Feedback - Unit 52 vom 13.-14.07.2013

Allgemein

Hallo liebe Airsoftfreunde,

als Veranstalter der Unit 52 in Taucha vom 13.-14. Juli 2013 würden wir uns nun natürlich sehr über eure Meinung, hier im ASVZ, zum nachlesen und weitersagen freuen.

Um euch das Verfassen eines Feedbacks zu erleichtern oder vielleicht auch Anregungen zu geben, könnt ihr euch sehr gerne nach folgender Vorlage richten:

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Anfahrt / Parkmöglichkeiten

Hier kann geschrieben werden, wie die Anfahrt zum Spielgelände war, ob dieses ausgeschildert oder schwer zu finden war.Weiterhin kann man erwähnen, ob es auch einen Abholservice von einem nahgelegenen Bahnhof gab. Außerdem ist immer interessant zu wissen, wie die Parkmöglichkeiten waren. Dabei ist ebenfalls relevant, ob diese gekennzeichnet waren oder ob man eingewiesen wurde.

Anmeldung

Hier kann man den Anmeldevorgang beschreiben, ob das Event offen war oder man nur durch eine Einladung teilnehmen konnte.

Zudem kann man beschreiben, wie bezahlt wurde (Vorkasse, Vor-Ort) und ob Spielfeldregeln und Sicherheitsbestimmungen ausgelegt oder zuvor im Internet bekannt gegeben wurden.Zudem ist interessant zu wissen, ob am Eingang Ausweiskontrollen gemacht wurden.

Begrüßung / Briefing

Hier kommt die allgemeine Begrüßung durch den Veranstalter rein.Wichtige Aspekte hierbei sind, ob dieser gut zu erkennen und inwieweit dieser verständlich war.

Weiterhin ist wichtig, ob alle relevanten Sicherheitsbestimmungen genannt wurden und Regeln und Richtlinien klar und deutlich zu verstehen waren und inwieweit dies vorgeführt wurde (via Darstellung, Zeigen, Beamer, etc.).

Auch die Dauer ist ein wichtiger Aspekt und ob anschließend oder zuvor Waffen gechront und geprüft wurden.

Regeln, Richtlinien und Sicherheitsbestimmungen

Hier dürfen nur allgemeine Regeln rein und keine konkreten Spiel- und Missionsbestimmungen!

Darunter zählen relevante Sicherheitsbestimmungen (Geländegrenzen, Mindestabstände, Bang-Regel, Verhalten in der Safezone, etc.) und allgemeine Richtlinien und Regeln (Joulebegrenzungen, Munitions-/Magazinbegrenzungen, inaktive Teilnehmer (z.B.: Fotografen, Orga, etc.), Trefferregelungen, Respawn(-zeiten), Pyrotechnik, angekündigte Maßnahmen bei Verstößen, etc.).

Spielfeld

Hier wird erläutert, wie im Groben das bespielte Spielfeld aufgebaut war (Woodland, CQB, Mischformen, Hindernisse, Geografie, etc.).

Auch wichtig ist, ob Gelände- und Spielfeldgrenzen klar zu erkennen waren und wie die Trennung zur Safezone war. Dies kann auch im Rahmen der Begrüßung erläutert wurden sein.

Sonstiges / Extras

Alles, das nicht direkt mit dem Spiel zu tun hat, aber dennoch mit der Veranstaltung etwas zu tun hat, kann hier genannt werden. Darunter zählt z.B.: der Zeltplatz, Sanitäranlagen, Einkaufsmöglichkeiten, Sonderdienstleistungen (z.B.: Würstchenstand, Schießstand, etc.) und weitere Punkte, die zusätzlich angeboten wurden.

Spielverlauf

Hier beschreibt man den gesamten Spielverlauf. Auch hier können nochmal einzelne Aspekte (abweichende Regelungen, Besonderheiten, Missionen, etc.) erläutert werden.

Wenn natürlich mehrere verschiedene Spielvarianten gespielt wurden, gehört das hier ebenfalls mit rein.  Zwar hat es nicht viel mit der Veranstaltung an sich zu tun, aber die Beschreibung des Wetters und das Verhalten der Mitspieler auf dieses ist ebenfalls nennenswert. Auch kann hier beschrieben werden, wie der Spielfluss war, ob Regeln eingehalten als auch seitens der Orga durchgesetzt wurden.

Einzelne Konflikte, Unstimmigkeiten oder verwirrende Regelungen und Spielsituationen können ebenfalls genannt werden.

Hinweis: In diesem Teil kann man sehr subjektiv schreiben und eigene Erlebnisse schildern. Was jedoch nicht gemacht werden darf, ist die konkrete namentliche Nennung einzelner Spieler bzw. Teams (außer diese sind Teil der Orga).

Zeitplan / Fazit

Hier wird genannt, ob geplante Zeiten weitgehend eingehalten oder ob einzelne Phasen weit überzogen oder verschoben wurden. Auch ist hier nochmal zu nennen, wie der persönliche Gesamteindruck war (positiv/negativ), ob die Orga einen guten Job gemacht hatte, ob man eine Empfehlung für das Event bzw. das Spielfeld geben würde und ob das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt.

Medien

Sofern eine Webseite sowie Fotos und Videos von dem Event existieren, kann man sie hier nochmal nennen und auflisten.

Quelle: http://www.airsoft-verzeichnis.de/index.php?status=forum&forennummer=0000009681&sp=1&threadnummer=0000115658

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Den Link zum Event gibt es hier:

http://www.airsoft-verzeichnis.de/index.php?status=event&eventnummer=004827

Wir freuen uns sehr auf euer Feedback und bedanken uns im Vorfeld für eure Mühe.

Euer SoD Softairteam.

alles  1.Klasse :)

DANKE SOD Team

mfg

Reaper (13th. TAsCom)

Anfahrt / Parkmöglichkeiten

Die Anfahrt an das Spielgelände ist gewohnt einfach gewesen. Ich war persönlich erst das zweite Mal dort, aber auch beim ersten Anlauf vor einiger Zeit, war die Adresse sehr gut zu finden. Einfach von der Autobahn abfahren, durch eine Ortschaft durch und links abbiegen in Richtung Wald. Selbst ohne Navigationssystem locker zu finden. Einmal vor Ort. gibt es im abgesperrten Bereich extra Parkplätze für die Spieler und Orga. So muss man sich keine Gedanken machen, das eventuell etwas geklaut wird oder das Auto beschädigt wird. Die Fahrzeuge sind hinter einer hohen Mauer postiert, so das sich auch keine Kugel zu diesen verirren kann. Dieser kleine aber ausreichende Parkplatz ist zum einen ausgeschildert, man wird aber von der Orga am Eingang des Geländes auch nochmals darauf hingewiesen.

Anmeldung

Grundlegend war das Event offen und für jeden Spieler frei zugänglich. Einfach anmelden im ASVZ und dabei war man =)

Bezahlt wurde vor Ort. Direkt nach dem Betreten des Spielfeldes konnte man sich bei der Orga melden, bezahlen und bekam dafür einen Button, der zeigte, dass man auch bezahlt hatte. Bei der Anmeldung vor Ort bestand sogar eine Liste, wer sich angemeldet hatte, welche abgeglichen wurde.
Die Regeln für das Spielfeld und Anmeldung konnten zum einen vorher über das Internet eingesehen werden, wurden aber auf dem Spielfeld vor Spielbeginn nochmals vorgelesen und allen verständlich erklärt.
Ausweiskontrollen habe ich selbst nicht sehen können, aber ich bin bei der SoD bereits bekannt und man weiß daher, dass ich definitiv älter als 18 bin. Allerdings war zu bemerken, dass jüngere Spieler einen Mutti-Zettel mitbringen mussten. Demnach wird es wohl eine solche Alterskontrolle bei Neuen oder unbekannten Spielern gegeben haben.

Begrüßung / Briefing

Die Begrüßung vor Ort war diesmal ein wenig anders. Man wurde direkt am Tor begrüßt und in kleinen Gruppen zur Anmeldung geführt. Dort wurde ein zum Motto des Skirms passender Zwischenfall gespielt, der wirklich sehr gut in Szene gesetzt war. Damit war die Stimmung von Anfang an gut und man hatte sich direkt auf das Motto eingestimmt. Der Veranstallter war gut zu erkennen, wie immer beim SoD.

Nach ergangender Anmeldung wurden beim gemeinsamen Antreten aller Spieler vor den Veranstalltern, die Spielregeln, Sicherheitsbestimmungen und alles weitere vorgelesen und vorgetragen. Teilweise wurde dazu eine für gehörgeschädigte improvisierte Übersetzung gegeben. Die Vortrageweise war klar, deutlich und laut genug um es auch in der hinteren Reihe noch sehr gut verstehen zu können. Es wurde Raum für Nachfragen gegeben, welche auch direkt beantwortet wurden.

Die Dauer der Ansprache war ausreichend. Für die Anmeldung und das chronen der Waffen, wurde eine Zeit von 1,5h eingeplant, welche aber voll und ganz ausreichten. Nach dem chronen erhielt jede Waffe eine kleine blaue Markierung in Form eines Kabelbinders. Wer diesen nicht bekam, konnte mit dieser unmarkierten Waffe nicht teilnehmen. Eine Überprüfung der äußeren Legalität, wie Anbringung Taschenlampen oder ähnliches, wurde selbstverständlich beim chronen direkt mit gemacht, wobei es allerdings zu keinen relevanten Vorkommnissen kam.

Regeln, Richtlinien und Sicherheitsbestimmungen

Zu jedem Skirm gehört Sicherheit, ganz klar. Das beginnt alleine schon bei der Abgrenzung des Spielgeländes. Dieses wurde durch einen 2m (geschätzt) hohen Zaun getan, welcher nochmals mit einer Plane versehen war, um den Einblick nach innen und das durchdringen von Kugeln nach außen, zu verhindern. Ein abschließbares Tor am Einlass war ebenfalls vorhanden. Auch dies war mit einer Plane bearbeitet.
Mindestabstände gab es natürlich auch. Da es ein 0,5er-Event war, durfte bis 3m geschossen werden. Unter den angegebenen 3m musste man die Bang-Regel anwenden. Dies klappte in allen Fällen die ich einsehen konnte sehr gut. Das Spielfeld ist mit den 3 Metern Sicherheitsabstand zu vereinbar.

Safezonen gab es ebenfalls. Hierzu gehörten im Spielfeld befindlichen Gebäude das 1.OG und das 2.OG. Hier musste jede Waffe gesichert und ungeladen sein. Das bedeutet, Waffe entladen (Magazin entfernen, keine Kugel im Lauf) und die Waffe sichern. Somit konnte dort auch die Schutzbrille abgesetzt werden. Sobald man die Safezone verlassen sollte, musste man natürlich die Brille wieder aufsetzen, versteht sich. Ansonsten war auf dem kompletten Spielgelände immer eine Schutzbrillenpflicht, solange Spielbetrieb herrschte.

Aus Spawnzonen, welche es für das jeweilige Team gab, durfte nicht geschossen werden, natürlich auch nicht hinein. In der Spawnzone konnte die Waffe natürlich durchgeladen und schussbereit sein.

Wie oben schon gesagt, durfte keine Waffe mehr als 0,5J haben. Eine erweitere Magazin oder Munitionsbegrenzung gab es nicht. Man konnte Magazine mitnehmen, wie viel man wollte und auch High-Caps waren erlaubt.

ORGAs, und inaktive Spieler, sollten nach Möglichkeit nicht beschossen werden. Natürlich lässt sich manchmal eine Salve nicht vermeiden, vor allem wenn man zu spät erkennt, dass man eben gerade einen ORGA vor sich hat, weil eben die immer getragene Warnweste durch einen Busch oder Deckung etwas verdeckt ist. Im Spiel passiert sowas, konnte aber in den meisten Fällen vermieden werden. Die ORGAs standen nicht im Weg und machten einen sehr guten Job, was man nicht bei allen Events so sagen kann. Wie schon angedeutet, mussten alle ORGAs und auch die Fotografen eine Warnweste tragen, um sich deutlich von den Spielern abzuheben und kenntlich gemacht zu sein. Dies half sehr, diese auch zu erkennen und als solche war zu nehmen.

Welche Richtlinien gab es noch? Achja, Trefferregelungen! Wer getroffen war, musste seine Hand hoch heben und laut HIT rufen. Natürlich konnte auch die Waffe über den Kopf gehoben werden. Allerdings weiß jeder Spieler, dass nach einer gewissen Spielzeit auch die leichteste Waffe sehr schwer sein kann. Deshalb entschied man sich, dass das Heben des Arms ausreiche, bis man sich wieder in der eigenen Spawn-Zone befindet.
Im Normalfall hatte meine Respawn-Zeit, die man nicht genau festlegen konnte. Wie geht das? An den Respawns wurde jeweils eine Uhr ausgelegt. Zu allem vollen 5 Minuten, also 5, 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 55 und zu jeder vollen Stunde, konnte man wieder ins Spielfeld spawnen.
Lediglich bei einem Spielmodus hatte man eine Spawnzeit von maximal 15 Minuten, weil man dort nur zur vollen viertel Stunde spawnen durfte.

Pyrotechnik war auf dem gesamten Spielgelände komplett verboten. Weder Knaller noch Granaten, welche nur laut sind aber ansonsten keine weitere Wirkung haben, wurden erlaubt.

Verstöße wurden mit einer Verwarnung geahndet. Bei einem schweren Verstoß oder einer Wiederholungstat nach Verwarnung, wäre man wahrscheinlich vom Event ausgeschlossen wurden. Allerdings habe ich keine solchen Verstöße feststellen können, da alle sehr fair gespielt haben.

Spielfeld

Da ich keine genaue Einschätzung zum Thema CQB-Woodland und Co geben möchte und da die Einteilung immer auch ein wenig persönliche Sache ist und ich keine Diskusion lostreten möchte, beschreibe ich das Gelände einfach ein wenig.

Das Eingangstor befindet sich im Nord-Westen des Spielfeles. Südlich davon befindet sich direkt der durch eine Mauer in Richtung Osten geschützte Parkplatz. Die Mauer ist Teil einer alten Gebäude-Ruine im Süd-Westen des Spielfeldes. Weiter in Richtung Osten schließt sich an die Ruine ein kleiner Fahrzeugfriedhof an, mit alten Fahrzeugen, welche Deckung bieten. Weiterhin in Richtung Westen befindet sich eine kleine "Paintball-Wiese" Auf dieser sind Reifenstapel und ein kleiner Holzverschlag als Deckung aufgestellt und noch weiter westlich auf einen kleinen Platz zu kommen, der an den Garagenkomplex anschließt.
In der Mitte des Spielfeldes befindet sich vom Tor in Richtung Osten gehend eine Straße. südlich an dieser befindet sich zwischen Straße und dem Paintballfeld ein Gebäude, welches im Westen an den Fahrzeugfriedhof anschließt und im Osten an den asphaltierten Platz angrenzt. Das Gebäude bietet einen Keller, EG und erstes und zweites OG: Bespielbar war nur das EG zum Event. Im Gebäude selbst gibt es im Westen und Osten einen Nebeneingang und mittig im Norden einen Haupteingang mit Doppeltür. Fenster bieten gute Schussmöglichkeiten aus und in das Gebäude. Zudem kann man durch die Fenster im EG sehr gut aus und ins Gebäude klettern. Im Gebäude selbst führt ein langer Gang von den Seiteneingängen bis zum Haupteingang. Rechts und links befinden sich Zimmer. Diese waren entweder von vorneherein miteinander verbunden oder es wurden Durchbrüche eingerichtet, damit man nicht immer über den langen Hauptgang gehen musste.
Nördlich von der Straße befindet sich zunächst ein kleines Stückchen Wald mit viel Büschen und Grünzeug zum tarnen. Dem Gebäude gegenüber und östlich von diesem "Wald" befindet sich eine Art "Heizhaus". Dieses kann betreten werden. Zusätzlich kann man es nördlich umgehen und so zum asphaltierten Platz kommen. im Norden gibt es auch einen mit Reifen erstellten Treppenaufgang auf das Dach des Heizhauses, wo nochmals Reifenstapel als Deckung aufgestellt sind.
Das Spielfeld ist überall klar und deutlich durch den oben schon beschriebenen Zaun abgesperrt und kann nur über das Tor verlassen oder betreten werden.
Der Platz und die Größe des Spielfeldes lässt sich immer schlecht einschätzen. Aber die 50 Spieler zum Event hatten gut Platz und es konnte sehr schön gespielt werden. Ausreichend Deckung und Wegmöglichkeiten waren immer vorhanden.

Sonstiges / Extras

Sooo! Hier gibt es einiges zu schreiben!
Auf dem Spielfeld gab es einen extra Parkplatz, was wirklich schön ist und leider nicht bei allen Events immer gegeben!
Weiterhin konnte im Gebäude auf dem Spielfeld genächtigt werden! Die beiden obersten Stockwerke waren hierzu komplett vom Spielbetrieb ausgenommen wurden.
Ebenfalls gab es natürlich ein Örtchen zum Austreten. Ein Dixi-Häuschen in der Nähe des Eingangs und nicht direkt am Spielfeld verschafften einem die ausreichende Ruhe und Möglichkeit, seinen menschlichen Bedürfnissen der Notdurft nachzugehen.
Natürlich hat man irgendwann auch Hunger! Am Abend des ersten Tages gab es Spahnferkel, Würstchen, Nudelsalat und Sauerkraut, welches alles sehr gut schmeckte. Diverse Soßen und Gewürze zum verfeinern des eigenen Essens wurden ebenfalls geboten. Weil wir einmal beim Essen sind: Zum Frühstück des Folgetages gab es Brötchen, Wurst, Käse, allerlei Aufstrich und Marmeladen, so wie Eier und ein nettes "Guten Morgen" durch die ORGA. Zu Mittag konnte eine Bestellung für McDonalds gemacht werden, welche top umgesetzt wurde, es fehlte uns sozusagen an nichts.
Einkaufsmöglichkeiten gab es auf dem Spielfeld nicht. Aber wer wollte, konnte jederzeit zu einem nahen Diskounter der Ortschaft oder zu einer Tankstelle fahren. Auch McDonalds war nur wenige Minuten Fahrt entfernt.
Als Sonderdienstleistung könnte man die immer anwesende Kamera des SoD anbieten. Sie war allgegenwärtig und machte dauernd ihre Bilder. Somit können sicher bald wieder schöne Bilder vom Skirm angeboten werden, und zumeist ist auch jeder Spieler mal zu sehen, und sind wir ehrlich, wer hat nicht gerne ein gutes Bild von sich voll in Action? Zudem konnte man Bilder von sich fertigen lassen, egal ob gestelltes Actionbild oder Profilbild, die/der Fotograf(in) wusste was zu tun ist und ich denke, dass eine solche Dienstleistung unentgeltlich nicht überall zu finden ist und immer gerne gesehen wird.

Zudem: In der Nacht vom einen Spieltag zum anderen wurde eine kleine Runde live-Musik von Manhunt (oder DJ Flashlight) angeboten. Seine wirklich gut gemixte und umgesetzte elektronische Musik verhalt einigen zu rhytmischen Bewegungen und noch mehr Spaß am Abend, als man nach dem Skirm eh schon hatte. Danke dafür nochmal auch von meiner Seite, war wirklich sehr geil, habe selten eine so gute live Musik im elektronischen Bereich gehört!

Spielverlauf

Grundlegend gab es vor jedem Spiel eine kurze Einweisung, mit Nennung Respawn, Respawn-Zeit, Spielziel  usw.
Besonders erwähnen möchte ich aber ein besonderes Element des Events. Es gab ein Spiel mit Story-Elementen. Dies ist nicht immer ganz einfach, gerade weil sowas nicht jedem gefällt. Trotzdem wagte die SoD sich an dieses Vorhaben, mit Erfolg! Es wurden hierzu, passend zum Thema, mehrere Teams zusammen gestellt, wie das MG-Nest, Patroulie Mitte, Wache Checkpoint Charlie und weitere. Jedes Team hatte einen Teamleiter vom SoD bei sich. Alle SoDler waren mit Funk verbunden. So konnte man perfekt den Spielablauf regeln. Dieser Spielmodus wurde in er Nacht gespielt, so hatte jeder Spieler Knicklichter zur besseren Kenntlichkeit am Körper befestigt. Ziel war es, den Angriff von Unbekannten (ohne Knicklichter) abzuwehren und die Area52 zu sichern. Gleich zu anfang gerieten Trupps in Feuergefechte. Treffer wurden nicht mehr durch einen Hit angezeigt, sondern durch das halten der getroffenen Stelle und lautes schreien. Damit wirkte das Spiel auch realitätsnaher. Ein Getroffener war so lange verwundet, bis das Sanitäterteam kam und ihn entweder heilte, oder weg brachte.
Somit dezimierten die Gegner die Trupps langsam und der Einsatzleiter, Manhunt, hatte gut zu tun, seine Truppen zu koordinieren. So musste ich als Mitglied des MG-Nests umverlegen um auszuhelfen, um später wieder als Nest zu fungieren und schlussendlich bei einer freiwilligen Meldung mit zu machen, bei der wir zum Gegenangriff über gingen und die Area52 sicherten.
Die Atmosphäre wurde durch unheimliche Geräusche aus Boxen auf dem Spielfeld gut verschärft und jeder war mit dem nötigen Ernst dabei, sich auf so ein Rollenspiel einzulassen. So musste auch zunächst bei Unbekannten nach einer Parole gefragt werden. Konnte diese nicht genannt werden, durfte man nun nicht sofort schießen, man musste sich eine Feuererlaubnis einholen. Lediglich Wanrschüsse waren genehmigt. Auch dieser Aspekt verhalf zu einer manchmal beklemmenden Atmosphäre, welche aber super passte und auch so gewollt war. So stand mein Trupp einmal unter Beschuss und wir durften nicht sofort mit Gegenbeschuss antworten. Doch genau das war irgendwie richtig geil, denn man freute sich wie ein Schnitzel, als der Truppführer endlich die Feuerfreigabe von Manhunt an uns weiterleitete und man dem Gegner Paroli bieten durfte.

Genau sowas wird leider viel zu wenig gemacht und daher ein verdammt großes Lob an die Organisation, sich an swas heran getraut zu haben und es auch so gut durchgezogen zu haben! Respekt!

Natürlich gab es aber auch "normale" Spielmodi, wie Deathmatch, Herrschaft und Capture the Flag.
Da das Wetter von Anfang an top war, mit Sonne und blauem Himmel, konnte auch entsprechend gespielt werden. Von Speedgamern bishin zu kleinen Stellungsgefechten war alles dabei! Ein wildes Stürmen des Gebäudes war dabei mal wieder ein Highlight. Wir waren weniger als die Besatzer des Gebäudes, doch hey, interessierte uns das? Wir machten Krach für hunderte von uns und vertrieben alleine durch den psychischen Aspekt schon den ein oder anderen Gegenspieler, bevor wir zusammen das Haus für uns sicherten.
Die Spieler waren allesamt sehr fair, auch wenn die ein oder andere Kugel an der Weste oder am Schuhwerk mal nicht bemerkt wurde, aber das möchte ich auch niemand vorhalten, das kann passieren und man kann Bescheid sagen, was auch gemacht wurde. Der Schütze hat immer Recht und das wurde auch von allen so angenommen und durchgesetzt, es gab hierbei keine Diskusionen.
Es gab ebenfalls die Regelung, nicht zu bunkern oder zu campen. Absichtliches warten auf Gegner, bei denem man sich gar nicht sicher war, ob sie auch kommen würde, war verboten. Lediglich das bunkern war erlaubt, wenn man durch die Spielsituation eh nicht mehr wirklich seine Stellung verlassen konnte, wie beispielsweise durch dauernden Feindbeschuss.
Die Durchsetzung der Camping-Regel war top! Die ORGAs beäugten die Spieler dabei genau und wiesen sie rechtzeitig auf einen Standortwechsel hin. Dies taten sie nicht forsch oder in Befehlsform, sondern nett, freundlich und eher helfend anstatt strafend, was eine sehr familiäre und freundschaftliche Atmosphäre hervor rief und man die Anweisung damit auch sehr gerne befolgte. Mir selbst passierte es auch einmal, dass ich mit meinem MG im Haus den Gang sichern wollte. Hier bei wurde ich natürlich schnell von der ORGA angesprochen, Ein freundliches "Nicht vergessen nicht zu campen" gab mir zu verstehen, was ich da gerade tat und ich verließ meine Position. Wie ich finde, eine freundliche Erinnerung an die Regeln. Wenn das nur überall so gemacht werden würde!

Zeitplan / Fazit

Ein Zeitplan, gerade für Anreise, Anmeldung und die einzelnen Spiele, gab es natürlich. Dieser wurde, abgesehen von vielleicht ab und zu mal 5-10 Minuten auch komplett eingehalten! Große Verschiebungen oder Überziehung von Zeiten gab es nicht.

Der Preis für das gesamte Event, also beide Spieltage, Übernachtung, Verpflegung, Musik und das Nachtevent, betrug 20,-€. Wenn man nun sieht, das man zwei volle Tage Spaß mit Freunden dafür bekommt, ein leckeres Abendmahl, was wirklich reichlich war, wie auch Früstück und eine geniale Nacht-Unterhaltung von einem DJ, dann ist der Preis mehr als gerechtfertig. Ich hätte dafür gerne auch mehr bezahlt, gelohnt hat es sich auf jeden Fall und ich weiß noch nicht so ganz, wie das Team es mit dem 20,-€ pro man überhaupt geschafft hat, das alles auf die Beine zu stellen, denn auch die Spielmaterielen und zur Verfügung gestellter Strom mittels Generator sind Kosten, die gedeckt werden müssen! Preis-Leistungs-Verhältnis ist TOP! Mehr kann man dazu einfach nicht sagen =)

Wo oben schon gesagt, auch nochmal ein großes Lob an die ORGA. Die haben es nie einfach. Sie dürfen nicht mitspielen und müssen einen erinnern, wenn man mal gegen was verstößt. Sie sind zumeist die bösen, die Highlander nicht erkennen, die bösen Regeln immer nur bei einem selbst durchsetzen und das Gegnerteam bevorzugen. Dies kann ich so nicht bestätigen! Die ORGA bei diesem Event war mehr als fair, versuchte immer gegenwärtig und ansprechbar auf dem Spielfeld zu sein, kümmerte sich um alle Sorgen und Nöte und war immer freundlich bestimmt. So wünsche ich mir eine ORGA, und so respektiert man auch die ORGA. In Falle dieses Events, eine top Leistung der entsprechenden Leute, gut gemacht! An diesen kann sich so mache ORGA noch eine Scheibe abschneiden!

Alles in allem kann ich also sagen, ein tolles Event, tolle ORGA, super Zeitplan und Veranstalltung, schönes Event und ein Motto, das wiedermal in jedem Spiel mit kleinen und mit Liebe zum Detail umgesetzten Akzenten umgesetzt wurde und das Event lebendig erschienen ließ! Der Nachtmodus ist sehr zu empfehlen und auch die zwischenmenschlichen Gespräche in den Pausen sind hier mal wieder nicht zu kurz gekommen. Spielen mit Freunden und Gleichgesinnten, zusammen, nicht gegeneinander. So wünscht man sich das, so muss das sein und so war es auch! Empfehlung!

Medien

Auf der Homepage der SoD wird es bald ein Download-Packet mit Bildern geben! Ebenfalls werde ich auf der Homepage meines Teams nochmal eine kleines Einsatzprotokoll verfassen, mehr aus spielerischer Sicht.