Dann bringe ich mal etwas Licht in die Sache, ich bin nämlich der Verkäufer.
Zunächst einmal hat das Gewehr keine 1,7 Joule. Es hat mit Standardfeder gechront exakt 1,81 Joule. Abgesehen davon ist derzeit eine M100er Feder im Gewehr (wie viel Joule es aktuell hat weis ich daher nicht genau, schätze mal so 1,2 Joule). Beide Informationen waren allerdings auch im Verkaufsangebot sowie im extra dafür aufgesetzten Kaufvertrag angegeben.
Jetzt zu den Akkus. Es handelt sich dabei um 11,1 Volt 1200 mAH 15C Akkus von Pirate Arms. Geladen wurden die Akkus immer mit einem speziell für LiPo Akkus ausgelegten Ladegerät mit integriertem Balancer bei niedriger Ampere Zahl - ein Akkuschaden ist daher definitiv auszuschließen (zumindest so lange sie noch in meinem Besitz waren).
Ebenso ist der Motor voll funktionsfähig. Auch sind keine Leitungen gequetscht oder durchgeschmort.
Ich bin auch der Ansicht, dass ich das Gewehr nicht so verkauft habe. Da ich auch leider nicht mehr nachvollziehen kann was du da jetzt schon alles gemacht hast (ich wurde mehrfach von dir darauf hingewiesen und aufgefordert dir zu erklären wie man das "Stück Holz" aus der Gearbox entfernt um das EBB wieder zu aktivieren, weil du es schon mehrfahr ergebnislos versucht hast) und du bereits Hundert Schuss durch hast und am Gewehr irgendwas gemacht hast, kann ich dir leider auch nicht wirklich helfen - zumal ich mich selbst absolut null mit der Technik von AEG´s auskenne. Die einzigen Änderungen am Gewehr von mir sind, dass ich ein anderes HopUp Gummi (G&G Cold Resistand Hop Up Gumi - mittlerweile ein Jahr alt) eingebaut habe und dank dem Federschnellwechselsystem eben eine schwächere Feder und ansonsten eben nur äußerliche Veränderungen.
Die Gearbox ist komplett ungeöffnet.
Meine Vermutung wäre ja, dass du zu schnell getriggert hast (also bevor ein Zyklus durch ist) oder durch das rumfummeln irgendwas rausgezogen hast und das jetzt deshalb so aussieht. Es wäre halt gut, wenn du feststellen solltest, dass etwas nicht so ist oder den Anschein hat nicht so zu sein wie es sollte, direkt Bescheid gibtst bevor du selbst anfängst daran etwas zu machen - das macht es halt schwer zu sagen ob der Fehler schon war oder erst durch dich entstanden ist.
Nein das Problem habe ich schon bevor ich überhaupt einmal geschossen habe gesehen. Das kann sein das du es nie gemerkt hast weil du halt das EBB Teil ausgebaut hast und nichts mehr damit gemacht hast. Dann habe ich erst mit Offener Gearbox geschossen um zu gucken was genau da der Fehler ist. Erst dann habe ich damit 100 Schuss abgegeben um zu gucken es die Waffe überhaupt schießt oder ob du mir Schrott verkauft hast. Alles war Funktionsfähig außer halt das der Piston nicht richtig funtkioniert. Das stört ja überhaupt nicht, aber ich wollte das EBB Teil einbauen aber es geht so eben nicht.
Du hast bei offener GB geschossen o.O?
@Nash +1
@Marco:
"ich wurde mehrfach von dir darauf hingewiesen und aufgefordert dir zu erklären wie man das "Stück Holz" aus der Gearbox entfernt um das EBB wieder zu aktivieren, weil du es schon mehrfahr ergebnislos versucht hast"
Da schwant mir böses.
Der piston bleibt bei meiner auch immer etwas gespannt, was normal zu sein scheint. Das ist neben bei Bemerkt aber nicht das Problem.
Wie löst du es, ganz einfach, das EBB ist auch "vorgespannt" wenn es der Piston auch ist, also einfach das EBB einsetzten bis zu dem Punkt wo es geht, dann die Waffe wieder zu zusammen bauen und dabei mit der Mündung nach unten halten, damit der EBB Schieber so weit wie möglich vorne sitzt und nicht nach hinten fällt. Dann noch die Repetiereinheit wieder rein und fertig machen und es sollte gehen. Falls es nicht geht, machst du was falsch. Kontrollire vor den Schießen, ob sich der Repetiereinheit nach ganz hinten ziehen lässt, wenn nicht hast du es falsch eingebaut und das EBB geht dann immer noch nicht.
Lieber Marco,
mach die Gearbox wieder zu. Eine Ares / S&T läuft mit ner M100 eigentlich dauerhaft ruhig.
Lass das EBB Draußen, denn das kann zu mehr Problemen fühhren als du jetzt erahnen kannst, und da du scheinbar vom Schöpfer in Sachen "handwerklichem Geschick" unter Quarantäne gestellt wurden bist, mach bitte nichts kapputt... Die Begadi Werkstatt hat auch so schon genug zu tun!
Dass der Piston halb gespannt bleibt ist absolut normal, und sollte bei guten Systemen auch so sein. Denn wenn der Piston "vorgespannt" ist benötigt es weniger Zeit diesen Komplett zu spannen, ergo erhöt sich damit unweigerlich das Ansprechverhalten.
Der Schuss bricht schneller!
Und genau das wollen wir. Möglichst viele Kugeln in die Luft bekommen, damit der Gegner seine Scheiß Visage unten behält und das Team für nen Bilderbuchangriff freie Bahn hat.
Nächster Punkt wäre,
Da der Piston halb gespannt ist und das EBB am Piston hängt bleibt, bleibt der Verschluss auch fast immer offen. Schmutz und anderer Unrat sammelt sich im inneren, und das ist derbe Uncool!
Noch ein Wort zu den Akkus:
Wenn du einem Akku Energie entziehst (durch das drücken auf den lustigen Hebel an deinem Zeigefinger), Bricht die Akkuspannung im Normalfall ein. Je nach Leistungsfähigkeit (Belastbarkeit) mehr oder auch weniger.
Die von Jo gekauften Akkus sind (Entschuldige wenn ich so direkt bin) Mist/Ungeeignet. 15C (Laborwert), dh. wir können mit 10C rechnen, reichen normalerweise keines Falls aus um die Waffe störungsfrei zu betreiben.
Solltest du den ein oder anderen Euro übrig haben, dann nimm diese Akkus:
Als heißer Tipp gilt bei Ares/S&T Modellen, Klettband. Einfach etwas um den Aussenlauf kleben, und die Negativ Seite an die Akkus, und schon kannst du die Akkus (zeitweise) an den Ausenlauf kletten, was dir mehr Handhabungsfreiraum beim schließen des Handguards gibt.
Es wäre im Übrigen ratsam, wenn du dir professionelle Hilfe holst, welche einfach nur daneben steht, und dir auf die Finger haut, wenn du etwas falsches in der Box tust.
So Far
Nano
