Eine Frage die mich sehr beschäftigt...

 
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Von einem Physikalischen Standpunkt ist die Antwort einfach.

Unser Universum dehnt sich nicht etwa in etwas hinein. Der Raum selbst dehnt sich aus. Das Universum kann sich nicht in etwas hinein ausdehnen, weil das Universum keine Grenzen hat. Es gibt per Definition kein außerhalb des Universums. Das Universum ist alles was ist ("universus" = gesamt).
Es gibt daher kein "nichts" hinter der "Grenze" des Universums.

Dieser Vortrag kann alles zerlegen :D

Holt schonmal Mülleimer für eure Weltbilder :D

der zerlegt in wenigen Sekunden mal eben die Urknalltheorie, Atheismus, Evolutionstheorie, Materialismus.... :D

https://www.youtube.com/watch?v=2kuJLYiRai8

...versucht mal das Naturgesetz der Information auszuhebeln...viel Spaß dabei ^^

(24 Posts)

(nachträglich editiert am 04.07.2014 um 00:53 Uhr)

Vielleicht hilft Dir das:

http://youtu.be/9CsUEfYFVI8

Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
!


 
...alleine die "Evolution der Elemente" ist der größte Schwachsinn in der Urknalltheorie

Ach, wenn das so ist. Das hat mein Weltbild jetzt tatsächlich zutiefst erschüttert. Ich hole mal schnell die alte Bibel vom Speicher.

Axel Stoll ist einer der witzigsten Esoteriker, von denen ich je was gehört hab, ich mag das Bild. Der Rest von deinem Post ist aber auch lustig. :)

Hier mal ein Link, wenn jemand mal schmunzeln will ^^

 

Sehr schöner Link übrigens, Kara Ben Nemsi. (Das ist jetzt wieder ernst gemeint.)

 

Ich glaube aber das Thema sollte schnellstens dicht gemacht werden. Das kann nur noch weiter ausarten. Wie immer, wenn im Internet eine Diskussion um Religion entsteht... :D

(427 Posts)

(nachträglich editiert am 03.07.2015 um 01:49 Uhr)

@Miauz Genau

Dieser Vortrag kann alles zerlegen :D

Holt schonmal Mülleimer für eure Weltbilder :D

der zerlegt in wenigen Sekunden mal eben die Urknalltheorie, Atheismus, Evolutionstheorie, Materialismus.... :D

https://www.youtube.com/watch?v=2kuJLYiRai8

...versucht mal das Naturgesetz der Information auszuhebeln...viel Spaß dabei ^^



aber die  Natur Gesetze werden doch allein schon durch so manches Phänomenon in der Quantenphysik "gebrochen" weil man es keinem Naturgesetz zuordnen kann bzw es aus unserer Sicht nach umgangen wird


und da sein "Allmächtiger" sich aus denn bestehenden uns bekannten Naturgesetzen  "zusammensetzt" 
kann das ja schon  nicht mehr hinkommen ^^ 

oder bin ich Falsch abgebogen ? ;)  


schwachsinn... 

Wenn tatsächlich ein "Allmächtiger" alles erschaffen hat, aus dem Nichts, so wie es in diversen Märchenbüchern steht, wer hat dann vorher den Allmächtigen erschaffen?

Der wird sich ja wohl nicht selber erschaffen haben, also muss vorher ja schon ein anderer "Allmächtiger" da gewesen sein, der den "Allmächtigen" erschaffen hat. Wenn der Gekreuzigte also der Sohn des "Allmächtigen" ist, dann muss dieser "Allmächtige" ja zwangsläufig wieder der Sohn eines anderen mächtigeren "Allmächtigen" sein. 

Und wenn dann einmal alles im Nichts enden sollte, was passiert dann mit dem "Allmächtigen", verschwindet er dann auch, oder begibt er sich in eine andere Dimension und fängt dort von vorne an?

 

Yup, ich hab definitiv zu viel Kaffee heute morgen getrunken.Zwinkernd

"Was ändert denn die Lösung dieser Frage am eigenen Leben?"

Alles, was die Menschheit bisher begründen, nachweisen, widerlegen konnte, hat seinen "Zauber"(und des Menschen Respekt) verloren. Man setzt einen Artikel davor, und schon kann man das Leben darin/damit scheinbar getrost ignorieren.

Was also bringt es dem "blinden" Menschen, sich auf sichtbare Fakten, sichtbare Materie zu beschränken, und dabei das wesentliche zu verkennen - nämlich das Leben. Nicht nur die eigene "fade Existenz im materiellen/monetären Scheibenhorizont des Menschen", sondern alles Leben auf der Erde in Symbiose miteinander wahrzunehmen  - da hätte er die Antwort auf diese Frage.

Aber es geht ja nicht um die Frage oder die Antwort darauf an sich, sondern das jemand, oder ein kollektiv Gleichldoktrinierterter seinen Standpunkt der Sichtweise  des Lebens als Nonplusultra oder Status Quo etablieren will. Ob nun Wissenschaftler, Theologe, oder Industrieller.

Wissenschaft, Religion, Zeit - Alles vom Menschen erdacht.

Das Leben war schon vorher da. Das ist der Punkt, mit dem der Mensch nicht umgehen kann.

Nichts, was der Mensch je erfunden hat, hat der Natur, oder dem Wesen des Menschen etwas gebracht.

Ich empfehle zur Beantwortung dieser Frage den Film "Die unendliche Geschichte" hier wird erfolgreich gegen das NICHTS gekämpft und anschaulich dargestellt was das NICHTS ist.

 

Viel Spaß beim schauen.

Ah ...!!! Zauberlehrlinge aufgepasst!!! ;)

In die Ecke, Besen! Besen! Seid’s gewesen.
Denn als Geister ruft euch nur, zu seinem Zwecke,
erst hervor der alte Meister.«



Das Nette an der Gottsache ist ja, dass ein allmächtiger Gott dir Grundlage ist, und damit ewig ist, wobei dieser keinen Schöpfer braucht

(403 Posts)

(nachträglich editiert am 07.07.2014 um 19:49 Uhr)

>>

Nehmen wir an nach unserem Universum kommt "nichts", was ist dann "nichts", wie sieht das "nichts" aus, wenn es keine Farben gibt, keine Kontraste, wenn es nichtmal "Unsichtbarkeit" gibt?

Und damit meine ich auch NICHTS! GARNICHTS!

 <<

 

Das ist eine der wohl interessantesten und bedeutensten Fragen, über die sich viele Menschen (vor allem Wissenschaftler und Philosophen) die Köpfe zerbrechen.

Da es hier erstmal nichts bringt, mit Physik anzufangen (trotz meiner Forscherseele), gehe ich das ganze lieber philosophisch an, weil physikalisch betrachtet zwar die aktuelle Entwicklung des Universums als eindeutig und unumgänglich erscheint, jedoch kann auch das nur eine Theorie sein, die nur bis zur Widerlegung gültig ist.

Daher fange ich klein mit dem Zitat "Ich denke, also bin ich." (Descartes) an. Du existierst nur, weil Du denkst, dass du existierst. Somit ist Dein gesamtes Leben und Dein wahrgenommenes Universum auch nur das, was Du daraus machst und wie Du es interpretierst. Davon auszugehen, dass irgendwann nichts mehr kommt, ist eine tiefgreifende und buddhistische Annahme, wie die, dass nach dem Ableben einem das Nirvana erwartet. Nun ja, es ist dann wohl so wie zu der Zeit, bevor Du geboren wurdest. Da war halt nichts.

Weiterhin kann man mit der Aussage Argumentieren, dass mit dem Nichts bereits etwas existiert, nämlich das Nichts. Jedoch ist es dem Menschen nicht gegeben, das Nichts zu hinterfragen - es ist ein Gedankengang, der sowohl unfassbar reizend, als auch enttäuschend ist, weil er zu nichts führt. Man kann auf kein Ergebnis kommen.

Das Nichts kann nur existieren, wenn es auch kein Nichts gibt. Ein rein gar Nichts liegt Jenseits jeglicher Vorstellungskraft.

Das ist wie in der Quantenphysik, bei der die unendliche Summe über alle natürlichen Zahlen zu -1/12 und nicht Unendlich führt. Das Nichts kann man sich bis zu einem bestimmten Punkt vorstellen, aber wenn das Nichts bis ins absolute Nichts getrieben wird, kann das Ergebnis auf einmal ein ganz anderes sein, als man es mit dem Verstand vermuten könnte.

Es ist aber mal abgesehen von der eigentlichen Frage sehr interessant, wie wir Menschen als Teil des Universums uns hinterfragen. Es ist so, als ob das Universum sich selbst hinterfragt, womit ich wieder auf das Ausgangszitat komme: Ich denke, also bin ich.

Wenn es uns nicht gäbe, uns die das Universum hinterfragen, existiert dann das Universum überhaupt?

Viel wichtiger ist das, was Du mit der Frage nach dem Nichts anstellst. Wenn ich an das Nichts denke, denke ich daran, dass wir eines Tages nicht mehr sind und dann kommt unverzüglich die Frage, ob das, was wir Menschen hier machen, nämlich alles zu hinterfragen, nicht komplett hinfällig mit dem Ende wird.

 

Das war mal eine kurze Stellungnahme von mir dazu.

PS: Danke für den (zur Abwechslung mal im ASVZ) geistreichen Thread.

Paddy

Meiner Meinung Nach ist das nichts absolutes Schwarz...Wo kein Licht abgegeben wird,kann nichts reflektiert und absorbiert werden,also  bleibts schwarz


(nachträglich editiert am 07.07.2014 um 20:06 Uhr)

Legen wir mal den Ausspruch "Ich denke also bin ich" zu Grunde können wir das ganze so weit treiben das wir sagen alles was Existiert tut dies nur weil wir denken das es existiert. Philosophisch betrachtet natürlich einleuchtend, denn nur wenn ich der Sache einen Namen gebe kann Sie auch nachvollziehbar für andere Existieren. Das heißt aber dann noch lange nicht das es materiell  aufhört zu existieren nur weil wir, sagen wir einfach mal, das dazu gehörige Wort aus dem gesamten Wortschatz entfernen. Der Baum bleibt ein Baum ist für uns dann aber nur ein namenloses Ding von dem wir zwar Wissen das es da ist aber niemand kann einen Bezug dazu aufbauen da wir ja nicht Wissen wie wir jemand anderem Sagen sollen was das denn nun ist, dieses Ding. Ergo geben wir den Dingen einen Namen. In diesem Fall einen Baum. Somit beginnt dieses Objekt auf einer neuen Ebene zu existieren die sich aber nur auf einer rein "Informativen" Ebene abspielt. So ist es auch mit dem Nichts. Denn das Nichts ist genauso ungreifbar wie die Unendlichkeit. Und da wir Menschen uns besser mit einem Ende zurecht finden macht ein Nichts für uns, philosophisch betrachtet, mehr Sinn wie eine endlose Aneinanderreihung von Galaxien. Dies aber wohl auch nur minimal. Denn wie wir festgestellt haben ist auch das Nichts nur marginal erfassbarer. Man könnte also sagen das wir bestimmen was uns umgibt weil wir es definieren. Aber die definierten Dinge sind trotzdem vorhanden, selbst wenn Sie nicht definiert werden.

(4118 Posts)

(nachträglich editiert am 09.07.2014 um 21:43 Uhr)

Wenn wir aus philosophischer Sicht davon ausgehen das die ulimative Bewustseinserweiterung eine Erkenntnis beinhaltet die uns "Alles" zugänglich macht, erklärt sich "Nichts" damit inbegriffen als all das was Alles nicht ist!

Wissenschaftlich betrachtet beinhaltet eine Bewustseinserweiterung lediglich subjektive Erkenntnis die nur individuell einer einzigen Person zugänglich ist, eben subjektiv. Wenn man nun also aus subjektiver Sicht darüber philosophiert was das Nichts ist, ist das Nichts Teil der eigenen Wahrnehmung, eben "alles" was man denkt.

***Das Problem***

Das Nichts ist wissenschaftlich nicht erforscht, greifbar oder messbar, vielleicht nicht mehr wie eine Unbekannte in einer Gleichung. Wenn wir nun erfassen wer wir sind, also wer da über Nichts nachdenkt, führt dies über die Erkenntnis das alles subjektive nicht ist, sondern "nichts" ist das objektiv betrachtet wissenschaftlich greifbar oder messbar ist und selbst bei der Erforschung nur Reaktion auf Aktion bleibt welche durch biochemische Wechselwirkungen ausgelößt als Urasche für ein Verhalten steht, ist dies die Erkenntis über die Nichtexistenz eines objektiven Denkens wenn dies sich um das eigene Ich dreht.

"Ich weiß das ich bin, was ich denke was ich bin, also kann ich alles sein, was ich denke"

***Das Problem***

Nun, da jeder Gedanke eine neue Möglichkeit ergibt, ist alles was man im nächsten Augenblick denkt eine neue Möglichkiet alles zu sein was man will, allerdings ist objektiv ein freier Wille nichts was man greifen, messen oder nachweisen kann. Man kann wissenschaftlich anführen das der Wille nur eine Reaktion auf das ist was bereits an Möglichkeiten existiert, eben eine mögliche Reaktion auf etwas das zwar subjektiv bertachtet existiert aber objektiv bertachte nicht wirklich ist.

"Ich kann nicht denken was es für mich nicht gibt und ich kann nicht wollen was es für mich nicht gibt"

Nichts ist unmöglich!



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