Paul hat ne neue Handynummer Pn wer sie brauchtschrieb am 05.01.2015 um 12:54 Uhr
>Wie macht TM eigendlich ihre Präziesion? Bei 0,9 Joule ne interessante >Frage meiner meinung nach... die dinger sind sau präziese ab Werk....

Ist relativ einfach ... :)

Such einfach alles was du an org. TM Gearboxbildern finden kannst zusammen (wichtig ist immer genau zu wissen aus welchem Modell die stammt!!!) ... und vergleich dann mit den Gearboxbildern von Nachbauten , z.B. JG ^^

Wenn du die Bilder gewissenhaft ausmisst wirst du feststellen dass TM alle Cylinder exakt auf die Lauflängen der Modelle abstimmt ! von der AEP über die AEMP bis zur AEG ! JG hingegen verbaut anscheinend was gerade zur Hand war ... da kommt es mal vor dass in einer MP5K der Cylinder verkehrt herum eingesetzt wurde ... oder bei der G36 Reihe wird kaum unterschieden ob die Gearbox für eine C oder eine K Version ist usw....

	Steffen Kiendlschrieb am 05.01.2015 um 09:49 Uhr
>Ich glaube den Perfeckten Lauf kann man so errechnen . >Man fängt mit dem kleinsten Lauf an und steigert sich hoch bis die >Energie/joule nicht mehr steigen von Lauflänge X zu Y >So wird die BB komplett durch den Lauf gepustet und keine Energie geht verloren . >Wenn ich falsch liegen sollte berichtigt mich bitte ^^ *so würde ich es machen :-p*

Fast Richtig. Die Testreihe zeigt jedoch dass nach dem überschreiten des Max. die Werte wieder sinken ... und zwar fast symetrisch ...

Chilla's Airsoftschrieb am 05.01.2015 um 01:28 Uhr

>[...] Ich mein was soll die Frage, man muss einfach den Zylinder an das >Laufvolumen anpassen, egal welchen Lauf du reinsteckst und >dass wegen einer kleinen Differenz nichts großartig verändert ist auch klar.

Bei der Testreihe konnten signifikante Unterschiede schon bei einem Abweichen von nur 5 cm von der opt. Lauflänge festgestellt werden ... (d.h. kleine Differenz ist relativ)

Das die Werte sinken ist einleuchtend da die ``Reibung`` bei einem zu langem Lauf die BB auch beeinflusst da sie nicht mehr durch weg beschleunigt wird und ihr bei 3/4 der Lauflänge die Puste aus geht .

In meiner Anfangszeit habe ich auch in eine TM Mp5Sd6 einen 450mm Lauf geklatscht und habe mich gewundert warum mein Schussbild wie Arsch war XD und ich nicht weiter gekommen bin als die Standard Waffen vom gleichem Modell . Heute lache ich über meine Unwissenheit ^^ *man lernt ja ne ;-)*

@scasso ohne Eszett -:

Thema Sog durch Aufziehen des Pistons während die Kugel noch im Lauf ist bei geschlossenem Zylinder:

Jetzt guck dir mal genau den Ablauf an. Augenmerk setze bitte auf Nozzle-Piston Timing.

Merkste was?

In dem Moment, wo angefangen wird, den Piston aufzuziehen, wird eine neue Kugel in das HopUp geschoben. Bis die Kugel dicht am Bucking liegt hat der Piston dein Port noch nicht erreicht. Das bedeutet, die Luft wird bei jedem Typ Zylinder erstmal theoretisch durch's Nozzle bzw durch's HopUp gezogen. Und jetzt kommt's: Durch das Nozzle wird keine Luft aus dem Lauf gezogen, da die Kugel am Nozzle und dann am Bucking abdichtet und das HopUp so zu ist.

Die Luft wird durch den Pistonhead. Nozzles mit Schlitzen nutzt doch keiner mehr.

Des weiteren liegen die Ports eines Zylinders hinten. Wie weit muss der Piston aufgezogen werden, bis ein Port frei ist? Richtig, zeitlich gesehen weiter als die Kugel zum Verlassen des Laufes braucht.

Ich weiß nicht, wer dieses Mysterium in die Welt gesetzt hat.

Dass ein geschlossener Zylinder die Flgbahn durch zu viel Luft beeinflusst kann ich leider nicht widerlegen, aber ich verbau nur geschlossene Zylinder. Und Erfahrungen zählen nicht als Beweis.

Aber diesen Sog Scheiß kannst du getrost vergessen.

Und bitte, stell nicht immer alles als Fakt hin, nur weil du das irgendwo mal gelesen hast.

Zu der überflüssigen Luft habe ich eine Frage zu der ich eine logische Antwort eurer Meinung hören mlchte:

Trifft die Luft, die aus dem Lauf kommt zentral auf die Kugel? Wie die Kugel sich im Lauf verhält ist ja mit unseren Möglichkeiten nur Spekulation. Aber gehen wir mal von der idealen Position und einer kugelförmigen BB aus. Zentral, perfekt in der Mitte, perfekt rund. Die Luft bildet also ein exakt gleiches Luftkissen um die Kugel. Wenn die Kugel verlässt trifft die hinterher strömende, überflüssige, Luft gleichmäßig verteilt auf die Kugel. Keine Stelle wird stärker beschleuingt. Ergo, Flugbahn wird nicht beeinflusst. Das ganze ist sehr theoretisch und fern der Realität, ich weiß. Aber jeder der keine billigen (Kiosk-)Kugeln und vorallem einen guten und sauberen Lauf benutzt, sollte an diese Gleichheit nahe ran kommen.

Das istmeineMeinung, die ich durch Nachdenken gebildet habe.

Ich gebe sehr acht beim Einbauen des Buckings, habe DIY FlatHops verbaut und in meinem M16 einen 363mm PDI 6,01 Lauf und in meinem SCAR L einen 363mm Prometheus 6,03 Lauf verbaut. Habe in beiden einen geschlossenen Zylinder und keine Probleme.

Von wem die These des Sogs ist hab ich vorher geschrieben, und wenn ich eine These zitiere kannst du nicht behaupten ich verkaufe das als meinen Fakt.

Das war auch nicht nur auf diesen Thread bezogen.

Hier habe ich das im Eifer des Gefechts einfach falsch gelesen. Da hast du Recht, entshculdige bitte.

Is kein Ding, zeig mir den Thread ich ich mach mich gerade dafür.

Ist mir nicht entgangen dass der ein oder andere Beitrag nicht auf gegenliebe gestossen ist, bin ja nicht aus Holz;-)

Zudem gehen Ironie und Sarkasmus/Übertreibung manchmal mit mir durch,

Entschuldigung an alle dafür.

Erklärt sich vieleicht dadurch dass ich Berufskrank alles hinterfrage und ich kann eine Konstruktion oder Zeichnung hundertmal angucken und find immer noch Fehler, ob jetzt meine oder von Kollegen spielt keine Rolle.

Airsoft ist voller Myten und ich versuch auch nur durch nachmachen, ausprobieren, lesen , gucken das Optimum zu finden.

Edit:

Die "Sog" Sache erstklassig wiederlegt.

Ein Sog durch den Piston ist Blödsinn, jedoch kann es meinem Verständnis nach schon zu einem Unterdruck hinter der BB kommen, wenn der Lauf zu Lang im Verhältnis zum Cylindervolumen ist.

Ist das in den Lauf abgegebene Luftvolumen im Vergleich zur Lauflänge zu klein, wird der Punkt, bei dem der Luftdruck vor und Hinter der BB gleich sind schon im Lauf erreicht. Die Kugel erhält jetzt keinen Vortrieb mehr durch komprimierte Luft, da diese zu dem Zeitpunkt schon vollständig ausgedehnt ist. Die BB bewegt sich im Lauf weiter und es passiert das gleiche, wie wenn man den Kolben einer zugehaltenen Spritze hochzieht. Es entsteht ein Unterdruck.

Diese These klingt zumindest für mich logisch und nachvollziehbar.

Genau das denke ich auch, und da die BB sicherlich nicht exakt in der Mitte ist und ich meine wirklich exakt (auf 0,001mm) wird der Unterdruck bewirken, dass Luft seitlich an der BB zurück ins system kommt und die BB damit gegen eine seite des Laufes drückt, da sie sich den größten spalt sucht.

Inwieweit das in der Praxis übernommen werden kann, kp.

Das die Kugel besonders dabei gebremst wird glaube ich übrigens nicht, vllt bei 6,01 Läufen, da zu wenig Platz um die Kugel ist für die nachströmende Luft.

Ich glaube, niemand kommt auf die Idee, einen Zylinder einzubauen, dessen Volumen geringer als das des Laufes ist. Schon allein, weil die Kugel dann im Lauf nicht mehr beschleuningt wird und es kein Luftkissen mehr um die Kugel gibt, das die Kugel führt.

Edit:

Der Laufdurchmesser wäre in dem Fall egal. Solange du den Durchmesser der Kugel nciht änderst, drückt gleich viel Luft von vorne gegen die Kugel. Hätte der Laufdurchmesser einen Einfluss auf den Luftwiderstand, würden 6,01er Läufe keine höheren Energien bedeuten, da sich "weniger Luft geht an der Kugel beim Beschleunigen vorbei" und "mehr Luft bremst von vorne" ausgleichen würden. Zumindest ansatzweise. Aber der Gedanke ist falsch. Luft ist ja vor der Kugel immer in gleicher Menge da.