(nachträglich editiert am 07.07.2013 um 20:48 Uhr)

1. Lieferumfang

Die Tar kommt in einem schlichten braunen Paket. Sie ist gut gepolstert. Dabei sind ein Ladestab und ein 120ger Midcap Magazin. Dieses ist schwerer als die Begadi oder King Arms M4 Magazine und auch etwas länger. Es feeded aber ab einer gewissen BB Zahl nicht mehr so gut. Ein Akku wird nicht mitgeliefert.

 

2: Technische Daten

Die Tar in der Langen Version ist 80 cm Lang und wiegt 3,1 kg. Da die Gearbox hinten ist, ist das Gewicht aber gut austariert.

Sie ist eine Saeg und funktioniert daher elektrisch. Einen Ebb gibt es nicht. Ich habe meine Tar von Lord of Softair auf Egun ersteigert.

Das F ist bei mir auf dem Verschluss. Bei anderen ist es auf der Mars Optik (nur kurze Version) oder es ist auf dem Body eingestantzt.

 

Der Body besteht aus hochwertigem speziellem Polymer-Kunststoff (FRP). Dieser ist sehr wiederstandsfähig. Der Lauf und die obere Front sind aus Metall.

Akkus: Ich empfehle 11,1V Lipos mit dem Standartmotor. Bei der Größe müsst ihr aufpassen. Es gibt allerdings auch 1600mAh Akkus die reinpassen. Mehr geht allerdings nicht.

Folgende Akkus habe ich ausprobiert:

http://www.begadishop.de/catalog/product_info.php?cPath=585_88_81_429&products_id=4074

http://www.begadishop.de/catalog/product_info.php?cPath=585_88_81_519&products_id=7380

Die Akkus werden über der Gearbox positioniert. Dort ist das Gehäuse rund. Der 10,8V hat genau diese Rundung. Er ist das Größte was ihr da reinbekomm. Von der Länge habt ihr aber noch Platzt.

 

 

3. Erster Eindruck

Die Waffe fühlt sich sehr hochwertig an. Durch ihre kompakte Bauform nervt der 509mm lange Lauf allerdings nicht. Man kann selbst aus der Bewegeung effektiv feuern. Da sie nicht frontlastig ist, lässt sie sich bequem einen ganzen Tag bespielen.

Die Notvisierung ist schlecht. Die Kimme ist zu klein und sie steht nicht mittig. Ich habe die Novisierung daher abgesägt und duch eine andere Kimme ersetzt.

Auch solltet ihr eine Motorfeder ( die Feder die den Motor auf Abstand hält) zwischen den Magreleas und das Gehäuse tuhen.

 

 

 

4. Verarbeitung

Die Verarbeitung ist sehr gut. Die Waffe fühlt sich sehr hochwertig an und liegt gut in der Hand. Gussnähte sind leicht vorhanden, allerdings nur an Stellen wo man sie kaum sieht.

Das zerlegen geht sehr einfach. Dazu gibt es Videos auf Youtube.

Der Lack auf den Metallteilen löst sich nicht so leicht. Auch Stürtze hat die Waffe gut überstanden. Einzig der gummierte Teil an der Hinterseite löst sich allmählich ab.

5. Internals

Verbaut ist eine eizigartige Gearbox. Die Hopupunit ist mit der Gearbox verbunden. Allerdings sind nur der Cylinderhead und die Hopupkammer Einzelteile. Alle anderen Teile sind aus der Version 2 Gearbox.  Der Piston ist mir kaputt gegangan. Dieses ist leider auch speziell. Allerdings kann man die Gearbox im inneren bearbeiten, so das andere Pistons reinpassen.

   Schwachstellen: Das Nozzle hat keinen O-Ring und ist zu kurz. Ich habe jetzt ein   21,41 mm langes Nozzle verbaut, habe aber die Tapletplate bearbeitet.

   Problem: Der Cut off Lever. Der verursachte bei mir Jams am laufenden Band. Daran ist zum Teil auch der Motor schuld.

 

Die Gears halten angeblich einer M130 dauerhaft stand. Sie sehen auch dannach aus. (Angaben nicht von mir, daher nur angeblich)

Verbaut war bei mir eine M100 Feder. Dadurch hatte sie am Anfang 1J.

Die Tar hat keine Sicherung und Switch Unit. Ein Mikroswitch, der über einen Hebel bedient wird, regelt den Energiefluss.

Das Hop up ist wie bei den meisten M4 Modellen. Es lässt sich sehr gut und fein einstellen.

Besonders: Die Feder ist im Spiel dauerhaft gespannt. Der Zyklus startet damit, dass die Feder entspannt wird.

Der Bolt Releas entlastet bei drücken den Anti Reverse Latch. So entspannt sich die Feder. So sind auch Arl Jams leicht behoben, auch wenn sie nie vorkommen.

6. Schußleistung: Da ich den Lauf, Hop up und ein paar der Internels ausgetauscht habe, ist der nicht aussagekräftig.

 

7. Pro, Kontra

Pro:

Einzigartige Waffe

Langer Lauf, kurze Bauart

M4 Magazine

Sehr präzise

Sehr gut verarbteitet

Federschnellwechselsystem

Jams sehr leicht zu beheben.

 

Kontra:

Jamt am Anfang

Einzigartige Gearbox (Nach Umgewöhnung nicht sehr schlimm)

Akkus

 

8. Persöhnliches Fazit

Mit der Waffe lässt sich sehr gut spielen. Das Ziehlen ist sehr leicht und der Umgang ist schnell gelernt. Auch dass das Magazin hinter dem Griff ist, ist nicht so schlimm.  Einzig die Jams am Anfang nerven und trüben das Bild.

 

Ich empfehle die Waffe für Leute die Basteln können. Ihr müsst ein paar Sachen ändern. Diese halten sich allerdings in Grenzen. (Motor, Mosfet Nozzle)

 

 



Da es viel Arbeit gemacht hat wäre ich froh wenn ihr mich vor dem Verwenden dieses Reviews fragen würdet. (Auch wenn ich weiß das es keiner machen wird)

(4148 Posts)

(nachträglich editiert am 07.07.2013 um 13:55 Uhr)

[Thread verschoben nach: "Testberichte: ASGs > 0,5 Joule"]

 

Das Review ist im Großen und ganzen gut aber du solltest dringend die Formulierung und Rechtschreibung überarbeiten!

Welche Akku Größen /Bauformen passen hinein, weitere Bilder vom Body/Verarbeitung, usw.

Die bisherigen Bilder sind gut und aussagekräftig.

Ich habe die TAR auch.

Wie schon oben gesagt Jammt sie am anfang STÄNDIG bei mir ist der Microschalter Hängengeblieben. Da ich sie aber nicht aufmachen will fahr ich zum Händler dan wird se reperiert nur um kurz danch gleich wieder den Geist aufzugeben, manchmal heilt sie sich auch spontan selbst.

Für jemanden der sich auskennt ne gute ASG, ich muss se ständig in Reperatur geben.

Gruß Jan

Wie schon gesagt. Ich halte sie eher was für erfahrene Bastler. 

Mit einem 11.1er LiPo hat sie bei mir über ein Jahr lang jamfrei funktioniert. Und selbst wenn sie jamt, so hat man im Schaft den leichten Zugang zum Motor. Eine 9V Blockbatterie mit 2 Kabeln und schon kann man in weniger als 20 Sekunden die Tar öffnen, entjammen und weiterspielen.

Fand ich sehr gut.

Alles andere stimmt soweit. Sehr gut verarbeitet, sehr gute Leistung, gute Präzision.

Ich persöhnlich entjemme indem ich die Stange für den Cut of durch die Lüftungsschlitzte mit einem Imbus zurückdrücke. dadurch muss ich sie nicht öffnen.




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