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(2830 Posts)

(nachträglich editiert am 17.01.2013 um 20:24 Uhr)

Man kann auch ein Event gestalten ohne nur zu ballern. Damit ein Event den Bezug zu STALKER verdient muss es mehr Inhalt haben als ne Bild. Das was man damit verbindet sind teilweise das Gefühl der Einsamkeit, aber auch Quests und Verstecke. Und dazu die permanente Gefahr dass man in einen Hinterhalt geraten könnte. Alles was dies nicht beinhaltet verfehlt ganz klar das Thema und wäre mir hier keinen Penny wert. Um szenariofreies Aufeinandergeschieße zu haben muss ich keine viertelstunde von meiner Stadt rausfahren. Und selbst da kann ich mir sicher sein, dass die Teilnehmer ein Ausrüstungsniveau besitzen.

(920 Posts)

(nachträglich editiert am 19.01.2013 um 10:19 Uhr)

Also, als Veranstalter des Events S.T.A.L.K.E.R. Clear Sky - Chapter of Phoenix Plant möchte ich nun auch mal meine Meinung dazu äußern. Mein Bruder und ich haben das Game Stalker am PC seit Jahren bis ins genaueste Detail analysiert sowie Beobachtungen auf vielen OP's durchgeführt, um die Fehler anderer zu ergründen. Wir sind stets bemüht unser Gameplay noch immer ein Stück zu verfeinern, damit wir euch im Juli ein perfektes Spiel bieten können! Unser Spiel bietet stets Herausforderungen, Nervenkitzel etc. und nicht nur reines "herumballern", so wie einige hier ihre Ängste kund getan haben.

Ich habe von der Sache mit dem Eventausfall aufgrund höherer Gewalt gelesen. Die AS-Gemeinde muss uns leider zugestehen, dass wir nur Privatpersonen sind und dieses Event für euch veranstalten. Dieses Event liegt uns sehr am Herzen dennoch haben wir nicht die Mittel so ein Risiko tragen. Wir sind Azubis, Studenten, etc., bitte entschuldigen. Selbst bei Veranstaltungen von EVENTIM ist das so...

Und bitte nicht falsch Verstehen, höhere Gewalt heisst auch höhere Gewalt!

Freut euch auf ein tolles Wochenende!

Euer Orga-Team Duty

i.A. Andy P

@Andy: Auf einer OP hab ich mit meinen Teamkameraden 3 Stunden in strömenden (nicht übertrieben) Regen einen Checkpoint um Mitternacht gehalten ohne groß zu meckern, bei unserem Event gab es plötzlich Platzregen der ein paar Spieler dazu Zwang ihre Sachen im Auto notzutrocknen. Aber Phoenix Plant ist im Grunde ein großes Haus mit viel Dach. Abgesehen von einem Gebäudeinstrurz wüsste ich nicht wieso man das Event wegen höherer Gewalt abblasen müsste. Das ist für den Spieler selbst doch bei dem Preis ein ziemliches Risiko, wenn das Event nach gutdünken der Orga abgeblasen werden soll? Ist aus meiner Sicht einfach ein sehr zwiespältiger Paragraph!

 

lg, SiegMajor

RdZ Orga Kollektiv Yanov

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(nachträglich editiert am 19.01.2013 um 10:29 Uhr)

Warum wird man immer falsch verstanden? Es geht nicht um bloßes "aach es regnet, das Event ist vorbei". Es geht darum falls etwas schweres passiert. Ein Spieler stürzt ab und verletzt sich schwer, es zieht ein Gewitter auf mit Blitzschlag etc., ein richtiges Sommergewitter. Da wird das Spiel einstweilen erstmal unterbrochen. Wenn dann keine Besserung in Aussicht ist, dann ist es leider so. So ist es aber bei jeder großen Veranstaltung, selbst bei einer, die über Eventim gebucht wird.

Und jetzt kommt mal alle wieder etwas runter! Plant und mutmaßt nicht so viel sondern habt Spaß am Rollenspiel/Airsoftspiel. Den Rest übernehmen diejenigen, die die Events veranstaltet!

Es gibt einfach juristische Klauseln die vorhanden sein müssen! Ich hab das nicht erfunden!

Ich würde gerne nochmal aufnehmen, was für euch in einem Stalkerevent drin sein sollte.
 
Was genau sollte ein muss sein und was geht gar nicht. 

andy, dann wäre es gut wenn es umformulieren würde, um den Begriff "höhere Gewalt" gänzlich zu streichen.

höhere Gewalt ist auch wenn einer (ihr oder wir) nicht kommen kann weil die Karre verreckt ist oder bei der Bahn wiedermal unerwartet die Klimaanlage streikt.

So jetzt lassen wir mal alle Events außen vor.
Sonst geht das nur so weiter.

Streik was würdest du denn von einem Stalker Event erwarten? 

Kleidung den Fraktionen angepasst, bei denen die ihre neuen mit einer bestimmten ausstatten. ausgenommen Banditen oder Söldnern die haben ja keine Kleidervorschrift. (auch wennse meist das selbe tragen aber vorgeschrieben ist das nicht Fraktionsintern, hoffe mich da nicht zu irren)

Größeres Gelände wo man auch mal etwas herumlaufen kann ohne alles im blick zu haben was relevant ist.

bestimmte Bereiche wo sichtbar angegeben wird das da eine Anomalie ist, also man das Gebiet weit umgehen muss.

Hinterhalte von anderen Fraktionen oder auftauchende Monster (gut Spieltechnisch nur die humanoiden Monster möglich)

wärs erstma was mir so zu Stalker einfält was ich gerne erleben würde (bin ja noch total blutiger Stalker-rp'ler)

@ streik: ich habe deinen rat mal befolgt ;-)

Was ich hier so lese...ich denke, dann wird euch unser Event nicht enttäuschen ;-)

Ein weites Gelände.

Vor allem Missionen, die sich im Laufe des Spiels ergeben und die man nicht nur mit "renn darüber, baller dich durch" erfüllen kann. Das versaut's ziemlich.
Ansonsten hat streik ja schon das wichtigste genannt, denke ich. Monster wären natürlich erstklassig!

Okay jetzt bin ich dran. Ich hab mindestens 50 bücher zum thema Stalker (natürlich auf russisch) gelesen. einige waren verdammt gut, die anderen weniger gut.  versuch mich kurz wie möglich zu fassen alle puknte abzuarbeiten.

Fangen wir an

1.Wo befinden wir uns?

Im jahr 2012, Tschernobyl, Ortschaft Kiev, Ukraine. Anomale, radioaktive, vergiftete "Zone der Abgrenzung". Kein zutritt für unbefugte. bewacht von ukrainischen und INTERNATIONALEN streitkräften, weil die Ukraine so gerne in die EU und NATO möchte.

2.Was machen wir da?

Diese frage kann sich jeder selbst stellen. aber im groben unterteilt sich das in:

  • Abenteuer suchen
  • Geld machen
  • Sich verstecken
  • Legal arbeiten

Wie man das managed ist jedem selbst überlassen. wenn man überlebt und sich seinem ziel näher kommt, macht man alles richtig.

3. Wie machen wir es am besten?

Das soll jeder für sich selbst entscheiden:

  • alleine
  • in einer gruppe
  • in einem klan 

Generell sind nur die wenigen wissenschaftler und die angehörigen der Streitkräfte in der zone legal. wenn man für einen oder anderen arbeitet hat man stabilität. in einer gruppe ist das überleben einfacher und, wenn man unter sich ist, kann man die jede zeit verlassen. jede gruppe hat eigene regeln. Ein klan beinhaltet mehr leute. Jedoch muss man sich den allgemeinen regeln des Klans unterwerfen. generell sind in der zone folgende klans tätig:

  • Clear sky
  • Duty
  • Freiheit
  • Soldner
  • Organisierte Kriminalität (Banditen)

4. Was Braucht man für die Zone?

Wenn man die sache realistisch betrachtet braucht man schon einiges:

  • Feste kleidung für alle wetterbedingugnen und schuhe
  • Dieverse schutzausrüstung wie atemschutzmaske, strahlenschutz, schzausrüstung um in alkalisierenden medien zu arbeiten, feuerfesten anzug, kugelsichere ausrüstung.
  • Eine Feuerwaffe mit munition um sich gegen menschen und grotesken kreaturen zu schützen
  • Detektoren, um die anomalien zu identifizieren. zumindest einen strahelndetektor müsste man haben, da radioaktivität unsichtbar ist ))))
  • Medizinische utensilien um sich selbst hilfe zu leisten, falls die letzen zwei punkte nicht so gut liefen.
  • Verpflegung im form von essen und trinken
  • Trageausrüstung für die eigenen und in der Zone gefundenen gegenstände

Man kann aber nur soviel tragen, wie es eigene kraft erlaubt.

5. Wie kriegt man das alles?

Man verschafft es in die Zone auf eigenen wegen hinein, man kriegts vom arbeitegeber/klan gestellt oder man kauft es selbst von privathändlern oder aneren leuten in der zone.

Wenn man diesen punkten folgt, kann man schon ein zeimlich realistisches spielverhalten erzeugen. jedoch wie macht manns am besten, so das es glaubwürdig rüberkommt. das ist jetzt meine meinung dazu:

Natürlich kann man gewisse sachen nicht wirklich darstellen, wie anomalieen oder Radioaktivität. deswegen sollen gefährliche gebiete auf der karte markiert werden und wenn die sich verscheiebn sollten, müssen alle rechtzeitig darüber erfahren.

Jeder sollte seine Rolle ernst nehmen und für diese 48 stunden sich total reinlehnen. Ob man mutant, zombie, barman, ausländischer turi, freier stalker, fraktionsangehöriger ist, sollte man es wirlich leben. dann macht das ganze bock!

Schießen auf andere menschen beduetet jemandem zu töten. ein leben auslöschen. ist man skrupellos genung dafür, sollte jeder sich slebst fragen.

Klankrieg würde das spiel actionreicher machen. jedoch wenn mans tatsächlich SPIELT, mit diplomatischen lösungen, hinterhalten, doppelagenten usw. also kein stumpfes geballer.

Also, wenn man sich siene Rolle gut überlegt hat, sich mit der zone bescheftigt hat (also weingstens die 5 punkte von mir gelesen hat) und seine rolle wirklich OSCARREIF SPIELT!!!!! dann wir es EPISCH!

 

 

 

Ich stelle mir grade eine Grenze voller britischer und amerikanischer Soldaten vor die eine Grenze bewacht innerhalb derer ein paar Leute in Strahlenschutzanzügen und M4s rumrennen und Reichtümer suchen.

Entspricht, wenn ich das richtig sehe, deiner Definition von Stalker, aber irgendwie nicht meiner Vorstellung und nicht dem Stalkerklischee. Siehe dazu auch meine Antworten in: http://www.airsoft-verzeichnis.de/index.php?status=forum&forennummer=&sp=1&threadnummer=0000091460

(920 Posts)

(nachträglich editiert am 26.01.2013 um 18:52 Uhr)

Ich finde, einige Personen hier müssten mal aus der Computerspiel-Ebene etwas in die Realität kommen. Man muss leider akzeptieren dass die Realität etwas anderes ist, als die imaginäre Ebene in einem Shooter oder Adventure wie S.T.A.L.K.E.R. Ausserdem ist es auch nur in einem Computerspiel möglich, sich mit 5 Waffen, Brot, Wurst, Wodka, Energydrinks etc. vollzupacken.

Das was sich hier vorgestellt wird ist kurz um kaum umsetzbar, da wir auch in einem Land leben, das eben keine 100.000 qm frei verfügbaren Wald hat. Das mag in der Gegend um Chernobyl oder im Kosovo möglich sein, aber nicht bei uns in GER.

(5091 Posts - Leiter der Moderation)

(nachträglich editiert am 26.01.2013 um 20:46 Uhr)

Tutow hat über 160 Hektar. 1.600.000 qm



Das mit dem tragen ist richtig.

Allerdings sehe ich es so, dass es so viele Charakterzüge im Spiel gibt die man umsetzen kann.

Verletzungen, Mutanten, Charaktere, Fraktionen, Strahlung, Blowouts, Annomalien, Artefakte usw.

Es wirkt nur befremdlich, wenn man die vorgegebenen Charakterzüge von Fraktionen verändert.
Wir haben das bei uns denke ich noch im Rahmen gehalten.
Dort haben wir Clear Sky und die Forscher in eine Fraktion gesteckt.
Das ist aber durch die Geschichte der Fraktionen denke ich machbar und sinnvoll.

Eine große Gefahr ist es, wenn die Spieler nicht wissen wie sich eine Fraktion verhält.
Am Ende hat man dann Zombies die sich wie eine Militäreinheit verhalten.
Monolither die mit sich handeln lassen oder Freiheitler die auf Anweisung von Wächtern hören.
Das sind alles so Sachen womit man viel Feeling kaputt machen kann. 
 

Wenn man die Anzahl der Spieler angemessen reduziert ist auf jedem Gelände ein Stalkerfeeling möglich. 
Wenn aber ein Event auf 160 ha 40 Mann hat, das andere auf 10ha 200 Leute, dann kann man sich vorstellen welches etwas näher an die persönliche Vorstellung heranreicht. 

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