Hi,

ich habe seit geraumer Zeit eine vfc hk416 in ral8000 (neueste Gen.).

Vorweg: sie hatte im Werkszustand 1,2-1,3j mit 0.25er BBs, gefiel mir aber weder vom Schussverhalten, noch von der Geräuschkulisse und der Reichweite.

Typisch VFC: die Internals waren für die Katz. COL musste ich shimen um die Jams zu eliminieren. Die Gears habe ich durch SHS 14:1 getauscht und sauber geshimt (vom Bevelgear ausgehend, mehrfach geprüft). Cylinderhead (ultimate), Piston und Pistonhead (SHS) getauscht und AOE via Sorbopad angepasst.

Dichtigkeit ist im ausgebauten Zustand inkl Hopup hervorragend, doch leider habe ich kp ob die Nozzle evtl im eingebauten Zustand nicht weit genug ins Hopup greift.

 

Die 120er Feder ab Werk habe ich gelassen, sowie das in der GB  untergebrachte Mosfet.

 

Ende vom Lied:  null Jams mehr, sehr zufriedenstellende Präzision und ein sauberer Klang. Leider nur noch 0,7j mit 0.25ern und eine entsprechende Reichweite samt Geschossgeschwindigkeit.

Könnte evtl der Übergang von Nozzle zu Hopup Schuld sein? Wie könnte ich das überprüfen? Nachteil: eine Ersatznozzle mit 0,15mm mehr Länge führt schon zu Feedingproblemen.

Oder habe ich einfach irgendwo einen schweren Gedankenfehler und irgendwo totalen Mist gebaut, den ihr evtl herauslest?

 

Ich danke euch schon einmal im Voraus für jegliche Tips und Hinweise ;)

(659 Posts)

(nachträglich editiert am 22.12.2015 um 17:45 Uhr)

Für mich klingt das trotzdem nach einem undichten System. Die Schwachstelle beim abdichten ist immer zwichen Cylinderhead und Hopup sprich der Hub vom Nozzle auf dem Cylinderhead und die Verbindung von Nozzle zum Hopup. Das richtig dicht und trotzdem zuverlässig in der Funktion zu bekommen ist schwierig und ist bei meinen Waffen die größte Energieverlust-Stelle.

Hast du das Hopup richtig abgedichtet, also wenn du die Öffnungen vom Hopup- System zuhälst und in den Lauf pustest sollte nirgends Luft entweichen.

Das Hopup ist total dicht , da laufe ich eher blau an als dass ich merklich Luft durchblase.

Wenns der Übergang von Nozzle zu HUU ist,  wieso kommts so plötzlich und was könnte man da am besten machen?

Halte  ich die HUU im ausgebauten Zustand  an die Nozzle samt Cylinder und Innereien, ist das System dicht. Nur kriege ich damit die Nozzlestellung im eingebauten Zustand ja nicht simuliert... :/

Könnte es evtl helfen die Tappetplate an der Front abzuschleifen, so dass die Nozzle weiter in die HUU gedrückt wird?

Hmm komisch... blöde Frage die Feder ist richtig rum eingebaut, also das letzte Stück enge Wicklung hinten?

Das mit der Tappetplate würde ich erstmal nicht machen, habe gehört die bricht gerne mal bei den 4xx Modellen, Kollege hat ne 417 und schon die dritte verbaut bekommen von Umarex.

Was für ein Hopup Gummi hast du denn verbaut?

(9 Posts)

(nachträglich editiert am 22.12.2015 um 18:14 Uhr)

ja die ist richtig herum (den Fehler mache ich nie wieder :D). Enge Wicklung in Richtung Springguide.

 

Da die HUU samt Lauf dicht ist und mir das Trefferbild zusagt, habe ich noch das originale Gummi drinnen.

Habe hier aber noch ein Ersatzgummi von Tokio Marui liegen...

Bau mal den TM Gummi ein. Hatte bei meiner 105er auch das Problem das sie nur um die 0,7J gebracht hat als ich ein Kingarms Gummi verbaut hatte. Irgendwie hat das Hopup nie gegriffen sondern gerade nur dann wenn es voll rausgedreht war. Habe dann ein TM verbaut und abgedichtet und direkt 1,2_ 1,3J gehabt...dann noch eine 130er Feder und nun hat sie 1,8J bei 0.25er BB`s.

Gib dann mal bescheit ob es was gebracht hat :)

(9 Posts)

(nachträglich editiert am 31.12.2015 um 17:40 Uhr)

Habe die Tage mal das Gummi gewechselt und die Tappetplate angepasst.  Die Hopup-Baugruppe ist weiterhin top dicht, die Cylinderbaugruppe auch.

Lege ich die ASG über Kopf und feuere sie leer, so merke ich einen spürbaren Luftstrom am Übergang zwischen Nozzle und HUU. Die Undichtigkeit ist also gefunden und bewiesen..

 

Jetzt die Quizfrage: Wie zur Hölle kriege ich das dicht und warum kam es dort überhaupt zu einer Undichtigkeit?


(nachträglich editiert am 31.12.2015 um 17:46 Uhr)

Was auch helfen könnte ist ein meaple leave Monster hop up Gummi, da sind die dicht Lippen recht lang . 

Kannst dir ja ein längeres nozzle kaufen und herunter drehen auf die passende Länge :-) so lachen ich es momentan immer weil die Hersteller Angaben stark variieren. 

Es sollte aber nicht zu lang sein sonst gibt es feeding Probleme ..Oder halt zu kurz. 

An sich Fehlern bin ich schon oft verzweifelt, anpassen hilft aber wunder .


Ganz vergessen zu erwähnen: Baue ich die Nozzle aus und halte sie an die HUU, so ist auch der Übergang mit nahezu keinerlei Kraftaufwand sauber abgedichtet.

Der Vorschlag macht also Sinn... Ich probiere mal eine der zu langen M4-Nozzles zu kürzen. Wird ein lustiges Unterfangen, denn wie gesagt habe ich jetzt bei ~0,15mm mehr Länge schon Feedingprobleme.

 

Nebenbei schau ich mal nach dem Meaple leave Gummi...


(nachträglich editiert am 31.12.2015 um 18:03 Uhr)

Sektor gear Clip könnte da eventuell auch helfen . Bissel längeres nozzle und einem gear Clib verbauen :-)

Keine Ahnung ob die nozzle wirklich zu 100% zurück gezogen wird , meist ist das das problem bei etwas längeren nozzle das die dadurch feeding Probleme verursachen 




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