große Teile des Bildes abdeckt ... Genau das kann man nicht mit einem ACOG, gleichzeitig peripher sehen und zielen.

Grüße

Worm²

Aber das widerspricht doch dem ursprünglichen Konzept des ACOG. Laut Wikipedia-Artikel und Bedienungsanleitung ist doch der Witz bei dem Visier, das man entweder mit einem Auge über die 4x Vergeößerung fokusiert ooooder beide Augen offen mit dem dominanten Auge nur das beleuchtete Fadenkreuz aufnimmt Und wie bei einem Reflexvisier ziehlt. Deswegen ja auch die Frage zur Beleuchtungsintensität des Fiber ACOG: ist es hell genug, dass sich ein Auge beim beidäugigen Absehen dran orientieren kann?

Ich glaub das hängt auch viel mit der Qualität des Scopes zusammen. Mit einem echten G36 Visier klappt es mit beiden Augen geöffnet aber mit einem Nachbau nicht. Hängt bestimmt mit den Beschichtungen zusammen der Linsen usw... ???

Test es einfach und wenn nicht zufrieden bist, hast du ja 2 Wochen zeit es zurück zu schicken :D