Kann ein Motor von jetzt auf gleich einfach kaputt gehen?

Hey Leute,

 

Ich habe an der Gearbox meiner G&G RK47 folgendes gemacht:

- AK Zylinderset von Lonex

- Jefftron MicroProzessor V3

- 1,5 mm Silikonkabel mir Dean Stecker

- Begadi Lifepo 9.9 V

- Gears geshimmt

- Motor eingestellt

- Eine Sicherung ist noch nicht verbaut

 

Der Rest ist Serie. Nun kommen wir zu mein Problem.

Nachdem ich alles verbaut habe habe ich einige leerschüsse abgegeben. Das müssten so um die 100 bis 200 gewesen sein. Damit das ganze überschüssige fett aus dem Zylinder kommt. Bei den letzten Schüssen ist mir aufgefallen, das der Akku ungewöhnlich heiß geworden ist, genau so wie der Motor. Einige wenige Schüsse Später hat der Motor plötzlich Funken gesprüht und dann ging gar nichts mehr. 


Zuerst dachte ich das ich einen Kurzschluss bekommen habe. Doch dann müsste als erstes das Mosfet kaputt gehen?! Aber als ich alles abkühlen lassen habe hab ich den Akku neu angeschlossen und der Motor hat wieder Vibriert, wie der sollte. Aber ein Schuss hat sich nicht gelöst. Als ich den Motor an den alten Kabelbaum gehängt habe hat der Motor aber keinen Murks von sich gegeben.


Deshalb zu meiner Frage:

Kann der Motor einfach so kaputt gehen, oder Liegt das Problem an dem Deffekt irgendwo anders? Einen Ersatzmotor habe ich leider nicht hier. Aber dafür ein Multimeter, wenn das relevant ist.


Ich hoffe das mir hierbei Irgendeiner helfen kann.


Und da ich den Motor jetzt warscheinlich wechseln werden muss. Welchen Motor würdet ihr mir ehr empfelen.

Nochmal einen Serie Motor oder einen Tuning Motor wie z.B. einen Aim top F430 oder einen ICS 3000?

 

 

Grüße

Ronny 

Kohlen überprüft? 

Wie kann ich die Überprüfen? Muss ich den Motor dafür auseinanderbauen? 

 

Bau den Motor aus, mittig auf der Unterseite werden zwei "Stäbe" aka Kohlen mit so Bändchen an der Motorplatte hängen und von jeweils einer Feder rein gedrückt. Eventuell ist eine Feder hin...

Die Kohlen sehen noch ganz gut aus. Der Motor ist ja auch noch nicht so alt. Ca. 1k bis 2k Schuss. Die Federn sitzen schön fest und halten alles an seinem Platz. Lediglich an der Achse sind Brandspuren erkennbar. Vorallem an den Übergängen der beiden Halbkreishälften.

(6871 Posts - Leiter der Moderation)

(nachträglich editiert am 06.02.2016 um 23:50 Uhr)

Als erstes würde ich das hier machen...

Es reinigt deinen Motor, und sorgt für ein besseres anliegen der Kohlen am Komutator.
(falls der Motor nicht andreht, schubbs ihn ...)

 

Dann würde ich mal die GB Prüfen ( jedes TEIL, auch die Leitungen!!) !

 

Und dann würde ich erst nen neuen Motor kaufen... nen AIM F430...
(mal bei Begadi anfragen, wann wieder zu haben...)

Okey, den Motor waschen hats gebracht. Der Motor dreht sich wieder.

 

Nur folgende Dinge sind mir jetzt aufgefallen:

1. Der Motor hat an den Kohlen starken Funkenflug.

2. Beim benutzen des Motors riecht es verbrannt. Und der Geruch kommt auf jeden Fall vom Motor.

 

Ist das jetzt alles normal und kann ich das alles wieder in die Waffe bauen, oder sollte ich mir da Gedanken machen?

 

 

Die Wicklung des Motors, bzw. dessen Isolierung könnte durch sein, so wie sich das anhört. Ist dem so, dann kauf einfach einen neuen Motor. G&G Motoren sind ohne hin nicht die besten.

Bevor die Frage auf kommt "welche Motor gut ist?":

- GFC Tornado High Torque

- ICS 3000

- AimTop High Torque

- Lonex

und generell alles wo High Torque dran steht, mehr als 30€ kostet und kein No-Name Produkt ist.

ICS 3000 ist nicht so gut, dafür werf ich den Guarder ht noch in den raum.

Du hast geschrieben das die Gears geschimt sind und der motor eingestellt wurde ... 

 

Ein motor fackelt nur bei überanspruchung ab ! Wie haste denn den eingestellt ?

Vieleicht beim schimen eine scheibe zu viel, das die gears zu schwer laufen und der motor zu viel kraft aufwenden mus..... 

Die Gears habe ich so geshimmt, das ich die noch leicht von hand drehen kann, wenn der piston nicht drinn ist. Aber auch so, dass die so gut wie kein Spiel mehr haben.

 

Den Motor habe ich eingestellt, indem ich ihn soweit reingedreht habe, bis der anfängt zu kreischen. Danach immer ein Stück weiter rausgedreht, bis es passt. Sich also normal anhört.

 


(nachträglich editiert am 12.02.2016 um 19:50 Uhr)

Kannst noch nach der Befestigung der Drähte die aus der Spule am Kommutator dran sind schauen ob da nicht was lose oder brüchig ist. Da ist oft nur eine Kupferlasche umbebogen die den Draht am Kommutator hält.

http://www.airsoftretreat.com/gallery/data/580/medium/4.jpg

 

Edit: Der Lackdrakt muss dort blank sein.

(2007 Posts)

(nachträglich editiert am 14.02.2016 um 09:44 Uhr)

Hast du zufällig einen neuen Motorkäfig verbaut?

Bei mir ist an der G&G AK ein Motor hops gegangen, da der G&G Motorgriff irgend wann gebrochen ist beim Schießen und gestern hat der Ares Motor das zeitliche gesegnet nach ein paar 100 Schuss (tat sich nichts mehr und Motor Qualmte). Anderen Motor dran gehalten und es ging, also lags weder an dem Mosfet, der Verkablung noch am Akku.

Ich hatte einen Begadi Motorkäfig verbaut und mir den nicht richtig angesehen vorm Einbau. Das Gewinde für die Motorstellschraube ist deutlich kürzer als bei den meisten Motorkäfigen weshalb die kurze Schraube von G&G schlecht Saß und der Motor durch die Erschütterungen wahrscheinlich immer leicht spiel hatte. Ich werde einen von Real Sword verbauen und das Problem somit hoffentlich lösen.




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