Da es immer wieder Probleme mit der KJW M700 wegen Leistungsschwankungen gibt, ich mir neulich eine günstig geschossen habe und mich dieses Problems angenommen habe, habe ich hier mal eine kleine Anleitung fertig gemacht.

Ich habe als erstes relativ viel ausprobiert und Teile gegen welche von Tanaka und G&G getauscht und getestet, bis ich darauf kam, dass es an der Triggerunit liegen sollte.

Ich habe die Triggerbox genau angesehen und festgestellt, dass sie nicht besonders präzise gefertigt ist, wie beispielsweise die von G&G oder Tanaka. So ist der Schlitz in dem sich der Valveknocker einfach einen Hauch zu eng, sodass dieser mal gut und gerade durch den Schlitz laufen kann und mal aneckt und somit wenig Leistung hergibt. Ansonsten ist der Valveknocker selbst auch nicht von der besten Qualität und hat einige Gussgrate, die ebenfalls dafür sorgen, dass es manchmal nicht richtig läuft.

Nun zur eigentlichen Anleitung:

Hier sieht man den Valveknocker von außen, einmal in der hintersten und einmal in der vordersten Position

Um an den Valveknocker zu kommen muss als erstes der vordere Pin oberhalb der Triggerbox (oberer, roter Kreis) entfernt werden. Nun kann man die Triggerbox vorne nach unten ziehen, wodurch man an das kleine Messingröhrchen kommen (unterer, roter Kreis), was auch herausgenommen werden muss, ehe man den Valveknocker nach vorne Herausgezogen werden kann (achtet auf den kleinen Draht/Feder, die den Valveknocker, immer wieder nach hinten ziehen soll).

Nun habt ihr den Valveknocker in der Hand.

Man beachte die extrem großen Gussgrate einmal rund um den Valveknocker.

Ich habe einen Dremel mit Schreifstein genommen um einmal komplett außen herum den Gussgrat zu entfernen. Das ist jedoch nur die halbe Miete. Nun muss an den flachen Seiten auch noch einmal der das ganze Teil abgeschliffen werden. Im Anschluss daran am besten noch einmal mit dem Bogen 180er Schleifpapier drüber gehen und das ganze ist quasi fertig für den Wiedereinbau.

Alles wieder rein, ölen nicht vergessen und es sollte besser laufen, natürlich vorausgesetzt, dass der Rest vom System einwandfrei funktioniert.