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"Mag sein dass ich mich irre, ist ja auch schon spät, aber wenn man man die von euch beschriebene Variante benutzt, dann kann man doch den Akku vom Magazin nicht ohne die Waffe abzufeuern ansprechen oder? 
Fiel mir ein wenig spät ein, dass das noch ein Argument für den integrierten Schalter wäre. ;)"

Das geht schon, je nach dem wie mans macht ;). Als ich das vor 2 Jahren bei meiner P90 mit nem Mosfet gemacht hab, hatte ich das Elektrische Mag mit Mikrofon Steuerung das einen Schalter mit 3 Schalterstellungen hat und hab dann die Mikrofonstellung für die Ansteuerung über die Switch "missbraucht". In der mittleren Stellung passiert nix und in der obersten rattert das Mag dauerhaft, sprich ich kann es damit vorspannen. Also geht schon ;)

[...] Als ich das vor 2 Jahren bei meiner P90 mit nem Mosfet gemacht hab, hatte ich das Elektrische Mag mit Mikrofon Steuerung das einen Schalter mit 3 Schalterstellungen hat und hab dann die Mikrofonstellung für die Ansteuerung über die Switch "missbraucht". [...]

Das ist wiederum ja ein komplett anderer Aufbau.
Bedenke dass über meine zwei Leitungen aus dem Magazin, der komplette Strom des Akkus darüber fließt.
Wenn man den Luxus einer Signalleitung im Magazin hat, dann kann man natürlich von einer Seite Strom darauf geben, ohne 'lustige' Nebeneffekte. ^^ 

Was meinst du mit Signalleitung? Meinst du dass da nur eine Leitung war auf die man Saft geben muss und dann läuft das Ding? Wenn ja dann war dem nicht so ^^.

Den genauen Aufbau von dem Mag hab ich nicht mehr vor Augen, aber das war im Prinzip wie bei dir und hat wie ein Taster funktioniert, hatte die 2 Leitungen die zum Mikrofon gingen einfach durchgepetzt und dann das Mosfet dazwischen geschaltet. Für geneuere Infos müsste ich da auch erst nochmal schauen, aber da fehlt leider im Moment die Zeit ^^

(149 Posts)

(nachträglich editiert am 17.12.2015 um 19:34 Uhr)

@KingPoopa: 

So wie du die Schaltung beschrieben hast, steuerte das Mikrofon eine Leitung an, die bei Geräuschen den restlichen Kreislauf vom Magazin schließt. 
Sprich ich vermute jetzt einfach mal, dass der Hauptstrom nicht über das Mikrofon fließt.
Würd ich zumindest jetzt mal als Elektro-Laie so sagen. 

Edit: 
Wenn ich wie gesagt auf die Anschlüsse meines NanoHard die Leitungen des Magazins lege (was halt passiert wenn man die Leitungen an die Switch Unit lötet) spring das NanoHard sofort an. Auch wenn man den Abzug nicht betätigt.  

Ne so wars nicht, dann war das wohl etwas missverständlich ausgedrückt ;) Ich weiß wie gesagt nicht mehr genau wie die Mikrofonschaltung ausgesehen hat, allerdings hat sie im Endeffekt wie ein Schalter/Taster gefunzt.

Um zu wissen woran das mit deinem Nano gelegen hat müsste man jetzt wissen wie genau due da was angeschlossen hattest. Aber ist ja auch relativ wurscht, Hauptsache es funzt ;).

(149 Posts)

(nachträglich editiert am 17.12.2015 um 21:49 Uhr)

Das hier ist die Anschlussart die ich verwendet habe:

 

Da musst du die Masse vom Akku mit der Masse der Magazin Batterie verbinden und entweder Kontakt 4 oder 5, je nachdem welcher nicht dauerhaft auf dem Potential der Akku Spannung liegt, mit dem Gate des N-Mosfets (mit nem P-Mosfet würde das so nicht laufen).

Drain vom Mosfet an "-" vom Motor und Source an die Masse. Bei mir hat das so funktioniert, allerdings sollte noch ein 10k Ohm Widerstand, oder was in der Richtung, zwischen Gate und Source, ein Widerstand, 100 Ohm oder so zur Strombegrenzung, zwischen Switch Signal und Gate (habe ich damals glaub ich nicht gemacht, weil ichs nicht besser wusste ...).

Ich hoffe, dass ich nix vergessen habe ^^

@KingPoopa

Schon richtig beschrieben. Hatte ich auch zeitweise so installiert. Allerdings hat der Aufbau ohne Taster den Nachteil, dass ich das Magazin nicht einzeln ansteuern kann, sondern immer nur mit dem Motor der Firehawk zusammen. Und das ist kontraproduktiv.

Beide Arten das Mosfet anzuschließen sind für sich richtig und auch so in der Anleitung dokumentiert. Allerdings muss man halt auch schauen welche Variante den individuellen Gegebenheiten sachdienlicher ist.

P.S.: Ich muss keine Wiederstände extra eiinarbeiten. Das NanoHard ist kein schäbiges DIY Mosfet das nur den Strom umleitet. Man muss wirklich nichts weiter tun, als sich für eine von zwei Anschlussarten zu entscheiden und dann wie im Bild zusehen das Mosfet per Dean-Stecker einzubauen. Fertig.

(87 Posts)

(nachträglich editiert am 19.12.2015 um 09:28 Uhr)

Ich glaube wir reden etwas aneinander vorbei ... ^^

Das was ich beschrieben habe gilt alles für die Schaltung am Magazin, sprich zu dem Mosfet das zusätzlich am Magazin angebracht wird ... Ich denke das was du meinst bezieht sich auf dein NanoHard.

Und DIY Mosfets sind keineswegs schäbig ... Wenn jemand nur ein besseres Ansprechverhalten haben möchte und seine Switch Unit schonen will, sind die völlig ausreichend und man muss sich keine überteuerte Schaltung mit denselben Features kaufen.

Ich hab mir mal erlaubt dein Bild von vorher um die Schaltung zu erweitern.



Ah okay.
Jetzt ist übergesprungen was du vermitteln wolltest. Wie heißt es so schön, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. ^^

Bei dem Aufbau ist jetzt nur das Problem, das es alleine wegen der Platzverhältnisse am/im Stock, es mir nicht möglich sein wird, ein weiteres Kabel vom Gewehrkolben bis zum Magazin zu verlegen.
Das wäre dann nämlich das fünfte Kabel mit ummantelten Kabelschuhen, das ich an der Schraube vorbei mogeln müsste die Body und Stocktube verbindet.

Ansonst eine sehr schicke Idee, die ich bestimmt bei der nächsten 0,5er umsetzen werde. 

(149 Posts)

(nachträglich editiert am 03.01.2016 um 17:52 Uhr)

Update. 

Wie sich heraus stellte, habe ich mich was die ROF angeht, auf einen Chrono verlassen, auf den kein Verlass ist. Die Auswertung einer akustischen Aufnahme ergab eine Schussrate von 38 r/s bzw. 2280 r/m bei einem 7,4V LiPo.

Zum Vergleich liegt die Aufnahme meiner A&K M60Vn bei. 

http://s19.postimg.org/psw4sbsov/Akustik_ROF.jpg

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