Anzugordnung in Afghanistan 02.10.13

Quelle:

http://augengeradeaus.net/2013/10/anzugordnung-in-afghanistan-schluss-mit-basecap-und-frontkampfer-look/

Der deutsche Regionalkommandeur Nord, Generalmajor Jörg Vollmer, erließ in der vergangenen Woche einen Befehl für die Regelung der Anzugordnung für die Soldaten im DEU Einsatzkontingent ISAF. Grundaussage: Jetzt ist Schluss mit dem Frontkämpfer-Look, der sich in der Mission breit gemacht hat.

Das ganze bezieht sich eher auf die Ausuferungen im Camp Marmal. Nachdem es in Jahr 11 nach Einsatzbeginn, noch immer keine dienstlich gelieferten Combat Shirts, für die breite Masse der Rausfahrenden gibt, wird sich auch hier nix ändern.
Aber allzu viele Deutsche Soldaten werden bis zum Abzug, ihr Feldlager oder gar die Blue Box in MES eh nicht mehr von außen sehen...

Da werden Erinnerungen wach ;) 4 Tage draußen und bei der Rückkehr ins Lager wird man von nem Luftwaffen-Innendienstler-Oberleutnant auf einmonatiger Einsatzmedaillenjagd angeschissen weil Stiefelputz, Rasur und Ausrüstung nicht der ZDV entsprechen, die aus den 50ern stammt und nie für Einsätze ausgelegt war. Lustig sind auch die Durchsetzung der deutschen Straßenverkehrsordnung und die Sicherheitsbestimmungen für Fahrzeuge im Einsatz ;)

Typisch Bundeswehr!

Die würden besser für geeignete Ausrüstung sorgen. Typisch

Gryphon, in der IDZ ES Ausstattung gibt es COmbatshirts und die gibt es schon länger.

Wurde als ich 2011 dort war nicht ausgegeben, haben die, die jetzt runter gehen aber.

 

Da will sich ein General nochmal richtig wichtig machen. Das mit dem Bart wird er nicht durchbekommen. Hat was mit Hygiene zu tun. Uns wollte ein Offz mal befehlen Hosengummis reinzumachen, wir haben gelacht und sind dann zum Arzt gegangen, der auch gelacht hat.

 

Wie schon geschrieben Typisch Bundeswehr...

 

Wer nichts kann, kann Anzug.

 

Das mit den Marodierenden Banden, kenne ich. Da ist dann ein Befehl rausgekommen, was erlaubt und verboten war. Für die Truppe im Inland, damit konnte man leben.

Aber im Einsatz, das beste war... Unsere Einsatzbekleidung, Smocks, Hosen etc. lagen in MeS und wurde nicht nach Kunduz geschickt. Nach dem Motto brauchen die eh nicht. Die wurden dann lieber unbenutzt nach Deutschland geschickt und an die LHB günstig verkauft, das sie 2 mal richtig verdienen konnte. Kein Wunder, das sich die Soldaten Sachen selber kaufen.

 

 

Gruß

Ich hatte 2011 privat beschaffte Combat Shirts von LK dabei. Auf dem Weg zum Flugfeld in MES um in den OP zu verlegen kamen auch einige intelligente Zeitgenossen auf die Idee auf die Kleiderordnung zu bestehen OBWOHL man gerade auf dem Weg war das Lager zu verlassen. Im OP selber waren auch einige mündliche Befehle zu hören welche sich auf Oberbekleidung und Hosengummis bezogen. Wer nichts privates dabei hatte guckte generell aus der Röhre und durfte sich mit dienstlich gelieferten Klamotten begnügen. Combat Shirts und Hosen waren nicht genug für alle da.

Genug waren in Afghanistan zu 100%

Nur wurden die nicht an die Truppe gegeben, die verschimmelten alle in MeS und werden, wenn ISAF vorbei ist gehen sie ungenutzt wieder zurück :D

 

Das mit dem Zivil beschaffen kann ich nur bestätiten.




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