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(nachträglich editiert am 20.06.2016 um 23:00 Uhr)

Da ich dieses Jahr erstmals an der Outpost teilgenommen habe möchte ich euch hier nun meine Eindrücke schildern.

Zu aller erst ein großes Dankeschön an alle die ihre Freizeit geopfert haben um dieses Event möglich zu machen. Genauso gilt mein Dank allen weiteren Mitspielern, ihr seit ein super netter Haufen.

Aber ich schweife ab, also zurück zum Thema. Die Outpost fand dieses Jahr auf dem Gelände der alten Kaserne Meißen statt. Ein schönes Gelände mit viel Wegen, Häusern und vor allem Vegetation. Hauptanreise war am Mittwoch dem 15.06. abends, es wurden die Zimmer bezogen und anschliesend gegrillt um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

Donnerstag starteten wir mit dem Aufbau des Checkpoint vor unserem HQ in dem wir auch untergebracht waren. An Material fehlte es nicht, Sandsäcke, Sperren, eine Schranke, am Ende ergab alles ein super Bild. Donnerstag Abend startete dann das Spiel, es gab einen Schichtplan für Wache, Patrouillie, Pause usw. und dieser funktionierte sehr gut. Außerdem gab es für jeden eine Karte fürs Gelände und eine kleine Einweisung in die Rules of Engagement. Hier muss ich sagen das wir als ANA nicht gebrieft wurden was die RoEs angeht und ich nur zufällig mit da stand als die Marines ihre bekamen. Ansonsten ein guter Start in Spiel und die nächtliche Patrouillie bei Regen durchs Unterholz mit meinen ANA Mitstreitern war atmosphärisch der Hammer. Vor allem da wir von etwas verfolgt wurden.

Über Nacht und Freitag ging der Ablauf weiter, Patrouillien ins Dorf, die Dörfler hatten sich große Mühe gemacht und uns viel Roleplay geboten. Erste Durchsuchungen von Dörflern die den Checkpoint passieren wollten oder sich davor rumtrieben. irgendwann kam es dann auch zum ersten Gefecht als wir als ANA mit Bundeswehr und Royal Army Unterstützung in einen Hinterhalt gerieten, die Atmosphäre war jederzeit stimmig und es gab kein unnötiges geballer. Die Hilfe durch US Army eilte herbei und sorgte mehr schon durch ihre Präsenz zur Beruhigung der Lage. Die Verwundeten wurden versorgt wobei die Medics in sachen Roleplay jedesmal Top waren.

Freitag gab es dann noch einen nächtlichen Angriff aufs HQ wobei von Trasern im dunkeln beschossen werden mal was neues ist. Unsere Wache Samstag Nacht bis früh war sehr lang und ohne große Vorkommnisse, was wahrscheinlich sehr realistich ist.

Samstag wurde den Dörflern dann noch beim Aufbau einer Moschee geholfen und es gab noch eine überraschende Abschlusspatrouillie ins Dorf. Bei der einige Marines ein böses Erwachen bekamen. Danach ließen wir das Game gemütlich ausklingen und Samstag Abend wurde dann wieder gemütlich gegrillt.

Was ich mir wünschen würde wäre mehr Situationen die sich zwar hoch schaukeln aber nicht eskalieren und mehr Kommandostruktur im Roleplay die mir ersichtlich ist, damit ich weis an wen ich mich wenden kann.

Ansonsten ein super gut gelungenes Event, nächtes Jahr gern wieder. :)

 

Dickes Hochschaukeln ist mit 9 Dorfis halt n bisschen Tricky. 

Beste denn je bis auf n paar Kleinigkeiten, die halt so im Nachhinein fehlten.




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