Hallo Zusammen,

Erstmal kurz zusammengefasst das Problem:

Ein in der S-AEG eingelegter Lipo saugt sich über Nacht leer!

Ich habe aktuell zwei Ares M4 mit der neuen EFCS Unit, bei beidem habe ich auf Borderwar festgestellt dass die Akkus am nächsten Morgen zumindest halb leer waren. Daraufhin hab ich das kürzlich getestet in dem ich zwei volle Lipos mit ca. 95-98% lt. "Lipo Checker Pro" jeweils eine in die die ARES M4 und eine in meine ARES PPSH welche eine Infineon BTS-555 Pro-Fet vorgeschalten hat, also ohne die neue EFCS Einheit.

Ergebniss war: nach 12 Stunden hatte der Lipo in der PPSH (Infineon BTS-555) keinen messbaren Kapazitätsverlust, wohingegen die M4 mit der EFCS Unit 22% an Kapazität verloren hat.

Jetzt die Fragen:

A) Warum ist das so?

B) Gibt es eine möglichkeit hier eine art Vorschaltelektronik zwischen Akku und AEG Stecker einzubauen, also ich rede nicht von einem Schalter sondern irgendeinBaustein der das Stromsaugen verhindert.

Für jede Sinnvolle Hilfe währe ich dankbar, da ich auf Übernachtungsops die S-AEg gerne Schussbereit über Nacht hab.

Beste Grüße aus München

Achmet

Hallo Achmet,

 

Zu A: Warum das nur mit der EFCS Unit auftritt, weiß ich nicht (Vielleicht ein Teildefekt der EFCS Unit). Falls du der E-Technik mächtig bist, dann miss einfach mal den Strom, den deine ASG mit der EFCS Unit im Leerlauf aufnimmt. Wenn er über 15mA liegt, dann ist das meines erachtens viel zu viel. Zum vergleich: Meine Mosfet Einheit zieht 1,5mA im Leerlauf. Lösung des Problems: EFCS Unit gegen BTS-555 austauschen.

 

Zu B: So eine Möglichkeit gibt es definitv (nur Eigenbau!), allerdings ist es deutlich einfacher die EFCS Unit gegen einen BTS-555 auszutauschen.

Hoffe ich konnte helfen,

Jochen

 

Da ich grade echt an mir selber gezweifelt habe, habe ich es extra nochma überprüft...
ich habe also bei mein Selbstgebauten AB-Mosfet:
im "Stand" ein Stromverbrauch von 0,00 mikro Ampere?!
(Ja mein Messgerät ist so genau!)

jetzt kenne ich mich mit Vorkonvektionierten Mosfets nicht sonderlich gut aus, aber bei nem normalen Fet, dürfte auch nichts fließen! und beim AB-Fet höchstens wenn der Break-Fet (Deutsche Sprache, komische Sprache) eine Macke hat?!

@ Jochen, kannste mir die Schaltung bitte aufzeichnen und vorführen?

 

mfg Gh0sT

(231 Posts)

(nachträglich editiert am 03.01.2014 um 05:58 Uhr)

Die EFCS ist ja auch nicht "nur" ein Mosfet - da ist u.a. ein Mikrocontroller, Lichtschranke + Funkchip verbaut und das benötigt eben alles Strom. Messe einfach mal wieviel das Teil im Leerlauf zieht - 22% kommt mir trotzdem schon a wenig viel vor. Wahrscheinlich ist der Mikrocontroller einfach schlampig Programmiert, ohne Abschaltung der Ausgänge bei nichtgebrauch. Etwas Verlustleistung kommt natürlich auch noch dazu...

Trenne doch zu Hause einfach nachts den Akku von der Waffe - das ist sowieso sicherer. Bei Nacht-Ops am besten noch einen Akku als Reserve mitnehmen :)

@ Ghostkill:

Das Einfachste wäre wohl nen Atmega zu nehmen der kontinuierlich die Spannung über nem Shunt misst. Sollte die Spannung für X Minuten kleiner als X Volt sein, dann schaltet er ab. Um weiter zuschießen, nachdem der µC nach X Minuten abgeschaltet hat, muss man ihn reseten.

Allerdings zieht die Schaltung im Betrieb zusätzlich ein paar mA.

Mit Sicherheit lässt sich sowas aber auch Diskret aufbauen.

(672 Posts)

(nachträglich editiert am 05.01.2014 um 21:45 Uhr)

Trick 17. Baust dir nen Adapter mit einem 2 poligen Schalter. Diesen kannst du dann je nach Replika im Akkufach verstauen oder ans Gehäuse anbringen.




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