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(nachträglich editiert am 16.05.2016 um 23:49 Uhr)

Rezension zu „The Rock“ (Der Namen im Titel lässt sich nicht ändern -Bug, sorry)

 Am 14.05.2016 fuhr ich das Spielfeld „The Rock“ an um mit einem befreundetem Team (S.O.G.) zu zocken. Da es kein regulärer Spieltag war gilt hier mein Fokus dem Gelände selber.

Organisation
Die Organisation des Feldes verlief via Facebook per Veranstaltung. Dort war der Veranstalter per Nachricht gut zu erreichen und beantwortet alle vorhandenen Fragen schnell.
Das Spielfeld liegt in Mendig im schönen Rheinland-Pfalz.

Da es sich um einen „außerordentlichen“ Spieltag handelte kann ich zu der sonstigen Organisation nicht viel sagen. An dem Tag war „wer kommt der kommt“. 12 Teilnehmer kamen um dort das Pfingstwochenende zu bleiben, diese waren den Samstag aber kaum präsent (bis auf 3 für eine Stunde). Somit bespielten wir das Feld unter uns, weshalb ich auch keine Erfahrung zu Orga oder Veranstalter wiedergeben kann.

Diese Art von Spieltag war insofern einzigartig, da die Organisation des Spielfeldes gerade an einen großen Airsoft Shop übergeben wird und Besitzer sowie Team dies bis dahin nebenbei Organisieren. (soweit meine eventuell nicht-ganz-korrekten Informationen).
Das Gelände könnte einigen als „The Grave“ bekannt sein und wurde meines Wissens nach von BonnAir genutzt, dies ist mittlerweile nicht mehr der Fall.
Das Spiel befindet sich in Hand von dem Team Devil Dogs.

 

Das Spielfeld
Das Feld selber war für mich mal etwas anders, da ich nur Haus und Wald gewohnt bin. Man bespielt eine tiefe Senke eines aktiven Steinbruches. Dies bringt mit sich, dass die Struktur des Feldes einem stetigen Wandel unterliegt und auch nicht mit festen Bebauungen  versehen werden kann.

Der felsige Untergrund ist jedoch eine interessante Herausforderung was Deckung und Fortbewegung angeht. Von Deckung hätten grundsätzlich mehr da sein können, der Betreiber plant in Zukunft mobile Deckungen zu nutzen.

Einige Sachen sind mir jedoch auch aufgefallen, welche sich auf das Gameplay „negativ“ ausgewirkt haben. Grundsätzlich sieht man sehr viel und hat wenig Möglichkeit ungesehen voran zu kommen. Dies würde natürlich durch mobile Deckungen behoben werden. Außerdem weht ein nicht gerade schwacher Wind. Kugeln unter 0,28g sollte man also nicht nutzen, ich hatte nur noch 0,25er übrig was ein deutlicher Nachteil war.

Ein Sicherheitsaspekt gibt’s auf jeden Fall – die Gruben. Es gibt min. 3 Stellen welche eine große Sturzgefahr bilden und wenn man sich blöd genug anstellt gibt das ein großes Aua und noch größeres Geschrei.

Die Energiegrenze lag bei 1,8J – für das noch offene Gelände durchaus berechtigt. Wenn mehr Bebauungen vorhanden sein sollten würde ich daran etwas schrauben.
Maximale Spieleranzahl 40 (mMn).

Fazit
Der Spieltag, auch wenn wenige da waren hat durchaus Spaß gemacht. Das Feld bietet eine schöne Abwechslung zu den anderen Woodland oder CQB Gelände hat aber noch Bedarf für mehr Ausbauten. Natürlich handelt es sich um ein reines Speedgame Spielfeld.
Pluspunkt für Aufrödeln am Auto (bin ich großer Freund von) und Doppelpluspunkt für das nette Quatschen bei Kaffee mit Rhino, guter Kerl!

 

Sehen ist besser den Lesen - habe aus dem Ingame Videomaterial eine kleine Übersicht geschnitten, Verwackelt aber man kann sich doch einen kleinen Überblick verschaffen mMn.




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