Dresscodes und Teilnehmerliste
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(nachträglich editiert am 26.05.2017 um 15:46 Uhr)

Kinder heute erzähle ich euch die Geschichte wie eurer Onkel Farid sich im Jahr 2008 der Ana anschloss.

Ihr wisst ja bereits das er als Kloputzer in der amerikanischen Fob arbeitete. Dort sind auch einige ana Kräfte stationiert. Mit einem der Sergeants teilte sich Farid die Unterkunft. Fasziniert von den heldenhaften Geschichte und den vielen Drogen welche  von den ana Soldaten konsumiert wurden, beschloss er kurzerhand ebenfalls Soldat zu werden.

Nun ist er standortweit jederzeit Einsatzbereit während der Rahmendienstzeit.

Sgt. J. "Joseph" Radojcic, US Army Mechanic/Infantry


Sohn einer großen kroatischen Arbeiterfamilie, die sich seit den 70er in den USA legal niedergelassen haben. Laut meinem Vater war der Sozialismus in Ex-Jugoslawien nicht schlecht gewesen, jedoch war Ihm das auf dauer langweilig und eintönig. Also Aufbruch in den Westen...
Arbeitsplätze gab es zum Glück damals genug. Vater ist Mechaniker beim Automobil Hersteller Daimler-Chrysler, Mutter ist Köchin in einem erfolgreichen "Jugo Restaurant".
Meine Geschwister konnten sich in der Architektur-, Rechtswesen-, Logistik und Industriebranche austoben. Wie man sieht, für jeden was dabei. Das Geld rollte.
Zurück zu mir. Von Kindesalter war ich am Rumschrauben an Autos und anderen Fahrzeugen. Nach der Schule habe ich eine Ausbildung angefangen als Kfz-Mechatroniker bei GM (General Motors) leider. Ich wollte auch gerne bei Daimler-Chrysler anfangen. Mit viel Glück konnte ich im Anschluß der Ausbildung, einen guten Posten im Werk von Daimler-Chrysler als Monteur angefangen. Zwar Schichtarbeit, ein wenig Monoton aber es hatte gute Seiten. Die bezahlen viel besser als in der Werkstatt, Kredite waren einfacher zu bekommen und ein Mercedes E-Klasse stand in der Garage. Im Jahr 2007 fing langsam die Wirtschaftskrise an. Es gab viele Entlassungen, schlechte Bezahlung und diverse Raten konnte nicht bezahlt werden. Das Volk wurde unruhig und wollte antworten von der Regierung. Schließlich wurde ich auch irgendwann betroffen, mit der Begründung da ich ein Neuling wäre, keine eigene Familie habe und keine Zukunft hätte.
Ein Freund von mir der Mechaniker bei der US Army ist, hat mir eine sehr sichere Stelle bei sich in der Kompanie empfohlen. Bei der Instandsetzung fehlt es wohl mächtig an Personal. Nach langem hin und her und vielen Absagen im zivilen Markt habe ich mich entschlossen nach der Grundausbildung dort anzufangen. Der Job gefiel mir, nur die Bezahlung war lächerlich gering. Naja, besser als nichts dachte ich mir zuerst. Ein Kommandeur sah mein Talent und das schnelle Auffassen an Fahrzeugen und versetzte mich mit einer Rangbeförderung nach Afghanistan. Meine Familie, Freunde und Freundin waren nicht so begeistert auf ungewisse Zeit im Ausland die Fahrzeuge in der Base zu reparieren. Ich hoffe es bleibt auch so und komme in keine permanente Kampfeinheit...


(nachträglich editiert am 28.05.2017 um 20:36 Uhr)

Mein Nachtrag zum Hintergrund meiner Rolle:

 

Hauptfeldwebel Tobias Hoffmann 31 Jahre

Hptfw T. Hoffmann war schon mit jungen Jahren sehr dem Dienst in der Bundeswehr angetan.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der mittleren Reife gab es für ihn nur ein Ziel - Die Bundeswehr.
Er wurde 1994 als Feldwebelanwärter in die Bundeswehr eingezogen.
Nach seiner Grundausbildung wurde er in eine Instandsetzungskompanie des Heeres versetzt wo er zum Instandsetzungsfeldwebel ausgebildet wurde.
Nach Jahren der Ausbildung und bestandenem Meister wurde er mit Dienstgrad Feldwebel zum Gruppenführer für ungepanzerte Radfahrzeuge seines Instandsetzungszuges.
Während dieser Zeit absolvierte T. Hoffmann einige Auslandseinsätze im Rahmen der KFOR und ISAF als Instandsetzungsfeldwebel. Zusätzlich war er oftmals Teil der Recovery Task Force, einer Einheit die sich auf das Bergen von Schadfahrzeugen spezialisiert hat.
Schon früh hat er den Weg zum Berufssoldaten eingeschlagen und so kam es auch in seinem 11. Dienstjahr zur Ernennung zum Berufssoldaten. Seine Beförderung zum Hauptfeldwebel und der damit verbundenen neuen Aufgabe als Schirrmeister der Instandsetzungskompanie folgten rasch.

Jetzt Hauptfeldwebel und als sehr erfahrener Soldat der Logistiktruppe geschätzt wird ihm eine spezielle Aufgabe zum Teil.
Im Rahmen der ISAF wurde er dem CIMIC-Team für die Provinz Nangarhar zugewiesen.
Sein Auftrag ist die Betreuung und Beratung der örtlichen Bevölkerung im Logistikmanangement der Kommunenverwaltung.



Nochmal für alle, ich falle wegen einem dringenden Termin leider aus.

Hallo,

ich hoffe die drei Briten haben euch gefallen und ihr hattet Spaß mit uns. Wir hatten sehr viel Spaß und würden sicherlich bei einem siebten Teil wiederkommen. Ich würde dann auch weiterhin Werbung machen, damit wir dann ggf. das bereits für dieses Jahr und nur leider auf Grund von Urlaubsproblemen ins Wasser gefallene Kontingent von mind. sechs Briten zu erreichen.

So, jetzt erst einmal Tee trinken :D

Gruß, Sebastian

Sehr schön, die Briten sind im Dorf immer willkommen, ein paar Mann mehr werden euch sicherlich nicht schaden :=)

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