Praktikable Szenarien (vllt) in Verbindung mit Modi

Aloah,

wie die Überschrift schon verrät geht es mir um Szenarien, die Praktikabel sind. Allerdings für mittlere bis große Events. Also alles ab 50 Spielern ca. Es geht mir auch nicht um Gott weiß was für ausgefallene Spielmodi wie eigene Waffe suchen oder Gungame. Es geht mir eher um Grundzüge von Szenarien, die auch Larp Elemente beinhalten können sollen. Also etwas, um dem Otto Normal AS'ler etwas mehr als nur Rot gegen Blau zu bieten.

Mein Problem? Ich bin furchtbar unkreativ. Deswegen würde ich euch gerne fragen was euch für Szenarien einfallen würden, die sich umsetzen ließen. Material und notwendige Requisiten sind erstmal dahin gestellt und können als verfügbar betrachtet werden. 

Mir persönlich fallen derzeit nur Zombies als Auflockerung ein, was jedoch die Standardkost vom Dienst wäre. Fallen euch noch Szenarien ein, die sich für AS eignen werden und an denen ihr Interesse hättet?

 

Gruß,

Sk!pper

Also welches Szenario ich immer sehr interessant finde ist wenn eine Seite aus Stark Ausgerüsteten Soldaten besteht und die andere Seite sozusagen Dorfbewohner darstellt die aber natürlich sich versuchen gegen die Übermacht entgegen zu stellen. Halt das typische USA vs Taliban setting. Finde aber das man in dieser Szenerie gute Nebenmissionen einbauen kann wie z.B Einen VIP töten, Konvoi oder Nachschub erobern usw. Die Schwierigkeit der Auf-ständigen ist sich nicht mit Waffen erwischen zu lassen und zu versuchen sich unter die Dorfbewohner zu mischen. Das schöne an dem Dorfbewohner Setting ist das man hier schönes Rollenspiel betreiben kann und sich als Dorfbewohner sich einer Seite anschließen könnte ihr kann man halt noch Diverse Neben Fraktionen wie PMC, Taliban oder anderem anschließen. Die Besatzer müssen natürlich dann immer ein Wachsames Auge haben und diverse Aufgaben wie Hausdurchsuchungen Patrouillen und anderem durchführen. Als Großes End Ziel könnte man festlegen das die eine Seite die Basis der Besatzer einnehmen muss und die Besatzer das verhindern müssen. Die Auf-ständigen oder Dorfbewohner sollten schon von Anfang an ihre Waffen besitzen aber man sollte es so regeln das sie nur sehr dürftig Munition bei sich tragen und weitere sich erkämpfen oder anders erbeuten können.

 

Probleme sind das man Regeln festlegen muss die auch auswendig und verstanden werden müssen. Des Weiteren sollte man auch einen gewissen Rollenspiel fabel haben und nicht nur auf ein Speedgame aus sein. Des Weiteren sollte man eine Map haben die Weitläufig ist und auch ein paar Gebäude besitzt. 

Aber sowas wie du vorgeschlagen hast , Jander, könnte man ja schon fast als eigens Event durchgehen lassen...ich wäre dabei ;)

Man kann sehr gut schachuhren verwenden um ein battlefield-artiges szenario zu spielen, mit punkten die gehalten werden müssen

(78 Posts)

(nachträglich editiert am 06.03.2016 um 15:06 Uhr)

Einnehmen einer Basis ist ja mehr oder weniger genannt worden. Ich finde man sollte aber da das Thema Zeit mit ins Spiel bringen. Das eine Team greift an, das andere verteidigt. Wenn die Basis eingenommen ist oder generell die Operation geschafft (entwenden eines Gegenstandes zb würde genau so gut funktionieren) wechseln die Teams die Seiten. Die Zeit des ersten Team wird notiert und nach dem Wechsel muss das neue Angreifer-Team versuchen die Zeit zu unterbieten.

 

Könnte man auch als Squadmissionen machen gegen ein festes Team an Verteidigern und es wird halt geschaut welches Squad am schnellsten war.

Man könnte auch eine Punktewertung einführen, die Zeit und Verluste berücksichtigt.

 

 

Hi.

Eine nichts gewordene Spielidee war so ein Dinge-einsammeln-Fungame. Angedacht war es fürs CHK.

Ziel wäre es gewesen auf dem Spielfeld alles einzusammeln und zu verwahren was irgendwie (Spiel-)Geld bringt. Als Barmittel wurde eine größere Menge Spielgeld (ist schon verkauft) erzeugt. Dazu hätte es andere "Wertsachen" wie
- kleine wiederverschließbare Beutel mit Mehl (fixer Wert, je Gewicht),
- bunte Steinchen,
- selbstgemalte Bilder,
- Briefumschläge mit Bargeld,
- ...
gegeben (alles mit einem  Wert versehen). Die Verteilung sollte nach und nach erfolgen. Sammlung und Transport der Sammelartikel hätte nur in Plastiktüten diverser Discounter (Aldi, Lidl, Netto, ...) erfolgen dürfen (nix einstecken). Wäre der Träger der Tüte rausgeschossen worden, hätte die Tüte abgelegt werden müssen (aufnehmen der Tüte durch jeden Spieler).

Weiters war die Möglichkeit geplant Lieferaufträge durchzuführen. Die Orga hätte stündlich oder alle zwei Stunden ein "Arbeitsamt" eröffnet und den willigen Spielern Kuriertaschen übergeben. Jede Tasche hätte dann zu einem bestimmten Zeitpunkt, an einen bestimmten Ort ausgeliefert werden müssen (13:42, Koordinate xxxxxxx/Haus/Raum). Für ausgeführte Aufträge gibt es wiederum Geld (das Geld bekommt derjenige, der den Umschlag abgibt; Aufträge können also "gestolhen" werden).

Beide Seiten hätte je einen Spawn/Safezone und eine davon räumlich gut getrennte Bank gehabt. Spawn ist denk ich selbsterklären. Die Bank dient der Verwahrung der eingesammelten Gegenstände und kann durch das andere Team überfallen und ausgeräumt werden (Abtransport nur in den erwähnten Tüten).

Als Einzelevents wären

- der Absturz einer Drohne (drei, vier Trümmerteile, auf dem Spielfeld verteilt, durch Rauchkörper markiert; Teile können nach ausbrennen der Rauchkörper aufgenommen und abtransportiert werden) und der

- Überfall eines Lagerhauses (Spielfeldmittig hält bewaffnete Orga ein Lagerhaus mit 10 oder 15 Umzugskartons; die Orga verteidigt so lange bis sie rausgeschossen oder beide Teams zumindest in Reichweite sind und sich bekriegen)

angedacht gewesen (Trümmerteile und Kartons haben wiederum einen fixen Wert).

Gewonnen hätte das Team, welches am Ende mehr Geld in seiner Bank hat.

 

Weiters hätten Medic-Regeln zur allgemeinen Erheiterung beitragen können. Angedacht war jeden Spieler mit sechs Losen und einer Mullbinde ausgestattet. Wird er getroffen, hat er die Möglichkeit in den Spawn zu gehen oder eines seiner Lose zu nutzen (Spawn war alle 20min angedacht). Während des Verbindens zählt der Spieler laut bis 50, darf nicht schießen und kann nicht rausgeschossen werden (so lange er zählt). Ist der Spieler fertig verbunden und hat aufgehört zu zählen, ist er wieder im Spiel. Nach fünf Minuten kann er seinen Verband abnehmen.

Verbunden werden sollten (je nach Los):

- starke Hand, so dass die Waffe mit dieser Hand nicht mehr genutzt werden kann (Linkshänder wird zum Rechtshänder und vice versa),

- starkes Auge (über der Schutzbrille; zielen mit dem anderen Auge),

- Unterschenkel (Hüpfen auf einem Bein),

- Mund (sodass nicht gesprochen werden kann) oder

- ...

Ein wiederholter Treffer führt dann direkt in den Spawn. Sind die Lose aufgebraucht, geht es direkt in den Spawn.

 

Ende.

 

Nachtrag:

Was Spawn-Regeln angeht bin ich ein großer Freund von einer Regelung, welche ich beim vorletzten Halloween-Game im Blackfield erleben durfte:

- Teammarkierung mit (gutem) Panzertape (gelb oder blau)

- "Medics" haben zusätzlich einen schmaleren Panzertapestreifen (lila); Alle zehn Spieler, ein Medic

- Wird ein Spieler getroffen, setzt er sich mit seinem Hitrag für fünf Minuten hin.

++ Kommt in dieser Zeit eigener Medic vorbei und berührt den verletzten Spieler, ist dieser wieder im Spiel

++ Kommt in dieser Zeit ein Spieler oder Medic des anderen Teams vorbei und berührt den verletzten Spieler, gehört dieser damit zum anderen Team. Er geht in den jeweiligen Spawn und markiert sich mit dem Tape neu

-Nach jeder Pause, Missionsvergabe, ... treten die Teams dann in ihrer originären Besetzung an

 

Ich fand diesen Modus sehr gut. Dadurch, dass man zwischen den Teams die Spieler tauscht sieht jeder mal jede Seite. Dieses "DIE campen nur, DIE highlandern nur, ..." kam schlichtweg nicht vor, was zu einem sehr entspannten und (zwischenmenschlich) stressfreien Spiel führt.




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