Winnenden - 5 Jahre danach

 
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Heute vor fünf Jahren, am 11.03.2009, läuft ein ehemaliger Schüler an der Albertville-Schule Amok und tötet 15 unschuldige Menschen. Danach erschießt er sich selbst.

Bei der anschließenden Durchsuchung seines Zimmers findet die Polizei auch mehrere Airsoft-Waffen.

Soweit zu den Fakten.

Der Fund der Airsoft-Waffen legt den Schluss nahe, dass der Täter auch Airsoft-Spieler war. So wie wir alle hier.

Nicht zuletzt dieser Vorfall führte dazu, dass Airsoft in der Gesellschaft einen eher negativen Ruf hat. Die Gesellschaft ist nun mal durch einseitige, Schlagzeilen-heischende Berichterstattung in den Medien geprägt und neigt zu Verallgemeinerung. So werden wir alle über einen Kamm geschoren.

Sicherlich können wir in endlosen Litaneien darüber klagen, ändern wird sich daran so schnell nichts.

Dennoch sollte uns der Amoklauf von Winnenden betroffen machen. Jemand, der das gleiche Hobby wie wir hatte, zieht los und tötet 15 Schüler und Lehrer. Für mich irgendwie unvorstellbar, geschweige denn nachvollziehbar.

Vielleicht kann dies aber die Spielerschaft anregen, sehr besonnen mit dem Hobby „Airsoft“ umzugehen. Gerade wenn es darum geht, dieses Thema in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei geht es mir nicht um Vorträge, sondern darum, wie sich der Einzelne selbst in der Öffentlichkeit darstellt. Insbesondere wenn es darum geht Vorschriften einzuhalten. Sei es beim Transport der Waffe (lieber ein Schloss zu viel, als eines zu wenig) oder beim Einhalten sonstiger (waffenrechtlicher) Bestimmungen.

Auch bei der Beantwortung der Frage „was Airsoft eigentlich ist“. Ich habe da sehr viele positive Rückmeldungen von meinen Gesprächspartnern bekommen, wenn ich das mit Paintball nur ohne Farbkugeln vergleiche, bei dem das taktische Teamspiel und die Fairness bei der Trefferanzeige im Vordergrund steht. Eine Art „Räuber und Gendarm“ für Erwachsene, bei der auch tarnfarbene Ausrüstung benutzt wird.

Der Einzelne reagiert da zum Glück anders, als innerhalb der Zwängen der Gesellschaft.

Auch sollten wir ein Auge für unsere Mitspieler haben. Nehmt euch auch Zeit neben des Spiels für Quatschen bei einem „Bierchen“. So kann ich eher erkennen, ob jemand Probleme hat, oder man kann schwelende Missverständnisse klären. Nehmt dabei die Sorgen eurer Mitspieler auch ernst, oftmals hilft es, einfach mal drüber geredet zu haben.

Im Endeffekt sind wir keine Killer, Kriegstreiber oder angehende Amokläufer. Wir sind lediglich ein Querschnitt durch die Gesellschaft, wie jede anderen Hobbyisten auch. Seien es Fußballer, Briefmarkensammler oder Computerfreaks.

Zwar ist es richtig, dass wir mit Airsoft-Waffen aufeinander schießen, dabei wollen wir aber niemanden verletzen, geschweige denn töten. Es geht lediglich ums treffen!

Wir spielen nicht Krieg, wir spielen Airsoft. Gerade deswegen habe ich als Wehrdienstverweigerer und bekennender Pazifist Spaß an diesem Hobby.

Nichtsdestotrotz kann ich mit den Angehörigen der Opfer von Winnenden mitfühlen und spreche ihnen mein tiefempfundenes Beileid aus. Auch nach fünf Jahren tut es immer noch weh, eine Tochter, einen Sohn, Bruder, Schwester, Freundin, Freund, Mutter, Vater, Kollegin, Kollegen oder Partner verloren zu haben. Manche Wunden verheilen nie.

Liebe Mit-Hobbyisten, nehmt dies nicht als den erhobenen Moralfinger hin, der euch mal wieder euer Hobby vermiesen will. Sondern lediglich als Denkanstoß mal inne zu halten und kurz zu reflektieren, ob alles noch in der richtigen Spur ist.


(nachträglich editiert am 11.03.2014 um 13:57 Uhr)

Nach dem Satz: "Der Fund der Airsoft-Waffen legt den Schluss nahe, dass der Täter auch Airsoft-Spieler war. So wie wir alle hier." Habe ich aufgehört zu lesen... nicht jedes  Kind, bei dem man Airsoftwaffen fìndet ist auch ein Spieler. Sogar eher nur ein kleiner Teil. 

Ich sehe nicht, was das Ganze also mit der Spielerschaft zu tun hat. 

 

Edit:

Die Denkanstöße finde ich gut und richtig. Allerdings und bitte versteh mich nicht falsch Norbert, habe ich das alles schon zu oft gelesen. Das du aber die Wichtigkeit des Zwischenmenschlichen einbaust, finde ich sehr gelungen. 

Und zur Meinung der Allgemeinheit: Die Allgemeinheit interessiert nicht, was wir machen. Oder warum. 

Hallo Norbert,

 

löblich, dass du dir um solche Geschehnisse Gedanken machst. Der größte Teil deines Beitrages spricht auch mir aus der Seele. Allerdings gibt es da einen Punkt, den ich absolut nicht befürworten kann. Das ist der Folgende:

"Wir spielen nicht Krieg, wir spielen Airsoft. Gerade deswegen habe ich als Wehrdienstverweigerer und bekennender Pazifist Spaß an diesem Hobby."

Lieber Norbert, ich sehe das anders. Du hast Recht damit, dass wir niemanden verletzen oder gar töten wollen, aber wir simulieren das. Wir nutzen täuschend echt aussehende Schusswaffen und tragen militärische Kleidung und Ausrüstung. Wir nutzen zum Teil militärische Taktiken und militärische Sprache.

Das alles bringt mich dazu zu sagen: Ja, wir spielen Krieg. Wir simulieren das Töten, wir haben sogar Spaß daran. Das zeigt auch ganz klar das Betätigungsfeld "MilSim", in dem obiges noch weiter vertieft wird. 

Es bringt nichts, wenn wir uns selbst in die Tasche lügen, wir sollten uns aktiv mit uns selbst beschäftigen und ehrlich zugeben, was wir tun. Nur so lässt sich auch einem Außenstehenden erklären, was wir da tun. 

Wenn wir keinen Krieg spielen würde, könnten wir auch bunte Bekleidung tragen. Es bräuchte kein M4, G36 oder andere scharfe Vorbilder für unsere Bewaffnung. Wir könnten Fantasiewaffen nutzen. Verstauungsmöglichkeiten für allerlei Sachen hätten wir auch ohne Plate Carrier und andere Schutzwesten. 

Warum trachten die Spieler danach, möglich echtes Equipment zu bekommen? Wieso tragen viele Spieler echte Schutzhelme oder gar scharfe beschusshemmende Westen? Ganz einfach: Weil wir nicht nur Spaß am Spiel an sich haben, sondern auch eine Sammelleidenschaft und allgemein Spaß an Militarismus.

Ja, wir sind ein Querschnitt der Gesellschaft, aber wir alle haben eben jenen Hang zum Militär. Jeder macht es aus seinen ganz persönlichen Beweggründen. Du bist Pazifist, verabscheust also reale Gewalt. Diese Gewalt aber zu spielen macht dir nichts aus und das ist auch gut so. 

Wie schon Platon, Aristoteles, Cicero und Justinian sagten: Jedem das Seine. 

Ich habe es komplett gelesen und stelle mir selbst die Frage:
Ist es kaltherzig weil ich das alles längst vergessen hatte?
Ist es moralisch fragwürdig weil es mir egal ist?
Kann ich als jemand, der nicht betroffen ist, mir überhaupt ein objektives Urteil bilden?

und die allerwichtigste Frage:

WAS ZUR HÖLLE HAT DER DUMME SPAST DER DAMALS AUSGETICKT IST MIT AIRSOFT ZU TUN???

GAR NICHTS.... nur weil er eine Knarre im Haus hatte heißt dass noch gar nichts. Fast jeder männliche Jungendliche hat oder hatte so ein Teil, und wenns nur die billige Spring P99 ist.


@"Auch sollten wir ein Auge für unsere Mitspieler haben. Nehmt euch auch Zeit neben des Spiels für Quatschen bei einem „Bierchen“. So kann ich eher erkennen, ob jemand Probleme hat, oder man kann schwelende Missverständnisse klären. Nehmt dabei die Sorgen eurer Mitspieler auch ernst, oftmals hilft es, einfach mal drüber geredet zu haben.":

Um Gottes Willen, soll ich jetzt auch noch Psycho-Doc/Stammtischbruder für meine Mitspieler geben?
Nennt mich egoistisch und ignorant, aber mir sind die Leute die ich nicht zu meinem persönlichen Umfeld gehören scheissegal.
Klar, ich bemühe mich immer fair zu spielen und dafür zu sorgen, dass alle beim Spiel Spass haben. Aber die privaten Sorgen und Probleme der Leute gehen mich nichts an und ich will sie auch nicht hören.
Für sowas sollte man nicht die Leute nehmen, die man womöglich nur alle paar Wochen zum zocken sieht, sondern wirklich gute Freunde die einen kennen.

to be continued...

Es gelten die üblichen Spielregeln. Ihr dürft:
- liken
- haten
- mir auf die Pinnwand kotzen
- mich via PN beleidigen
- kommentieren
- mich ignorieren
- melden

Euer AndyMan


Flea, du sprichst mir gerade aus der Seele.

In meinen Augen ist die Aussage "Wir spielen kein Krieg" schön geredet.

Um dich zu wiederholen: Ja, wir spielen Krieg.

Ggf. kann man sogar soweit gehen zu sagen dass AS sogar in einem gewissen Sinne Gewaltverherrlichung darstellt. Denn: Prinzipiell Gewalttätige Aktionen werden abgeschwächt dargestellt, man denke nur (um ein Extrempunkt aufzuzeigen), an die ganzen "Knifekill0r" die dir ein Gummimesser unnötiger Weise von hinten auf den PC rammen....

Wie gesagt, überspitztes Beispiel.

Aber: Wir spielen Krieg. Deswegen braucht man sich erst gar kein Stress machen, irgendwie extrem zu sein, etc, wir spielen nur. Nach einem Spiel gehen 98% aller Leute ohne die kleinste Verletzung nach Hause.

Von daher:  Easy Going.

 

Cheers

Harlekin

[Post von ShiiEk (11.03.2014 14:07) wurde als "schlechte Rechtschreibung/Ausdruck" markiert und daher ausgeblendet]

Wow,hatte ganz vergessen,dass vor 5 Jahren in Winnenden was passiert ist.

Und trotzdem gehe ich verantwortungsvoll mit meinem Equipment um.

Die Denkanstöße gehen in eine vernünfitge Richtung,sollten jedoch jedem Spieler jederzeit und ohne Anlass im Hinterkopf sitzen und von jedem umgesetzt werden.

Das in Winnenden Airsoft-Marker gefunden wurden,macht mich jetzt nicht unbedingt betroffener,genauso ging dieser Schüler vermutlich wie auch ich einmal am Tag scheißen und nahm 3 Mahlzeiten zu sich.Jedoch ist der Fund von Anscheinswaffen ein besserer Aufhänger als der tägliche Kreislauf der Natur.Besonders für die Boulevardpresse,die damals von Meldungen zur Tat überflutet war.

In diesem Sinne:Lasst euch nicht verrückt machen und geht verantwortungsvoll mit eurem Material um,auch wenn nichts passiert.    

Ich bin es immer leid jedem Trottel erzählen zu müssen, was mein Hobby ist. Auf der Arbeit habe ich da gar nicht erst mit angefangen, sondern habe es für mich behalten. Denn jedes Mal bekomme ich irgendwelche sche*** Kommentare auf die ich mittlerweile keine Lust mehr habe. Aber man kann dagegen leider nichts machen, denn auch das haben sie rausgefunden (Bilder ect.). Ich sag dann nur noch Airsoft oder "Military Simulation". Wenn derjenige Interesse zeigt bin ich bereit es zu erläutern, wenn nicht dann kann er mir die Füße kraulen. Immer dieses "Dann geh doch gleich zur Bundeswehr und lass dich abschießen"... nun ja ich werde ja auch kein Rennfahrer nur weil ich ne carrerarennbahn im Keller habe. Und genau auf diese Kommentare habe ich keine Lust. jeder hat da seine Meinung und ändern kann man daran eh nichts. hab sogar teilweise das Gefühl das die nur an ihrer Meinung festhalten.



wie aber flea schon sagte, gehe ich mit meiner Meinung offen um. Ja wir sind Kriegsdarsteller und haben ein militärisches Interesse. Ich vergleiche uns oft mit Schauspieler, denn die spielen ja auch etwas nach, was sie eigentlich nicht sind.

Das einzig schlechte an Krieg ist nun mal die vielen Tote, Vertreibungen, Zerstörungen etc. Die andere schöne Seite ist aber das Equipment, Fahrzeuge, Technik, Möglichkeiten die Physik & Co weise zu nutzen.



Das was damals in Winnenden passiert ist, ist mit mittlerweile (sorry) schei* egal geworden, weil immer alte Kamellen rausgerückt werden um jemanden ein schlechtes Gewissen einzureden. Und ich werde mein Hobby weiterhin so vertreten wie ich es hier beschrieben habe.

(494 Posts)

(nachträglich editiert am 11.03.2014 um 18:29 Uhr)

Bloß weil dieses bedauernswerte Individuum eine Airsoft-taugliche Waffe zuhause hatte, macht ihm das automatisch zum Airsoftspieler?

75% meine männlichen Freunde haben oder hatten Springer Pistolen, ein paar billige NBBs und das ein oder andere 50€ G36c.

Das macht sie aber noch lange nicht zum Airsoftspieler, geschweigen den dass sie wissen was das wirklich ist... Daher finde ich es sehr unglücklich ihn als potentiellen "gleichgesinnten" zu bezeichnen. Vor allem weil Airsoft ein Teamsport ist, in dem mit zu fast 100%er Wahrscheinlichkeit tiefe Freundschaften geschlossen werden. Und mit einem Freundeskreis, der einem halt gibt, wird niemand zum Amokläufer.

Amen.

(217 Posts)

(nachträglich editiert am 11.03.2014 um 20:05 Uhr)

Ich kann den meisten hier wirklich zustimmen. Und was wir machen, hat auch nichts mit Amokläufen zu tun. Wir spielen höchstens Krieg, wenn man es so ausdrücken will.

Aber das wurde schon immer gemacht. Schon seit tausenden Jahren und niemand hatte etwas dagegen. Und es kann ja wohl keiner sagen, dass Krieg und Amokläufe im Zusammenhang stehen. Amokläufe werden von Leuten gemacht, bei denen ja offensichtlich etwas schon vor irgendwelchen anderen Einflüssen, sei es Airsoft oder auch sonst was, nicht ganz gestimmt hat. Krieg hat ganz andere Hintergründe und Folgen.

Aber wie einige schon gesagt hatten: Airsoft Spieler ist hier ja schon, wer eine Kirmes Springer hat.

In den "letzten" Jahren sind einige Leute und Medien, aber vor allem hier in Deutschland, glaube ich, eigenartig geworden und versuchen alles mit Waffen und was irgenwie damit in Verbindung zu steht zu vernichten und verschwinden zu lassen. Natürlich kann ich das bei Krieg verstehen, aber wirkliche Airsoftler oder auch Jäger und Mitglieder eines Schützenvereins halten sich eigentlich an die jetzt schon teils sehr strengen Regeln und wollen niemanden was antun.

Es mag kaltherzig klingen aber was können wir dafür? Die, die es nie betraf?Ich habe mir nur weil ich dieses Hobby habe bestimmt nichts vorzuwerfen.Nur weil einer Amok läuft müssen wir es alle ausbaden? Die Opfer und Angehörigen tuen mir natürlich Leid. Es ist aber nicht so das ich da jeden Tag dran denke. Ohne diesen Thread hätte ich es garnicht gewusst. Die Gesellschaft sollte lieber mal drüber nachdenken was man so einem jugnen Menschen alles antun muss damit er soweit geht(Mobbing ect.) Mögen jetzt die Hater über mich herziehen

Hallo, ich wohne nur ein paar Meter vom damaligen Geschehen weg - war ne böse Geschichte - allerdings ist das ganze Unterstellen von Dingen sowas von nervig...

ich höre Slayer - ich laufe Amok und bete den Teufel an... BULLSHIT

ich habe ein Messer - ich steche irgendwann Leute ab... BULLSHIT

ich habe ne ASG - ich werde das obige irgendwann wiederholen... BULLSHIT

ich habe Daheim Gabeln im Besteckkasten - ich werde Dick !!! - BULLSHIT

ich kann Computerspiele von der Realität unterscheiden -

ich spiele weil es mir Spaß macht und nach dem Spiel wird mit dem" Gegner" was getrunken...

so war es vor 20 Jahren beim sogenannten "Todesspiel" ( GOTCHA ) und so ist es jetzt...

Grüße

Tom

(274 Posts)

(nachträglich editiert am 03.05.2021 um 23:40 Uhr)

Ich spiele auch Airsoft obwohl ich Pazifist bin. Mich widert es an, zu sehen, welche Wirkungen unterschiedliche Munitionsarten haben, finde es krank pervers, wie tagtäglich irgendwelche Spasten Dörfer zerbomben, finde es einfach unmenschlich, wie Verwundung und Tod von Zivilisten als Kollateralschaden abgetan wird, bin strenger Vertreter der Genfer Konventionen, finde es Perfide wie irgendwelche Armeen damit angeben noch schneller und effizienter Menschen umbringen zu können...

Kurzgesagt: Ich hasse Krieg. Warum spiel ich dann Airsoft, bzw ASLarp? Mich interessieren die soziokulturellen Aspekte des Krieges: Wie reagiegen Menschen in Extremsituationen? Welche Auswirkungen hat das? Wie fühlt es sich an in solchen Situationen zu stecken? Und natürlich die Faszination wenn Welten aufeinander treffen. (Was bis auf Milsim ja eher imASLarp stattfindet.) Und natürlich halte ich so soziale Kontakte, schließe Freundschaften und betreibe generell einen spannenden und abwechslungsreichen Sport.

Ja, danke für diesen wertvollen Beitrag. Hast du da 7 Jahre drüber nachgedacht?

[Thread geschlossen]

Piep piep piep
Wir ha'm uns alle lieb
Und schließen diesen Thread über Krieg.



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