Auch von mir ein herzliches Dankeschön für die super Anleitung! Habe es ganz locker hinbekommen damit, danke für die Zeit, die du dir da genommen hast ;-)
Ich habe nur eine Frage wegen den Akkus: Ich hab mal gelesen, dass ein "Standard - AEG Motor" zum Anlaufen 30 A (oder etwas drunter) benötigen soll (keine Ahnung ob das stimmt, ich kenne mich da echt nicht aus ^^). Wie sieht denn das mit diesen AEP Motoren aus, ist da ein Unterschied? Weil diese kleinen Lipos kommen gerechnet ja auf keine 30A - Abgabe, und ich will mir nicht die Akkus schrotten...
Danke :)
Nein, ein Motor in einer AEP zieht nicht soviel Strom wie einer in einem AEG. Jedenfalls nicht wie in einem S-AEG.
Ein S-AEG hat im Schnitt 1,5 Joule und eine viel stärkere Feder die aufgezogen werden muß. Eine AEP hat ja nur bis 0,5 Joule und eine viel schwächere Feder. Ergo muß der Motor auch nicht so hart arbeiten und zieh weniger Strom.
Wieviel genau, das kann ich dir nicht sagen.
Super Anleitung Sirke, hat mir bei meinem ersten AEP Lipo-Mod echt gut geholfen! Top!
Sag mal, hab wie Du auch 0.75qmm Verkabelung verwendet! Ist das die minimale Dicke oder würde 0.5qmm auch noch reichen?
Reicht dicke. Der Motor der AEP is nich so hungrig, dass dir die Kabel glühen.
Okay, super! Danke Dir! War nämlich mein erster Mosfet/Lipo Umbau! Da hab ich mir manchmal gewünscht, die Strippen wären bisschen dünner, damit ich die da unter bekomme! ;)
Da LiPo MosFet Mods noch immer sehr belibt sind, sind ja Zeitgemäß. Bring ich hier mal ein Update zum Thema MosFet für die AEP.
Gestern habe ich ein neues AEP Mosfet in die Finger bekommen. Das JeffTron Micro 2.
Bisher habe ich viel mit den JeffTron Micro zu tun gehabt. Leider habe ich davon keine Bild und muss dafür auf Begadi und sein exelentes Münzvergleichsfoto verweisen. (Überhaupt sind die Begadi Bilder absolut genial)
Das zeigt das Mico ist recht klein. Es tut seinen Dienst nicht nur in AEPs ausreichend gut.
Nun hat JeffTron schon vor einiger Zeit die Produktion davon eingestellt und das Micro 2 Auf den Markt gebracht.
Das JeffTron Micro 2
Das erste was auffällt ist das es wenig mehr kostet als sein Vorgänger. SChaut man sich das etwas genauer an, fallen die Technischen Daten posetiv auf.
Es kommt mit Akkus bis 14,8V (also 4S) klar und verträgt Federn bis M160 (25A).
Nun kann man diskutieren ob es nötig war das Micro 1 MosFet zu verbessern oder nicht. Bei über 100 Verbauten Micro 1 die ich kenne, sind mit nur 3 durch Benutzung durchgebrannte bekannt. Das zeigt das normale Micro war schon gut.
Was mir aber erst gestern wirklich bewußt wurde: JeffTron hat das Micro 2 deutlich kompakter gemacht. Es ist so klein, das das es direkt niedlich ist. Ich muss mir mal durchsichtigen Schrumpfschlauch besorgen. Ja, Begadi hat auch hier ein Foto, aber das hatte ich bis jetzt irgendwie nicht zur Kenntnis genommen.
Die winzige Baugröße ermöglicht es das Fet an anderer Stelle unterzubringen und somit noch mehr Platz für einen noch größeren Akku zu schaffen. Selbst wenn kein größerer Akku zur Auswahl stehen, kann so noch mehr Platz für die Stecker entstehen. Jeder der einen Umbau besitzt, weiß das es da manchmal fummelig ist.
Momentanes Fazit?
Wenn es hält was es verspricht, bin ich begeistert.
Nachtrag:
per Zufall, habe ich ein Micro 1 in die Hand bekommen. Hier ein Vergleichsbild:
Ich finde die fertigen Mosfet Platinen zu teuer, kann man auch selber bauen.
Und jetzt nochmal für Dummies:
Was sind das Für Bauteile auf den Bildern und wo bekomme ich die - idealerweise aus einer Hand?
Ich würde vermutlich bei Conrad suchen, aber vlt. hat der Profi ja einen Geheimtip. ;)
Das ist eher was wür jemand der sehr gut löten kann. Im Prinzip ist es das gleiche wie bei den Airsoft Mosfet Selbstbauenleitungen nur viel kleiner.
Die Mosfets und Widerstände mit den Beinchen sind eigentlich dafür gedacht die Beinchen durch eine Platine zu stecken und die dann festzulöten. Das hier sind SMD Bauteile die eigentlich nicht zum löten von Hand vorgesehen sind, die werden maschinell auf eine Platine mit Lötpaste gelegt und dann in nen Backofen erwärmt bis das Lötzinn darunter schmilzt. Da gibt es aber auch noch weitere Größenunterschiede, und die größeren kann man mit Lötstation, Pinzette und Lupe trotzdem noch von Hand löten.
Bei der letzten Bestellung habe ich auch vergessen auf die Größe zu achten. Der 33Ohm Widerstand mit der Aufschrift 33R0 hat die Bauform 1206, der 3000Ohm Widerstand mit der Aufschrift 300i hat die Bauform 0805 (schon sehr hart zu löten). Und dann habe ich versehentlich noch einen in der Bauform 0402 bestellt, der ist so klein, den bekomme ich noch nicht mal mit der Pinzette gefasst.
Kleines Update E Version 1.3 jetzt mit Hu Tracer an der CM.122. Die Haltenasen vom Schlitten sind hinten zwar abgebrochen, aber mann kann ja weiter basteln.
Die passen saugend rein, sind aber auch störisch.
Danke für Deine Antwort!
Ich habe nun doch ein von den Werten passendes Kabel gefunden:
0,5 ist zu dünn.
Bei Chihai und 450er Akku wurden die Kabel, welche an meinen JST Steckern ab Werk waren, warm. Habe daraufhin einen Stecker als DIY Variante gekauft und dickere Kabel verbaut.
Was für Kabel hast du denn genau verwendet?
Nach der Anleitung, bzw. den Erfahrungen der anderen, scheinen 0,5qmm Querschnitt ja zu reichen.
Das gefundene Kabel bei Conrad hat einen Nutzungsbereich von +155 Grad bis -55 Grad.
Ist vielleicht Dein JST Stecker der Knackpunkt, auf Grund des zu hohen Wiederstandes?
Ich verwende Mini T-Stecker.