Ich habe eine M14 EBR von Cyma.
Akku ist ein 11,1er Lipo mit 1300 mAh
Gemacht wurde bis jetzt nur das Aussehen :-) aber reichweite ist dafür etwas mau :-(
Gechront hat sie mit 0,20ern so um die 1 Joule +-0,05. Ziel wären 1,5 Joule
Was innen verbaut ist ist die originale Gearbox von CM.
Wo fängt man da am besten an? Lauf, Feder, . . .
Zu meiner Person: Gelernter Feinwerkmechaniker und zur zeit Maschinenbau-Student. Zuvor habe ich mal meine 0,5er V6 Gearbox (P90) aufgehabt und einen neuen Piston, Pistonhead,nozzle, und Kugellager verbaut. War alles hinüber ^^ Aber Leistungstechnisch ist sie bei 0,5 geblieben (war ja auch nicht Ziel).
Würde das System abdichten (Zylindereinheit und Hu-Unit)
Einen SHS Piston verbauen + TFC Pisonhead und dazu noch den AOE einstellen wenn du die "Sorbos" usw haben solltest, wenn nicht auch nicht schlimm.
Neue Nozzle verbauen mit O-Ringen (SHS oder TFC)
Neu Schimmen weil das macht bei Cyma immer Sinn.
Neuen Hu-Gummi von lonex in weich verbauen, weil die sind bis 1,5j echt zu empfehlen und die funktionieren richtig gut die Gummis.
Alles schön neu schmieren und dann rennt die Gearbox fluffig wie es sich gehört und das lange lange lange Zeit.
Lauf richtig energisch Putzen bis der Arm lahm wird, das bewirkt zum Teil wunder :-)
Das kleine Lowtechtuning kostet dich keine 25 Euro und mehr braucht man nicht für den Anfang^^
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Feder kann man dann eine neue verbauen wenn die Leistung immer noch im "Keller" ist, da kann man gerne eine Lonex M110 Feder verbauen weil da kommt man bei 1,4+-j locker raus wenn alles gut dicht ist nach dem kleinen Update . (12 euro)
Ach ja 11,1v ist bissel viel für die Cyma switsch-unit, würde mir eventuell für 20+- Euro ein Mosfet einlöten weil da bist du auf der sicheren Seite.
Ich würde auch sagen abdichten, 110er Feder von Madbull, hopUp gummi blau von Madbull, Lauf reinigen bis der Arzt kommt und du erreichst dein Ziel. Später MosFet, stärkerer Motor, shimmen, Zylinder, Piston, Pistonhead, Nozzle, tauschen
Feder kommt eine 110er von lonex rein.
Stahlzahnräder sind drin. Unterlegscheiben waren auch schon drin, aber muss ich sowieso neulegen.
Kugellager in passender größe (6mm) sind auch bestellt. Weniger reibung = besserer Wirkungsgrad -> mehr Leistung für gleiche Arbeit.
Piston ist aus Kunststoff, auch die Zähne (der 2te ist schon fast weg, aber das muss ja so.) ->neuer mit Metallvollzähnen ist bestellt.
Pistonhead kommt auch nen neuer" Leiserer" mit passendem Gegenstück.
Beim zuhalten des nozzles gab es quasi keinen Stau sondern ein zischen um meinen finger herum.
-> Nozzle mit O-Ring bestellt. ->Länge bis hopup geprüft (optimale abdichtung) da es bei der m14 wohl probleme mit den Nozzlelängen gibt. Ergebnis: etwas länger 0,5mm wäre Optimal, gab es auch zu kaufen => also bestellt.
Lauf habe ich akribisch gesäubert und konserviert. Der bleibt auch erstmal drin da es Präzisionstechnisch ja kein Problem gibt. Zur Feinabstimmung kann man da ja später mit dem richtigen Durchmesser noch etwas Leistung herauskitzeln. Aber das verschiebe ich auf nachher da mir die Preise im moment noch nicht so viel wert sind ;-)
Hopup lasse ich auch erstmal drin. Ausbauen geht einfacher weshalb ich erstmal die Gearbox auf vordermann bringen will da man da bei der M14 sehr bescheiden rankommt. Bis jetzt war ich ja von der P90 verwöhnt :-) Zwei Schrauben lösen und herausziehen. Das M14 wurde ja um die Gearbox aufgebaut und befestigt . . . heißt schrauben schrauben schrauben bis man alles zerlegt hat.
Mosfet ist in Planung aber da gilt auch das selbe wie beim Hopup, weil man da auch supereinfach drankommt.
6mm Kugellager? Du hast 3mm Achse, dann noch Wandungen, da biste bei 1-1,5mm Kugeln. Hoffe du hast das aus nem Deutschen Werk nach Norm bestellt und nicht ungenormte "passtschon" Lager. Falls iwas überteuertes ausm AS-Laden, lass die Schleiflager.
Überteuert sind die nicht. Wenn ich hier in einen Fachhandel gehe zahle ich auch 1€ pro Stück. Zumal die ja keine Gearbox passform haben sondern für die allgemeine Welle konzipiert sind, was im Modellbau ja noch vertretbar ist.
Kleinstes Maschinenlager innendurchmesser 3 hat auch "nur" 2mm Kugeln und hält laut Katalog schlappe 22kg statisch aus.
Natürlich werden die Wandungen dünner, haste recht aber selbst wenn wir nur ein Achtel der belastung nehmen kommen wir für airsoftverhältnisse immer noch massig damit aus.
By the way: In der p90 Laufen die wie hölle und haben schon so an die 5000 zyklen durchgehalten ;-)
Wenns knackt habe ich ja immernoch die "Reiblager" als reserve und eine gute story zu erzählen.
Kugel Lager:-/ sorry aber in der Größe zerteilt sich das Lager Recht schnell, hätte die Stahl laufbuchsen erst mal gelassen weil die sind besser als die Kugel Lager. Ich habe mir 2x das unterste Lager wo der Motor anlockt geschrottet bei m100 Feder:-/ also Finger weg von begadi lagern.
Ansonsten auf ein gutes gelingen ;-)
Das Mosfet in Planung würde ich selber bauen. Gute Silikonkabel sind nie verkehrt (zu den schon genannten Maßnahmen). Kostet dich ca. 5€ und reisst nochmal mächtig was, das Anpsrechverhalten und den Stromverbrauch betreffend. Shimming ist auch zu empfehlen.
Wenn noch Geld übrig ist und man(n) noch mehr rausholen möchte, ist noch ein Neomotor angebracht. Hier kann ich den G&G Ifrit empfehlen. Ist in meiner GC14 EBR schon verbaut und zieht die Feder (ca. 110er) bei 18:1 schneller auf, als die meissten 13:1 Speedsetups.
Soo mal montiert.
Feder habe ich noch eine 120er vom Kollegen bekommen.
Die Kugellager habe ich lieber nicht eingebaut. Dafür habe ich jetzt E-Teile für die P90.
Alles eingebaut und gechront. 1,35- 1,4 Joule sinds geworden. Ich denke ich werde mich mal nach einem besseren Lauf umsehen. Habe irgendwo gelesen das da maximal noch 15% zu holen sind. dann wäre ich ja so in der Kante von 1,5-1,6 Joule.
Leider ist mir dabei zum 2ten mal der Durchladehebel an einer "Sollbruchstelle" abgebrochen. Habe nichts gemacht ausser 4 mal durchladen und bruch . . . ist aber auch zu dünn gehalten das Teil. Mal schauen ob ich das Schweiße oder Hartlöte. Ich tendiere eher zum Schweißen.
