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(nachträglich editiert am 19.10.2015 um 12:38 Uhr)

DISCLAIMER: Alle Modifizierungen auf eigene Gefahr. Alle Angaben ohne Gewähr. Auch wenn an der Waffe selbst / ihrem Antriebssystem durch Gase keine Änderungen vorgenommen werden, treffe ich hier keine Aussage über die rechtliche Einordnung. Ich werde durch die von mir geposteten Links nicht bezahlt, habe mit den Firmen keine Verträge o. Ä. Ich habe dort lediglich selbst gekauft.

 

Moin Leute!

Da auch ich die Kosten und Mühe eines HPA-Umbaus auf mich genommen habe, und viele wertvolle Erfahrungen gesammelt habe, möchte ich euch daran teilhaben lassen. Damit ihr im Zweifelsfall weniger Probleme und Kosten habt, als ich. Es gibt ja durchaus schon einige HPA-Bastelanleitungen (ripperkon, Breakless), aber da das immer eine sehr individuelle Lösung ist, möchte ich auch meine Erfahrungen hier teilen.

Erstmal aber: Worum ging es mir dabei überhaupt?

1 Anfang

1.1 Einführung

Ich bin seit einiger Zeit Besitzer einer WE PDW GBB, da mich diese Elektroniksch.... bei S-AEGs einfach nur ankotzt, und ich, ehrlich gesagt, auch null Plan davon habe. Das rein mechanische System einer GBB gefällt mir da tausendmal besser, also führte an einer solchen Waffe für mich kein Weg vorbei. Aber nach den ersten Cooldownerfahrungen und einem Winter ohne Skirm, da machte sich Zweifel breit. Als ich da von dem HPA-Umbau hörte, war ich erst einmal abgeschreckt. Hohe Kosten, viel Mühe, am Ende bringt das doch eh nix, da ich nirgendwo Luft herbekomme. Die Idee gärte aber, und nun hab ich den Schritt gewagt.

Versprochen habe ich mir von dem System

- Keine Cooldowns

- Höhere Präzision, da kein ölverschmiertes HU-Gummi

- Kein Gas nachfüllen zu müssen

- justierbare Mündungsgeschwindigkeit

Ob meine Erwarten erfüllt wurden, dazu im Fazit mehr.

 

1.2 Grundsätzliches

Aus einer handelsüblichen Paintballflasche kommen durch das sog. "Preset", 850 PSI / 59 Bar raus. Das ist einfach nur ein Druckminderer zum Einschrauben in die Flasche, er hat die Aufgabe, die in der Flasche herrschenden 200/300 bar herunterzuregulieren. Während Paintballwaffen mit dem noch immer hohen Druck gut klar kommen, herrscht in einem Greengas-Magazin vielleicht 6-10 Bar Druck. Da hier das Magazin mit HPA gefüllt wird, braucht man also noch einen Druckminderer. Dieser soll die nicht einstellbaren 850/800/450 PSI, je nach Preset, auf diesen Druck herunterregeln. Am besten noch einstellbar, um durch den Druck im Magazin die Mündungsenergie der ASG variabel zu gestalten. Im PB-Bereich wird dieses Teil "Inline-Regulator" genannt. Grob ist das schon alles, was benötigt wird. Dazu kommen Verbindungsstücke, Kupplungen für das Magazin etc.

 

2 Teile

2.1 Liste 

Achtung: Hier ist die Teileliste MEINES HPA-Systems. Solltet ihr andere, individuelle Anforderungen haben, müsst ihr das natürlich entsprechend ändern!

Flasche
http://www.me-paintball.de/shop/druckluft-und-co2/hp-komplettsysteme/3000psi-preset-reg.-mit-0-8-l-alu-flasche

40€


Inline-Regulator
http://www.me-paintball.de/shop/druckluft-und-co2/inline-regulatoren/smart-parts-inlineregulator-extcy-/-envy

52€


Schlauch
http://www.me-paintball.de/shop/druckluft-und-co2/remote-systeme/6mm-macro-mamba-on/off-komplett

35€


Y-Stück
http://www.me-paintball.de/shop/druckluft-und-co2/verschraubungen-18-zoll/ppd-1/8-y-stueck

2,80€


Doppelnippel
http://www.me-paintball.de/shop/druckluft-und-co2/verschraubungen-18-zoll/ppd-1/8-doppelgewindeadapter-2x-maennlich

1,50€

------------------------------------------------------------------------------------------Adapter

https://www.landefeld.de/cgi/main.cgi?DISPLAY=art_single&action_mwst_change=11&param_11=inkl&param_0=MU%201218%20MSV

5,33€ für Inline-Regulator->Y-Stück


https://www.landefeld.de/artikel/de/-/RN+18G18NPT+MS

2x 5,14=10,28€€ für oberes u. unteres Mamba-Ende.


https://www.landefeld.de/artikel/de/-/RN+18NPT18G+ES

11,14€ für Flaschenadapter-> Doppelnippel

Kupplungen
https://www.landefeld.de/artikel/de/kupplungsstecker-nw5-g-18-ag-messing/KSG+18+NW5BA

10,39€


https://www.landefeld.de/artikel/de/kupplungsdose-nw5-g-18-ig-messing/KDGI+18+NW5BA

6,71€


Manometer
https://www.landefeld.de/artikel/de/manometer-waagerecht-stms-40mm-0-16-bar-g-18/MW+1640+ST

10,40€

 

2.2 Erklärung

Ich habe mich gegen die typischen "PPD-Schnellkupplungen" entschieden, da dort der Kupplungsstecker (das Ding im Magazin) nicht selbst abdichtet. Der Druck im Magazin entweicht also immer, wenn ihr den Schlauch abzieht. Alternativ mit Gas spielen wäre bei solchen Magazinen ergo nicht mehr möglich. Auch nicht das Lagern unter Druck, damit sie nicht undicht werden.

Eine Alternative wäre gewesen, den "Füllnippel" von ME-Paintball zu verbauen. Der hat ein solches Rückschlagventil. Ich habe mich aber trotzdem für die angegebenen Kupplungen entschieden. Was ich dazu zu sagen habe: das von mir gewählte System ist, von Ripperkons Bildern ausgehend, deutlich gröber (größer) als die genannten Füllnippel. Kann ein Vorteil sein, da weniger Empfindlich, oder ein Nachteil, dazu störend. Muss jeder selbst wissen.

Bei meinem System sind sowohl Schlauch und Magazin dicht, wenn man die Schlauchverbindung trennt. Beim erneuten Verbinden entweicht jedoch Druck. Wenn ihr keinen Wert darauf legt, ob im Magazin Druck bleibt: Nehmt eben die PPD oder die nicht selbst abdichtenden Kupplungen bei Landefeld! (auf Kompatibilität von Stecker u. Dose achten!)

Ein Manometer habe ich nicht aus einem Paintballshop gekauft, da deren Skalen in der Regel viel zu grob für die im Paintball nötigen Niedrigdrücke sind.

3 Aufbau

3.1 Die Leitung

Am Anfang steht die Flasche. In ihr ist bereits das "Preset" eingeschraubt. Auf das 1/2" Ausgangsventil müsst ihr nun den "ASA-Adapter" des Mamba-Schlauchs schrauben. Dieser muss von dem Schlauch getrennt werden, wofür ihr am besten Werkzeug verwendet - alle Gewinde des Schlauchs sind mit Dichtmasse verklebt. Macht den Schlauch am besten gleich "nackig" -> alles abschrauben, was angeschraubt ist.

Achtet darauf, dass die Schraube des Adapters bis zum Anschlag herausgedreht ist. Dreht ihr diese ein, öffnet ihr die Luftzufuhr aus der Flasche.

In das weibliche 1/8"-Gewinde an der Seite des Adapters kommt nun der obige Adapter "Flaschenadapter->Doppelnippel". Leider, das wurde in ALLEN bisherigen Anleitungen für HPA schändlichst vernachlässigt, handelt es sich bei allen Verschraubungen des Mamba-Systems um NPT-Gewinde. Sie sind in etwa gleich groß, aber nicht kompatibel mit der "normalen" BSPT-Gewindetype (auch "G" genannt). Das heißt, verschraubt können sie schon werden. Aber nur mit Kraft, und dann sind sie auch kaputt. Daher sind die Adapter notwendig für eine "saubere" Lösung.

In diesen Nippel schraubt ihr dann den Doppelnippel. Dieser hat nur BSP-Gewinde, was diese etwas unschöne Lösung leider möglich macht. Theoretisch könnte man gleich einen NPT-G-Doppelnippel nehmen. Viel Spaß bei der Suche...!

An diesen Doppelnippel kommt nun der Inline-Regulator, die Eingangsöffnung des Regulators hat nämlich auch ein 1/8"-G-Gewinde. 

Achtung: U. A. in der Anleitung von Breakless wurde diese Verbindung nicht durch Verschraubung, sondern mit sog. "Macroline-Schläuchen" gelöst. Das mag praktischer sein, jedoch zweifle ich aufgrund

https://www.pbportal.de/forum/archive/index.php/t-180259.html

an der Sicherheit dieser Lösung. Was man gerne nicht bedenkt: In einem HPA-System herrschen, insbesondere vor dem Inline-Regulator, extrem hohe Drücke!

Weiter im Text: auf das 1/2"-G-Gewinde des Inline-Regulators habe ich das Reduzierstück auf 1/8" gesetzt. Andere haben hier zwei Reduzierstücke hintereinander, da 1/2 auf 1/8 recht unüblich ist.

Daran kommt das Y-Stück, denn ich möchte wissen, auf was für einen Druck mein Inline-Regulator runterreguliert. Das ist insbesondere für genaue Leistungseinstellungen gut zu wissen, und überhaupt auch interessant. Wer das nicht will, lässt das u. das Manometer weg.

An ein Ende des Y-Stücks kommt das Manometer für die obige Druckanzeige, an das andere Ende ein NPT-G-Adapter. In diesem steckt ihr ein Ende des von allen angeschraubten Sachen getrennten Mambaschlauchs. Auch an sein anderes Ende kommt ein solcher Adapter.

Letzlich kommt an dieses Ende des Mamba-Schlauchs die Kupplungsdose.

Alternativ: Ich habe an das Y-Stück, statt gleich den Schlauch anzuschließen, ein 90°-Winkelstück gesetzt, und an dieses den Kupplungsstecker, welcher beim Mamba-System dabei war, und am Anfang abgeschraubt wurde. Natürlich habe ich dann die Kupplungsdose des gleichen Systems an das entsprechende Ende des Mambas gesteckt. Warum? Weil das mit meiner Tragelösung im Rucksack (Flyye MBSS) nicht anders gepasst hätte. Wenn ihr damit keine Probleme habt, ignoriert das einfach.

Was ihr beachten solltet: Die hier verwendeten Gewinde sind grundsätzlich nicht selbst dichtend. Viele empfehlen daher, mit Teflonband abzudichten. Das habe ich getan, und nach einigen Versuchen ist in der Tat kein Zischen mehr von der Leitung unter Druck zu hören. Aber, beachtet man das Manometer hinter dem Inline-Regulator, ist ein leichter Druckabfall bei ausgestellter Luftzufuhr zu beobachten. Ich habe mir daher Loctite 542 bestellt, eine Flüssigdichtung. Mal schauen, ob das mit dieser wegzubekommen ist!

UPDATE: Habe jetzt das Loctite 542 benutzt, und kann es uneingeschränkt empfehlen. Richtig ausgehärtet ist das System deutlich dichter, ein Druckabfall ist auf dem Manometer nicht mehr feststellbar. Ich werde es nun ausschließlich nutzen. Der Vorteil ist auch, dass Verschraubungen in dem von euch gewünschten Winkel fixiert werden können, da das Loctite stark genug ist, die Verbindungen zu fixieren, wenn die Gewinde selbst nicht festgedreht sind.

3.2 die Magazine

Das hier ist der schwierigste Teil, meiner Meinung nach. Wo bringt man die Kupplungsstecker an? Es muss genug Material für ein Gewinde vorhanden sein, sie dürfen nicht stören, der Schlauch sollte auch gut geführt werden.

Machen wir es kurz, ich habe mich für den unteren Rücken der WE M4-Magazine entschieden. Das Material der Version 2(!!!) Magazine ist dort mehr als dick genug, um ein anständiges Gewinde zu schneiden. Von den PDW Magazinen (Version 1) bin ich nicht überzeugt. Die WE-Typische Backplate ist zu dünn. Ich habe es trotzdem geschafft, dort einen solchen Stecker mit massig Sekundenkleber einzukleben. Immerhin war das angebohrte Magazin also nicht verloren.

Zunächst habe ich die Magazine auseinandergebaut, damit ich sie nach Bohren u. schneiden reinigen konnte (wollte keine Metallsplitter im System). Gebohrt werden die Löcher mit 8,8(!!) mm Durchmesser. Vorbohren entsprechend mit einem kleineren Bohrer, 3mm oder so.

Dann wird ein gerades G-Gewinde in die Löcher geschnitten, und zwar im Format 1/8" BSPT. Da kann ich euch nicht helfen, das müsst ihr (oder eure Bekannten) einfach können.

Die Stecker habe ich dann mit einer Mischung aus Teflonband und Nigrin-Schraubenfestiger dicht eingeschraubt bekommen. Nicht Ideal, aber dicht. Evtl. ist auch hier echte Flüssigdichtung besser.

Achtung: Macht euch keine Illusionen: Das weiche Alu der Magazintanks hält kein häufiges Ein-/Ausschrauben aus. Auch kein zu festes Einschrauben! Die Gewinde sind fix kaputt.

Ich habe mich daher entschieden, die Hülle der WE-Magazin so weit um die Kupplungsstecker Aussparungen zu schneiden, dass ich das Innenteil so weit herausschieben kann, dass ich an Bolt-Catch-Mechanik und Knocker Valve herankomme. Wie das bei anderen als dem WE M4-System gehandhabt werden könnte, müsst ihr selbst wissen. Dann natürlich erst Aussparung in die Aussenhülle schneiden, Innenteil wieder montieren, reinschieben und DANN den Kupplungsstecker einschrauben Lachend

Alternativ: Ihr könnt, solltet ihr euch gegen meine und für kleinere Kupplungsstecker entschieden haben, diese natürlich auch im Magazinboden unterbringen. Wenn ihr es schafft, ohne irgendwas anderes dort zu beeinträchtigen, um so besser! Dann kann man das Innenteil vielleicht ohne Probleme ganz heraus- oder hereinschieben.

Mir sind während der 1-2 Tage ohne Druck natürlich die Auslassventile undicht geworden. Aber das kann man ja mit massig Silikonöl beheben...

Nun seid ihr fertig!

 

4 Meine Erfahrungen / Fazit

Wenn ihr euch erinnert, meine Hoffnungen waren Folgende:

- Keine Cooldowns

- Höhere Präzision, da kein ölverschmiertes HU-Gummi

- Kein Gas nachfüllen zu müssen

- justierbare Mündungsgeschwindigkeit

wurde das erreicht? Teilweise.

Cooldown hatte ich keinen in meinem ersten Spiel. Es waren morgens vielleicht 10-12°, Mittags 15°. Das liegt natürlich daran, dass Pressluft nicht flüssig vorliegt, und der Umgebung keine Energie durch Übergang in ein Gas entzieht.

Ob ich eine höhere Präzision habe, kann ich leider (noch) nicht sagen, da mein Hop-Up sich durch den Blowback immer zurückgestellt hat. Das hat nichts mit HPA zu tun, das ist eine andere Geschichte. Gegriffen hat es aber defitiniv gut.

Gas musste ich natürlich nicht nachfüllen. ABER: Meine Flasche war zu Spielbeginn mit etwa 1500 PSI gefüllt, also halbvoll. Nach 5 Magazinen (ca.) à 30 Schuss war die die Luft aber schon raus! Nun kann ich nicht definitiv sagen, ob es an dem hohen Gasverbrauch durch GBB, ein undichtes System (siehe Flüssigdichtung...) oder sonstwas lag. Ich habe mit 90 PSI etwa 1,6J erreicht. Aber schon Breakless hat erwähnt, dass mit einer GBB vielleicht nur 500 Schuss pro Flasche drin sind. Ich werde da weiter forschen, eine zweite Flasche habe ich aber auch schon bestellt Cool.

War die Energie meiner GBB justierbar? NAJA! Ich muss leider sagen, dass der von mir verbaute Inline-Regulator erst ab 90 PSI zuverlässigen Durchfluss hat. Das bedeutet, bei weniger Energie ist der Durchfluss der Luft so langsam, dass man bei schnellem schießen merkt, dass erst wieder Luft nachkommen muss. Aber ab 90 PSI aufwärts ist das kein Problem mehr. Ich vermute, das könnte daran liegen, dass es ein eher günstiges Modell ist. Nebenbei: Wenn ihr auf das Einstellschräubchen guckt, wird die mit einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn die Luftzufuhr heruntergeregelt!

 

Noch eine Information: Ich habe öfter gelesen, dass bei Softairgas Silikonöl dem Propan nur beigemischt wird, da Propan selbst ein starkes Lösemittel ist. Das ist Pressluft natürlich nicht. Unabhängig davon, ob es stimmt, oder nicht: Keine Dichtung in der ASG ist durch den Gebrauch von HPA trocken geworden.

5 Alternativen

Leider habe ich es erst im Nachhinein erfahren, aber Sniper, X-Guns usw. bieten mittlerweile "fertig-HPA-Systeme" an. Inklusive Einschraubkupplungssteckern für die Filling-Valve-Öffnungen von Magazinen. Das wäre super geil, müsste man nicht immer herumschrauben (und damit das Gewinde ruinieren), wenn man die Magazine mit Druck lagern möchte. Dichten tun die nämlich, trotz eines horrenden Preises, nicht.

Ich empfehle euch dennoch, mal die fertigen HPA-Leitungen bei Sniper usw. durchzugucken. Günstiger kommt ihr mit denen kaum weg, aber vielleicht praktischer?

Ich persönlich habe auch großes Interesse ab Tippmann M4-System. Das hat zwar keinen Verschluss (sehr schade!) und anscheinend ein sch... HU, aber mal schauen, wie sich das entwickelt! Auf jeden Fall soll diese M4 extrem sparsam mit der Luft umgehen. Anders als die Ammischlitten-Muscle-Car-V12-GBB-Lösung ;)

Achtung: Vor dem Z-Parts "Low Pressure Connector" von Sniper möchte ich warnen. Deren Inline-Regulator hat einen Arbeitsdruck von 20 bar. Wie ich euch gesagt habe, wird dieser in einem typischen 850 PSI-HPA-System um das Dreifache überschritten. Mutige mögen es mit einem 450 PSI Preset versuchen, ich rate davon ab.

 

So, fertig, Schluss. Habt ihr Fragen? Verbesserungsvorschläge? Scheut euch nicht, mir eine Nachricht zu schreiben!

(1930 Posts)

(nachträglich editiert am 22.11.2015 um 17:11 Uhr)

Moin Knallkopf,

leider hast du anscheinend nichts oder nicht genug von dem gelesen, was ich geschrieben habe. Dann hättest du nämlich erkannt, dass das von dir Vorgeschlagene für meine Anforderungen nicht passend ist. Erwähnt habe ich es zudem, wenn auch nicht von einem französischen Händler.

 

UPDATE (Letztes?):

Der vom Knallkopf gepostete Shop verkauft einen, auf den ersten Blick geeignet kompakten Regulator, welcher auch den Ausgangsdruck normaler Paintball-Flaschen aushält. Das wäre doch eine Alternative. Allerdings kostet er auch mehr, als der Envy.

Falls ihr Fragen haben solltet, fragt ruhig. Sonst wird dieser Thread von nun an in der Versenkung verschwinden..Weinend {#emotions_dlg.happy}

(15 Posts)

(nachträglich editiert am 21.01.2016 um 12:32 Uhr)

Kleiner Tip,

Ninja bietet einen Airsoft Rig an, heisst Ninja LPR der ist für den Druckregelbereich, wie im Airsoft nötig, sehr sensibel einstellbar und dafür konstruiert. Baugleich gibt es den auch von Redline Airsoft.

Er hat auch die Möglichkeit bis zu 5 (!!) remote Schläuche an zu schliessen. Das sollte alle Eventualitäten inkl Sniper, Primary und Akimbo Back up gleichzeitig abdecken können :-)

Des weiteren sitzt dort auch ein verplomptes Überdrcukventil mit drinne, welches bei ca 140 PSI (9,7Bar) abbläst.

Smart daran ist auch eine Kappe über dem Verstellmechanismus, welche sich sicher verplomben lässt, oder auch mit einem z. B. farbigen kabelband. die letzte Orga fand den ziemlich toll deswegen.

Gewindemischmasch aber beachten, die PB Teile die ich bisher gesehen habe, habe alle US amerikanische konische NPT 1/8" gewinde. in EU wird aber häufig der ähnliche, aber nicht gleiche! brittische Rohr Standard G1/8" (parallel) oder R1/8" ( konisch) verwendet. ist man erst da durch, können bei den üblihcne Airsoftdrücken auch alle möglichen Pneumatik Industrie teile verwendet werden, da der üblihce Pressluftdruck bei ca 90PSI oder ca 6Bar liegt um zum Propan vergleichbare E0 zu bekommen.

Hier gibt es vom Japanischen Pneumatik Hersteller SMC tolle Spiralschläuche 6x4 oder 4x2,7. letzter ist nicht dicker als ein Telefon spiralkabel und perfect für die Back up. Schnellkupplungen:

 

hier kann man sehr gut Industrie schnellkupplungen DN5 verwenden, sind robust und ähnlich gross wie die PB Kupplungen. für die Back Up taugen auch DN2,7.

bei esska.de findet man da schier unglaublich viele Verbindungsmöglichkeiten

 

vg

 

moppel

PS

Bei dichtem System komme ich bei 1,5 J mit meiner KWA MP9 GBB mit einer vollen 0,22L 208bar HPA Flasche übrigens annähernd 600 Schuss weit

Könntest du evtl. mal.ein paar Links zu den Ninja Lpr schicken?

Am ehesten bekommst du ihn bei www.x-guns.de bzw www.maxs-sport.com. sniper -as.de hat ihn auch im angebot. Leider ist der "nackte" in (D) scheinbar z. Zt ausverkauft. Warte selber für unser team auf nachschub.

Spiralschläuche von SMC gibt es bei www.rsonline.de pneumatikstuff je nach bedarf  bei www.esska.de

Die komplexität der Möglichkeiten aus dem segment um es an den ninja an zu schliessen würde den Rahmen des threads sprengen. Bin da selber noch am optimieren was wo und wie. Habe auch kupplungsstecker selber modifiziert mit fahrrad blitzventil einsätzen, damit bei einer gbb beim wechsel des mags kein luftverlust im mag auftritt. Blitzventile deshalb, weil die fast keinen druckverlust zum öffnen haben. Ventil der wahl ist hier alligator blitzventil. Diese haben einen ausreichend hohen berstdruck.

 

Wenn ich fertig bin, werde ich ein how to mit begriffsdefinitionen im gasgun empire verfassen.

 

VG

 

Moppel

Hi wie ich wollte mal fragen wie kann man kjw co2 magazine auf hPa umbauen ??

 

Könnte man in die Verschluss Deckel ein Gewinde schneiden ?

 

z parts Frankreich ( nicht mit dem asiatischen Z-parts Tuningteil Hersteller verwechseln) bietet Umrüstkartuschen für HPA Betrieb an.

Google ist da jetzt Dein Freund! ;-)

 

VG

moppel

Bei Sniper steht unter dem Z -Parts Low Pressure Regulator, dass das dind auf Flaschen mit bis 3000 PSI Aufgeschraubt werden kann, das sollte dann doch eigentlich mit ner Normalen 200 bar Flasche laufen.

Oder irre ich mich?


(nachträglich editiert am 16.03.2016 um 16:35 Uhr)

3000-psi sind 200 Bar :-p

---------------------

3000-Psi = 200 Bar

4500 Psi = 300 Bar

Ja also weil oben stand was von zu viel druck für das Teil

Au Weia, ja die Beschreibung zu dem Industrieregler ist gefährlich unvollständig bei Sniper. der dort verwendete Druckminderer ist ein Inustriedruckminderer (auch von ) SMC. Siehe Detail Fotos. auf der Hersteller Website oder bei rs online ist das entsprechende Datenblatt zu sehen. der Druckminderer hat einen maximalen Prüf Druck von nur 30bar! Also ca 430psi und einen Bertiebs Eingangsdruck von ca 20bar, ca 300PSI!

Wie auf den Seiten auslänischer Shops zu sehen ist, ist es hier WICHTIG EINE PAINTBALLFLASCHE MIT SLP PRESET zu verenden. das ist nicht handelsüblich sondern erfordert eine Montage eines SLP Presets auf die Wunschflasche. wir haben das bei einem Teamkollegen gemacht und läuft tadellos.

ACHTUNG!

SLP Presets haben das gleiche ASA Anschlussgewinde wie normale HPA Flaschen, das bedeutet, es besteht Verwechselungsgefahr! Was zur Explosion des Z-Parts, SMC Druckminderers führen würde, weil der HPA Preset einen Ausgangsdruck von ca 800psi  ( 55bar) hat.

 

Sniper ist eigentlich schon seit geraumer Zeit über diesen Sachverhalt informiert, denke aber da z. Zt. eh nicht lieferbar, wird der Text nicht überarbeitet bisher. Hoffe ich zumindest. 200 oder 300bar (3000psi, 4500psi) verträgt der Regler natürlich als Eingangsdruck überhaupt nicht und würde sich explosionsartig in seine Einzelteile zerlegen.

 

VG

 

moppel

(549 Posts)

(nachträglich editiert am 22.11.2016 um 10:39 Uhr)

Hallo,

@Bane habe deinen Artikel gelesen, danke für die Mühe!

wollte mal eben fragen, ob ihr mir einen Tipp geben könnt.

Habe mir eine WE SCAR gekauft und würde gerne diese Z-Parts HPA-Ventile nutzen um das Teil mit HPA zu spielen. Sind diese selbst abdichtend? also bleibt der Druck im Mag wenn man die Schnellkupplung vom Nippel abzieht?

Eine bzw. zwei Alu Flaschen habe ich noch aus Paintball-Zeiten über, fertig mit Preset.

Dann würde ich zum Mamba-System greifen wollen.

Habe noch einen Paintball-Markierer, den ich auch gerne behalten würde, allerdings könnte man da ja den Inline-Regulator abschrauben und den auch dafür nutzen.

Einen Paintballshop hab ich bei mir auf der Arbeit quasi um die Ecke wo ich die Flaschen befüllen kann.

Bin etwas zu sehr mit Infos überschüttet, was genau bräuchte ich denn jetzt noch?

In meinem Kopf formt sich folgendes:

Flasche -> Preset -> Schlauch -> Regulator (Inline Reg) -> Mamba -> Schnellkupplung -> GBB Magazin

Gibt es sowas mittlerweile auch, ohne dass ich da großartig Kupplungen oder Verbindungsadapter und den ganzen Käse brauche?

Jushi,

Die online paintball rigs sind nicht für die geringen drücke wie sie für airsoft gbb benötigt werden ausgelegt. Eine gbb betreibst du mit ca 6-6,5 bar für vergleichbare Leistungen wie die mit airsoft gas erreicht werden. Da haben die paintball rigs Regel Probleme.

Verwende einen airsoft Rigg, von Ninja, Redline Valken etc.

Die meisten sind verplombbar, und Regeln ausgezeichnet im airsoft Druck Bereich.

Leider gibt es noch keine wirklichen Plug n play Systeme für gbb.

Die z parts Stecker haben keine Rückschlag Ventile und sind auch nicht zum us Standard wie beim mamba verbaut kompatible. Bei den z parts handelt es sich um e u Norm DN5 schnell Kupplungen. Aller paintball stuff hat us Gewinde 1/8" NPT. in eu ist eher das G1/8" Rohrgewinde verbreitet.

 

Vg. Moppel

Also brauche ich definitiv sowas hier?

https://www.sniper-as.de/redline/hpa-firebase-air-rig-camo.html

 

Das ist aber ganz schön viel Zaster...

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