Hallo zusammen,
also an ein Gelände zu kommen ist die eine Sache, die andere es richtig zu umzäunen und so legal zu machen. Nun die Frage: Wie am besten, sichersten und vorallem am Preisgünstigsten?
Das Gelände: CQB, Firmengelände, es ist bereits grober Maschendraht vorhanden. Wir haben uns überlegt: 2m soll es hochsein, auch mobil, d.h. wir müssen es vor jedem Spiel hinräumen, und nach jedem Spiel wieder wegräumen, das setzt vorraus das es halbwegs leichte Module sind. Dies wollten wir erreichen indem wir Holzramen bauen, sie mit einer bestimmten Plane o.ä. bespannen und sie hinter dem Maschendrahtzaun aufstellen.
Nun die Frage: Welche planen könnt ihr uns Erfahrungsgemäß empfehlen, die Kugelundurchlässiß sind, der Witterung stannthalten und bezahlbar sind? Wir hatten auch überlegt jegliche Stoffe(Nicht den Stoff zum Nähen) zu nehmen, die diese Kriterien erfüllen, also alles mögliche, solange es bezahlnbar ist :/
Ich hoffe ihr Erfahrenen könnt mir helfen.
MfG
Speedy
Wie wäre es damit?:
http://www.euro-planen-sachsen.de/paintball.html
wurde mir auch einmal per PN empfohlen, als ich jemanden gefragt habe :) Habe aber bisher sonst leider keine Erfahrung damit, daher interessiert mich die Antwort darauf genau so brennend :D Mal schauen, was die "Veteranen" im Umzäunen dazu sagen ;)
Die vor Ort erforderlichen BB-Sperrmaßnahmen an der Geländegrenze könnt ihr bei den örtlichen Behörden wie z.B. Ordnungsamt erfragen. Wahrscheinlich wollen die betroffenen Behörden sowieso eine Abnahme des Gelände vornehmen, damit ihr legal dort spielen dürft.
Die Behörden werden euch schon sagen, wie die Maßnahmen vor Ort für ein legales Spiel aussehen müssen. Hier im Forum kann man höchstens ein paar allgemeine Angaben machen. Z.B.: Kein Au0enstehender darf das Gelände während eines Spiels betreten dürfen können, keine BB darf unter keinerlei Umständen die Geländegrenze überfliegen.....
Einfach so auf einem eingezäunten Gelände zu spielen ist defacto illegal!
Doppelte Umzäunung könnte auch gefirdert werden.
Also ca 50m danach noch nen Flatterband. Gelände wird kleiner, aber 2m höhe und Z: Es muss gewährleistet sein, dass kein Geschoss das Gelände verlassen kann!
Kann mir nicht vorstellen, dass die das abnehmen...
Bevor ihr beim Ordnungsamt Maßnahmen Vorschlag, solltet ihr auf Dummfang machen.
Klar nach dem Motto: "Herr Mustermann, hier ist unser Gelände, wie sie sehen, besitzt es bereits eine Umfriedung..."
Sollten die Herren/Damen vom Ordnungsamt daraufhin eine Erlaubnis ausstellen, Geld-Zeit-Kraft gespart. Falls nicht, werden Sie schon sagen: "Moment diese Umfriedung ist, laut Gesetz nicht ausreichend, hier müssen sie nachbessern."
Daraus kann sich dann ein sehr konstruktives Gespräch entwickeln, in dem beide Seiten ihre Maßnahmen vorschlagen.
Aber erst einmal, würde ich den geringsten Weg des Widerstandes gehen und dem Minimalismus frönen.
Paintballnetze sind zu grobmaschig für BB's, die gehen da durch. Ruf mal bei X-Guns an, die haben auch Airsoftnetze im Angebot.
Eventuell funktionieren auch diese grünen (Sichtschutz-)Netze, die man bei Tennisplätzen verwendet.
Vielleicht sind die günstiger als "Airsoft"-Netze.
Eventuell sollte man Netze verwenden, die BB's nicht durchlassen.
Du brauchst auch Sichtschutz, deshalb besser Planen als Netze.
Wo bitte, steht denn geschrieben, dass ein Sichtschutz vorgeschrieben ist?
Soweit mir bekannt, heißt es: "Dass die Geschosse das Gelände nicht verlassen können."
Sichtschutz, wäre vielleicht angebracht, um Passanten nicht aufzuschrecken, er ist aber keine zwingende Norm. Würde ich mir an der Stelle auch gar nicht gefallen lassen!
Würde nicht schon ein Schild von den Jägern reichen Steht Treibjagd drauf ich denke niemand möchte ne Ladung Schrot oder mit was die sonst feuern ab bekommen
Um die Vorgaben des WaffG einzuhalten, muss das Gelände so groß sein, dass keine Kugeln das Gelände verlassen dürfen.
Dazu kommt die sog volle Befriedung und Nichteinsehbarkeit. Gut geeignet sind die Netze beim Paintball, die gibt es in verschiedenen Maschengrößen, wobei man bei Airsoft die engsten benötigt, denn die normalen Netze sind für cal .68 ausgelegt und nicht 6mm, die würden durchgehen.
1qm solcher Netze Kostet neu um die 2,00€, somit braucht man selbst bei einem kleinen Gelände zig Tausende qm an Netz.
Ok danke schonmal für die Antworten. Für ne Safezone am Zaun ist das Gelände leider zu klein, wir werden jetzt aber erstmal uns beim Ordnungsamt einklinken und nachfragen was sie für Ansprüche haben... oder was sein muss das es legal wird. Dann lassen wir es abnehmen und uns das ganze schriftlich geben, für alle Fälle. Ich meld mich hier nochmal zu Wort wenn ich weiß was die wollen...
technisch auf jeden Fall der richtige Weg, ich hoffe nur dass Ihr dann keine schlafenden Hunde weckt.
Sooo, nach ein paar recherchen und nachfragen bei Behörden undundund, sind wir nun auf einen grünen Zweig gekommen:
Eine schriftliche bescheinigung bringt leider gar nichts, da die Polizei in einem Einsatz-Fall erst das Papier auf seine Echtheit prüfen müsste, so die Polizeidienststelle. Das heißt der Vorteil ist nicht mehr unser.
Weiterhin hatte ich die Möglichkeit mit einigen Prominenzen aus unserer Gegend zu sprechen, diese meinten, ein Sichtschutz und ein Anruf bei der Poizei (Info über anstehendes Spiel) und eine bei der zuständigen Polizei-Wache hinterlegt Nummer würde reichen, so dass bei einer Alamierung, die mit uns zusammenhängen könnte, schnell informationen über die Lage vor Ort gegeben werden können...
Ich hoffe ja das das nie passiert, aber gut.
Das ganze natürlich aus Erfahrungen gemacht, Sichtschutz sollte aber min. 2m hoch sein, so ein Security-Mitarbeiter, denn ein normaler durchschnittlicher Bürger ohne besondere sportliche Kenntnisse etc. könne max. 2m hoch springen. Wir werden es aber trotzdem ein wenig höher machen. Unser Sichtschutz wird natürlich auch Kugel-Nicht-Durchlässig, aber für ein Dauer-Feuer aus nächster Nähe ist es ja nicht gedacht...
Übrigens: Jegliche andere Behörden haben sich bei uns als Unfähig und Dumm herausgestellt, sodass wir keine Chance hatten Informationen zu erhalten.
Und das Ordnungsamt hat im Falle eines Falle bei einem unmittelbarem Einsatz nichts zu tun oder überhaupt zu suchen...
so weit momentan
