(915 Posts)

(nachträglich editiert am 12.01.2013 um 13:29 Uhr)

hallo,

Einführung:

In dieser Bastelanleitung handelt es sich um den "Afghanistan and Back" Paintjob, welchen ich das erste mal in einem bekannten Gas Waffen Forum sah (die Idee kommt also nicht von mir). Die Schwierigkeit dieses Paintjobs, angegeben in einer Skala von 1 (leicht) - 10 (schwer), würde ich bei 3 Ansiedeln.



Benötigte Materialien:

- Die Waffe an sich

- Lack (ich selber nutzte Army Paint im Farbton "desert")

- Terpentin oder ein anderes Lösungsmittel

- Küchenpapier oder ähnliches

- eine Unterlage (um die teure Terrasse nicht zu versauen Zwinkernd)

Benötigtes Werkzeug:

- kein weiteres Werkzeug notwendig

Zeitaufwand:

- abhängig vom Lack und der Motivation (circa 2 - 3 Stunden)

Schritt für Schritt Anleitung:


1. 
Um einen möglichst real ausschauenden Look zu bekommen, sollte man die Waffe gleichmäßig mit Farbe benetzen. Es schadet übrigens auch nicht, einige Stellen mit ein wenig mehr Farbe zu versehen. Dies kann sich unter Umständen positiv auf das Endergebnis auswirken.

Schritt 1

2. 

Nach dem die Waffe komplett eingesprüht wurde, muss man nun die Farbe erst mal trocknen lassen. Dies kann je nach Hersteller der Sprühflasche abweichen. In meinem Fall, mit dem Army Paint, war es ~1 Stunde

Ist die Farbe trocken, kann man damit beginnen den Lack mit einem Lösungsmittel zu entfernen (z.B. Terpentin). Dabei sollte man darauf achten, nicht zu aggressives Lösungsmittel zu nehmen und nicht zu viel vom Lack zu entfernen. Anschließend, die jeweilige Stelle noch trocken wischen, dabei wird meist auch noch ein wenig Lack entfernt.

Schritt 2

 

3. Mehr ist es nicht. Im dritten Schritt kann man sich dann über das resultat freuen. Hier noch ein paar Bilder von meinen Waffen mit diesem Look.

 

Viel Spaß!

 

Fertig

Fertig

 Fertig

(736 Posts)

(nachträglich editiert am 12.01.2013 um 13:47 Uhr)

sieht echt geil aus und schöner Guide :D

 

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Eine gute Anleitung ist das auf jeden Fall aber über den Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

 

Mir persönlich gefällt es nicht so besonders.

schlämmkreide wär doch irgendwie besser

Ich empfinde diesen Paintjob als nicht schlecht, aber für mich sieht es zu künstlich aus...

Die Idee ist gut, allerdings habe ich genau das mit Schlemmkreide gemacht. Komplett gepaintet und dann die "großen" Flächen einfach saubergewischt.

Der unschlagebare Vorteil liegt darin, das sich die Rückstände rückstandlos entfernen lassen. Gerade auf Plaste-teilen macht sich Lösungsmittel nicht ganz so gut. Wasser mit ein wenig Seife tuts dort ebenso.

 

Ich würde auch eher Schlemmkreide benutzen weil es alleine vom Aufwand her einfacher ist und man das Ergebnis leichter entfernen kann wenss einem nicht gefällt .

Sieht wirklich gut aus, werd ich auch mal an meiner G39 ausprobiern, gute Anleitung 




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